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Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Zac
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Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Zac »

Die Frage die ich mir stelle ist folgende:
Wenn ein Charakter Angst vor Spinnen hat, angenommen er fällt in eine Grube mit Spinnen und ist daraufhin vollkommen mit Spinnen umgeben, greift dann sein voller Wert in Angst vor Spinnen, oder geht es dann nochmal darüber hinaus, etwa zum Doppelten.
Analog ein Charakter mit Raumangst, der gerade vollkommen Einbetoniert worden ist (mit hartes Schmelze). Greift die volle Raumangst? Oder doch mehr?
Ich versuche eine recht lineare Abstufung zu finden, und suche halt den Endpunkt der Geraden. Was ich halt nicht will ist, dass eine Spinne auf der Schulter bereits die Maximalvariante der Angst ist.

Beispielsweise wäre für Raumangst 8 eine Skala:

komplett einbetoniert 8
im Sarg 7
im Kleiderschrank 6
in der Abstellkammer 5
enger Gang 4
kleines Zimmer 3
mittleres Zimmer 2
größeres Zimmer 1

und da ist halt die Frage, ob das so zu lasch ist und man da noch irgendeinen Faktor (2 oder 1,5?) dazunimmt.
Meinungen?
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Eisenbeiß
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Eisenbeiß »

Ich habe mein WdS/WdH gerade nicht zur Hand, aber ich GLAUBE, dass die Obergrenze beim Wert der negativen Eigenschaft liegt und es ist das Ermessen des SL inwieweit er dieses ausschöpft.

Schweigen
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Schweigen »

Obergrenze rein Regeltechnisch ist 12 für jede schlechte Eigenschaft.
Und die Summe aller Ängste darf die 30 nicht übersteigen beim Generiern

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ChaoGirDja
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Schweigen hat geschrieben:Obergrenze rein Regeltechnisch ist 12 für jede schlechte Eigenschaft.
Und die Summe aller Ängste darf die 30 nicht übersteigen beim Generiern
Bei der Genereierung darf man nicht mehr als 12 haben.
Aber darüber hinaus gibt es KEINE Obergrenze.
Sollte man sich Klarmachen, das die Werte voll auf Fertigkeits-Werte und zur hälfte auf Eigenschaftswürfe angerechnet werden.
Ein Angst von 20, würde z.B. in einem Mut-Wurft von +10 enden, oder Selbstbeherschung von +20...
Das sind schon üble Werte.

@Zac
Ich denke das es so eine List nicht braucht. Das gehört ins Rollenspiel.
Ob Regeltechnisch die Angst greift, entscheidet ein Prüfwurf auf die Angst. Und denn kannst du als Meister natürlich, wie alle Würfe Modivizieren.

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Xenophero Santal
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Xenophero Santal »

So eine Liste kann echt kompliziert werden. Erstrecht sind ja die Ängste nicht das einzige, was so einen Punktewert hat. Raumangst kann man noch gut Abstufen, aber wie ist das bei Totenangst oder die ähnlich bepunktete Neugier?

8 = Eine Leichengrube
...
4 = Ein Toter
...
1= Ein fast Toter?


Xenophero Santal, bei manchen Dingen lieber das Rollenspiel bevorzugt

Zac
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Zac »

Es geht nicht darum, eine Liste aufzustellen. Die Einordnung von Szenen in Schweregrade packe ich schon alleine. Es geht darum, wo die Obergrenze liegt.

Ich will halt explizit keinen Schwarz-Weiß-Mechanismus.
Genausowenig wie man beim Ausspielen von Nachteilen einen schwarz-weiß-Nachteil ausspielt.
Am liebsten will ich überhaupt keine Prüfwürfe auf die Angst.

Ich will einfach nur wissen, ob ihr das so beurteilt, dass jemand, dessen Angst maximal ausgelöst wird, den Wert der Angst oder einen höheren Wert als Malus bekommt.
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Auribiel
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Auribiel »

Ich will einfach nur wissen, ob ihr das so beurteilt, dass jemand, dessen Angst maximal ausgelöst wird, den Wert der Angst oder einen höheren Wert als Malus bekommt.
Beantworte deine Frage doch schon? Wenn die vorhandene Angst maximal ausgelöst wurde, dann ist das der Maximalwert, denn die Person da hat. Wenn sie 'nur' Spinnenangst 8 hat, dann wird sich dass auch in einer Grube voller Spinnen nicht ändern. Höher als Maximum ist nicht, würde ich mal behaupten.

