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Adliger aus dem Haus Gareth
Adliger aus dem Haus Gareth
Ist nicht zu schwierig. Du könntest auch eine Baronslinie der Gareths nehmen oder es offen lassen wer wirklich die Vorfahren sind. Bardo und Cella haben ja auch nicht all ihre Bastarde anerkannt.
Es könnte sein das der Charakter gutbürgerlich aufwächst ohne zu wissen das all seine Ausgaben wegen einer alten Übereinkunft die es zwischen den Kaiserzwillingen und ihren jeweiligen Geliebten gegeben hat.
Sich dann auf die Suche zu machen wäre doch eine nette Motivation für einen Abenteurer oder er weiß um seine Herkunft und will deswegen seine Größe beweisen.
Ein letzter Tipp meinerseits sag deinem Meister das er das AB Namenlose Nacht für deinen Char leiten soll, kein bestimmter Grund
Es könnte sein das der Charakter gutbürgerlich aufwächst ohne zu wissen das all seine Ausgaben wegen einer alten Übereinkunft die es zwischen den Kaiserzwillingen und ihren jeweiligen Geliebten gegeben hat.
Sich dann auf die Suche zu machen wäre doch eine nette Motivation für einen Abenteurer oder er weiß um seine Herkunft und will deswegen seine Größe beweisen.
Ein letzter Tipp meinerseits sag deinem Meister das er das AB Namenlose Nacht für deinen Char leiten soll, kein bestimmter Grund
- Seidoss-Anima von Seelenheil
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Adliger aus dem Haus Gareth
Dem Greifenthron zum Gruße! - Achtung: Threadnekromantie
Wir planen seit einiger Zeit ne große und zeitaufwendige Gruppe.
Mithilfe der Wiki und glücklicherweise vorhandener Regionalbeschreibungen bis zu DSA2 zurückreichend, wollen wir versuchen alle (oder möglichst viele) offiziellen Abenteuer und Kampagnen des Mittelreiches mit einer Gruppe chronologisch zu bespielen.
Ausnahmen bilden sich natürlich, falls im gleichen Jahr 2 Abenteuer in unterschiedlichen provinzen stattfinden - je nach dem, wie metaplotig die ABs sind, werden die entweder zeitlich oder räumlich verschoben, oder wir müssen uns dann halt entscheiden, welches wir spielen wollen.
Dabei haben wir uns entschieden, eine (relativ) high-SO Gruppe zu spielen, also SO 7-Max. -- Oh: Regelwerk ist DSA4.1
Für mich kommt damit bald ein großer Traum in Erfüllung, denn ich darf endlich einen SC von Gareth ins Feld führen.
Dafür habe ich mir diesen Thread durchgelesen, möchte aber dennoch eure Anregungen erbitten, da wir versuchen, möglichst nah am Metaplot und am offiziellen Aventurien zu bleiben.
Was ich schon weiß, ist, dass ich einen Ritter (oder almadaner Schwertgesellen) spielen will, weil für mich zum Charme des MR - im Gegensatz zum HR - gehört, dass der Adelsmensch von Welt nicht nur ausgesprochen praiosgläubig, sondern auch Ritter ist.
Die Idee, einen von Gareth spielen zu wollen, entstand, weil - nach gemeinsamer Interpretation mit dem SL - die Redax einem dies 'offiziell erlaubt', nämlich in Herz des Reiches, S. 190 (C) :
": Falls in Ihrer Runde ein Spielerheld der kaiserlichen Familie entstammen und von Gareth heißen soll, bietet der Stammbaum
des Hauses von Gareth (siehe Anhang, Seite 216) dazu einige Möglichkeiten: Der Held kann ehelich von einem der Brüder Kaiser Pervals abstammen. Zudem gibt es so manches anerkanntes Bastardkind
Prinz Storkos oder Kaiser Bardos, das ein Eltern- oder Großelternteil
des Helden sein mag."
Da es mir auch um hochgestellt, hochgestellter, mein SC geht, kommt ein Bastard nicht in Frage. Daher entscheide ich mich für den Vorschlag, von einem der Brüder Pervals abzustammen.
