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Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
Asrail
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Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Asrail »

Moin,

Ich heiße Markus und seit ca. 17 Jahren mit dem Thema Rollenspiel mal mehr oder weniger beschäftigt.
Zur Zeit leider eher weniger und das würde ich gerne ändern. Deshalb hab ich mir das DSA 4 Regelwerk ausgeliehen, bin fleissig am lesen und will mir einen Charakter basteln.

Aber das ist einfacher gesagt als getan, weil ich mich a) nicht so wirklich entscheiden kann und b) überall eine Kleinigkeit nicht meinen Vorstellungen entspricht. Deshalb habe ich mich hier angemeldet, in der Hoffnung, dass Ihr mir weiterhelfen konnt.

Also wie fange ich am Besten an?! Gar nicht so einfach, das alles in nachvollziehbarer und einigermassen strukturierter Form niederzuschreiben.

Im Grunde lasse ich mich von den Empfindungen beim Motorrad fahren inspirieren (natürlich in übersteigerter Form im Spiel) und mische das Ganze mit den Eigenschaften/Charakter einer Katze, der kindlichen Empörung/Gerechtigkeitssinn und einem Martial-Arts Kämpfer.

Also nicht berechenbar, sehr gefühlsbetont, freiheitsliebend, verspielt/leicht sadistisch, lasziv, manchmal arrogant, impulsiv, vielleicht leicht manisch-depressiv, intuitiv, ungeduldig, charismatisch...

Nochmal als Erklärung zu den oben genannten Einflüssen:

Motorrad fahren (insb. Rennstrecke); alternativ könnte man hier auch Parkour nehmen, aber da hab ich keine eigenen Erfahrungen: Freiheit, man ist nicht so abgeschirmt wie im Auto, niemand steht im Weg, Hindernisse werden einfach überholt, Kraft, Geschwindigkeit, Wettkampf, Fluss, Adrenalin,

Katze: geschickt, freiheitsliebend, eigener Wille, verspielt, herrisch

kindliche Empörung: also da als Beispiel eine Situation aus dem Rollenspiel: Wir haben eine Gruppe Goblins verfolgt die das Dorf ausgeraubt hatten. Ein Goblin hatte die anderen (hungernden) Goblins bestohlen und sich egoistischerweise schon den Magen gefüllt. Das fand der Charakter so ungerecht und gemein, dass der Goblin eine Ohrfeige bekommen hat (als wir ihn gefangen genommen hatten)

Was auch gut zu dem Charakter passen würde, ist zum Beispiel das Verhalten der Hauptperson in Shoot Them Up. Also insbesondere die Szene wo die beiden mit dem gestohlenen Auto unterwegs sind und der Typ vor ihnen nie blinkt und letztendlich eine Dose zum Fenster rauswirft. Er ist so genervt von dem Verhalten, dass er den anderen Autofahrer letztendlich von der Straße abdrängt.

Martial-Art-Kämpfer: Damit ist nicht eine asketische Lebensführung gemeint, sondern nur der Kampfstil. So wie das eben jeder coole Actionheld kann.

Es geht dabei nicht darum, einen möglichst effektiven Powercharakter zu entwerfen, sondern eher eine atmosphärische Figur zu gestalten.

Dazu am Besten passen würde ja eigentlich eine Schöne der Nacht oder eventuell auch ein Stammeskrieger (ich würde da am ehesten zu einem gjaskerländer Tierkrieger mit Seelentier Katze (Firunsbärchen) tendieren). Wäre letzteres denkbar? Ich hab da etwas bedenken, da es sich dabei um eine Edelkatze handelt und die wahrscheinlich nicht in freier Wildbahn vorkommt.

Gibt es noch andere Ideen, wie man den Charakter gut in den Regeln verpacken könnte?

Was mir an beiden Professionen gefällt ist die Möglichkeit sich z.B. Krallen wachsen zu lassen. Bei der Hexe gefällt mir auch der Flug auf dem Besen (ich denke ich kann das sehr gut nachempfinden; Stichwort Motorrad).
Natürlich bin ich auch den anderen Fähigkeiten nicht abgeneigt.

Was mich an der Hexe allerdings etwas stört ist das Vertrautentier. Ich möchte dafür eigentlich keine Punkte ausgeben (und das Tier steigern) und auch nicht die ganze Zeit einen Klotz am Bein haben.

Alles weitere wird sich in der Diskussion ergeben bzw. wenn das Bild etwas klarer ist.

Ich hoffe, Ihr habt da noch Anregungen für mich.

Viele Grüße,

Markus

Dante_NRW
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Dante_NRW »

Also wenn die Hexe zu gefallen schwint du aber keinen Lust auf einen Vertrauten hast, dann kann ich dir empfehlen das du den Nachteil "Kein Vertrauter" nimmst, das sagt dann aber auch gleichzeitig aus das du nie in deinem Leben einen bekommen wirst egal was ist und du innerhalb der hexischen Gesellschaft etwas schlechter angesehen bist, vorallem im späteren Hexenleben.

Asrail
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Asrail »

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann sollte mich das allerdings sehr belasten und ich würde meines Lebens nicht mehr froh oder so ähnlich.

Das passt dann auch nicht unbedingt in mein Konzept.

Auch wenn das das einfachste wäre, möchte ich da die Regeln auch nicht zu sehr strapazieren. Ist ja schließlich ein Nachteil und kein Vorteil.

Was sagst Du zu dem Firunsbärchen Tierkrieger?

Dante_NRW
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Dante_NRW »

Von dem Tierkrieger in der Art und Weise halte ich persönlich eher wenig. Ich glaube nicht das bei den Gjalskerländern "Haustiere" verbreitet sind, das würde ihrem Gedanken von den Tieren näher kommen ja eher entgegengesetzt stehen.

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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Raskir »

Der Odun der Tierkrieger ist ein wildes Tier und kein zahmes Haustier. Also eher weniger. Nach deinen Beschreibungen würde ich auch eher zu einer Schönen der Nacht raten, wie das mit dem Vertrauten ist, kann man ja mit dem Meister absprechen - aber im allgemeinen ist ein Vertrauter eher eine Bereicherung als ein Klotz am Bein.

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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Asrail »

@Dante_NRW, Raskir zum Thema Tierkrieger:
Also erstmal sind Katzen ja im allgemeinen keine zahmen Haustiere, sondern immernoch Jäger. Aus diesem Grund hätte ich mir das prinzipiell vorstellen können.

Gibt es Wildkatzen in Thorwal?

Löwe, Luchs oder Tiger würde ich eigentlich eher nicht nehmen wollen, da diese nicht mehr so verspielt sind.

@Raskir zum Thema Hexe:
Warum meinst Du sind Vertraute eine Bereicherung und kein Klotz am Bein?

