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[G7] Welchen Geweihten spielen?

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Lanzelind
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[G7] Welchen Geweihten spielen?

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Hallihallo,

ich weiß, dieses Thema gab es sicher schon, ich hab mir einige relevante Threads dazu auch schon durchgelesen, da ich aber nebenbei ja auch noch arbeite, fehlt mir einfach die Zeit, alles durchzulesen und so bitte ich einfach direkt um Meinungen und Entscheidungshilfen. :)

Aaalso - ich bin vor einigen Wochen ja wieder bei meiner alten DSA-Runde in die Borbelkampagne eingestiegen - und zwar mit einer aranischen Söldnerin. Mittlerweile habe ich festgestellt, dass mir eine reine Kämpferin aber schlicht zu langweilig ist und nach Absprache mit der Gruppe werde ich den Charakter wohl wechseln und mir eine Geweihte erschaffen.

So weit, so gut, jetzt gibt es ja blöderweise gleich 12 verschiedene Geweihte (Halbgottgeweihte schließe ich aus, da wir schon eine Ifirngeweihte dabei haben und explizit eine Vollgeweihte gewünscht ist), zwischen denen man sich entscheiden muss :wink:

So, folgende Gedanken habe ich mir schon gemacht:

Praios - würde mich mal reizen, ich bezweifle aber, dass ich in dieser Heldenkonstellation damit glücklich würde

Rondra - in der engeren Auswahl (evtl. als Rhodensteinerin)

Efferd- eher nicht

Travia - vielleicht (müsste ich dann aber etwas wehrhafter machen, sonst überlebt sie das nicht lang *g*)

Boron - ebenfalls in der engeren Auswahl, wahrscheinlich als geweihte Golgaritin

Hesinde - eher nicht, da schon 2 Magier vorhanden

Firun - nein, da das mit der Ifirngeweihten kollidieren würde

Tsa - bei unserem eher kampflastigen Spiel wohl keine gute Idee

Phex- ginge, habe ich aber einfach keine Lust zu :wink:

Peraine - die Ifirngeweihte und unsere Magierin können schon sehr gut heilen, muss also auch nicht

Ingerimm - siehe Phex

Rahja - siehe Tsa (und eine Säbeltänzerin will ich auch nicht spielen)

Blieben also Rondra, Boron (Golgarit) und evtl. Travia in der engeren Auswahl.

Jetzt bräuchte ich einfach mal Erfahrungsberichte, Vor- und Nachteile und auch ganz schnöde Infos dazu, wie gut die jeweilige Geweihte in der G7 einsetzbar ist.

Generell wollte ich die Geweihte zu einer "mystisch angehauchten Pragmatikerin" machen - d.h. ihr evtl. Vorteile wie Prophezeien und Nachteile wie Medium geben.

Der Rest der Gruppe besteht derzeit aus:

einem ehemaligen Dorfbüttel (Trollzacker)
einem Zwergenkrieger
einer halbelfischen Magierin (Lowangen/Olport)
einer Ifirngeweihten
einem Magier aus Fasar (NPC)


Vielen Dank schon mal für eure Hilfe :-)

Edit:Ach ja, die Geweihte würde in "Pforte des Grauens" einsteigen (was ich vor Urzeiten schon mal gespielt habe - mich aber nur daran erinnern kann, dass meine Rondrageweihte innerlich immer die Hände über dem Kopf zusammenschlug, wenn unser zweiter Rondragweihter - der in der Hierarchie auch noch über ihr stand und eigentlich (!) ein erfahrener Kämpe war - wieder mal unsäglich dumme Dinge tat)


LG

Lanzelind

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Alamo
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Ungelesener Beitrag von Alamo »

Auch wenn es nicht zu Deiner Auswahl stand aber wie sieht es mit Angrosch aus? Ist dem Ingerimm-Geweihten zwar recht ähnlich aber mit der Variante "Hüter der Wacht" bekommt er einige praktische Liturgien, ist ein Zwerg (was ansich schonmal gut ist. Gerade für die Zukunft) und kann auch noch, für einen Geweihten der nicht Rondra oder Kor anbetet, relativ gut zunüscheln.