Aber die Angaben des Regionalbandes Herz des Reiches stellen uns vor Probleme - Der SO und die Abstammung!
Problem: Laut HdR. S. 27f. Liegt der SO von Familienmitgliedern maximal 3 unter dem Familienoberhaupt.
Selbst wenn man sagt, Storko ist zwar Familienoberhaupt, aber nur Rohaja hat qua Amt SO 21, wären SO 19 oder 20 für Storko -3 immer noch SO 16-17 Minimum für einen 'von Gareth'.
Nach WdH. ist das SO-Maximum bei der Generierung 13 bzw. 14, wenn man die Interpretation der Heldensoftware teilt, dass die Erhöhung des (MAX) SO durch a.Erbe auch noch für den Wert 13 gilt. (dieser Interpretation -falls es überhaupt eine ist und nicht schlichtes RAW - folgen wir)
Jetzt stellt sich also die Frage, ob sich HdR nicht genauer dazu äußert, weil da nicht zuende gedacht wurde, oder um SL und Gruppe mehr Freiheiten zu lassen?
Im Prinzip gibt es 2-3 Möglichkeiten:
a) Wir nehmen HdR. S, 27f. dahingehend ernst, dass wir das SO-Maximum qua Hausregel abschaffen/erhöhen und ich darf meinen SO auf 17 anheben (+ Vorteil adlige Abstammung).
b) Wir sagen, dass die eh als Heldenbaronie gedachte Baronie-Retogau von einem Enkel besagten Bruders Perval regiert wird, und geben meinem Helden Adliges Erbe mit SO 14, womit er eines Tages qua Erbe auf SO 15 aufsteigen wird, was das SO-Maximum für Barone ist. Somit ist er vom Familiennamen her ein von Gareth, aber vom Amt her ein Baron(serbe) und wir interpretieren dann seinen SO weniger als soziales Ansehen sondern mehr als Summe seiner Finanzmittel, Befehlsnehmer, usw, sodass er zwar ein von Gareth ist ("der kaiserlichen Familie entstamm[t]"), seine konkreten Ressourcen aber 'nur' einem SO 14 (solange Vati lebt, später einmal SO 15) entsprechen.
c) Als Variente von a+b : Die SF Akoluth* gibt SO+1. Unabhängig von Lore und IT Diskussionen oder dem gesunden Menschenverstand ist das halt einfach eine Aussage des Regelwerkes.
Wir überlegen, ob wir (hausregelnd) sagen, dass man mit E.Erbe+Akoluth+Ritter schon bei der Generierung auf SO15 kommen kann.
Dann würde ich mir Guter Ruf 6 hinzunehmen - wiederum hausregelnd, dass dieser weniger dem guten Charakter dieses Individuums, als vielmehr seinem einflussreichen Familiennamen geschuldet ist - wodurch er in seiner Kultur (= MR) wie SO+2 (15+2=17, das rechnerische logische Minimum für Garether (N)SCs) behandelt wird.
Was meint Ihr? Wie würdet Ihr das regeln?
Oder würdet ihr sagen, wer von irgendeinem Bruder Pervals abstammt, mag zwar ein von Gareth sein (mit gewissen Rechten&Privilegien, sowie Pflichten die fest mit diesem Namen verbunden sind), ist aber so hart an der Grenze zu einer unbedeutenden Nebenlinie, dass das auch mit SO 13-14 plausibel abbildbar ist?
-----
* Ich weiß, dass einige hier ungern sehen, wenn der Lebensweg eines Helden weiter als bis zu rnächsten Mahlzeit vorweggeplant wird.
Aber ich habe mir fest vorgenommen, dass mein Held Praiosakoluth wird.
Zum einen ist er als AKOLUTH nicht vom Erbe ausgeschlossen (zumindest ist das die Interpretation der Quellen, auf die mein SL und ich uns geeinigt haben).
Zum anderen mag ich mein Aventurien etwas idealisiert-romantisiert.
D.h.: PRAIOS hat den (profanen) Adel zum herrschen eingesetzt. (Seine) Geweihte(n) sind 'nur' Seelsorger und Berater, ja.