Abgesehen davon, dass ich meine kostbaren Erfahrungspunkte nicht aufteilen will und man im allgemeinen damit gleich zur Hexe abgestempelt wird, ist ein Tier doch prinzipiell immer lästig, da man es nicht ausstellen kann, wenn man es nicht mehr braucht.
Katze oder noch schlimmer Pferd wollen/können nicht mit in den dunklen, kalten, feuchten Dungeon. Also muss man einen anderen Weg nehmen oder zunindest wieder zurückkommen.

Auch wenn das eventuell Potential hat für weiteres Rollenspiel, so 100% anfreunden kann ich mich damit nicht.

Ist das überhaupt praktikabel, wenn der Vertraute nicht gesteigert wird?

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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Raskir »

Alle Odun sind nicht domestizierte Tiere und auch die Vorschläge für weitere Tiere sind nur nicht domestizierte Tiere, und Katzen sind domestiziert - allen voran das Firunsbärchen, da kanst du behaupten was du willst. Es geht dabei nicht um eine einzelne Katze, sondern die Art an sich.
Das Bärchen kommt zudem nur im Bornland vor, was auf der anderen Seite des Kontinents wie Thorwal und das Gjalskerland liegt.

Das mit dem Verbessern durch die eigenen AP ist nur eine Option und muß nicht sein, im allgemeinen wird angenommen, daß der Vertraute 25% der AP der Hexe hat und damit seine Eigenschaften und Zauber steigern kann. Als Vertraute eignen sich zudem nicht alle Tierarten, die Auflistung in WdH ist erschöpfend, da dort keine Rassen sondern nur Tierfamilien genannt sind.
Vertraute sind durchaus ohne die Hexe für eine ganze Weile lebensfähig und finden meist zu ihrer Meisterin zurück, und wenn du nur wegen einem Tier als Hexe abgestempelt wirst, dann finde ich das nicht ganz fair von den anderen Helden. Ich habe einige Hexen in petto, aber würde sie nur in Runden spielen, wo ich weiß, daß die Helden das trennen können. Dann ist die Hexe eben Gauklerin, Höfling, Kurtisane, Brauerin oder Heilerin.

Die Verbindung zwischen Hexe und Vertrautem gibt dir die Gelegenheit noch eine andere Rolle zu spielen und so evtl. das Vertrauen eines NSC's zu gewinnen oder ganz profan als Spion oder Dieb arbeiten zu lassen. Ich finde den Aspekt der Verbundenheit zwischen Mensch und Tier eher reizvoll als belastend.

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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Asrail »

Wie schon gesagt teile ich ja Deine Ansicht in Bezug auf die Seelentiere der Tierkrieger. Mit dem wilden Kern in den Hauskatzen hab ich nur versucht die Regeln etwas zu beugen.

Wegen den Hexen werd ich mir das Material nochmal gründlich durchlesen und dann entscheiden.

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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Drissia Landun »

Also bei den tierkriegern wäre ich als Meister auch strikt und würde sowas nicht zulassen.
In Bezug auf die Vertrauten möchte ich ebenfalls sagen, dass sie eigentlich einen wichtigen Teil der Hexe darstellen und eigentlich eher kein Klotz am Bein sind...
Also von dem her was du bisher so beschrieben hast würde ich dir vieleicht einen nicht adeligen Taugenichts als Magiedilletant mit ein oder zwei übernatürlichen Begabungen, vieleicht nach absprache mit deinem Meister zb der Hexenkralle.

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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Gewindigkeit, Pferde sind nach Dämonen und Dschinnen das Schnellste was der Aventurier kennt. -> Alles was reitet.

Kampf -> alles was kämpfen kann.

Gerechtigkeit -> alles was mit einem Ehrenkodex

Eleganz -> alles was versucht mit Sil durchs Leben zu kommen.

Das führt zu einer ganzen Reihe von Charakteren. Dem Ritter, dem Rahjakavalier, dem Zureiter, dem Krieger, dem Novadi, dem Säbeltänzer, dem Rondra-/Rahja- Praiosgeweihten, Schwertgesellen.

Etwas was haargenau deinen Vorstellungen entspricht wirst Du ohnehin schwer finden.

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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Der Wanderer »

Thema Tierkrieger: Gab's da nicht auch andere mögliche Tiere, die in Richtung "verspielt" gehen?

Aber ohnehin sehe ich nicht, dass man unbedingt die Klischees bedienen muss. Nicht nur Hexen können Zicken sein. Warum nicht ein gefühlsbetonter, impulsiver Krieger? (Mit Krieger ist allgemein Kämpfer gemeint.) Rahjakavaliere wurden genannt, aber da kann man eine Menge nehmen. Oder andersherum: Es gibt wenig Professionen oder Kulturen, die Dein Konzept verbieten. Und wäre ja mal was neues, wenn jemand den üblichen Verdächtigungen widerspricht ...

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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Der Fuchs »

[spam]
Bitte um Nachsicht, aber:
Muss es denn zwingend DSA sein? so, wie deine Vorstellungen bei mir ankommen, erwächst in mir der Eindruck, dass ein narratives Rollenspiel mit deutlich weniger Regeln als DSA (zum Beispiel The Pool oder Sorcerer, wobei, letzteres wohl eher nicht) weit besser für deine Ansprüche geeignet wäre.
[/spam]

Asrail
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Asrail »

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Muss es denn zwingend DSA sein?
Eigentlich nicht, auch wenn mir hier das Hexenbild noch am Besten gefällt. Da ich allerdings eventuell bald in einer DSA Gruppe mitspielen kann, bietet sich natürlich ein DSA Charakter an.
Thema Tierkrieger: Gab's da nicht auch andere mögliche Tiere, die in Richtung "verspielt" gehen?
Hmmm, mir fällt da erstmal kein weiteres Tier ein, welchem die genannten Charakterzuge zugeordnet werden.
Gerechtigkeit -> alles was mit einem Ehrenkodex
[...]
Das führt zu einer ganzen Reihe von Charakteren. Dem Ritter, dem Rahjakavalier, dem Zureiter, dem Krieger, dem Novadi, dem Säbeltänzer, dem Rondra-/Rahja- Praiosgeweihten, Schwertgesellen.
Bei der Sache mit der Gerechtigkeit ging es mir eher um die teilweise kindliche Sichtweise (siehe Beispiel).
Bei vielen Kriegern stört mich die Disziplin und der Gehorsam. Ich denke da kommen eher die Stammeskrieger in Frage. Die sind auch freiheitsliebend, "wild", verstehen zu feiern und da kann ich die Rangordnung aktiver beeinflussen.
Alternativ würde vielleicht noch ein Schaukämpfer in Frage kommen.
AUnd wäre ja mal was neues, wenn jemand den üblichen Verdächtigungen widerspricht ...
Da hätte ich nichts dagegen, solange die Profession nicht meinem Konzept widerspricht.
Also von dem her was du bisher so beschrieben hast würde ich dir vieleicht einen nicht adeligen Taugenichts als Magiedilletant mit ein oder zwei übernatürlichen Begabungen, vieleicht nach absprache mit deinem Meister zb der Hexenkralle.
Der Taugenichts würde von der Beschreibung gut passen. Und in Kombination mit dem Magiedilletanten hätte ich auch rudimentäre magische Fähigkeiten.

