Momentan kommt es vermehrt zu Problemen beim anmelden und Formularübermittlungen. Wir wissen davon und suchen nach der Ursache. Erfahrungsgemäß klappt das anmelden nach einiger Zeit wieder, versucht es also ab und an erneut. Neue Forenaktion: Aventurien untenrum! |
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- Lanzelind
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Hallo ihr,
mir schwebt (mal wieder) ein Charakterkonzept durch den Kopf (keine Angst, es ist nicht für die G7 ), für das ich eine kleine Entscheidungshilfe bräuchte. Und zwar möchte ich ein "Kind zweier Welten" spielen, bzw. einen, der sich in zwei völlig unterschiedlichen Kulturen daheim fühlt und doch in keiner so richtig zuhause ist (und ja, ich habe mir die Inspiration dazu in einem Roman geholt )
Mal ganz grob zum Hintergrund:
Der Charakter hat zwar mittelreichische oder horasische Eltern, ist aber in seiner Kindheit bei Novadis aufgewachsen und erzogen worden (sollte kein allzu fanatischer Stamm gewesen sein) Irgendwann wurde dann entdeckt, dass er einem wohlhabenden oder gar adligen (mittelreichischen oder horasischen) Elternhaus entstammt und er wird in die Heimat geschickt (vielleicht nicht ganz freiwillig). Dort erhält er eine standesgemäße Ausbildung mit dem Hintergedanken, ihn später an der Grenze zu stationieren oder ihn vielleicht auch als Diplomaten oder Spion (?) einzusetzen, da er ja die Kultur der Einheimischen kennt und einen besseren Draht zu ihnen hat.
Soweit so gut ... welche Herkunft würdet ihr mir für die Eltern empfehlen? Ich schwanke derzeit zwischen Almada und Horasreich - wäre noch was anderes denkbar? Sind Novadis als "Erstkultur" überhaupt sinnvoll? Oder wäre auch der tiefe Süden (mit dem Hintergedanken der Kolonialmächte) denkbar?
Ich freue mich auf eure Tipps und Meinungen
LG
Lanzelind
mir schwebt (mal wieder) ein Charakterkonzept durch den Kopf (keine Angst, es ist nicht für die G7 ), für das ich eine kleine Entscheidungshilfe bräuchte. Und zwar möchte ich ein "Kind zweier Welten" spielen, bzw. einen, der sich in zwei völlig unterschiedlichen Kulturen daheim fühlt und doch in keiner so richtig zuhause ist (und ja, ich habe mir die Inspiration dazu in einem Roman geholt )
Mal ganz grob zum Hintergrund:
Der Charakter hat zwar mittelreichische oder horasische Eltern, ist aber in seiner Kindheit bei Novadis aufgewachsen und erzogen worden (sollte kein allzu fanatischer Stamm gewesen sein) Irgendwann wurde dann entdeckt, dass er einem wohlhabenden oder gar adligen (mittelreichischen oder horasischen) Elternhaus entstammt und er wird in die Heimat geschickt (vielleicht nicht ganz freiwillig). Dort erhält er eine standesgemäße Ausbildung mit dem Hintergedanken, ihn später an der Grenze zu stationieren oder ihn vielleicht auch als Diplomaten oder Spion (?) einzusetzen, da er ja die Kultur der Einheimischen kennt und einen besseren Draht zu ihnen hat.
Soweit so gut ... welche Herkunft würdet ihr mir für die Eltern empfehlen? Ich schwanke derzeit zwischen Almada und Horasreich - wäre noch was anderes denkbar? Sind Novadis als "Erstkultur" überhaupt sinnvoll? Oder wäre auch der tiefe Süden (mit dem Hintergedanken der Kolonialmächte) denkbar?
Ich freue mich auf eure Tipps und Meinungen
LG
Lanzelind
Re: Suche passende Herkunft
Almada wäre von der Kultur her schwierig, da die Kulturen verfeindet sind. In diesem Fall wäre der Adelsspross wohl als Kind verschleppt und müsste später zurückentführt worden sein.
Ansonsten wäre Horasreich oder Garethien denkbar.
Ansonsten wäre Horasreich oder Garethien denkbar.
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- Charisturcear
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Re: Suche passende Herkunft
Novadis halte ich als Erstkultur wegen Glaubenskonflikten und dergleichen für schwierig, aber machbar.
Als Zweitkultur kommen wohl wirklich am ehesten Almada und das Horasreich in Frage, vieleicht noch Südaventurien, bei allen weiter entfernten Gebieten stellt sich sonst die Frage, wie die Novadis an das Kind gekommen sind...