Aber als Mitglied der Faimile vom GREIFEN-Thron, ist es für meinen Helden eine Selbstverständlichkeit, die Gebote Praios so gut es geht zu befolgen: Rohal in seiner Weisheit hat Geweihte nur deshalb von der Herrschaft entfernt, weil die PK-Zeit gezeigt hat, dass Herrscher den Geboten Praios nur zu allererst gehorchen müssen - nicht aber ausschließlich, denn Praios ist ja 'nur' der Fürst der 12G und somit - wie es sich in den ritterlichen Tugenden widerspiegelt - ist man als Adliger den Geboten aller 12Götter verpflichtet - wiewohl Praios Vorrang genießt.
Insofern sieht mein SC eine gewisse Form von Autoritätsgläubig bzgl. nicht nur höherrangigen Adligen, sondern auch gegenüber Praiosgeweihten nicht als Schwäche oder standesungemäße Demut an, sondern als Pflicht und als Reinheit seiner standesgemäßen Lebensführung.
Er sieht es als eine Mischung aus Recht und Gesetz und gentlemens agreement an, dass die Unterwürfigkeit oder Autoritätsgläubigkeit die die Praiosgeweihten qua Moralkodex gegenüber dem Adel haben, auch von Seiten der Adligen gegenüber der Praioskirche (oder zumindest den Wahrern der Ordnung und dem Heliodan) die praiosgewollte Ordnung ist - auf die sich der Greifen-Thron seit je her stützt.
Entsprechend ist es für ihn nur konsequent, die mindere Praiosweihezu empfangen, damit er sein Erbe dereinstmals noch antreten kann, aber dennoch die besten voraussetzungen für eine gerechte Herrschaft (auch wenns nur ne Baronie ist) hat.
--------------------------------------------------------
Ansonsten:
Bzgl. die Frage, ob es stimmig ist, dass ein von Gareth die niederen Aufgaben offizieller ABs ausführt, oder ohne seine Lanze herumreist (Rohaja ist zwar reisende Kaiserin und als solche Das Vorbild für reisende Hochadlige, die auch 'etwas tun', nimmt aber ja ihren Hofstaat mit), teilen wir in etwa die folgende Auffassung:
Wir planen seit einiger Zeit ne große und zeitaufwendige Gruppe.
Mithilfe der Wiki und glücklicherweise vorhandener Regionalbeschreibungen bis zu DSA2 zurückreichend, wollen wir versuchen alle (oder möglichst viele) offiziellen Abenteuer und Kampagnen des Mittelreiches mit einer Gruppe chronologisch zu bespielen.
Ausnahmen bilden sich natürlich, falls im gleichen Jahr 2 Abenteuer in unterschiedlichen provinzen stattfinden - je nach dem, wie metaplotig die ABs sind, werden die entweder zeitlich oder räumlich verschoben, oder wir müssen uns dann halt entscheiden, welches wir spielen wollen.
Dabei haben wir uns entschieden, eine (relativ) high-SO Gruppe zu spielen, also SO 7-Max. -- Oh: Regelwerk ist DSA4.1
Für mich kommt damit bald ein großer Traum in Erfüllung, denn ich darf endlich einen SC von Gareth ins Feld führen.
Dafür habe ich mir diesen Thread durchgelesen, möchte aber dennoch eure Anregungen erbitten, da wir versuchen, möglichst nah am Metaplot und am offiziellen Aventurien zu bleiben.
Was ich schon weiß, ist, dass ich einen Ritter (oder almadaner Schwertgesellen) spielen will, weil für mich zum Charme des MR - im Gegensatz zum HR - gehört, dass der Adelsmensch von Welt nicht nur ausgesprochen praiosgläubig, sondern auch Ritter ist.
Die Idee, einen von Gareth spielen zu wollen, entstand, weil - nach gemeinsamer Interpretation mit dem SL - die Redax einem dies 'offiziell erlaubt', nämlich in Herz des Reiches, S. 190 (C) :
": Falls in Ihrer Runde ein Spielerheld der kaiserlichen Familie entstammen und von Gareth heißen soll, bietet der Stammbaum
des Hauses von Gareth (siehe Anhang, Seite 216) dazu einige Möglichkeiten: Der Held kann ehelich von einem der Brüder Kaiser Pervals abstammen. Zudem gibt es so manches anerkanntes Bastardkind
Prinz Storkos oder Kaiser Bardos, das ein Eltern- oder Großelternteil
des Helden sein mag."