Jetzt müsste ich mir nur noch überlegen wie wichtig mir die restlichen magischen Fähigkeiten der Hexe sind. Große Gier und Co gefallen mir auch sehr gut und als Hexe hätte ich auch die Option später irgendwann mal tödliche Träume zu zaubern. Dann noch Hruruzat und ich hätte eine magiegestützte Mischung aus Catwoman und Freddy Krüger. Würde mir sehr gut gefallen, aber ist wohl schwer das alles in einem Charakter unterzubringen.

Da die Träume wahrscheinlich eher selten zum Einsatz kommen, könnte ich da am ehesten drauf verzichten.
Die anderen Zauber müsste ich mir nochmal in Ruhe angucken.

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der.maekkel
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von der.maekkel »

Ich dachte lustigerweise an einen sehr eigensinnigen Maraskanischen Streuner/Taugenichts der ursprünglich mal Tempelnovize war, aber dort seine moralischen und kämpferischen Grundlagen her hat... aber sich vom urspünglichen Bild des Tempelnoizen schon recht weit entfernt hat.

Man könnte das ganze auch auf einem Buskur oder Hexer aufbauen, ganz nach gusto...

Asrail
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Asrail »

Ich dachte lustigerweise an einen sehr eigensinnigen Maraskanischen Streuner/Taugenichts der ursprünglich mal Tempelnovize war, aber dort seine moralischen und kämpferischen Grundlagen her hat... aber sich vom urspünglichen Bild des Tempelnoizen schon recht weit entfernt hat.
Man könnte das ganze auch auf einem Buskur oder Hexer aufbauen, ganz nach gusto...
Was ist denn ein Buskur? Wie das mit dem Hexer/Taugenichts funktionieren soll, hab ich auch noch nicht so recht verstanden. Meinst Du damit dann einen Viertel- oder Halbzauberer angelehnt an eine schwache Hexe mit Zweitprofession Taugenichts? Wobei ich mir nicht vorstellen kann, warum sie/er die "Ausbildung Hexe" nicht zuende gemacht haben soll.

Ich hatte jetzt noch folgende Idee:
Charakter wie oben beschrieben, aber vielleicht noch etwas abgedrehter, d.h. das hyperaktive, manisch-depressive ist stärker ausgeprägt. Genau wie bei einer Katze wechseln sich Phasen extremer Aktivität mit intensiven Ruhephasen ab, in denen sie z.B. von möglichen Abenteuern träumt.
Sie kommt aus reichem Haus und ist ziemlich verzogen, ihre Eltern haben sie nicht im Griff (eher umgekehrt) und wenn es sie schon geben würde, dann wäre der Charakter ein Fall für die Supernanny.
Als Lösung kristallisiert sich eine Magierakademie raus (ich hab grad die Materialien nicht zur Hand, aber es wird wohl die sein, die sich auch mit Heilkunde, Seele befasst; EDIT: Schule der Austreibung in Perricum).
Sie soll dort geheilt werden und gleichzeitig eine Ausbildung machen. Somit können gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden, weil a) die Tochter keinen Unfug mehr anstellt und so die Familie in Verruf zu bringen kann, b) die Familie an Prestige gewinnt, weil sie einen Magier in ihren Reihen hat und c) weil der Tochter damit geholfen werden könnte (wobei letzteres eher ein positiver Nebeneffekt ist und kein Grund).
Es werden verschiedene Dinge zur Therapie ausprobiert und letztendlich entschliesst man sich (u.a.), dass sie viel Sport machen müsste, um sich auszupowern. Dieser Sport soll ihre Selbst- und Körperbeheerschung schulen und gleichzeitig kein zu hohes Verletzungsrisikio bergen.
Man entschließt sich einen Hruruzat Lehrer zu engagieren, da diese Kampfkunst ein hohes Maß an Körperbeheerschung verlangt und durch die elegante, tänzerische Art wohl am Besten zu einer Dame passt.
Insbesondere am Anfang ihrer Ausbildung eckt der Charakter sehr oft durch seine Art an und lernt schnell, dass es Grenzen gibt die man zuerst sehr gut ausloten muss. Man kann sich nicht immer stur und zickig anstellen und auch Gewalt ist nicht immer die beste Lösung(Auch wenn es vielleicht am meisten Spaß macht). Man muss nur wissen wie weit man gehen darf bis man selber dadurch in Schwierigkeiten gerät.
Genauso wie die Lehrer und Therapeuten versuchen sie zu manipulieren, wendet sie das gelernte an, um Einfluss auf andere auszuüben. (das geht allerdings nicht soweit, dass sie zu einer Intrigantin wird; das dauert ihr meistens zu lange und ist zu kompliziert; außerdem lassen ihre diplomatischen Fähigkeiten zu wünschen übrig)
In Regeln ausgedrückt heißt das, daß sie Menschenkenntnis, Heilkunde, Seele, Überreden (Einschüchtern) und Lügen (war das auch Überreden?) relativ hoch haben wird (durch Therapie, Ausbildung und eigenem Interesse). Dazu kommen Selbstbeheerschung und Körperbeheerschung durch die Therapie (insb. durch Hruruzat) und Reiten als ihr Hobby (wobei es ihr primär ums schnelle reiten geht und nicht um die Pferde).
Bei vielen Sachen, die sie nicht so interessieren, passt sie nicht auf und besteht die Prüfungen nur, weil sie sich kurz vorher alles ins Kurzzeitgedächnis einspeichert. Das gelernte ist aber dann auch schnell wieder weg, so dass sie z.B. in Rechtskunde, Etikette... schwächer ist als ihre Mitschüler.
In ihrer Freizeit schleicht sie sich oft zu den Pferderennen oder träumt vor sich hin (z.B. Machtphantasien).

Somit wäre der Grundstein für die tödlichen Träume gelegt, der Charakter kann Hruruzat und das Wesen kann im Grunde so bleiben wie ich es mir überlegt hab.
Wenn ich das richtig in Erinnerung hab, dann können die Abgänger der Akademie auch ein wenig Beheerschungs bzw. Einflussmagie. Bleibt nur noch die Frage wie man an die Hexenkrallen kommt.