Zumal auch eine einzelne Spinne völlig ausreichen kann, die maximale Angst auszulösen, wenn die Umstände entsprechend sind.

Beispiel:

Viele Spinnen, nicht maximale Spinnenangst?
Char lässt aus versehen etwas Questentscheidendes in die Grube voller Spinnen fallen. Er weiß er muss rein, um dieses Dingsen zu holen, kann sich also - soweit ihm dies möglich ist - noch dagegen stählen (oder in Panik erstarren).

Eine Spinne und maximale Spinnenangst!
Char läuft pilzesammelnd durch den Wald, den Blick zu Boden gerichtet, als er spürt, wie sich etwas hauchfeines um sein Gesicht legt, er hört noch (vielleicht auch nur eingebildet), wie das Spinnennetz reißt und weiß, dass er die Bewohnerin wohl gerade mitten auf der Nase sitzen hat - Paaaaanik!

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ChaoGirDja
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Richtig.
Man könnte sich zwar anhand der Punkte, die die Probe daneben gegangen ist, Auswirkungen überlegen...
Aber auch das gehört in Spielerhand. Die Regeln sind jedenfalls klar (wobei man sich auch hier überlegen kann, das nur die Punkte (+1) verrechnet werden, um die man daneben lag.
(darum darum die +1, denn man kann max. um Wert-1 daneben liegen :) Wenn eben die 1 Fällt. Wobei man sich da natürlich auch einen "spektakulären Erfolg" überlegen kann... währe ich aber Gegen...)

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Xenophero Santal
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Xenophero Santal »

Ich würde den angegebenen Wert als Maximalwert nutzen und schön kräftig deuten. Also Raumangst 8 hat in einem verdammt engen Gang in einer Gruft für Zwerge als Mittelländer Eigenschaften/At/Pa+8 und Talente erschwert um 24 (3x8).
So gedeutet kann man dann ja auch die Abstufungen mit einbringen, indem man die Abzüge dann je nach Situaion etwas abschwächt.


Xenophero Santal, zum Glück nur neugierig ist

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ChaoGirDja
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Xenophero Santal hat geschrieben:[...] und Talente erschwert um 24 (3x8).
So gedeutet kann man dann ja auch die Abstufungen mit einbringen, indem man die Abzüge dann je nach Situation etwas abschwächt.
Das ist abe rnicht Gedeutet, das ist eine waschechte HR.
Fertigektien sind um den vollen Wert erschwert, Eigenschaftsproben um den halben (und nein, die Einzelproben der Fertigkeitsprobe sind keine Eigenschaftsproben in diesem Sinne).

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Swit
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Swit »

Also es ist schwer bei Ängsten so eine grenze einzuteilen. Wie Auribiel schon sagte man kann nicht immer genau festlegen wann die Angst maximal ist.

Ich habe zum bleistift Höhenangst, geh aber auf jeden noch so hohen Turm weil ich die Aussicht nicht verpassenb will, hatte auch keine Probleme über die Marienbrücke über die Pölatschlucht zu gehen. Aber wenn ich ne Kaufhaustreppe hoch geh und mal kurz zum Rand seh und bemerke dass es da ja runtergeht ist dass echt blöd. Auch auf meim Balkon hab ich ab und zu wenn ich so unbewusst dass seh ein Problem.

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Elwin Treublatt
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Elwin Treublatt »

Ich bin der Ansicht, dass sich die Höhe der Angst (ich nenne sie mal mathematisch a) und die Schwere des Auslösers (b) multiplizieren. Also für die Reaktion des Helden R gilt: R = a * b

Nun ist es so, a ist regeltechnisch messbar, und wenn ich dich, Zac, richtig verstanden habe, geht es Dir um das b. Eine einzelne Spinne oder der Anblick eines Spinnennetzes ist der geringstmögliche Auslöser für Spinnenangst, während eine Spinnengrube oder eine mördermäßige kankra-große Riesenspinne sicherlich einer der größten Auslöser sein dürften.

