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Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.

Würdet Ihr das Konzept genehmigen

Umfrage endete am 20.10.2016 08:03

Ja, ich würde das Konzept genehmigen
5
24%
Nein, ich würde das Konzept nicht genehmigen
16
76%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 21

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Horasischer Vagant
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Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Liebe Freunde des gepflegten Rollenspiels!

Einer meiner Mitspieler legte mir am Wochenende seinen Neu-generierten Charakter vor.
Es handelt sich um eine adelige Hesindegeweite mit breitgefächerter Bildung (Profession Entdecker) aus dem Bornland Region Festum, Neersand, die gerade die Weihe erhalten hat und nun ins Abenteurerleben starten möchte – sie ist kurzum gesagt noch blutjung und unerfahren!
Der Charakter hat den Nachteil „Stubenhocker“!
So weit so gut!

Nun möchte mein Mitspieler folgende Kulturkunden zu Bornland gleich bei der Generierung dazukaufen: Mittelreich, Horasreich, Maraskan und Goblins.
Weiters möchte er auch gleich von Beginn an die Geländekunden: Eis, Dschungel und Sumpf.

Aus meiner Sicht konnte ich diesem Konzept nicht zustimmen!

Begründung dafür:

Ich finde, dass zur theoretisch veranlagten „Stubenhockerin“ diese praktisch gewichteten Fertigkeiten nicht von Beginn an passen!
Es ein zeitliches Problem gibt, da jede dieser Kunden einen längeren Aufenthalt im jeweiligen Gebiet voraus setzt!
Weil man sowohl Kulturkunde als auch vor allem Geländekunden nur praktisch erlernen kann und man zumindest dort gewesen sein muss, was ich für ein bislang so kurzes Heldenleben für unmöglich halte.

Mein Spieler meint:
der Charakter hätte diese Fertigkeiten einfach aus Büchern erlernt!
(Wenn das ginge würde selbst das – zumindest dieselbe Zeit benötigen, die der Aufenthalt braucht)

Nun endlich zur Frage:

Wenn Ihr als Spielleiter dieses Konzept vorgelegt bekommt; würdet Ihr nun das selbige genehmigen oder nicht?
Wer möchte kann seinen Standpunkt auch gerne mit Argumenten untermauern – würde mich freuen!

Liebe Grüße

Vagant

P.S.: Mir ist natürlich klar, dass der Spielleiter die letzte Instanz ist und somit auch das letzte Wort hat! Ich möchte allerdings nicht über meine Spieler einfach so drüber fahren, vor allem wenn die Meinungen dermaßen stark differieren, wie in diesem Fall!
Zuletzt geändert von Horasischer Vagant am 20.10.2016 08:00, insgesamt 4-mal geändert.
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BenjaminK
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Ich bin da ganz bei dir. Kulturkunde lernt man bei den Leuten, Geländekunde lernt man im Gelände. Stubenhocker beschäftigen sich traditionell nicht mit Pinten, Pubs, Bars, Schenken oder Bällen oder Gesellschaftsveranstaltungen, geschweige denn mit dem Überleben in unfreundlichem Gelände. Stubenhockern sind nachts nicht im Wald, Eis, Dschungel oder Sumpf.

Das Konzept kann durchaus funktionieren. Allerdings gibt es praktische Talente und SF und eher theoretische Talente und SF. Die Hesindegeweihte soll wohl die theoretische Kompetenz bekommen. Hier bietet sich, in meinen Augen, aber viel eher ein hoher Talentwert für Geographie, Pflanzenkunde, Tierkunde, ggf. auch jeweils mit Spezialisierungen nach Terrain an, eventuell noch Etikette entsprechend hoch.

Es geht ja darum, dass sie versucht, die fehlende Lebenserfahrung in Gesellschaft und Gelände durch erhöhtes Wissen zu übertrumpfen. Daher würde ich es auch genau so erwarten. Entsprechende Wissens-TaW so hoch, dass die fehlende Kulturkunde oder Geländekunde kompensiert wird.