Hoffe auf weitere Unterstützung durch Euch.

EDIT: Kann ich alleine über Selbstbeheerschung die Magier davon überzeugen, dass ich "geheilt" bin? Oder welche Sprüche würden sich dafür am Besten eignen?

Eventuell könnte ich ja den ein oder anderen Zauber von einer Schwester des Wissen gelernt haben. Spinnenlauf und Krötensprung können sie ja, Hexenkrallen leider nicht. Wäre das möglich? Ich kenn mich in der aventurischen Geographie nicht so aus. Schwestern des Wissens kommen in der Regel südlich der Linie Nostria-Festum vor.
Zuletzt geändert von Asrail am 27.05.2009 11:25, insgesamt 1-mal geändert.

Ineluki
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Ineluki »

Was ist mit einem Tierkrieger, der als Odûn einen Schneeleopard oder Säbelzahntiger hat? Nicht domestiziert, Katze, kriegertauglich?

Asrail
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Asrail »

Was ist mit einem Tierkrieger, der als Odûn einen Schneeleopard oder Säbelzahntiger hat?
Da hatte ich ja schon weiter oben was zu gesagt. Die Großkatzen sind von ihrem Charakter ja doch etwas verschieden von Kleinkatzen und deshalb würden die nicht unbedingt in Frage kommen. Zumal ich ja gerade zu dem Magier tendiere (siehe post weiter oben).

Rabe wäre eventuell noch was, allerdings sind die bei DSA ja etwas anders besetzt.
In der Realität versuchen diese sehr intelligenten Tiere auch auszuloten was geht und dann wird gemacht was Spaß macht bzw. andere werden ausgenutzt.
Also ich hab gelesen, dass Raben manchmal auf Wildschweinen reiten oder sich an sie dranhängen und durch den Schnee ziehen lassen. Desweiteren bekommt eine Schar Raaben 80% der Beute eines Wolfes, weil der es nicht schafft sich genügend Respekt zu verschaffen.
Ich hab auch schon gesehen wie ein Raabe einen Bussard geärgert hat bis der letztendlich die Flucht ergriffen hat.
Und dann gibt es ja noch die Geschichten mit den Nüssen und der Ampel....

Da fehlt dann zwar das verspielte, sadistische, verführerische was einer Katze zugesprochen wird, aber dann wäre der andere wichtige Aspekt abgedeckt.

Meinetwegen muss es auch keine Katze sein, sondern das Element Feuer (das passt natürlich nicht zum Tierkrieger).
Dem werden auch verschiedene Aspekte zugeordnet: heilende Wärme, brennende Leidenschaft, zerstörerisches Feuer; mal das kitzeln der Sonne, mal ein Schwelbrand und mal ein Flashback, Feuerwalze...

Ich denke es gibt auch parallelen zum TSA Geweihten oder zur Schelmin. Auch wenn mein Charakter nicht so pazifistisch oder lustig ist.
Aber die Neugier, das Wechselhafte, die depressiven Phasen, das "Nichtzuendebringen"...all das gehört auch zu meinem Charakter.

EDIT: Offene Fragen (um das Ganze vielleicht etwas übersichtlicher zu machen):

Gibt es Wildkatzen in Thorwal?

Gab's da nicht auch andere mögliche Tiere, die in Richtung "verspielt" gehen?

Was ist denn ein Buskur?

Wie soll das mit dem Hexer/Taugenichts bzw. Geweihten /Taugenichts funktionieren ?

Washaltet Ihr von der Idee mit dem Magier?

Kann ich alleine über Selbstbeheerschung die Magier davon überzeugen, dass ich "geheilt" bin? Oder welche Sprüche würden sich dafür am Besten eignen?

Wie kommt man als Magier an die Hexenkrallen ?

Wäre das möglich als Magier Zauber bei Schwestern des Wissens gelernt zu haben? (Schwestern des Wissens kommen in der Regel südlich der Linie Nostria-Festum vor.)

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Faerwyn Yann
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Faerwyn Yann »

- Wildkatzen gibt es überall in Aventurien außer auf Maraskan.
- Kein Tier außer Katzen und manchen Hunderassen gilt mWn als verspielt.
- Buskur
- Ich halte nichts von "multiclassing"
- Magier haben eine sehr wissenschaftliche Art, Freiheit und Ungezähmtheit passt da nicht so richtig rein wie ich finde.
- Selbstbeherrschung, Menschenkenntnis, Überreden, Überzeugen.
- Quasi gar nicht. Der Spruch ist ausschließlich bei Hexen bekannt (und nicht mal da bei allen), die werden einen Gehörnten tun und irgendwem irgendwas verraten.
- Die Schwestern des Wissens haben als Seelentier Schlangen, laut Liber Cantiones sollte denen also der Spruch auch fremd sein.

Fazit: die Schöne der Nacht ist 101% das was du suchst. Besenfliegen, Leute um den Finger wickeln und manipulieren, und Martial Arts mit Hexenkrallen kann sehr böse sein. Wenn du deinen Vertrauten nicht weiter ausbauen willst ("AP verschwenden") dann tus einfach nicht, man kommt auch prima ohne ihn und die Flüche aus. Und ein Klotz am Bein kann eine Katze eigentlich nicht sein (hast du eine?), Katzen sind mit die selbständigsten Haustiere die man haben kann. Dein Vertrauter wird sich selber Ratten und Mäuse fangen, oder im Wald mal ein Kaninchen aufbringen, und wenn du nur regelmäßig mit ihm kuschelst hast du schon die gesamte Interaktion aufgebracht.

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der.maekkel
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von der.maekkel »

Dein Beispiel mit dem/der MagierIn ist zwar "möglich" aber vom Hintergrund her ein wenig "erzwungen"...

Sicherlich wird ein Kind mit magischer Begabung einer hochgestellten Familie, sofern nicht weltanschauliche Probleme vorliegen zur Magierin ausgebildet werden, was jedoch nicht passt ist das erlernen von Hruruzat, das ist eigentlich in "zivilisierten" Gebieten nur "Mohas" oder (Exil-)maraskanern möglich, vom Regelwerk her (sofern dich das interessiert) ist es bis auf spezialisierte Kämpfer(z.B. Al-anfanischer Gladiator) und Waldmenschenkrieger bei Generierung nicht wählbar... für Magier fällt das da eher flach...

Ich sehe das deine herangehensweise sehr "modern psychologisch" aufgebaut ist. Willst Du das solche Setzungen wie "manisch-depressiv/bipolare Störung" sich auch Regeltechnisch auswirken??? Kenne das Krankheitsbild und ich vermute es geht dir um die emotionale Extreme dabei... dabei ist meine frage: sollen diese extreme schon pathologisch sein - in der spielwelt aventurien würde also von den leuten nicht einfach nur als "manisch-depressiv" eingestuft werden, sondern in der regel als von "dämonen besessen" - wobei dies dann wörtlich gemeint ist...