Als Zweitkultur kommen wohl wirklich am ehesten Almada und das Horasreich in Frage, vieleicht noch Südaventurien, bei allen weiter entfernten Gebieten stellt sich sonst die Frage, wie die Novadis an das Kind gekommen sind...
- Rabenfeder
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Re: Suche passende Herkunft
Für die Novadischen Städte Unau und Mherwed kannst du auch die Kultur Tulamidische Stadtstaaten nehmen, die haben von Haus aus keine Nachteile die sie zu Fanatikern machen. Plicht ist natürlich die passende Kulturkunde dazu zu kaufen.
- Lanzelind
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Re: Suche passende Herkunft
@Charisturcear: Wie das Kind an die Novadis gekommen ist? Schuld waren Eltern, die als Volkskundler und Entdecker in unwirtlichen Gebieten fern der Heimat unterwegs waren - die Mutter hat wohl mal bei der Verhütung nicht so aufgepasst (sowas soll ja vorkommen), musste das Kind in einem Lager "fern der Zivilisation" zur Welt bringen und hat das nicht überlebt. Der Vater (Typ exzentrischer Gelehrter, dem die Fortsetzung seiner Studien wichtiger war, als das Kind vielleicht mal wieder in die Heimat zu bringen) hat eine Einheimische, die bei seiner "Mannschaft" dabei war, und gerade ihr Kind verloren hatte, als Amme bestellt. Dummerweise hat den Vater ein paar Jahre später dann eine Khoramsbestie, ein Löwe oder eine Krankheit dahingerafft. Die Amme hat das Kind nun als ihren Sohn angenommen und Briefe, in denen seine wahre Herkunft stand, versteckt. Bis sie ihm die Wahrheit irgendwann offenbaren musste (die Gründe hierfür würden jetzt zu weit führen) Vielleicht hat auch jemand aus einem dummen Zufall die Briefe entdeckt und war der Meinung, dass der Knabe doch bitte von diesen "Wilden" weg sollte.
Prinzipiell soll der Charakter also in seiner Kindheit durch seine Pflegemutter mit dem Rastullahglauben in Berührung gekommen sein, dann aber "im Westen" im Zwölfgötterglauben erzogen worden sein.
Alternatives Szenario
Natürlich könnten sich die Eltern als Völkerkundkler auch im tiefen Süden rumgetrieben haben, womit die Zieheltern dann eher zu den dortigen Ureinwohnern gehören würden. Ich weiß aber nicht, ob mir das nicht doch zu exotisch ist. Zumindest wird er dann nicht im tiefsten Dschungel, sondern in einer der Kolonialstädte aufgewachsen sein. Bis ihn dann sein Onkel oder so in den Norden geholt hat, um ihn an einer "angemessenen" Institution ausbilden zu lassen.
Mir geht es in erster Linie darum, dass der Junge mit 2 recht unterschiedlichen Glaubenswelten und Kulturen konfrontiert worden ist. Welches der beiden Szenarien ist eurer Meinung nach in Aventurien plausibler?
Prinzipiell soll der Charakter also in seiner Kindheit durch seine Pflegemutter mit dem Rastullahglauben in Berührung gekommen sein, dann aber "im Westen" im Zwölfgötterglauben erzogen worden sein.
Alternatives Szenario
Natürlich könnten sich die Eltern als Völkerkundkler auch im tiefen Süden rumgetrieben haben, womit die Zieheltern dann eher zu den dortigen Ureinwohnern gehören würden. Ich weiß aber nicht, ob mir das nicht doch zu exotisch ist. Zumindest wird er dann nicht im tiefsten Dschungel, sondern in einer der Kolonialstädte aufgewachsen sein. Bis ihn dann sein Onkel oder so in den Norden geholt hat, um ihn an einer "angemessenen" Institution ausbilden zu lassen.
Mir geht es in erster Linie darum, dass der Junge mit 2 recht unterschiedlichen Glaubenswelten und Kulturen konfrontiert worden ist. Welches der beiden Szenarien ist eurer Meinung nach in Aventurien plausibler?
- Charisturcear
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Re: Suche passende Herkunft
Mit der Geschichte ließe sich prinzipiell fast jede Kultur (außer so sachen wie Thorwal, Waldmensch etc.) als Zweitkultur wählen.
Re: Suche passende Herkunft
Klingt ja schonmal ganz nett das Konzept.
Ich würde Almada empfehlen. In welchem Alter soll die Rückkehr stattfinden?
Wie gedenkst du den Charakter zu spielen?
Ich würde Almada empfehlen. In welchem Alter soll die Rückkehr stattfinden?
Wie gedenkst du den Charakter zu spielen?