Vielleicht dazu auch noch hohe Hauswirtschaft, mit der dann die fehlende Lebenserfahrung (TaW Wildnisleben) durch bessere Expeditionsplanung und Ausrüstung kompensiert wird. Hat sie allerdings keine Vorbereitungszeit und/oder ist sie völlig auf sich gestellt, hilft ihr das Wissen um einen notdürftigen Unterstand nicht viel, wenn sie nicht weiss, wie sie die Materialien dazu vom Baum gerupft bekommt.
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Baal Zephon

Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Kommt immer auf die Runde an, bei den Dungeoncrawlern denen es nur aufs Kloppen ankommt und wo man das drumherum so abwickeln möchte "Mein Char kennt das alles und weiß sich richtig zu benehmen bei den Leuten, der Meister kann mir die Infos geben" dann gut, kein Problem, nach harten Regeln spricht nichts dagegen.
In einer Ambiente und fluffrunde Stimme ich dir zu, da passt das nicht.

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hexe
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von hexe »

Vielleicht findet ihr einen Kompromiss?

Er kann das alles gerne kaufen. Hat eben Karl May gelesen und weiß jetzt alles über Indianer, das Leben in der Steppe oder Wüstenbewohner und der dortigen Wasserbeschaffung. Aber halt doch nicht... Regeltechnisch gibt es einen kleineren Bonus bis eben die tatsächlichen fluff Voraussetzungen des Dortseins und Erlebthabens erfüllt sind. Sein Vorteil ist, dass er keine APs mehr darauf sparen muss, sondern die SF schlicht frei werden.
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Ohne Stubenhocker hätte ich ja gesagt :)

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die Galante
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von die Galante »

Ich hätte dieses Konzept auch nicht genehmigt! :wink:
In meinem Kopf will auch der Entdecker in Kombination zum Stubenhocker nicht zusammen gehen! :cry:

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BenjaminK
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Menschen können sich auch ändern :)

Gerade diejenigen, die ewig in der Bücherkammer eingeschlossen waren, trachten vielleicht irgendwann danach, die Bilder und Zeilen mal mit eigenen Augen zu sehen.

Das muss man dann aber irgendwo in sich jeweils rund halten und die verschiedenen Lebensphasen trennen. Es wird also eher so sein, dass der Gelehrte den Stubenhocker gerade hinter sich gelassen hat, als das erste Abenteuer begann.

Interessanterweise ist gerade der Entdecker irgendwie immer so ein polarisierendes Bild. Ich habe dabei immer Indiana Jones im Kopf; Einen hemdsärmeligen Draufgänger, der nebenberuflich ein bisschen an der Uni ist. Oftmals wählen aber gerade introvertierte Bücherwurm-Charaktere oft diese Profession und sehen da eher so einen Daniel Jackson; Ein verletzlicher Bücherwurm und Gutmensch, der von seinen Leuten ab und an mal mit ins Gelände genommen wird, um alte Sprachen zu übersetzen.
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Den Entdecker hätte ich in diesem Fall gar nicht bekrittelt, da es somit eine Erklärung für mich ist, dass der Charakter die staubigen Bücherstuben verlässt! :wink:
Wie gesagt mir gings mehr um die vielen Geländekunden und Kulturkunden, die ein zeitliches Problem neben der Geweihtenausbildung darstellen und man das alles in so kurzer Lebenszeit nicht bewerkstelligen kann - meine Meinung! :)
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Horasischer Vagant hat geschrieben:Den Entdecker hätte ich in diesem Fall gar nicht bekrittelt, da es somit eine Erklärung für mich ist, dass der Charakter die staubigen Bücherstuben verlässt! :wink:
Wie gesagt mir gings mehr um die vielen Geländekunden und Kulturkunden, die ein zeitliches Problem neben der Geweihtenausbildung darstellen und man das alles in so kurzer Lebenszeit nicht bewerkstelligen kann - meine Meinung! :)
Also ich finde da den Stubenhocker, vor allem wie er beschrieben ist, als das größte "Gegenargument"

Die Kulturkunden wären meiner Meinung nach überhaupt kein Problem und die Geländekunden auch nicht

Dafür ist der Charakter in anderen Gebieten schlechter als die gemeine Hesindegeweihte

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BenjaminK
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Also ich finde da den Stubenhocker, vor allem wie er beschrieben ist, als das größte "Gegenargument"
Würde ich auch so sehen.