Da es mir auch um hochgestellt, hochgestellter, mein SC geht, kommt ein Bastard nicht in Frage. Daher entscheide ich mich für den Vorschlag, von einem der Brüder Pervals abzustammen.
Aber die Angaben des Regionalbandes Herz des Reiches stellen uns vor Probleme - Der SO und die Abstammung!
Problem: Laut HdR. S. 27f. Liegt der SO von Familienmitgliedern maximal 3 unter dem Familienoberhaupt.
Selbst wenn man sagt, Storko ist zwar Familienoberhaupt, aber nur Rohaja hat qua Amt SO 21, wären SO 19 oder 20 für Storko -3 immer noch SO 16-17 Minimum für einen 'von Gareth'.
Nach WdH. ist das SO-Maximum bei der Generierung 13 bzw. 14, wenn man die Interpretation der Heldensoftware teilt, dass die Erhöhung des (MAX) SO durch a.Erbe auch noch für den Wert 13 gilt. (dieser Interpretation -falls es überhaupt eine ist und nicht schlichtes RAW - folgen wir)
Jetzt stellt sich also die Frage, ob sich HdR nicht genauer dazu äußert, weil da nicht zuende gedacht wurde, oder um SL und Gruppe mehr Freiheiten zu lassen?
Im Prinzip gibt es 2-3 Möglichkeiten:
a) Wir nehmen HdR. S, 27f. dahingehend ernst, dass wir das SO-Maximum qua Hausregel abschaffen/erhöhen und ich darf meinen SO auf 17 anheben (+ Vorteil adlige Abstammung).
b) Wir sagen, dass die eh als Heldenbaronie gedachte Baronie-Retogau von einem Enkel besagten Bruders Perval regiert wird, und geben meinem Helden Adliges Erbe mit SO 14, womit er eines Tages qua Erbe auf SO 15 aufsteigen wird, was das SO-Maximum für Barone ist. Somit ist er vom Familiennamen her ein von Gareth, aber vom Amt her ein Baron(serbe) und wir interpretieren dann seinen SO weniger als soziales Ansehen sondern mehr als Summe seiner Finanzmittel, Befehlsnehmer, usw, sodass er zwar ein von Gareth ist ("der kaiserlichen Familie entstamm[t]"), seine konkreten Ressourcen aber 'nur' einem SO 14 (solange Vati lebt, später einmal SO 15) entsprechen.
c) Als Variente von a+b : Die SF Akoluth* gibt SO+1. Unabhängig von Lore und IT Diskussionen oder dem gesunden Menschenverstand ist das halt einfach eine Aussage des Regelwerkes.
Wir überlegen, ob wir (hausregelnd) sagen, dass man mit E.Erbe+Akoluth+Ritter schon bei der Generierung auf SO15 kommen kann.
Dann würde ich mir Guter Ruf 6 hinzunehmen - wiederum hausregelnd, dass dieser weniger dem guten Charakter dieses Individuums, als vielmehr seinem einflussreichen Familiennamen geschuldet ist - wodurch er in seiner Kultur (= MR) wie SO+2 (15+2=17, das rechnerische logische Minimum für Garether (N)SCs) behandelt wird.
Was meint Ihr? Wie würdet Ihr das regeln?
Oder würdet ihr sagen, wer von irgendeinem Bruder Pervals abstammt, mag zwar ein von Gareth sein (mit gewissen Rechten&Privilegien, sowie Pflichten die fest mit diesem Namen verbunden sind), ist aber so hart an der Grenze zu einer unbedeutenden Nebenlinie, dass das auch mit SO 13-14 plausibel abbildbar ist?
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* Ich weiß, dass einige hier ungern sehen, wenn der Lebensweg eines Helden weiter als bis zu rnächsten Mahlzeit vorweggeplant wird.
Aber ich habe mir fest vorgenommen, dass mein Held Praiosakoluth wird.