- Lanzelind
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Re: Suche passende Herkunft
Naja, erstmal muss ich Gelegenheit haben, den Charakter zu spielen . Ein "Problem" ist, dass er richtig interessant wohl erst in einem Kontext wird, in dem es auch um die tulamidisch/novadische Kultur geht. In Thorwal ist das Konzept irgendwo witzlos
Wenn ich mich nach der Vorlage richte, wäre die Rückkehr im Alter von 10-11 Jahren erfolgt, aber das ist nicht in Stein gemeißelt.
LG
Lanzelind
Wenn ich mich nach der Vorlage richte, wäre die Rückkehr im Alter von 10-11 Jahren erfolgt, aber das ist nicht in Stein gemeißelt.
LG
Lanzelind
Re: Suche passende Herkunft
Leichter integrierbar und vermutlich auch interessanter ist es wenn der Held ein "Ungleichgewicht" bei den Kulturen verpasst bekommt. Er hat die meiste Zeit seines Lebens in der novadischen Kultur verbracht und sich in der "zivilisierten" noch nicht entsprechend eingelebt. Er hat noch nicht die entsprechende Kulturkunde, kann diese aber schon "beinahe" erwerben.Lanzelind hat geschrieben: Ein "Problem" ist, dass er richtig interessant wohl erst in einem Kontext wird, in dem es auch um die tulamidisch/novadische Kultur geht. In Thorwal ist das Konzept irgendwo witzlos
Sicher ist so ein Held im Konvertierungsstatus interessant zu spielen. Alleine die Glaubensansichten dürften für unzählige spaßige Momente sorgen. Wenn es sich dann auch noch um eine Frau handelt, wird es richtig interessant. Mag sein, dass die Aussicht auf niemals erwartete Freiheit die Integration vorantreibt - endlich tun können, was sonst nur ein Mann darf! Aber auch Aussagen wie "wir können, dürfen dies und das nicht, weil wir Frauen sind" haben Potential für unzählige RPG Momente.
Es bietet sich an, einfach die "zivilisierte" Kultur zu wählen, in der die Kampagne spielen wird - man also ingame die Umerziehungsphase erlebt. Universell spielbar und dazu noch wirklich reizvoll!
Zuletzt geändert von X76 am 27.07.2009 19:16, insgesamt 2-mal geändert.
- Lanzelind
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Re: Suche passende Herkunft
Hmm, das Konzept als Frau ist mir ja noch gar nicht in den Sinn gekommen. Das hieße quasi zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen - denn eine Frau, die aus dem novadischen Kulturkreis kommt und sich in der "westlichen" Welt zurecht finden muss, habe ich auch schon länger im Hinterkopf. Und es muss ja nicht immer eine Achmad'sunni sein
Ich werd mir das mal durch den Kopf gehen lassen, many thanks
LG
Lanzelind
Edit: Gut - und jetzt muss ich mich nur noch für eine passende Profession entscheiden
Ich werd mir das mal durch den Kopf gehen lassen, many thanks
LG
Lanzelind
Edit: Gut - und jetzt muss ich mich nur noch für eine passende Profession entscheiden
Zuletzt geändert von Lanzelind am 28.07.2009 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Suche passende Herkunft
Damit hast Du deine Auswahl schon deutlich eingeschränkt. Falls deine Novadi adelig ist, wird sie wohl der "klassischen Hackordnung" entsprechend ausgebildet: 1. Kind -> Thronfolger, 2. Kind -> Klerus (bei der Novadi eher unwahrscheinlich) 3. Kind -> Krieger , 4+ typische reiche Bälger (Höfling, Taugenichts, Künstler usw.). Gerade für zeitaufwändige Professionen kommt natürlich noch der Zeitfaktor hinzu - sie mag durchaus schon zu alt für eine entsprechende Ausbildung sein, so dass eher der Typ "reiches Gör" in Frage kommt. Gerade die Profession "Höfling" scheint mir besonders passend, wenn sie in ihre Familie integriert ist und "Taugenichts", wenn sie vor dieser flieht...Lanzelind hat geschrieben:Irgendwann wurde dann entdeckt, dass er einem wohlhabenden oder gar adligen (mittelreichischen oder horasischen) Elternhaus entstammt und er wird in die Heimat geschickt (vielleicht nicht ganz freiwillig). Dort erhält er eine standesgemäße Ausbildung...
Bei reichen Eltern bieten sich alle entsprechenden Professionen an, die einen hohen SO ermöglichen. Ausbildung dürfte in den meisten Fällen im Familienbetrieb erfolgen, schließlich hat sie ja "keine Manieren" und das sollen Dritte sicher nicht erfahren...