Die Ausbildung zum Hesindegeweihten bedeutet doch, dass viel Wissen verinnerlicht werden soll. Wie und welches Wissen, das ist nicht so wichtig. Pflanzenkunde kann man auch sehr gut an blühenden Pflanzen zeigen, gerade wenn es um die verschiedenen Phasen geht. Ebenso können soziologische Studien über die Gewohnheiten der Goblins im Festumer Ghetto eine Form des Unterrichtes sein. Das bedeutet aber immer "Das Studierzimmer verlassen", was ja der Stubenhocker wiederum ausschließt.
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Ich finde Hexes Ansatz ganz gut.
Er hat halt Botanik-Bücher gelesen, vielleicht ein paar getrocknete Pflanzen gesehen - aber dass die Jorugawurzel oft mal unter dem Ginsterbusch steht und dort schlecht zu sehen ist, ist ihm nicht bekannt.

Genauso mit Kulturkunde und Sprachen. Er hat halt die Aussprache nur aus dem Buch - wie er sie interpretiert.
Bei der Kulturkunde: Was hat der Autor des Buches richtig verstanden (und war der dort, oder hat er das selbst aus einem Buch)? Was hat er davon dann niedergeschrieben? Was hat er als Leser wie verstanden?
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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BurkhardSekir
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von BurkhardSekir »

Also die Kulturkunden würde ich nicht so kritisch sehen. Inder nicken wenn sie den Kopf schütteln: das muss ich nicht vor Ort gesehen haben, da reicht es wenn ich es mal gelesen habe (und noch immer weiß).
Anders die Geländekunde, da hilft (auch RAW) nur die persönliche Erfahrung. Das erste mal im Eis zu stehen ist eine Erfahrung auf die einen kein Buch vorbereiten kann.

Um hexes Karl-May-Vorschlag aufzugreifen: Gib dem Helden einen Nachteil (starke) Vorurteile 10 (gegen alle Kulturkunden). Denn er hat eben nur eine Version gelesen, aber ist eben doch überrascht, wenn der Moha sich anders verhält als im Buch (vielleicht war das ja eh total veraltet). Die Geländekunden würde ich dennoch rauskegeln.
Da das hier in letzter Zeit vermehrt auftritt, kann ich nur jedem diesen Link ans Herz legen: http://www.das-dass.de/

dead-flunky
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von dead-flunky »

Goblins und Sumpf würd ich zulassen, kommt ja aus der richtigen Gegend. Vielleicht hat er die ja schon als Kind gelernt, bevor er zum Stubenhocker wurde. Goblins stellen einen Großteil der niederen Bediensteten im Hesindendorf, warum sollte ein halbwüchsiger Novize sich nicht mit den haarigen Gesellen anfreunden, die wenigstens nicht 3 Köpfe größer sind als er ;) Und die nehmen ihn dann vielleicht mal mit in den Sumpf um zu zeigen, wie die Pflanzen aus den Büchern, von denen er immer erzählt, wirklich aussehen. Später wird der Mensch größer und bekommt immer öfter zu hören, dass dieses Pack doch kein Umgang für einen angehenden Geweihten ist und er zieht sich immer öfter in die Bibliothek zurück und liest über ferne Länder => Punkte in Geographie oder Kulturkunde (ruhend).

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Sarafin
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Wenn ich mich an WdS korrekt erinnere, sind die SF "Kulturkunde" explizit durch Bücher erlernbar. Es dauert allerdings iirc länger. Ob das für Geländekunden auch gilt ... weiß ich jetzt nicht mehr. Steht aber sicher auch bei der SF dabei. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen nein.
Ich finde aber auch, dass sich Stubenhocker und die Geländekunden am meisten beißen. Der Rest wäre in meinen Augen in Ordnung.
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Gubblinus
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Gubblinus »

Das passt doch irgendwo nicht zusammen? Also nichtmal so sehr die Geländekunde/Kulturkunde, sondern der Rest. Der Charakter hat eine BGB Geweihter mit Entdecker, das heißt dass er nach seiner Geweihtenzeit eine Zeit als Entdecker eingeschlagen hat. Laut WdH kommen daher zum Alter 6 Jahre hinzu. Der Charakter sollte also nach der Professionswahl weder blutjung sein, noch erst gerade seine Weihe erhalten haben, noch unerfahren sein(weil eben BGB). Laut seinen Professionen ist der Charakter zwischen 25 und 27 Jahren alt bei Abenteuerbeginn (16-18, +3 für zeitaufwändige Profession, +6 für BGB)