Regeltechnisch bieten sich dafür folgende nachteile an: jähzorn, impulsiv, einbildungen/wahnvorstellungen,schlafstörungen etc...

Ein Buskur ist ein maraskanischer "Schwertgeselle", eine Kampftradition die auf den alten maraskansichem Kriegeradel aufbaut...

Hexe/Taugenichts kann kombiniert werden - muss aber nicht... aman kann auch eine hexe als taugenichts spielen ohne das zusätzliche professionspaket.

Asrail
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Asrail »

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Magier haben eine sehr wissenschaftliche Art, Freiheit und Ungezähmtheit passt da nicht so richtig rein wie ich finde.
Wo wir wieder bei den Klischees wären. Natürlich muss man sich etwas anpassen. Aber das hatte ich ja geschrieben, dass sie das machen würde.
Auch als Hexe kann ich nicht machen was ich will und muss eventuell zu Gunsten meiner Tarnung mal hier und dort zurückstecken.

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Die Schwestern des Wissens haben als Seelentier Schlangen, laut Liber Cantiones sollte denen also der Spruch auch fremd sein.
Das ist schon klar. Hier war auch eher gemeint, ob es überhaupt realistisch ist in der Akademie auf Hexen zu treffen und von ihnen zu lernen.
Fazit: die Schöne der Nacht ist 101% das was du suchst. [...] wenn du nur regelmäßig mit ihm kuschelst hast du schon die gesamte Interaktion aufgebracht.
Darauf wird es wohl hinauslaufen. Würde die Frage bleiben, welcher waffenlose Kampfstil am Besten passt (Gladiatorenstil, Hammerfaust oder Mecenario), da Hruruzat ja leider nur für wenige Professionen offen steht. Und zweitens wie man Heilkunde, Seele vernünftig integriert. Das würde sie ja für die tödlichen Träume brauchen.
Dein Beispiel mit dem/der MagierIn ist zwar "möglich" aber vom Hintergrund her ein wenig "erzwungen"...
Solange Du Dich da nur auf die Verwendung von Hruruzat beziehst, würde ich Dir da zustimmen. Alles andere entspricht allerhöchstens nicht den Klischees. Bleibt also die Frage des Kampfstiles(wie oben schon angesprochen).
Willst Du das solche Setzungen wie "manisch-depressiv/bipolare Störung" sich auch Regeltechnisch auswirken??? [...]sollen diese extreme schon pathologisch sein [...]
Regeltechnisch bieten sich dafür folgende nachteile an: jähzorn, impulsiv, einbildungen/wahnvorstellungen,schlafstörungen etc...
Das kann ich mit einem klaren Jein beantworten. Also erstmal soll es nur vor der Ausbildung sehr extrem sein. Ich denke die Jungs (und Mädels) der Akademie verstehen ihr Handwerk und sollten das zumindest ansatzweise in den Griff bekommen.
Prinzipiell geht es mir bei der Nennung der Krankheit eher um eine griffige Beschreibung. Sie ist impulsiv, lebhaft mit einer niedrigen Reizschwelle. Sie kann sich richtig in eine Sache reinknien, verliert sich aber dann eventuell in Details. Oder sie kommt von Hölzchen auf Stöckchen, fängt alles gleichzeitig an und kommt dann nicht immer zum Ziel. Wie stark das ausgeprägt sein wird, wird sich dann im Spiel zeigen. Wenn dies zu stark wäre, dann wäre aber eine Ausbildung in Wissenstalenten u.U. schwierig.
Dann gibt es aber auch wieder Phasen wo sie eher sentimental, deprimiert, träumerisch ist und lieber alleine ihren Gedanken hinterherhängt - Phasen der Antriebslosigkeit. Aber auch da wird sie wieder von alleine rauskommen. Wo dann genau die Grenzen sind zwischen pathologischem und "normalen" Verhalten ist wohl schwer zu beurteilen.
Jähzorn und impulsiv würde ich nehmen um den manischen Part zum Teil zu beschreiben. Einbildung/Wahnvorstellung passen meiner Meinung nach nicht. Schlafstörungen hat sie auch nicht; auf jeden Fall nicht dauerhaft.
Sie ist auf jeden Fall nicht von Dämonen besessen. Zumal ich auch nicht glaube, dass alle Geisteskrankheiten unbedingt dämonischen Ursprung haben müssen, oder? Was die Bauern darüber denken ist wieder etwas anderes.

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Na'rat
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Asrail hat geschrieben:

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Magier haben eine sehr wissenschaftliche Art, Freiheit und Ungezähmtheit passt da nicht so richtig rein wie ich finde.
Wo wir wieder bei den Klischees wären. Natürlich muss man sich etwas anpassen. Aber das hatte ich ja geschrieben, dass sie das machen würde.
Auch als Hexe kann ich nicht machen was ich will und muss eventuell zu Gunsten meiner Tarnung mal hier und dort zurückstecken.
Spiel eine Hexe aus Aranien, die treten da offen auf, oder aus dem Horasreich, bei denen ist eh alles möglich.
Zurückstecken musst Du ohnehin irgendwo.
Asrail hat geschrieben: Darauf wird es wohl hinauslaufen. Würde die Frage bleiben, welcher waffenlose Kampfstil am Besten passt (Gladiatorenstil, Hammerfaust oder Mecenario), da Hruruzat ja leider nur für wenige Professionen offen steht.
Wie wäre es mit einer guten (!) Geschichte? Oder gar keinem Stil?
Asrail hat geschrieben: Und zweitens wie man Heilkunde, Seele vernünftig integriert. Das würde sie ja für die tödlichen Träume brauchen.
Wo passt da was nicht zusammen?
Asrail hat geschrieben: Das kann ich mit einem klaren Jein beantworten. Also erstmal soll es nur vor der Ausbildung sehr extrem sein. Ich denke die Jungs (und Mädels) der Akademie verstehen ihr Handwerk und sollten das zumindest ansatzweise in den Griff bekommen.
Ja, oder die schwergestörte Frau gleich dabehalten.
Asrail hat geschrieben: Bei der Sache mit der Gerechtigkeit ging es mir eher um die teilweise kindliche Sichtweise (siehe Beispiel).
Äh!? Die sollte der Charakter früher oder später ohnehin ablegen, ist schließlich kein Schelm.
Asrail hat geschrieben: Bei vielen Kriegern stört mich die Disziplin und der Gehorsam.
Ohne eines davon gibt es keine Fähigkeiten.