MfG
Al

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Ackaron
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Ungelesener Beitrag von Ackaron »

Also für mich klingt es so, als ob Boron wohl die beste Wahl für dich ist. Da passt Prophezeihen doch wunderbar rein, vielleicht in Form von Träumen. Dazu ist der Auftraggeber für PdG ja auch noch die Boronkirche und generell hat man mit nem Golgariten auch keine zu starken Einschränkungen.

Wenn du Rondra schonmal gespielt hast und die der reine Kämpfer zu langweilig ist würd ich vielleicht eher davon abraten, weil es ja "relativ" ähnlich ist.

Travia wäre sicher ganz interessant, wenn es dir eben Spaß macht.

Also ich sehe bei allen dreien keine großen Probleme, würde dir aus dem Gefühl heraus zum Golgariten raten, weil mir die Idee mit dem Propheten usw. sehr gut gefällt und das in der 7G ja auch gut bedient werden kann.

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daisho
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Ungelesener Beitrag von daisho »

Praios: Passt sicher super, allerdings Gruppenspezifisch
Rondra: Passt gut und hilft auch in den manchmal gar nicht so leichten Kämpfen
Efferd: Nicht falsch, allerdings muss man sich dann auch fragen was er in der Gruppe beiträgt. (Wenn die Gruppe klein ist, würde ich Kampfstärkere Charaktere verwenden)
Travia: Dito
Boron: Ordenskrieger bietet sich hier super an
Hesinde: siehe Efferd/Travia, ein Magier könnte eine Spätweihe bekommen
Firun: Ein Jäger (Fernkämpfer) ist sicher nicht schlecht im Kampf
Tsa: Könnte sogar gut reinpassen, mit viel KE (einige Karmalquesten sollten schon drin sein) ist man dann sogar recht nützlich (Heilungssegen). In Kämpfen muss man sich wohl etwas beschäftigen
Phex: Der passt dank seiner Verstellungskünste überall hinein
Peraine: siehe Efferd/Travia
Ingerimm/Angrosch: Mit einer mobilen Feldschmiede sicher einer der nützlichsten Charaktere überhaupt (natürlich wird er die nicht überall mitnehmen können, und das Geld dafür + Gefährt muss auch erst einmal da sein)
Rahja: siehe Efferd/Travia
Kor: Das könnte ganz interessant werden, hehe
Mit anderen Göttern habe ich noch keine großen Erfahrungen.

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Alamo
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Ungelesener Beitrag von Alamo »

daisho hat geschrieben:Hesinde: siehe Efferd/Travia, ein Magier könnte eine Spätweihe bekommen
Auch hier bietet sich, wie bei Boron, ein Ordenskrieger (Draconiter-Gardist) mit einer Spätweihe an. Kann kämpfen, kann Mystisch sein und wäre dann noch Vollgeweihter.

MfG
Al

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Aron
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Ungelesener Beitrag von Aron »

Als wehrhaftere Geweihte böte sich bei Travia ja eine Gänseritterin an.

Ich finde es jedenfalls besser, als ständig nur die gleichen 0815-Geweihten rumrennen zu sehen (Ronnies halt).

Praios fände ich in deiner Konstellation nichtmal soo schlimm.
- Der Magier ist halt zwar Magier, aber keiner der übleren Sorte (also gibts nur Vorbehalte und keine offene Konfrontation). Außerdem isser Halbelf, da redet die Praioskirche etwas weniger mit.

- Der Zwerg ist - schätze ich mal - als rechtschaffener Krieger angroschnah und damit auch den Zwölfen indirekt verbunden - sollte also drin sein.

- Eine Geweihte Ifirns wird der gute Praiosgeweihte wohl akzeptieren (zumindest ist mir nicht bekannt, dass Halbalveraniare im Praioskult schlechter gestellt werden)

- Der Trollzacker: jo mei, das iss halt n armer Irrer, aber DER hat eh mit vielen anderen Chars Probleme, da muss das nicht am Praioten hängen.

- einziges Problem (evtl): der NPC-Magier. Fasar ist da etwas ungenau, das kann alles Mögliche sein.
Kommt er von einem Lehrmeister, wirds knifflig, wenn kein Gildensiegel vorhanden ist.
Falls er von der Bannakademie ist, wird er selbst darauf achten, sich bedeckt zu halten.
Schwierig wird es bei der Al'Achami. Die sind nicht nur schwarz, sondern auch so bekennend schwarz wie die Brabaker.
Da ihr die G7 spielt, wird die Al'Achami evtl noch vor dem Umbruch durch DJ Thomeg stehen, also da wird es schwierig (aber auch hier bin ich der Meinung, dass ein Magier der linken Hand mit Vorbehalten bei allen 12 Kirchen rechnen muss, das ist also abermals kein Praiotenproblem).
Da der Magier aber NPC ist, werte ich dessen Stellung eher mal zweitrangig.

