LOL. Wie "nett" der ist, hängt davon ab, wie dringend er die betreffende Frau braucht oder welche Druckmittel die sonst so hat. Seine Shanja ist Hexe, und wenn der Hexenkater (Khorim, genannt "die Khorimsbestie") auf den Diwan will, muss der Hausherr runter. Die beiden haben eine Art Ehevertrag: sie kann machen was sie will - macht sie eh - solang sie weder seinen Ruf noch seine Finanzen ruiniert. Schließlich brauchte er wenn er lange auf Reisen war eine fähige Geschäftsführerin.Bluthandel hat geschrieben: ↑20.05.2018 18:33 Ach, nett, der Adherbal, wie er sich auch um seine Frauen gekümmert hat, fast schon verantwortungsbewusst?
Das mit dem Finanzen ruinieren kann er übrigens sehr gut alleine. Die Damen waren so gar nicht begeistert, als der Göttergatte den Großteil des Vermögens aus dem Tobierhandel für Söldner ausgegeben hat, um mit denen irgendwo im Norden bei den Unzivilisierten eine Schlacht zu schlagen, anstatt das Geld für sinnvolle Sachen wie Parfum und Seidenkleider auszugeben. (Aber er musste doch die Schöpfung retten. )
Khadil Okharims Tochter hat er für eine Zauberthesis bekommen; die hat entsprechend weniger zu sagen. Zur Novadin muss er nett sein, damit sie nicht bei Papi petzt und der womöglich den Wegezoll erhöht. Nur in die Kindererziehung hat die sich nicht einzumischen. Keine kleinen Rastullahgläubigen in seinem Haushalt.
Achwas, gar nicht. Die Verantwortung übernimmt er voll und ganz, und findet immer noch, das war eine sehr gute Idee. Die Puniner sollen bloß nicht nörgeln, denen ist schließlich nichts Effizienteres eingefallen.Aber das mit dem Exhumieren auf die weichgespülten Puniner zu schieben, also nein, da wird doch die moralische Verantwortung schon wieder an die Gesellschaft ausgelagert. Kann es sein, dass das bei ihm über die Jahre ein bisschen zu einer Gewohnheit geworden ist?
Wie, noch milder? Dieses Schmusekätzchen?Was macht er denn heutzutage so, ist er auf seine alten Tage ein wenig milder geworden?
Er ist wie gesagt im vorgeschriebenen Ruhestand, d.h. er liegt auf dem Diwan und atmet Luft weg. Oder unterrichtet an der Al'Achami Bewegungsmagie und andere Sachen, die da wahrscheinlich keine Laus interessieren. Oder widmet sich den Ehefrauen (und deren Leibsklavinnen).
Einmal hat er bei uns eine Jungheldengruppe in den Süden geschickt, um ihm Setzlinge für seine Chimärenexperimente zu beschaffen, aber die waren völlig unfähig und sind irgendwo zwischen Freibeutern und Rumfässern versumpft und nie wiedergekehrt. Außer mir konnte sich bei uns nie so recht jemand für den tiefen Süden begeistern.
Wenn er unbedingt Aufregung brauchen sollte, kann er sich mit den Gemahlinnen darüber streiten, ob das magiebegabte Töchterlein Magierin oder Hexe werden soll. Muss aber wirklich nicht sein. Erstens ist er in der Frage tiefenentspannt, und zweitens kann man sowas per Münzwurf entscheiden wenn man phexgläubig ist. Zumal, wenn man eine persönliche, sehr unauffällige Motoricus-Variante erfunden hat, um Würfelwürfe und sowas zu beeinflussen.
Andererseits, wenn ich ihn noch spielen würde, dann hätte er sich die ganzen Streitereien zwischen Aranien, Oron (als es das noch gab), Gorien und ggf. Kalifat und Khunchom schon sehr genau angesehen. Da sitzt man in Fasar einfach zu nah dran.
H'Rabaal ist wohnlicher, nehme ich an, aber da laufen dir zu viele Menschen rum.Reizend, wie Du mir die Echsensümpfe nahlegst. Da spricht doch der echte südaventurische Patriotismus. Aber Zweimühlen ist im Vergleich doch garnicht sooo ungastlich, trotz potentiell kreuzender Elfen..
Orkland ist wahrscheinlich auch keine echte Alternative, egal wie menschenfrei.
D.h. das Drecknest ist zu klein für Landwehr, und für Söldner fehlt das Geld, wenn ihr noch selber kämpfen müsst, ja? Na gut, wenn ich meinen neu angedachten Kor-Geweihten je auf die Menschheit loslassen würde, den könnte es reizen. Viel freie Fläche, wo er seine Swafskari austoben könnte.wir sind auch nur zu dritt. Dadurch sind die individuellen Herausforderungen schon anspruchsvoller, als bei einer größeren Heldengruppe, besonders im kämpferischen Bereich ist das nicht unerheblich.