Dann sind auch die Kultur- und Geländekunden weniger ein Problem, weil die eben in den 6 Jahren danach erlernt wurden. Stubenhocker finde ich dann ebenfalls kein Problem, weil der Charakter dann in seiner Geweihten-Zeit Stubenhocker war, und noch immer ist, und dann Entdecker wurde (hier wäre aber noch ein eher einschneidendes Erlebnis im Hintergrund wünschenswert das erklärt warum der Charakter gerade zum Entdecker wurde, wobei er sich vorher nichtmal dafür interessiert hat vor die Tür zu gehen).

Ich finde es hackt da eher an der Interpretation der Professionsauswahl als an den Kultur- Geländekunden. Also so wie der Charakter beschrieben ist, würde ich ihn ebenfalls ablehnen.

edit: PS: sollte der Charakter auch den Vorteil Gebildet haben, würde nochmal für jeden GP in Gebildet ein halbes Jahr hinzukommen.

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Horasischer Vagant
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Gubblinus hat geschrieben:Laut seinen Professionen ist der Charakter zwischen 25 und 27 Jahren alt bei Abenteuerbeginn (16-18, +3 für zeitaufwändige Profession, +6 für BGB)
Danke für diese Info!
Die Heldsoftware hätte 27 Jahre errechnet - was jetzt also auch klar ist warum! :)
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Darjin
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Darjin »

Maraskanische Kultur könnte sie auch in Festum ein wenig kennengelernt haben, aber Dschungel und Horasreich geht imo nicht so einfach. Selbst wenn ihre Maraskanischen Freunde aus Festum sie mal mit in ihre Heimat genommen haben ist die da passende Geländekunde afaik nicht "Dschungel", sondern etwas eigenes.
Fürs Horasreich und den Dschungel würde ich gerne ihre Begründung hören, ansonsten sind das so nette AP-Dumps auf einem sehr niedrigen Power-Level, dass ich meinen Spielern da nix verbieten würde, ihnen nur höchstens sehr stark davon abraten würde. (Und die meisten Spieler haben Meisterkenntnis auf einem ausreichend hohen TaW um zu wissen, was "sehr starkes abraten" heißen kann :wizard: )

Ausnahme wäre wohl, ich wollte jetzt eine Maraskan-Kampagne meistern wo es wichtig ist, dass alle Helden erstmal Fremdjins und am besten Garethjias sind - aber da würde ich entsprechend vorher drauf hinweisen.
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Cifer
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Die Kulturkunden finde ich allgemein unproblematisch. Zum einen kann man die explizit auch abseits der Kultur per Buch und/oder Lehrmeister erlernen, zum anderen bedeutet Stubenhocker regeltechnisch ja vor allem ein Problem mit körperlichen Aktivitäten, nicht mit gesellschaftlichen. Ich würde mich da nicht unbedingt am Flufftext aufhängen und den Nachteil zum Beispiel auch einem Höfling gestatten, der Zeit lebens keine Bibliothek aufgesucht hat (abgesehen von seinem Arbeitszimmer mit der imposant aussehenden Bücherwand hinter dem Schreibtisch), aber eben auch nie großartig körperliche Arbeit verrichtet oder in der Natur unterwegs war.

Die Geländekunden sind da schon schwieriger.
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Infernal Acid
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Infernal Acid »

Wenn man den Charakter über das BGB auf 27 aufstuft und einfach bestimmt, dass der die Profession Entdecker im Feld erlernt hat (z.B. auf einer Maraskanreise mit anderen Geweihten), dann wäre das ganze Paket eigentlich kein Problem mehr.

Numaron
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Numaron »

Die Kulturkunde ist meiner Meinung nach völlig unproblematisch, ich würde auch son Blödsinn wie Vorurteile 10 gegen die Kulturen, weil vl war das Buch ja einseitig geschrieben oder veraltet lassen. Ich meine dann soll man es gleich verbieten, weil es ist wahrscheinlicher, dass in HESINDEtempeln nicht irgendwelcher Müll gelagert ist, sondern die Bücher bessere Qualitätsstandards haben und es auch mehr als nur ein Buch/Landesteil gibt.