Im Übrigen reizt ein Praiot wohl schon wegen der Kompromisslosigkeit.
Allerdings gibts ja auch hier Strömungen, ich persönlich würde ihn eher so "mittig" positionieren (also nicht fanatisch, inquisitorisch, getrieben usw usf).
Wenn man die Aspekte "Wahrung der Ordnung, Gerechtigkeit, des Lichtes, wider däm. Umtriebe" fokussiert, dann muss man auch kein fundamentaler Magierverfolger sein.

just my 2 cents.

Ein Golgarit eignet sich natürlich auch, obwohl: gab es den Orden schon zur G7?
Zumindest erinnere ich mich bei der Ordensgeschichte daran, dass die Bekanntheit erst mit dem Borbaradkrieg stieg.

Im Übrigen spiele ich selbst einen geweihten Golgariten (dazu auch noch adlig aus dem Hause Rabenmund, stigmatisiert und Prophet) zum JdF.
Lass dir sagen, dass ein Golgarit nicht minder schwierig zu spielen ist wie ein Praiot.
Nicht wegen dem Hegemonialanspruch, sondern vielmehr wegen der Notwendigkeit, den Char NOCH mystischer und introvertierter zu spielen, als es bei anderen Geweihten eh schon der Fall ist.
Wenn dann noch dazukommt, dass genau dieser Boroni in vielen Positionen auch noch das Wort führen muss (SO, geweiht, adlig), dann wird der Spagat noch einen Tick anspruchsvoller.

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daisho
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Ungelesener Beitrag von daisho »

Wobei ich denke dass man mal grundsätzlich schauen sollte das sich die Gruppe untereinander versteht. Vom Abenteuer her kann man immer noch (mit Leichtigkeit imo) sagen, dass der einzelne Magier, oder was auch immer, für die mittelreichischen Obrigkeiten nicht von Belang sind da sie ja "viel größere Probleme" haben ;)

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Robak
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Ungelesener Beitrag von Robak »

Mich würde mal interessieren ob du die Charakterkonzepte über die du hier im Forum Diskussionen beginnst auch wirklich spielst. Das ist jetzt der Dritte Thread zu dem Grundthema. Die anderen beiden finden sich hier und hier.

Gruß Robak

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daisho
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Ungelesener Beitrag von daisho »

Hehe, das kenne ich. Mein Tipp daher: Mit welchem Charakter hast du den meisten Spaß? Wähle danach aus.
Für das Abenteuer würde ich dann auch vorschlagen, eine zweit oder sogar dritt-Gruppe zu spielen (ab und zu, wenn die Erstgruppe zu langweilig wird). Das macht das ganze etwas kurzweiliger :)

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

@daisho: Vielen Dank für die Aufstellung, die ist allgemein gesehen schon sehr hilfreich, aber einige Geweihte hatte ich ja aus diversen Gründen eh schon ausgeschlossen. So überschneidet sich Hesinde mE zu sehr mit den Magiern (und da unser Trollzacker das erste Zeichen hat - ungewöhnlich, aber in diesem Fall nicht unplausibel) ist die Magieschiene schon zu Genüge abgedeckt. Das Gleiche gilt analog für Peraine, bzw. Tsa – Heiler gibt es schon genug in der Gruppe; Firun fällt weg, da der sich auch zu sehr mit der Ifirngeweihten überschneidet. Und die Handwerksschiene wird sehr gut vom Zwergenkrieger abgedeckt.


@Aron: Gänseritter find ich nett, aber gab es die schon bei der G7-Kampagne? Golgariten gab es mE schon, nur hat sich der Schwerpunkt nach der G7 etwas verlagert (ursprünglich eher Kampf gegen den Alanfaner Ritus (wenn ich nicht vollkommen falsch liege), danach Befreiung der Schwarzen Lande und Kampf gegen Nekromantie).