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Re: Suche passende Herkunft
Hallo X76
Jo, das macht Sinn. Ich hab zwar schon den ein oder anderen Char, auf den das Prädikat "Taugenichts" zutrifft, aber hier wäre eine Abgrenzung durch den Hintergrund zum "klassischen Taugenichts" ja eh schon gegeben. Höfling ist natürlich auch eine Alternative.
Jetzt ist mir nur der Gedanke gekommen, dass, wenn ich das Konzept als Frau aufziehe, sie ihr bisheriges Leben wahrscheinlich in den Frauengemächern verbracht hätte, die nach meiner Auffassung ja sehr nach außen abgeriegelt sind. Hier stellt sich mir nun die Frage, _wie_ ihre (mittelreichische/almadanische/horasische) Verwandtschaft darauf gekommen ist, sie da rauszuholen. Das ist ja fast schon ein eigener AB-Aufhänger ...
LG
Lanzelind
Jo, das macht Sinn. Ich hab zwar schon den ein oder anderen Char, auf den das Prädikat "Taugenichts" zutrifft, aber hier wäre eine Abgrenzung durch den Hintergrund zum "klassischen Taugenichts" ja eh schon gegeben. Höfling ist natürlich auch eine Alternative.
Jetzt ist mir nur der Gedanke gekommen, dass, wenn ich das Konzept als Frau aufziehe, sie ihr bisheriges Leben wahrscheinlich in den Frauengemächern verbracht hätte, die nach meiner Auffassung ja sehr nach außen abgeriegelt sind. Hier stellt sich mir nun die Frage, _wie_ ihre (mittelreichische/almadanische/horasische) Verwandtschaft darauf gekommen ist, sie da rauszuholen. Das ist ja fast schon ein eigener AB-Aufhänger ...
LG
Lanzelind
Re: Suche passende Herkunft
Typische 1001 Nacht Geschichte: reiche (tulamidische) Frau ist unglücklich und will fliehen, Bettlaken werden zusammengeknüpft, abseilen durchs Fenster, fliehen vor den Wachen, raus in die Stadt (bei Novadis sogar später Wüste, in die Freiheit und dort von Mittelreichern geschnappt - dass besagte Dame nicht von Tulamiden abstammt, ist ja wohl deutlich. Eine ritterliche Geste später ist das Fräulein auf dem Weg ins Horasreich oder sonstwo hin.
Re: Suche passende Herkunft
Bei einem Blick auf die üblichen Professionen für Novadifrauen fällt (erstaunlicherweise!) auf, dass bei den Novadis Frauen offensichtlich mehr Freiheiten haben, als man denkt: Kundschafterin, Straßenräuberin, Wundärztin, Händlerin...
Eine Möglichkeit von vielen:
Sie wurde von den Banditen und Mördern ihrer Eltern schon früh an einen reichen Novadi verkauft und wuchs in seinem Domizil als Sklavin auf. Da Sklaven einen gewissen Wert haben, ist es nicht undenkbar, dass mögliche Begabungen des Mädchens gefördert wurden (z.B. Bardin (Erzählerin aka Sherisade und das Leben bis auf die fehlende Freiheit nicht gerade als schlecht zu bezeichnen ist.
Die Flucht ist zwar der Klassiker und auch plausibel, aber bei diesem Konzept würde ich anders vorgehen:
Der reiche Herr weiß nicht, wen er da als Sklavin hält und eines Tages bei einer Audienz bemerken die mittelreichischen Gäste wer da vor ihnen steht und sie vielleicht sogar unterhält. Nun ist es ein Zeichen von Großmut (und natürlich auch den Handels/diplomatischen Zielen des Herren dienlich ^^) seiner Sklavin die Freiheit zu schenken und sie den Ungläubigen zu überlassen, die sie Heim bringen...
Doch was hat sie dort gemacht?
Neben üblichen Verdächtigen wie eben Tänzerin oder Erzählerin, hätte ich noch folgenden etwas außergewöhnlicheren Vorschlag:
Sie "arbeitet" als Händlerin (eine übliche Profession) für den reichen Herrn und das kam so: Bei den Novadis gibt es kaum Magie Dilettanten, aber eine Sklavin, zumal in einer abgelegenen Oase prüft man sicher nicht auf eine Begabung. Ihr besonderes Talent ist ihre Seidenzunge (z.B. Attributo CH, Seidenzunge usw.), mit der sie nicht nur die Handelspartner, sondern auch den Herrn und andere Hausbewohner beeinflusst. Möglicherweise auch ihren Herrn bei der Entscheidung sie frei zu lassen. Geld ist Macht bei den Tulamiden und davon kann man bekanntlich nie genug haben - es macht also durchaus Sinn die Sklavin entsprechend einzusetzen, wenn man erst einmal erkannt hat, dass sie ein Goldesel ist und letztendlich kann sich nicht jeder eine magisch begabte Sharisad leisten...