Geländekundig sehe ich da schon kritischer. Ich fahre seit 8 Jahren im Sommer nach Afrika(selbe Region) in den Urlaub auf eine Farm bzw. auch so durchs Land. Ich interessiere mich für die Umwelt und wie sich die Einheimischen orientieren, aber ich würde mich weder als Wüstenkundig noch als Steppenkundig bezeichnen, weil zu mehr als ich laufe nicht im Kreis wird es wahrscheinlich nicht reichen(was auch schon echt schwer ist). Da die Begründung war, ich hab das gelesen! würde ich es ablehnen. Das sagt mir meine persönliche Erfahrung.

Infernal Acid
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Infernal Acid »

@Numaron:
Naja, wenn man sich selbst als Massstab aller Fähigkeiten sieht, dürfte man vermutlich kaum irgendetwas steigern. Rollenspiele mit den massiven Steigerungen von Eigenschaften und Fertigkeitswerten sind eh völlig unrealistisch.

Jadoran
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Da die Gelände- und Kulturkunden ja echter crunch sind, wäre das Konzept bei mir auf Granit gestosen. All diese Kundigkeiten muss man erleben. Und dann noch Stubenhocker und dargestellt als kaum volljährige Jungheldin?

4 Kulturkunden und 3 Geländekunden - damit ist man ein weitgereister, erfahrener Profi, kein Jungspund. Seine Start-AP können diese Erfahrung gar nicht abbilden. Einen Entdecker mit "Stubenhocker" zu versehen ist eh ... nicht empfohlen. Das ist irgendwie wie "Nandusgefälliges Wissen" und kein Wissenstalent über 3 haben...

Meine Meinung: Ich würde es rundweg ablehnen, denn wenn der Held die SF's hat, kann er auch darauf Vertrauen, die tatsächlichen Sitten, Gebräuche etc. drauf zu haben. Wenn Du es jetzt so zuläßt. gibts hinterher nur Ärger. Diese SF's gibts nur, wenn man da war und es gelebt hat.
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Ineluki
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Ineluki »

Ob man sich den Entdecker nun als Indiana Jones, Lewis/Clarke oder Bering vorstellt (zB), ist relativ egal. MMn passt alles das gut zum Hesindegeweihten.
Allerdings hätte ich den Stubenhocker in dieser Kombi nicht zugelassen.
Da wäre ein Veteran mit Gebildet, der sich das Wissen "nur" zusammengelesen hat, nach meinem Empfinden besser gewesen.

Es stören mich an dem Konzept auch nicht unbedingt die zusätzlichen Kulturkunden (wobei 4 mehr schon echt happig sind, ein oder zwei hätten es mMn auch getan).
Die kann man möglicherweise durch Bücher oder Lehrer schneller lernen als in der Praxis. Aber es ist doch fraglich, ob im Bornland entsprechende Quellen verfügbar sind. Die Goblins aus dem Festumer Ghetto kennt man (zumindest in Festum). Mit der Kultur der Stammesgoblins mag das anders sein. Welche ist denn gemeint? Ist jedenfalls fürs Bornland durchaus noch passend.

Aber die Zusammenstellung allgemein... Ich würde mal nachhaken, wofür sich der Charakter genau interessiert und warum er diese SFs kennen will.
KK Mittelreich ist kein Problem, aber warum, falls er sich eher für exotischere Gegenden und Kulturen interessiert?
Wenn es ihm um die Siedlungsgeschichte der Güldenländer geht, wieso dann Maraskan und die Goblins?
Ich finde, er sollte sich entweder einen roten Faden einfallen lassen oder sich auf zwei KK zusätzlich beschränken.

Die Geländekunden halte ich für deutlich problematischer, was das Erlernen aus Büchern angeht. Sicher kann man sich erstmal sagen lassen, was richtiges Verhalten in den Gegenden ist: Den Boden mit einem Stock abtasten, anleinen, das Wetter im Auge behalten und rechtzeitig einen Unterschlupf bauen. Man kann sicherlich auch lernen, welche Pflanzen und Tiere wo zu finden sind, welche giftig, verwertbar etc. und wie sie aussehen (sofern man eben einen Lehrer findet). Aber ich glaube nicht, daß man in einem Zimmer daheim lernen kann, wie sich eine überdeckte Gletscherspalte vom festen Grund unterscheidet, wie man festen Grund von einem Schlammloch unterscheidet, wie man am Himmel den Wetterumschwung erkennen kann etc. Eis oder Sumpf mag als Bornländer grundsätzlich in Ordnung sein, vielleicht auch beides (außer man ist Stubenhocker), aber spätestens der Dschungel ist mir da zuviel.