Zum einen ist er als AKOLUTH nicht vom Erbe ausgeschlossen (zumindest ist das die Interpretation der Quellen, auf die mein SL und ich uns geeinigt haben).
Zum anderen mag ich mein Aventurien etwas idealisiert-romantisiert.
D.h.: PRAIOS hat den (profanen) Adel zum herrschen eingesetzt. (Seine) Geweihte(n) sind 'nur' Seelsorger und Berater, ja.
Aber als Mitglied der Faimile vom GREIFEN-Thron, ist es für meinen Helden eine Selbstverständlichkeit, die Gebote Praios so gut es geht zu befolgen: Rohal in seiner Weisheit hat Geweihte nur deshalb von der Herrschaft entfernt, weil die PK-Zeit gezeigt hat, dass Herrscher den Geboten Praios nur zu allererst gehorchen müssen - nicht aber ausschließlich, denn Praios ist ja 'nur' der Fürst der 12G und somit - wie es sich in den ritterlichen Tugenden widerspiegelt - ist man als Adliger den Geboten aller 12Götter verpflichtet - wiewohl Praios Vorrang genießt.
Insofern sieht mein SC eine gewisse Form von Autoritätsgläubig bzgl. nicht nur höherrangigen Adligen, sondern auch gegenüber Praiosgeweihten nicht als Schwäche oder standesungemäße Demut an, sondern als Pflicht und als Reinheit seiner standesgemäßen Lebensführung.
Er sieht es als eine Mischung aus Recht und Gesetz und gentlemens agreement an, dass die Unterwürfigkeit oder Autoritätsgläubigkeit die die Praiosgeweihten qua Moralkodex gegenüber dem Adel haben, auch von Seiten der Adligen gegenüber der Praioskirche (oder zumindest den Wahrern der Ordnung und dem Heliodan) die praiosgewollte Ordnung ist - auf die sich der Greifen-Thron seit je her stützt.
Entsprechend ist es für ihn nur konsequent, die mindere Praiosweihezu empfangen, damit er sein Erbe dereinstmals noch antreten kann, aber dennoch die besten voraussetzungen für eine gerechte Herrschaft (auch wenns nur ne Baronie ist) hat.
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Ansonsten:
Bzgl. die Frage, ob es stimmig ist, dass ein von Gareth die niederen Aufgaben offizieller ABs ausführt, oder ohne seine Lanze herumreist (Rohaja ist zwar reisende Kaiserin und als solche Das Vorbild für reisende Hochadlige, die auch 'etwas tun', nimmt aber ja ihren Hofstaat mit), teilen wir in etwa die folgende Auffassung:
Faras Damion hat geschrieben: ↑11.09.2014 10:57 sind wir in einer Fantasywelt, wo der Sohn des Truchesses von Gondor mit einem Gärtner aus dem Auenland reisen darf oder ein Prinz mit einem Prügelknaben vertauscht werden kann.
Auch darf man nicht vergessen, dass arrogantes Ich-bin-was-besseres-Gehabe auf Spielerebene nervig werden kann. Spielerspass schlägt Spielweltstimmigkeit.
Für mein Aventurien ist das völlig in Ordnung.
Zuletzt geändert von Seidoss-Anima von Seelenheil am 01.02.2021 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.
"Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet" - Jesus Christus.
Be-/Ver-urteile niemals einen Spieler wegen der Rollen, die er einnimmt!
Alle Generierungsstile sind gleichwertig.
BgG FasarGladiator ist absolut in Ordnung.
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Adliger aus dem Haus Gareth
Ich muss ganz ehrlich sein, hier würde ich die Regel zum SO-Maximum über Bord werfen. Die ganze Gruppe ist ja darauf ausgelegt, dass ihr am oberen Rand spielt, es ist also Gruppenkonsens, dass ihr mit hohem SO spielt.
Die SO-Regel zum maximalen SO ist meines Erachtens aber eher für Durchschnittsgruppen da, nämlich solche, wo der SO unterschiedlich hoch ist. Da würden sich viele beispielsweise beschweren, wenn, völlig regelkonform, ein Gareth auftauchen würde und man selbst nur dann den pofligen Begleiter spielt.