Auf diese Weise hätte man einen für die Gruppe nützlichen Helden, eine Frau, die zwar im Auftreten eher demütig wirkt, aber in Wirklichkeit "die Hosen" anhat. Auch für ihre zukünftige Rolle als Höfling, Taugenichts oder ähnliches ist sie bestens vorbereitet...
Vielleicht spielt man gar ein doppeltes Spiel mit den Ungläubigen? Denkbar wäre, dass sie inzwischen mehr Novadi ist als alle glauben und sie als Maulwurf in den Diensten ihres alten Herrn verbleibt...
Eine Möglichkeit von vielen:
Sie wurde von den Banditen und Mördern ihrer Eltern schon früh an einen reichen Novadi verkauft und wuchs in seinem Domizil als Sklavin auf. Da Sklaven einen gewissen Wert haben, ist es nicht undenkbar, dass mögliche Begabungen des Mädchens gefördert wurden (z.B. Bardin (Erzählerin aka Sherisade und das Leben bis auf die fehlende Freiheit nicht gerade als schlecht zu bezeichnen ist.
Die Flucht ist zwar der Klassiker und auch plausibel, aber bei diesem Konzept würde ich anders vorgehen:
Der reiche Herr weiß nicht, wen er da als Sklavin hält und eines Tages bei einer Audienz bemerken die mittelreichischen Gäste wer da vor ihnen steht und sie vielleicht sogar unterhält. Nun ist es ein Zeichen von Großmut (und natürlich auch den Handels/diplomatischen Zielen des Herren dienlich ^^) seiner Sklavin die Freiheit zu schenken und sie den Ungläubigen zu überlassen, die sie Heim bringen...
Doch was hat sie dort gemacht?
Neben üblichen Verdächtigen wie eben Tänzerin oder Erzählerin, hätte ich noch folgenden etwas außergewöhnlicheren Vorschlag:
Sie "arbeitet" als Händlerin (eine übliche Profession) für den reichen Herrn und das kam so: Bei den Novadis gibt es kaum Magie Dilettanten, aber eine Sklavin, zumal in einer abgelegenen Oase prüft man sicher nicht auf eine Begabung. Ihr besonderes Talent ist ihre Seidenzunge (z.B. Attributo CH, Seidenzunge usw.), mit der sie nicht nur die Handelspartner, sondern auch den Herrn und andere Hausbewohner beeinflusst. Möglicherweise auch ihren Herrn bei der Entscheidung sie frei zu lassen. Geld ist Macht bei den Tulamiden und davon kann man bekanntlich nie genug haben - es macht also durchaus Sinn die Sklavin entsprechend einzusetzen, wenn man erst einmal erkannt hat, dass sie ein Goldesel ist und letztendlich kann sich nicht jeder eine magisch begabte Sharisad leisten...
Auf diese Weise hätte man einen für die Gruppe nützlichen Helden, eine Frau, die zwar im Auftreten eher demütig wirkt, aber in Wirklichkeit "die Hosen" anhat. Auch für ihre zukünftige Rolle als Höfling, Taugenichts oder ähnliches ist sie bestens vorbereitet...
Vielleicht spielt man gar ein doppeltes Spiel mit den Ungläubigen? Denkbar wäre, dass sie inzwischen mehr Novadi ist als alle glauben und sie als Maulwurf in den Diensten ihres alten Herrn verbleibt...
- Lanzelind
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Re: Suche passende Herkunft
Sehr coole Idee, gefällt mir gut. Somit entfernt sich das Konzept zwar immer weiter von der Vorlage, aber das muss ja nicht schlecht sein, nein, u. U. ist es sogar besser so.
Ich hatte mir auch schon überlegt, ob man sie als eine Art "Agentin" einsetzen könnte. Hatte zwar eher daran gedacht, dass die "Ungläubigen" sie einsetzen, aber es ist natürlich auch möglich und plausibel, dass sie für ihren ehemaligen Herren agiert.
Liebe Grüße
Lanzelind
Ich hatte mir auch schon überlegt, ob man sie als eine Art "Agentin" einsetzen könnte. Hatte zwar eher daran gedacht, dass die "Ungläubigen" sie einsetzen, aber es ist natürlich auch möglich und plausibel, dass sie für ihren ehemaligen Herren agiert.
Liebe Grüße
Lanzelind