Asrail
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Asrail »

Wenn das so rübergekommen ist, dass sie total gestört ist, dann ist das falsch verstanden worden. Vielleicht hab ich auch ein wenig überzeichnet, um mein Konzept zu erklären.

Weil sich bestimmte Sichtweisen im späteren Verlauf eventuell legen, werde ich das doch nicht schon beim Lvl 1 Char so ändern. Außerdem scheinst Du Dir das Beispiel wohl nicht durchgelesen zu haben und verstehst deshalb kindliche Sichtweise falsch bzw. der Begriff trifft nicht genau was ich meine.

Und nur weil der Charakter nicht auf Drill, Formaldienst und bedingungslosen Gehorsam in einer mehr oder weniger starren Rangordnung steht, heißt das noch lange nicht, dass sie deshalb immer und überall ungehorsam und undiszipliniert ist und somit nicht lernfähig ist.

Aber vielleicht willst Du auch nur alles falsch verstehen und denkst in Klischees und schwarz-weiß?!?

Ziel ist es natürlich einen vernünftigen, spielbaren Charakter mit guter Hintergrundgeschichte zu kreieren.
Allerings will ich bei meiner jetzigen Vorgehensweise erstmal das Wesen und die gewünschten Fähigkeiten klären, weil man damit letztendlich spielt.
Die Hintergrundgeschichte soll "nur" schlüssig Erklärungen dafür liefern. Und vielleicht noch ein Endziel für die Rahmenhandlung markieren.

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Der Wanderer
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Der Wanderer »

Du solltest überlegen, wo der Schwerpunkt liegen soll. Ohne Schwerpunkt geht's vermutlich auch, aber der hilft ungemein. Wenn der Charakter also ziemlich kriegerisch sein soll, ist eine Hexe oder ein Magier einfach nicht das Richtige. Wenn eher ein mystischer Aspekt (Träume) im Vordergrund steht, bringen's Kriegerprofessionen natürlich nicht. Eine Wahl zwischen diesem muss Du wohl vornehmen, sonst wird's schwierig.

Bei der magischen Tradition sind Hexen, wie erwähnt, sehr passend, Magier eher nicht so sehr, geht aber auch irgendwie. Warum sollten Magier nicht auch launisch und unkontrolliert sein? Solange es nicht zu freakig ist ... wenn einem die Akademien nicht passen, bietet sich auch ein privater Lehrmeister an, aber da sollte man vorsichtig sein, viele neigen dazu, diesen eher technisch zu betrachten - nach dem Motto: Welche Zauber und andere Boni kriege ich am besten daraus.

Bei den Kämpfern sind Akademiekrieger vermutlich auch nicht ganz das Wahre, auch wenn sie sich in meinem Bild nicht unbedingt durch Untertänigkeit und fiesester Disziplin auszeichnen. Da bleibt meines Erachtens genug Raum für eine gewisse Launigkeit ... zur Not lautet die Geschichte - das gilt auch für andere Professionen -, dass der Charakter irgendwann "flog".
Mit diesen tulamidischen Ordenskriegern kenne ich mich nicht aus, vielleicht passt da auch was.

Aber wie gesagt, wenn das kein Gestörter werden soll, ist das im Rahmen vieler Professionen. Du musst nur wissen, was die Basis sein soll. Hexenkrallen hat ja nichts mit dem Charakter zu tun, ebenso Träume anhexen ... das sind bloß bestimmte Features, ebenso wie Hruruzat. Ich denke übrigens, dass man auch andere Kampfstile, was ihre konkrete Äußerung angeht, etwas umdeuten kann - sprich: Auch Mercenario kann athletisch aussehen. Vermutlich gibt's auch noch mehr als nur die sechs. (Komischerweise gibt's im mittelreichischen Raum nämlich keinen rechten reinen Raufstil.)

Benutzer 665 gelöscht

Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Benutzer 665 gelöscht »

Was man als Profession überlegen könnte sind Scharlatan oder Elfen da diese relativ ungebunden sind und unübliche Vorstellungen bei ihnen nicht selten Vorkommen ansonsten noch Räuberprofessionen oder Thorwaler(da bei ihnen der Freiheitsgedanke stark ausgeprägt ist) allgemein .

Beim Tierkrieger könnte man auch Fuchs oder Vielfrass als Tier überlegen (wobei ersterer noch nicht in Regeln gefasst ist.

Beim Kampfstiel solltest du dir mal durchlesen was im Text zu ihnen steht und dich dann entscheiden.(generll kann ich Mercenario empfehlen weil er vielseitig ist und du auch Handgemengewaffen mit ihm nutzen kannst)

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der.maekkel
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von der.maekkel »

Hallo Asrail!

Ich denke der Wanderer hat es gut formuliert... wie sieht es mit "Prioritäten" beim Charakter aus. Sprich was soll er auf jeden Fall haben/können/sein/etc... und was nicht:

Meine herausgelesene Prioritäten:

Persönlichkeit: "Wildheit/Unberechenbarkeit" generell zu emotianalen Extremen neigend. einmal sehr fokussiert dann wieder phlegmatisch/antriebslos. "Ungehorsam", Freiheitsliebend, Rabe, Katze, Wasser, Feuer

Fähigkeiten: "sportlich" insbesondere Waffenloserkampf(wichtig), bewaffneter Nahkampf dazu noch Wissenstalente

Magie: tödliche Träume(!)


Meine Vorschläge:

Element: Wasser(das launische) oder Feuer(aufbrausend, bei niedriger Hitze jedoch nahezu "tot")
Seelentiere: Rabe oder Katze

Rasse: Egal
Kultur: Bukanier(Obrigkeitsverachtend & freiheitsliebend!), Aranien(sehr feminin, katzenhexen), Maraskan(starker dualismus, der auch zur persönlichkeit passen kann), Al Anfa(generell immer gut für jede Exzentrik)
Professionen: Magier(Eigener Lehrmeister(Traummagie), Perricum oder Tuzak/Sinoda), Schöne der Nacht(sehr entwickelbar für verschiedene Aspekte), Efferdgeweihte(das Launische), Avesgeweihte(Freiheit), Schwertgesellin(Buskur), Streunerin + eventuell Magiedilletant

Vor-/Nachteile: Impulsiv, Schlafstörungen(Passen recht gut zu der Phasenweisen Antrieblosigkeit), Mondsüchtig, Prinzipientreue, Vorurteile(Obrigkeit), Jähzorn, Magiedilletant(sofern nicht Magierin/Hexe), Wesen der Nacht, Herausragenden Eigenschaft (Intuition), Begabung: Raufen oder Ringen, Begabung: Körper
SF: Traumgänger Waffenlose Kampftechnik(Unauer Schule besitzt am ehesten den "Sportaspekt", da es in Aventurien wirklich Leute erlernen um sich zu ertüchtigen).