Die Frage ist halt dann für die Gruppe, wie ihr das gruppenintern wieder ausbalanciert, damit sich niemand benachteiligt fühlt. Einfach, um den SO zu bekommen nochmal adliges Erbe draufzupacken, kann vielleicht sogar noch mehr das Balancing der Gruppe durcheinanderbringen. Vielleicht bestehen die anderen aber drauf. Oder die gute Idee mit dem guten Ruf des Hauses könnte vielleicht von ihnen als gerecht angesehen werden. DAs heißt, ich würde erst mal mit der Gruppe reden, unter welchen Bedingungen die die Vorteile eines Gareths mit Hilfe der Generierungspunkte gut eingebracht sehen.
Die SO-Regel zum maximalen SO ist meines Erachtens aber eher für Durchschnittsgruppen da, nämlich solche, wo der SO unterschiedlich hoch ist. Da würden sich viele beispielsweise beschweren, wenn, völlig regelkonform, ein Gareth auftauchen würde und man selbst nur dann den pofligen Begleiter spielt.
Die Frage ist halt dann für die Gruppe, wie ihr das gruppenintern wieder ausbalanciert, damit sich niemand benachteiligt fühlt. Einfach, um den SO zu bekommen nochmal adliges Erbe draufzupacken, kann vielleicht sogar noch mehr das Balancing der Gruppe durcheinanderbringen. Vielleicht bestehen die anderen aber drauf. Oder die gute Idee mit dem guten Ruf des Hauses könnte vielleicht von ihnen als gerecht angesehen werden. DAs heißt, ich würde erst mal mit der Gruppe reden, unter welchen Bedingungen die die Vorteile eines Gareths mit Hilfe der Generierungspunkte gut eingebracht sehen.
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Adliger aus dem Haus Gareth
Also die Regel in HdR bezüglich des SO von Familienangehörigen angeht, so steht auf S. 28: "Familie von Adligen (SO ein bis drei Punkte niedriger als der des Titelträgers)" bezieht sich im folgenden Abschnitt auf die Kinder des Titelträgers, nicht entferntere Verwandte.
Als Kinder eines Bruders von Perval ist Kaiser Barduron (Pervals Vater) schon mehrere Generationen weit weg, so dass das inzwischen fast bedeutungslos ist.
Als Kinder eines Bruders von Perval ist Kaiser Barduron (Pervals Vater) schon mehrere Generationen weit weg, so dass das inzwischen fast bedeutungslos ist.
- Seidoss-Anima von Seelenheil
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Hey Ihr lieben
Ich weiß, das hier ist vermutlich schon wieder Threadnekromantie, aber die Gruppe ist immer noch in Planung und ich habe immer noch einige Fragen zu dem Thema.
Jetzt konkret: Gibt es Texte, die die Rechte und Pflichten der Kaiserfamilie beschreiben?
Für das Horasreich gibt es mit Reich des Horas S. 72ff. ja recht detaillierte Auflistungen der Privilegien und auch explizit werden diejenigen genannt, die die Kaiserfamilie noch mal mehr hat, als der Hochadel. Z.B. das Privileg, Purpur zu tragen, den Drachen als Wappen zu führen und die Immunität/Unantastbarkeit des Leibes.
Solche Detailtiefe finde ich in Stolze Schlösser (DSA3) und Herz des Reiches (DSA4.1) leider nicht.
Konkrete richterliche Gewalt hat ja immer nur ein konkreter Lehensinhaber.
Ab Baronsrang (= Ab Hochadel) hat jeder Adlige das Recht zur Züchtigung mit der leichten Hand, wodurch er ne Standpauke oder ne Tracht Prügel gegenüber allen Nichtadligen (ja, explizit auch gegenüber Freien) ausüben darf.
Dann gibt es Texte zu den Hoftagen.
Aber ob ein von Gareth irgendwelche juristischen Sonderbehandlungen hat (seien es Rechte oder Pflichten), finde ich nicht.
Wenn ich da nichts übersehen habe, ist mein armer SL auf das pure Rollenspiel und gesunden Menschenverstand zurückgeworfen.
Ich weiß, das hier ist vermutlich schon wieder Threadnekromantie, aber die Gruppe ist immer noch in Planung und ich habe immer noch einige Fragen zu dem Thema.