Rein von den Charakterprofessionen ginge Praios natürlich, aber die Gruppe hat nicht die besten Erfahrungen mit Praiosgeweihten gemacht, daher hätte man da wohl nicht den leichtesten Stand (oder anders gesagt, die Begeisterung hielte sich wohl in Grenzen, wenn ich mit einer Praiotin auftauchte)

Und was die „Schwierigkeit der Spielbarkeit“ angeht – ich möchte nicht von ungefähr den Charakter wechseln – meine Söldnerin hatte für meinen Geschmack einfach zu wenig Ecken und Kanten.

@Robak: Und was tut das zur Sache? Muss man jetzt auch nachweisen (vielleicht noch den SL als Referenz angeben), dass man alle Charakterkonzepte, für die man sich im Forum Ideen holt, auch tatsächlich spielt? *kopfschüttel* Tut mir leid, aber das befremdet mich doch ein wenig.

Aber um Deine Frage zu beantworten: Ja, die Söldnerin habe ich gespielt und zwar, nachdem ich hier im Forum sehr viel hilfreiche Anregungen bekommen habe (dafür nochmal vielen Dank). Dass sie mir letztendlich doch keinen Spaß macht, konnte man zu dem Zeitpunkt ja nicht ahnen. Außerdem kannte ich damals die anderen Charaktere und ihre jeweiligen Eigenarten nur vom Hörensagen, das ist etwas ganz anderes, als sie dann "live" zu erleben.

Ich möchte hier einzig und allein Meinungen zu einem Thema haben, dass mich nun mal beschäftigt (womit ich wahrscheinlich nicht alleine stehe - hier werden täglich Beiträge von Menschen geschrieben, die eine Meinung zu einem Thema wollen, das sie beschäftigt) - und ich habe durchaus gute Erfahrungen hier im Forum gemacht, sonst würde ich nämlich nicht (schon wieder) nachfragen und um eure Meinungen bitten. Die Entscheidung kann letztendlich natürlich trotzdem nur ich treffen - und dass die auch mal falsch sein kann, laste ich der Tatsache an, auch nur ein Mensch zu sein ;)


Viele Grüße

Lanzelind

Edit: Daisho: Zweit- und Drittgruppe bietet sich leider nicht an, da wir eh nur alle paar Wochen spielen und alle vollzeit berufstätig sind und in meinem Fall auch noch andere zeitaufwändige Hobbies haben, was unsere Zeit doch etwas einschränkt. Ich würde neben der G7 gerne noch ein paar "lowlevel"-ABs spielen, aber das ist einfach nicht drin. Dass man das spielen sollte, was einem Spaß macht, ist natürlich vollkommen richtig, aber das versuche ich ja gerade herauszufinden. :wink:

Wenn es denn gewünscht wird, kann ich die fertige Geweihte ja auch mal einstellen - auch wenn das immer noch keine Gewähr dafür ist, dass ich sie auch tatsächlich spiele :rolleyes:

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Feyamius
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Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Ich würde entweder die Rhodensteiner Rondrageweihte, die borongeweihte Golgaritin oder den Phexgeweihten (evtl Brillantzwerg?) empfehlen.

Wobei natürlich je nach inneraventurischem Spielstart die Gründungsdaten der entsprechenden Gruppierungen (Rhodensteiner Wahrerorden und Golgaritenorden) zu beachten wären...


Bye, Feyamius.

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Devorian von Daerlun
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Ungelesener Beitrag von Devorian von Daerlun »

Ich würde mich mit deinen Überlegungen nicht an uns (zumindest nicht prioritär), sondern an deinen Meister wenden...

hat mehrere Vorteile: zum einen muss er mit dem Charakter leben, sollte also auch ein gewisses mitspracherecht haben...
zum zweiten (und vor allem!) kennt er dich wesentlich besser als wir... ich habe die erfahrung gemacht, dass mitspieler einem besser sagen können, was zu einem passen könnte, als man selbst und erst recht fremde das je einschätzen könnten...

Um dennoch kurz was dazu zu sagen:

- golgarit: beliebt Boronanhänger... allerdings würde mir die Schweigsamkeit die Sache deutlichst vermiesen... wenn ihr darauf nicht besteht, hats mit sicherheit auch seine reize...
- Rondrageweihter: Wenn es nur n kämpfender Geweihter ist, finde ich auf jeden Fall n Ordenskrieger aus anderem Hause besser... Nen Hardliner halte ich in deinem Fall (wie in fast allen Fällen) für nahezu unspielbar... aber auch den freier zu Themen wie Magie/Fernkämpfer eingestellten Rondrianer dürfte ob der Konstellation ne krise kriegen...
- Travia: Hmm... Da hab ich oft das Problem mit der Motivation.... ich verweise hier auf die reisende Traviageweihte aus Staub und Sterne, die als seltenheit rausgestellt wird...