So weit, so gut!

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Nightcrawler
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Sie soll dort geheilt werden und gleichzeitig eine Ausbildung machen.
Gleichzeitig als irgendwie "krank" erachtet zu werden (wenn sie denn geheilt werden muss) und an der Stätte gleichzeitg ausgebildet werden halte ich für schwerlich unter einen Hut zu bringen. Dann das eine und danach das andere, aber nicht gleichzeitig.
So ein Lehrplan an der Akademie ist ja fest und gilt für alle Schüler, da werden kaum irgendwelche extra-Würste gebraten, zumal sich die Perricumer duch ihre Zusammenarbeit mit den Noioniten dann doch mit ganz anderen Fällen beschäftigen.
Zudem fangen angehende Magier mit etwa 10-12 Jahren an, also einem Alter, in dem man doch formbar und beeinflussbar ist.
Und sollte das Kind für - warum auch immer - zu schwierig, sprich ungeeignet erscheinen, würde sie halt beizeiten die Akademie verlassen müssen.
Dieser Sport soll ihre Selbst- und Körperbeheerschung schulen und gleichzeitig kein zu hohes Verletzungsrisikio bergen.
Dann ist Hruruzat deinitiv das Falsche, da dort ja beim echten Schaden aufgerundet wird, das also schon relativ "hart" ist, und die Tritte halt besonders gefährlich kommen.
Wenn es um wenig Verletzungsgefahr bei einem unbewaffneten Kampf (was IMHO ohnehin nicht erste Wahl ist wenn es darum geht, sich möglichst wenig zu verletzen) geht, dann wohl eher der Gladiatorenstil, weil man bei dem Verschieben kann und es da also schon recht gut primär wirklich nur auf blaue Flecken hinaus läuft (außerdem ist Hruruzat wohl der exotischste Stil, gerade im Mittelreich)
Aber sowohl Hruruzat als auch Gladiatorenstil sind mehr im Süden verbreitet, und beide haben so hohe Voraussetzungen, dass man als frisch generierter Magier die gar nicht erfüllen kann, ohne zu sehr auf dem eigentlichen Gebiet zu schleifen.
Auch wird eben nicht für einen Schüler da für irgendwas extra ein teurer Lehrmeister angekarrt.
Da würde ich mich dann eher über den Stockkampf behelfen, und das der aus persönlichem Interesse weiter intensiviert geübt wird.
In Regeln ausgedrückt heißt das, daß sie Menschenkenntnis, Heilkunde, Seele, Überreden (Einschüchtern) und Lügen (war das auch Überreden?) relativ hoch haben wird
Die Perricumer sind Weißmagier, die lernen während der Ausbildung, was sich alles strengenstes nicht gehört, und ihre Fähigkeiten zum eigenen Nutzen und Vorteil einzusetzen, zu intrigieren und zu lügen gehört sicherlich auch dazu, was der Weißmagier nicht tut.

Generell sind Deine geplanten wichtigen Talente sehr viel und nicht zuletzt durch einige Spalte D-Talente auch sehr teuer. Das alles bei der Generierung unterzubringen könnte schwierig werden für einen Magier, der ja gerade in diesen Gebieten zum Teil sehr niedrige Startwerte hat.

Ich würde auch nicht alle gestzten Ziele für den Start anvisieren. Zu manchen Dingen kann/soll sich der Charakter ja auch auf mittel- oder gar langfristige Sicht entwickeln, und ein paar Ziele zu haben kann auch motivieren (dazu gehören auch Ziele, die sich vielleicht erst während des Spieles ergeben). Dazu muss man sich dann nicht überlegen, wie man Beherrschung, einen waffenlosen Kampfstil, gildenfremde Sprüche und teure körperliche Talente unter einen Hut bringen und bezahlen kann.

Auch wenn ich eben einen Weißmagier als eine schlechte Ausgangsbasis für Dein Konzept halte, und alles zu Beginn haben zu wollen für unmöglich halte.
Zumal es schwerlich kaum eine R/K/P Kombo findet, die ganz exakt in allen Bereichen haargenau Deinen Vorstellungen entspricht.

Ich würde da auch eher bei den Hexen, Tierkrieger, Taugenichts oder einem Streuner suchen und da ggf. mit einem Dilettanten aufrüsten.

Asrail
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Asrail »

Problem ist jetzt mehr oder weniger gelöst. Auf Grund von terminlichen Schwierigkeiten, kann ich leider nicht kontinuierlich bei der anvisierten Gruppe mitspielen.
Deshalb kann ich immer mal wieder etwas neues ausprobieren und könnte so ausloten, was funktioniert und was Spaß macht. Dass heißt ich spiele jedes mal einen anderen NPC.
Da würde ich dann Tierkrieger, Hexe, TSA Geweihte, Schelm, Traummagier...testen können.

Vielen Dank für die Hilfestellungen!
Gleichzeitig als irgendwie "krank" erachtet zu werden (wenn sie denn geheilt werden muss) und an der Stätte gleichzeitg ausgebildet werden halte ich für schwerlich unter einen Hut zu bringen. Dann das eine und danach das andere, aber nicht gleichzeitig.
Das würde ja klappen, wenn sie in den Augen der Therapeuten nicht sehr krank ist (die Eltern haben das allerdings anders gesehen).
Die Beschreibung war noch ohne Feintuning und an der Intensität der "Krankheit" hätte man noch was ändern können. Ich hab ja schon gesagt, dass ich da möglicherweise etwas überzeichnet hab.
Dieser Sport soll ihre Selbst- und Körperbeheerschung schulen und gleichzeitig kein zu hohes Verletzungsrisikio bergen.[/code]

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Dann ist Hruruzat deinitiv das Falsche, da dort ja beim echten Schaden aufgerundet wird, das also schon relativ "hart" ist, und die Tritte halt besonders gefährlich kommen.
[/quote]
In der Anwendung beim Kampf kann das ja meinetwegen sehr gefährlich sein, aber zu Trainingszwecken zieht man ja nicht voll durch. 
Ob das dann auch ein teurer Trainer sein muss oder nicht auch von einem mohischen Hausmeister erledigt werden kann, sei dann auch nochmal dahingestellt. Aber in der Tat ist es schwierig so etwas zu erlernen bzw. das vernünftig zu erklären. Und das das etwas konstruiert ist, dem hab ich ja schon zugestimmmt.
Zur Not kann man aber immer noch alles mit Geld regeln. 