Jetzt konkret: Gibt es Texte, die die Rechte und Pflichten der Kaiserfamilie beschreiben?
Für das Horasreich gibt es mit Reich des Horas S. 72ff. ja recht detaillierte Auflistungen der Privilegien und auch explizit werden diejenigen genannt, die die Kaiserfamilie noch mal mehr hat, als der Hochadel. Z.B. das Privileg, Purpur zu tragen, den Drachen als Wappen zu führen und die Immunität/Unantastbarkeit des Leibes.
Solche Detailtiefe finde ich in Stolze Schlösser (DSA3) und Herz des Reiches (DSA4.1) leider nicht.
Konkrete richterliche Gewalt hat ja immer nur ein konkreter Lehensinhaber.
Ab Baronsrang (= Ab Hochadel) hat jeder Adlige das Recht zur Züchtigung mit der leichten Hand, wodurch er ne Standpauke oder ne Tracht Prügel gegenüber allen Nichtadligen (ja, explizit auch gegenüber Freien) ausüben darf.
Dann gibt es Texte zu den Hoftagen.
Aber ob ein von Gareth irgendwelche juristischen Sonderbehandlungen hat (seien es Rechte oder Pflichten), finde ich nicht.
Wenn ich da nichts übersehen habe, ist mein armer SL auf das pure Rollenspiel und gesunden Menschenverstand zurückgeworfen.
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.
"Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet" - Jesus Christus.
Be-/Ver-urteile niemals einen Spieler wegen der Rollen, die er einnimmt!
Alle Generierungsstile sind gleichwertig.
BgG FasarGladiator ist absolut in Ordnung.
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- Satinavian
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Adliger aus dem Haus Gareth
Ich wüßte von keiner Sonderbehandlung. In Frage kommen ja sowieso eher Seitenzweige, also alles, was für die nähere Familie gilt, greigt nicht.
Natürlich darf man versuchen, Anspruch auf den Thron anzumelden, wenn man meint. In der kaiserlosen Zeit haben das ja entfernte Verwandte getan.
Natürlich darf man versuchen, Anspruch auf den Thron anzumelden, wenn man meint. In der kaiserlosen Zeit haben das ja entfernte Verwandte getan.
- Seidoss-Anima von Seelenheil
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Wie definiert sich eigentlich Seitenzweig?
Denn HdR spricht ja von Mitglied der kaiserlichen Familie und der Name wäre ja auch von Gareth und nicht irgendwie angeheiratet von Gareth-irgendwas?
Zumal, fällt mir gerade noch ein, @Thorgrimma , @Andras Marwolaeth, wir uns jetzt für die Variante entschieden haben, dass wir den Max-SO nicht einfach aus der Kraft setzen, dennoch aber HdR so begreifen, dass SO des Familienoberhaupts -bis zu 3 für alle Familienmitglieder gilt, und daher 'lediglich' alle Regeln der Regeldehnung nutzen und somit einen Ritter mit SO13+A.Erbe (eine Baronie oder Grafschaft, sind noch am überlegen welche) => SO 14 + Akoluth => SO 15 generieren und dann mit Guter Ruf 6 den effektiven SO im MR auf 17 erhöhen, womit wir bei Familienoberhaupt SO 20 ( Reto hat nur qua Kaiseramt SO 21), -3 (weil eben Kind eines Bruders Pervals und nur Cousin Cellas, Bardos und Retos) sind.
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.
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Be-/Ver-urteile niemals einen Spieler wegen der Rollen, die er einnimmt!
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BgG FasarGladiator ist absolut in Ordnung.
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- Satinavian
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Adliger aus dem Haus Gareth
Seitenzweig ist alles, was nicht direkter legitimer Nachfahre eines Kaisers ist.
- Denderajida_von_Tuzak
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- Registriert: 27.08.2015 22:46
Adliger aus dem Haus Gareth
Mitglieder der Kaiserlichen Familie: Alle Abkömmlinge von Perval (der der erste "von Gareth" seit ca. 500 Jahren, d.h. nach den Priesterkaisern, Rohal, den ganzen "von Almada" und nach der Kaiserlosen Zeit war). Pervals Vater hieß noch "von Mersingen".