Im Fazit also würde ich den Charakter so nicht durch den Tüv lassen.

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Twix
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Twix »

Der Spieler möchte den Helden so spielen und hat sich durchaus was bei gedacht.
Er kann durchaus argumentieren warum so.

Der Char bringt das Spielgleichgewicht sicher nicht durcheinander.


Also lass ihm doch um Praios Willen den Char so spielen.





P.S.
Am Ende steigt sein Spielspaß dadurch und der der Anderen dürfte nicht sinken.
Ich könnte mir das zudem durchaus, wenn entsprechend rollenspielerisch "zerrissen" zwischen Entdeckerdrang und "ich will in mein FederBett" gespielt, als sehr interessant auch für die Anderen vorstellen.

Man hat dementsprechend eher einen Running Gag durch den körperlich unfähigen "Stubenhocker" der sich doch, durch Neugier bedingt um all das mit eigenen Augen zu sehen von dem er nur in Büchern las, ständig bis zur Brust in der Wildnis wiederfindet und begeistert gerade mit verstacuhten Knöchel über den Flechtpilz referiert den er den durch den Sturz fand.

Ineluki
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Ineluki »

Gegen den Entdeckerdrang bzw. Neugier, das Gelesene mal selbst zu erleben, als Motivation für den Abenteuerauszug spricht nichts.Mich würde aber stören, daß so ein Stubenhocker diesen Status nach sechs Jahren Entdeckerlebens immer noch hat bzw. nach vermutlich tausenderlei unguter Erfahrungen (man bedenke nur mal die Begrenztheit der körperlichen Talente und der Eigenschaften) immer noch nicht genug davon hat. Das reine Überleben ist doch schon recht fragwürdig mit diesem Nachteil.

Ums Spielgleichgewicht geht es zumindest mir bei der Frage kein Stück, sondern eher um Wahrscheinlichkeit und Stimmigkeit.

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Twix
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Twix »

Ja, ich gebe dir teilweise recht, Glück wäre in der Tat ein passender VOrteil um das Überleben in der Wildnis zu begünstigen. (Ansonsten ist das vor allen von entsprechenden Begleitern abhängig)

Wahrscheinlichkeit für ein Charkonzept ist in meinen Augen kein Argument. Sonst bitte alle leibeigene BAuern spielen. Eventuell noch Handwerker oder Soldaten. Aber da wirds schon unwahrscheinlich.

Stimmigkeit? Nun. Ja. Ich denke we agree to disagree hier.

Aber ja, ich stimme dir zu. Ein etwas abgebauter Stubenhockernachteil wäre erzählerisch passender.
Rein regeltechnisch sind die Kosten hierfür aber so hoch, dass das kaum logisch zu verwirklichen ist.

Nun....
Außer, außer man macht ne Hausregel auf und vergibt eben nur etwa 5-15 GP für den Stubenhocker mit entsprechend abgebauten NAchteilen, analog zu den Stubenhockerabbauregeln nach WdH um den Lerneffekt zu simulieren.
Vielleicht wäre das auch ein Kompromissvorschlag?

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BenjaminK
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

oder man klopft nochmal die Stimmigkeit der einzelnen Facetten bzw. deren Verbindungen ab :)

Breitgefächerte Bildung, Entdecker, Geweihter, aber blutjung und Stubenhocker, aber in allen erdenklichen Gegenden zu hause und in jedem Gelände gut aufgehoben klingt halt nicht passend.
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Krak
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Krak »

Ich hätte spontan auch gesagt, dass das nicht geht. Aber nach einigem Überlegen bin ich doch anderer Ansicht.
Weil man tatsächlich aus Büchern viel lernen kann. Wenn man es darauf anlegt, sogar mehr, als jemand, der in ein Land reist und nicht den Willen hat, die Sitten und Gebräuch zu lernen.