Was ich mit der Formel sagen will: Jemand der im Grunde wenig Angst vor Spinnen hat, wird sich angesichts einer großen Spinnengrube mehr fürchten als angesichts einer einzelnen Spinne. Und genauso wird jemand, der sehr viel Angst vor Spinnen hat, sich immer noch vor einer einzigen Spinne weniger fürchten als vor der großen Grube.

Damit kannst du dann auch ein Diagramm erstellen.

Gruß
Chris

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Swit
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Swit »

Elwin Treublatt hat geschrieben:Jemand der im Grunde wenig Angst vor Spinnen hat, wird sich angesichts einer großen Spinnengrube mehr fürchten als angesichts einer einzelnen Spinne. Und genauso wird jemand, der sehr viel Angst vor Spinnen hat, sich immer noch vor einer einzigen Spinne weniger fürchten als vor der großen Grube.
:???:

Ich glaub du hast dich da verschrieben.

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Raskir
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Raskir »

Eigentlich nicht.
Eine Spinne = wenig Angst
Spinnengrube = viel Angst

Sayonara
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Swit
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Swit »

Ja aber der Satz wird wiederholt.

Ich glaub dass da ab und genauso der Punkt mit der großen und kleinen Spinne hin sollte.

Schweigen
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Schweigen »

Trozdem find ich das ganze eher Situtationsabhänig...

Mich Ängstig eine einzelne Spinne mehr die in der Badewanne neben mir ist als eine ganze Ansammlung die in einem Grasbüschel sitz.

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Swit
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Swit »

Andrerseits muss ich sagen.

Also ich hab jetzt keine Angst vor Spinnen find die eher nützlich.

Wenn jetzt Allerdings eine Armee von Meter großen Riesenspinnen auf mich zukommen würde, würde ich es wohl auch mit der Angst zu tun bekommen.

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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von wolf-the-white »

-Phobien sind ja eigentlich unbegründete/unangemessene Ängste. Angst an sich ist ja durchaus ein Überlebensvorteil.
Winter is coming.

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Auribiel
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Auribiel »

Sorry, könnt den Post hier wer löschen? Ich verklick mich hier im neuen Forum mit der doofen Zitatfunktion o.O
Zuletzt geändert von Auribiel am 28.04.2009 15:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Auribiel »

Elwin Treublatt hat geschrieben: Was ich mit der Formel sagen will: Jemand der im Grunde wenig Angst vor Spinnen hat, wird sich angesichts einer großen Spinnengrube mehr fürchten als angesichts einer einzelnen Spinne. Und genauso wird jemand, der sehr viel Angst vor Spinnen hat, sich immer noch vor einer einzigen Spinne weniger fürchten als vor der großen Grube.

Damit kannst du dann auch ein Diagramm erstellen.

Gruß
Chris

Als jemand, der unter (leichter) Spinnenphobie leidet, muss ich dazu leider zwei Dinge sagen:

A) Angst ist irrational, sie lässt sich nicht messen. Wie sehr ich vor einer einzelnen Spinne Angst habe ist auch von meiner Tagesform abhängig. Bin ich gut drauf, bleib ich cool, solang sie zwei drei Meter von mir weg sitzt. Wenn ich mies drauf bin, dann bekommen mich keine zehn Oger mehr in den Raum, in dem ich die Spinne gesehen habe. Weberknechte sind von der Spinnenangst übrigens ausgenommen.

B) Die Intensität der Angst ist von zu vielen Faktoren abhängig, als dass man dies in einer schönen Tabelle zusammenfassen könnte. Ich finde eine Tarantel hinter Glas interessant und weit weniger eklig, als eine Kreuzspinne hinter Glas (ja, Tarantel ist plüschig, sieht jedenfalls so aus :P ). Ebenso wie mich eine große Spinne, die weit weg sitzt, weniger nervös macht, als die kleinere Spinne, die gerade hinter meinem Schreibtisch hochkrabbelt.

Im Grunde ist weniger die Größe und Anzahl, als vielmehr die Plötzlichkeit, mit der man der Spinne 'ausgesetzt' ist entscheidend. Wenn mein Leben davon abhängt, würd ich wohl auch in die Spinnengrube springen, auch wenn dort hunderte dieser Tiere herumwuseln. Allerdings würde ich auch jederzeit vor Schreck lauthals losschreien (auch wenn mein Leben davon abhängt), wenn ich gerade beim Anschleichen im Wald in ein Spinnennetz laufe und mir die Bewohnerin auf der Nase hockt.