[quote]Die Perricumer sind Weißmagier, die lernen während der Ausbildung, was sich alles strengenstes nicht gehört, und ihre Fähigkeiten zum eigenen Nutzen und Vorteil einzusetzen, zu intrigieren und zu lügen gehört sicherlich auch dazu, was der Weißmagier nicht tut.
[/quote]
Du hast bestimmt auch schon vieles gelernt, was Du nicht befolgt hast, oder?
Gerade mein Charakter würde sich davon nicht viel annehmen.

[quote]Generell sind Deine geplanten wichtigen Talente sehr viel und nicht zuletzt durch einige Spalte D-Talente auch sehr teuer. Das alles bei der Generierung unterzubringen könnte schwierig werden für einen Magier, der ja gerade in diesen Gebieten zum Teil sehr niedrige Startwerte hat.[/quote]
Wie gesagt, das Feintuning war noch nicht und ich hatte mir das mit den Kosten noch nicht so genau angeguckt. Wobei die gesellschaftlichen Talente wie auch die Wissenschaften ja relativ günstig sind.

Ich werd jetzt ein paar Charaktere ausprobieren und dann das Konzept nochmal anpassen.

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Nightcrawler
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Wenn sich der Charakter während der Ausbildung als "unbeeinflussbar" erweist, glaube ich halt nicht, dass sie ihn zu Ende studieren lassen und ein Siegel in die Hand drücken.
Ein Abgänger einer Akademie steht halt such für diese Akademie und für die eigene Gilde, und eine solche Ausbildung ist lang genug, um die Schüler zu "formen" (weshalb ja gewisse Überzeugungen für manche Akademien und deren Zöglinge typisch sind). Hält er sich nicht dran, oder tritt er diese Pflichten und Sichtweisen mit Füßen, würde man ihn fliegen lassen.
Und ich bin mir sicher, dass sich so alt gediente Magier (und erst recht Perricumer) sich nicht von so einer Göre über rund 10 Jahre hinters Licht führen lassen.
Die Grauen und Schwarzen sind die, die sich um gewisse Richtlinien nicht so scheren, aber nicht die Weißen. Da achten auch die anderen verstärkt drauf.

Regeltechnisch wird es nicht abgedeckt, dass Übungskämpfe sozusagen nur AuP-Schaden und gar keinen echten machen. Kann man natürlich so halten, aber ein guter Lehrer wird daraufhin weisen, dass genau dieser Kampfstil nichts ist, was Verletzungsgefahr minimiert.
Dazu eben wird wohl kein solcher Lehrer extra angeheuert, noch wird ein Magier das während der Ausbildung nebenbei tatsächlich lernen können, noch wird man wohl nur schwerlich einen solchen Ausbilder (oder mohischen Hausmeister, der zufällig früher Stammeskrieger war und das gelernt hat im Laufe seines Lebens, bevor er Hausmeister wurde - denn nicht einmal Stammeskrieger können automatisch Hruruzat von Anfang an) im Norden finden können.


Davon abgesehen soll man immer so spielen, wie es der jeweiligen Gruppe am besten gefällt, aber ich finde einige der Erklärungen halt schon etwas "gewollt", selbst, wenn sie jetzt so die erste Idee sind und nicht eine endgültige Erklärung wären.

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maigla
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von maigla »

.. das heißt natürlich nicht das man das nach Absprache mit Meister so ernst nehmen muss.
Oder das man den Nachteil nicht auch abbauen kann :)

Asrail
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Re: Welche Profession passt am Besten zu meinem Charakter?

Ungelesener Beitrag von Asrail »

So, ich glaube ich habe jetzt für mich eine gute Lösung gefunden.

Zunächst hatte ich mich nochmal mit der Gewaltbereitschaft und der Motivation auf die Reise zu gehen auseinandergesetzt.
Warum kann der Charakter mit einer Waffe umgehen, hat er schon jmd. umgebracht, setzt er verstärkt auf Gewalt etc., sowie warum verlässt der Charakter seine Familie und Freunde, geht nicht mehr seinem Beruf nach und verlässt einfach seinen Platz in der Gemeinschaft?
Zudem habe ich mir eine Rahmenhandlung bzw. ein entferntes Ziel ausgedacht.

Rausgekommen ist eine Mittelländerin von den Zyklopeninseln, die von Beruf Perlenfischerin ist (da es die nicht auf den Zyklopeninseln gibt, taucht sie nach Schwämmen).
Tauchen sehe ich in diesem Zusammenhang wie Fliegen unter Wasser (nur nicht so schnell); auf jeden Fall kommt hier auch der Freiheitsgedanken ins Spiel.

Gewalt hat sie bisher nicht erfahren oder ausgeübt (bis auf einige Begegnungen mit größeren Fischen/Meeresbewohnern). Sie kann mit dem Dolch umgehen und Raufen sowie Ringen (Wettkämpfe der Dorfjugend).

Ihr Vater ist nach langem Kampf einer tödlichen Krankheit erlegen und bei ihr zeigen sich auch die ersten Symptome. Die Kräuterhexe die sich um die Kranken kümmert gibt ihr noch 5 Jahre, bis auch sie stirbt.

Da ihre wichtigste Bezugsperson tot ist und die anderen Dorfbewohner sie wegen ihrer Krankheit meiden, beschließt sie wegzugehen. Sie hat schließlich nichts mehr zu verlieren und möchte in der ihr verbleibenen Zeit die Schönheit Deres genießen, fremde Länder sehen, von denen sie in Geschichten gehört hat und Spaß haben.
Außerdem hat sie noch einen Funken Hoffnung, dass vielleicht irgendwo doch ein Heilmittel für ihr Leiden zu finden ist.

Ansonsten ist das Wesen ähnlich wie schon weiter oben beschrieben, wenn auch nicht so extrem. Sie ist meistens fröhlich, hat aber auch melancholische Momente, wenn sie an ihren sicheren Tod denkt und die vielen Dinge, die sie dann verpassen würde.

Mu: 14, Kl: 11, In: 13, Ch: 13, Ff: 8, Ge:13, Ko: 14, Kk: 12
Vorteile: Gefahreninstinkt, Glück, Magiedilletant( Meisterhandwerk Schwimmen, Schutzgeist, Axxeleratus, Blitz), Vom Schicksal begünstigt
Nachteile: ihre Krankheit (krankheitsanfällig, niedrige Lebenskraft 1, schlechte Regeneration), Neugier 5, Unstet
SF: Aufmerksamkeit, Ausweichen I+II, Kulturkunde (Zyklopeninseln), Meereskundig, Ortskenntnis (Fischgrund), Talentspezialisierung Schwimmen (Tauchen)
Talente (gesteigert): Dolche 7, Raufen 7, Ringen 7, Athletik 3, Körperbeheerschung 5, Schwimmen 10, Selbstbeheerschung 5, Tanzen 2, Menschenkenntnis 3, Überreden 7

Was sagt ihr dazu?

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