Und wenn jemand gezielt eine Kultur über Bücher lernen will, würde ich ihm auch zugestehen, dass es sogar schneller geht.
Weil er ja gezielt mit all seinen hesindianischen Fähigkeiten und Fertigkeiten (Bibliothekskunde, Literaturrecherche, geübtes Textexzerpieren usw.) daran arbeitet. Und einer der ein Land bereist, hat dagegen viel "Leerlauf" sozusagen, weil er in einer Kutsche hockt, irgendwo in einem Zelt darauf wartet, dass der Regen aufhört, usw.

Ich stimme Ineluki weitgehend zu. Jedoch bei den Geländekunden würde ich anders argumentieren. Sicher kann er nicht in Büchern lernen, wie sich eine überdeckte Gletscherspalte vom festen Grund unterscheidet, wie man festen Grund von einem Schlammloch unterscheidet, wie man am Himmel den Wetterumschwung erkennen kann etc., jedoch kann man aus Büchern lernen, wie man das überprüft. Zumindest wenn man sich alle Bear Grylls-Folgen angesehen hat. Ich meine natürlich alle Bearlik Gryllik-Bücher gelesen hat. :lol:

Deswegen ist es meiner Meinung inneraventurisch möglich.
Dass es vom Spielgleichgewicht her unproblematisch ist, wurde ja schon angesprochen.

Ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, dass Karl May lesen mehr bringen kann, als wenn man ein Land bereist. Ich habe mich mit Leuten unterhalten, die in arabischen Ländern waren und konnte denen einige Sachen erzählen, die die nicht wussten. Z.B. dass man in diesen Ländern gut ankommt, wenn man erzählt, dass man Karl-May gelesen hat. :lol: (lt. Büchern von Peter Scholl-Latour)

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Whyme
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Whyme »

Ineluki hat geschrieben:Gegen den Entdeckerdrang bzw. Neugier, das Gelesene mal selbst zu erleben, als Motivation für den Abenteuerauszug spricht nichts.Mich würde aber stören, daß so ein Stubenhocker diesen Status nach sechs Jahren Entdeckerlebens immer noch hat bzw. nach vermutlich tausenderlei unguter Erfahrungen (man bedenke nur mal die Begrenztheit der körperlichen Talente und der Eigenschaften) immer noch nicht genug davon hat. Das reine Überleben ist doch schon recht fragwürdig mit diesem Nachteil.

Ums Spielgleichgewicht geht es zumindest mir bei der Frage kein Stück, sondern eher um Wahrscheinlichkeit und Stimmigkeit.
Dem würde ich entgegen halten, dass man als Entdecker ja nicht zwangsläufig alleine unterwegs ist. Und wenn die Hesindegeweihte im Rahmen organisierter Ausgrabungen unterwegs war, dann kann das je nach finanziellem Hintergrund durchaus recht bequem sein. Das schwere Gepäck verteilt man auf Maultiere und Träger, man selber reitet oder lässt sich in Booten oder auf Kutschen herumfahren. Geschlafen wird in Zelten, die vom Personal errichtet wurden. Wenn man sich anschaut, dass die Talentboni des Entdeckers in den Bereichen Körper, Natur und Handwerk nicht sonderlich hoch sind, dann verbringt der Entdecker zumindest während seiner Ausbildung nicht viel Zeit alleine in der Wildnis.

LG
Whyme
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Re: Kultur- und Geländekunden von Beginn an...

Ungelesener Beitrag von Gubblinus »

Also neue Sonderregeln oder sowas als Kompromiss brauchts hier finde ich überhaupt nicht. Ausnahmsweise führt hier einfach nur die konsequente Anwendung der Regeln zum erwünschten Ziel:

- Wer eine BGB hat ist nicht jung, schon gar nicht mit einer zeitaufwändigen Erst-Profession. Einfach an das Alter halten dass WdH vorgibt, 27, schon klingt der Charakter wesentlich logischer und schlüssiger (einfach weil der Mensch sicher genug Zeit hatte sich diverse Kenntnisse schon anzueignen).
- Wer eine abgeschwächte Form von Stubenhocker will nimmt einfach Unfähigkeiten für bestimmte Bereiche und startet mit niedrigeren Werten in den körperlichen Attributen (und hat eben nicht die Beschränkung durch Stubenhocker mit dabei, sondern nur noch die Lernerschwernis).

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