Mein Vorschlag:

Überdenk den Phexgeweihten nochmals...

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Robak
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Ungelesener Beitrag von Robak »

Nein du musst nicht nachweisen, dass du alle Konzepte die im Forum diskutiert werden auch spielst. Aber es ist schon ein Unterschied ob jemand ein Problem mit einer Charakterwahl hat oder nur aus bloßer Langeweile die Zahl der bisher unbespielten Helden auf 20 erhöhen möchte.

Zum Thema:
Ich glaube, dass du schon selbst entscheiden musst was du gerne spielen möchtest. Empfehlungen können sich nur auf die Frage "Passt SC x zur Kampagne y" beziehen und nicht auf "Werde ich an SC x Spaß haben".

Von den von Dir in die engere Wahl gezogenen Professionen würde ich zum geweihten Golgarithen oder Gänseritter raten. Wobei mir einfach mal egal wäre, dass es letzteren zu Beginn der G7 noch nicht gab.

Wichtig ist, dass der Charakter auch was reißen kann. Deshalb würde ich von reinen Traviageweihten Abstand nehmen.

Gegen Rondra sprechen die starken Einschränkungen beim Kampf die dem Charakter sehr viel von seiner Effektivität rauben. Außerdem bietet die Kampagne viel zu viele Möglichkeiten für einen heroischen Tod. Aber wenn man mag kann man natürlich auch Rondrageweihte spielen.

Zu der düsteren Stimmung der Kampagne würde ein Golgarith gut passen. Der hat auch den Vorteil, dass das Beerdigen von 10 Gegnern nur 5 KeP kostet.

Gruß Robak

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daisho
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Ungelesener Beitrag von daisho »

Guter Vorschlag, Freunde (solange sie einen schon etwas länger kennen) können sicher bessere Ratschläge geben. Vielleicht nicht was einem Spaß macht, aber sicherlich welche Charaktere man am besten rüberbringen kann. (ev. weil man sich außerhalb des Rollenspiels schon (ähnlich) wie ein solcher verhält)

Ich selbst bin z.B. eher ein zurückhaltender Spieler, niemand der große Reden schwingt und im Rampenlicht mit Freude seinen nackten Ar... herzeigt. Insofern wäre der schweigsame Golgarit gar kein Thema bei mir. Ich kenne jedoch Rollenspieler die sind da ganz anders und ein Golgarit in deren Hände würde mir Unbehagen bereiten :)

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Robak hat geschrieben:Nein du musst nicht nachweisen, dass du alle Konzepte die im Forum diskutiert werden auch spielst. Aber es ist schon ein Unterschied ob jemand ein Problem mit einer Charakterwahl hat oder nur aus bloßer Langeweile die Zahl der bisher unbespielten Helden auf 20 erhöhen möchte.
Hallo Robak,

glaub mir, mein Leben ist ausgefüllt genug, so dass ich nicht die Zeit mit Charaktererschaffung totschlagen muss - auch wenn ich gestehe, dass mir auch die Charaktererschaffung Spaß macht :wink: Aber hier geht es wirklich um ein konkretes Problem (dass ich bis Sonntag gelöst haben sollte :wink: )
Robak hat geschrieben: Zum Thema:
Ich glaube, dass du schon selbst entscheiden musst was du gerne spielen möchtest. Empfehlungen können sich nur auf die Frage "Passt SC x zur Kampagne y" beziehen und nicht auf "Werde ich an SC x Spaß haben".

Von den von Dir in die engere Wahl gezogenen Professionen würde ich zum geweihten Golgarithen oder Gänseritter raten. Wobei mir einfach mal egal wäre, dass es letzteren zu Beginn der G7 noch nicht gab.

Wichtig ist, dass der Charakter auch was reißen kann. Deshalb würde ich von reinen Traviageweihten Abstand nehmen.