Mitglieder des Haus_Gareth: alle Abkömmlinge Pervals (bzw. seiner Geschwister) über männliche Erblinie. Sind aber nicht so viele: Storko, Olorand (v. G-Rothenfels), Bardo, Cella, Golambes (v. G-Streitzig) irgendwelche Bastarde von Bardo, ...
Interessanter Unterschied: In der Erbfolge des Kaiserthrons stehen die Abkömmlinge von Retos Schwester vor den Nachfahren von ihren jüngeren Geschwistern oder ihren Cousins und Cousinen. Nummer 2 der Thronfolge (nach Yppolita) dürfte ein von Rabenmund sein.
Ansonsten: es kommt ein bisschen creepy rüber, wenn du (@Seidoss) es besonders toll und unterstreichenswert findest, wenn ein Charakter das Recht hat, andere (NSC und SC) einfach zu prügeln, bzw. ihn genau deswegen spielen willst. Und ich weiß auch nicht, ob das Züchtigungsrecht irgendwo so festgelegt ist (bzw. ob du das richtig verstanden hast).
Mitglieder des Haus_Gareth: alle Abkömmlinge Pervals (bzw. seiner Geschwister) über männliche Erblinie. Sind aber nicht so viele: Storko, Olorand (v. G-Rothenfels), Bardo, Cella, Golambes (v. G-Streitzig) irgendwelche Bastarde von Bardo, ...
Interessanter Unterschied: In der Erbfolge des Kaiserthrons stehen die Abkömmlinge von Retos Schwester vor den Nachfahren von ihren jüngeren Geschwistern oder ihren Cousins und Cousinen. Nummer 2 der Thronfolge (nach Yppolita) dürfte ein von Rabenmund sein.
Ansonsten: es kommt ein bisschen creepy rüber, wenn du (@Seidoss) es besonders toll und unterstreichenswert findest, wenn ein Charakter das Recht hat, andere (NSC und SC) einfach zu prügeln, bzw. ihn genau deswegen spielen willst. Und ich weiß auch nicht, ob das Züchtigungsrecht irgendwo so festgelegt ist (bzw. ob du das richtig verstanden hast).
- Seidoss-Anima von Seelenheil
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Adliger aus dem Haus Gareth
Mea culpa. Ging mir dabei gar nicht so sehr um die Gewaltanwendung, sondern eher um das Bonbon für die Spieler, dass man als Baron(spross) aufwärts, auch wenn man kein Lehensinhaber ist, Reichsweit Hermtreibern, Leibeigenen und sogar Freien (auf dem sogar Freien lag eigentlch mein Fokus) 'was zu sagen hat' - dieses Recht der Leichten Hand, wie gesagt,habe ich nicht wegen der Gewalt im wörtlichen Sinne, hervorgehoben, sondern weil dem Spieler dadurch irgendeine Art von Exekutivmacht gegeben wird.Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: ↑01.02.2021 21:00 Ansonsten: es kommt ein bisschen creepy rüber, wenn du (@Seidoss) es besonders toll und unterstreichenswert findest, wenn ein Charakter das Recht hat, andere (NSC und SC) einfach zu prügeln, bzw. ihn genau deswegen spielen willst. Und ich weiß auch nicht, ob das Züchtigungsrecht irgendwo so festgelegt ist (bzw. ob du das richtig verstanden hast).
Sprich: Ein Freier, auch wenn es ein Geweihter ist, darf ja viel reden, aber niemand muss auf ihn hören. Der Hochadlige hat da schon etwas mehr Autorität.
Wie gesagt: ich vermisse da wirklich eine Auflistung der Rangprivillegien wie in RdH.
Ich überlege schon, ob ich einfach schaue, was sich 1:1 übernehmen lässt und nicht nur im Horasreich funktioniert.
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.
"Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet" - Jesus Christus.
Be-/Ver-urteile niemals einen Spieler wegen der Rollen, die er einnimmt!
Alle Generierungsstile sind gleichwertig.
BgG FasarGladiator ist absolut in Ordnung.
"Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet" - Jesus Christus.
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