Maximale Angst wäre von der Auswirkung also wohl: Schreit wie ein Mädchen panisch auf und rennt wie blöd los (um den nächsten Staubsauger zu holen, welcher Magier hatte nochmal den 'Auge des Limbus'? ;) )

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Swit
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Swit »

Auribiel hat geschrieben:Maximale Angst wäre von der Auswirkung also wohl: Schreit wie ein Mädchen panisch auf und rennt wie blöd los (um den nächsten Staubsauger zu holen, welcher Magier hatte nochmal den 'Auge des Limbus'? )
Das bringt mich auf ne Super Helden Idee, so ne panische kleine Magierin die panisch schreiend mit nem Riesen Ignifaxius erstmal die kleine Spinne wegröstet. (und dazu noch die halbe Bibliothek) Um dann am Ende ganz unschuldig zu sagen: "Aber da war doch ne riiiiesssen Spinne."
Auribiel hat geschrieben:Im Grunde ist weniger die Größe und Anzahl, als vielmehr die Plötzlichkeit, mit der man der Spinne 'ausgesetzt' ist entscheidend.
Ich denke dass dürfte es so ziemlich treffen. Wenn man sich auf seine Angst einstellen kann oder Die Situation einfach es nicht zulässt jetzt panisch zu werden fällt die Angst weg.

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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von wolf-the-white »

@Swit: In der Regel sind die Leute nicht in der Lage ihre Situation selber aktiv aufzuheben wenn sie panisch sind, Vermeidung/Distanz etc. ist meist das einzige was geht. Für Magie müsste man dass dann schon um einige Techniken vereinfachen .... mMn (mit elfischen Expertenregeln (Zaubern im Affekt oder so )würde es wohl gehen, aber nunja ...)

Aber panisch aufzuspringen und die Lampen umzuwerfen reicht ja auch schon .....
Winter is coming.

Zac
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Zac »

Elwin Treublatt hat geschrieben:Ich bin der Ansicht, dass sich die Höhe der Angst (ich nenne sie mal mathematisch a) und die Schwere des Auslösers (b) multiplizieren. Also für die Reaktion des Helden R gilt: R = a * b
Wenn R die Raumangst und a ein Wert von Raumangst 10 ist, wird denn b > 1?
Ihr findet meine Hausregelsammlungen zu DSA 4 und zu DSA 5 beta in der Wiki Aventurica.

Helios
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Re: Wo liegt die Obergrenze von Ängsten?

Ungelesener Beitrag von Helios »

Hmm eine Idee zur Berechnung für derartiges weiterführend auf R = A*B

R = Auswirkungen als Regeltechnische Erschwernis auf Handlungen
A = Regeltechnischer Wert in der schlechten Eigenschaft
B = Umweltbedingte Umstände für die Auslösung der schlechten Eigenschaft
C = Vorhersehbarkeit des Auftretens des Auslösers der schlechten Eigenschaft

R = (A+B+C)/3

Dadurch haben Leute mit irrationaler Angst eine beständige Paranoia vor dieser. Große Mengen dieser Tiere oder andere „Umweltumstände“ (Größe, besonders ekelig) erhöhen die Angst, und wenn sie unvorbereitet auftaucht erwischt es einen auch stärker.

Dadurch was man die Multiplikation aus der Rechnung nimmt kann der Wert nicht durch das Abhanden sein von 1nem Faktor auf 0 sinken. Da es sich um irrationale Ängste handelt werden diese immer eine psychologische Auswirkung haben, selbst wenn nur zB. Spinnen erwähnt werden. Bei extremer Angst (hoher Wert A) würde man also auch Angst verspüren ohne direkt auf das Tief zu treffen (Wert B und C).

Ergibt eine schöne Staffelung, wenn man es wirklich auf mathematischer Basis sehen will.

So schrecken einen auch kleine einzelne Spinnen die unerwartet auftauchen, in der Bibliothek mehr als in einer verlassenen Gruft (Dort sollte man darauf gefasst sein und daher weniger „extrem“ reagieren)

Wenn ich etwas übersehen habe bitte ausbessern.

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