Gegen Rondra sprechen die starken Einschränkungen beim Kampf die dem Charakter sehr viel von seiner Effektivität rauben. Außerdem bietet die Kampagne viel zu viele Möglichkeiten für einen heroischen Tod. Aber wenn man mag kann man natürlich auch Rondrageweihte spielen.

Zu der düsteren Stimmung der Kampagne würde ein Golgarith gut passen. Der hat auch den Vorteil, dass das Beerdigen von 10 Gegnern nur 5 KeP kostet.

Gruß Robak
Ansonsten decken sich Deine Ausführungen auch so ziemlich mit meinen Überlegungen - selbst unsere Magierin muss darauf achten, wehrhaft zu bleiben, sonst macht man es bei dieser Kampagne (und diesem SL 8) nicht lange. Wobei die Kämpfe meistens doch gut ausgehen - äußerst knapp, aber eben ohne Todesopfer auf Heldenseite.

@Daisho: Ja, dazu hab ich mir auch schon Gedanken gemacht :-) Ich bin in unserer Gruppe auch eher die ... äh ... Besonnene (es sei denn, ich krieg wieder nen Rappel, weil ewig im Kreis disktutiert wird und nichts unternommen wird 8) ) und halte mich vornehm zurück, während anderweitig hitzig diskutiert wird -also vielleicht doch die Golgaritin?

LG

Lanzelind

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Devorian von Daerlun
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Ungelesener Beitrag von Devorian von Daerlun »

Lanzelind hat geschrieben: Ich bin in unserer Gruppe auch eher die ... äh ... Besonnene (es sei denn, ich krieg wieder nen Rappel, weil ewig im Kreis disktutiert wird und nichts unternommen wird 8) ) und halte mich vornehm zurück, während anderweitig hitzig diskutiert wird -also vielleicht doch die Golgaritin?
*schmunzel* oder doch efferd?!?

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Auribiel
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Ungelesener Beitrag von Auribiel »

@Lanzelind:

Rondrageweihter oder geweihter Golgarit. Wobei ich sogar eher zum Rondrageweihten raten würde. Damit es allerdings kein reiner 'Kämpferchar' wird trotz dem Geweiht, würde ich ihn wie von dir schon vorgeschlagen mystifizieren, sprich dem Ronnie dann Prophezeien geben. Würde finde ich sehr gut zur G7 passen. :)

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Aron
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Ungelesener Beitrag von Aron »

Wie gesagt, ein Golgarit KANN Spaß machen und eine richtig mystisch-düstere Stimmung erzeugen, ABER:
(und hinter dieses "aber" gehört ein dickes Ausrufezeichen):

wie schon Elias in seiner Golgaritenspielhilfe schrieb:
ein Golgarit steht und fällt mit allen Spielern am Spieltisch!
Du kannst den Boroni noch so überzeugend, schweigsam, mysteriös rüberbringen.
Selbst wenn dein Meister da gut mitspielt, so reicht das meiner Erfahrung nach alles nicht aus, wenn deine Mitspieler nicht mitmachen.

Das klingt ernüchternd, entspricht aber (leider) meiner bisherigen Spielerfahrung.
Das Dilemma ist doch, dass du als Char eher introvertiert-defensiv zu Gange bist, also auf deine Mitspieler angewiesen bist, wenn es um die immersion und das gelebte Rollenspiel geht.

Wird auf die Besonderheit dieses schweigsamen Kriegerpriester des Totengottes jedoch überhaupt nicht eingegangen (bzw wird er so behandelt, als wäre er ein austauschbarer 0815-Alrik), dann ist es schon frustrierend, einen derart komplexen Char zu spielen, denn es fühlt sich blutleer und farblos an.

Ich will dir den Golgariten keineswegs abspenstig machen.
Ich will nur zu Bedenken geben, dass so ein Char eine harmonische Gruppe erfordert, die gut aufeinander eingeht.
Sowas hängt halt auch mit dem Spielertyp zusammen.

Persönlich habe ich für unsere JdF-Kampagne ja noch die Hoffnung, dass die Wende erreicht wird (wir haben bisher die Vorabenteuer zum JdF gespielt).

Zac
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Ungelesener Beitrag von Zac »

Ich mag den Efferdgeweihten. Der kann dank geweihtem Efferdbart von Anfang an schon was im Kampf reissen, der Moralkodex ist klasse. Die Liturgien sind deutlich abenteuer-anwendbarer (Wind und Wasser) als z.B. die der Rondra-Kirche. Versteht sich auch gut mit anderen impulsiven Charakteren.

Ineluki
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Ungelesener Beitrag von Ineluki »

Von der Auswahl würde ich selbst wohl den Golgariten bevorzugen.
Aber ich würde mich wohl zunächst mal an dem orientieren, was vorhanden ist bzw. gebraucht wird.
So muß sich eine Hesindegeweihte nicht zwingend mit Magiern um Szenen kloppen, wenn sie sich auf passende (Wissens-)Gebiete spezialisiert hat.
Aber mit zwei Zauberern seid ihr da wohl schon recht gut bedient.

Was mir da fehlt, ist ein handwerklicher oder gesellschaftlicher Charakter, weswegen ich wohl bei einer freien Auswahl zu einem Phexgeweihten tendieren würde, der aber durchaus (bei passendem Einstiegsniveau) als profaner Charakter konzipiert sein kann und dann den karmalen Krempel per Spätweihe erhält.

Wenn du angeben könntest, welche Fähigkeitsschwerpunkte (neben Kampf und wohl Natur) schon vorhanden sind und wie das mit der geplanten Zeichenvergabe, so bekannt, aussieht, könnte das helfen.

Ein Korgeweihter kann idT sehr lustig sein, besonders mit dem 3. Zeichen.
Aber dann ist der halt "nur" ein Kämpfer.

Aber nochmal aus eigener Erfahrung: Man sollte sich in Punkto Heilen nicht nur auf AE und KE verlassen, die können besonders in der 7G schnell alle sein.
Wir haben einen mittlerweile spätperainegeweihten Medicus mit Beg Handwerk, der kann ohne Zeitnot heftig heilen und auch noch die passende Alchemie dabei.

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

@Devorian: Die Gruppe und den SL habe ich schon gefragt, die würden sich freuen, eine Vollgeweihte in die Gruppe zu bekommen, welche es nun genau wird, ist ihnen aber, denke ich, ziemlich egal (bis auf Praios, Tsa oder Rahja vielleicht). Daher hab ich von der Seite her alle Freiheiten. (wenn ich wollte, könnte ich mir wahrscheinlich sogar einen Mohaschamanen basteln – will ich aber nicht *g*)

Die Sache ist ja auch, dass wir schon mitten in der G7 stecken (nächstes AB ist, wie gesagt, Pforte des Grauens), ich bin nur erst vor Kurzem wieder eingestiegen (spiele schon mehrere Jahre in der Runde, hatte nur eine etwas längere Pause eingelegt).

Rein vom Spielerverhalten ist das so, dass ich an einem Spieltag eh nicht dazu neige, allzu viel zu reden (was sich mein Freund gar nicht vorstellen kann *hüstel*), sondern mich eben eher zurückhalte und dann mal was einbringe, wenn es passt. Womit ich aber auch kein Problem habe. Das heißt nicht, dass ich nicht auch mal beim Spiel gern im Mittelpunkt stehe, nur muss ich mich nicht permanent in den Vordergrund drängen. Andere sind da eben etwas forscher (auch wenn es darum geht, in Verliesen nach brauchbaren (und unbrauchbaren) Schätzen zu suchen und immer vorne mit dabei zu sein), was ja auch okay ist, ich sehe es nur nicht ein, auch noch laut zu werden, wenn schon 4 Leute wild durcheinander reden, sondern lehne mich lieber zurück, höre zu und sage dann im (hoffentlich) passenden Augenblick was, gerne auch mal als Vermittlerin. 

Oder anders: Ich habe schlicht gemerkt, dass es mich in der Runde nur frustriert, einen extrovertierten Charakter, womöglich noch mit hoher Neugier und/oder Goldgier zu spielen, weil garantiert irgendwer anderes lauter und schneller schreit, dass er dies oder jenes anschauen, mitnehmen oder untersuchen möchte. Aber da es ja zum Glück eine ganze Reihe von Charaktertypen gibt, die man spielen kann, kann ich mich damit durchaus arrangieren.

Weswegen der Phexgeweihte mE aber eher wegfällt.

Trotzdem macht es mir Spaß, in der Runde zu spielen (sonst wäre ich ja nicht wieder eingestiegen), ich will nur meine Charakterwahl optimal auf meine Bedürfnisse und die Gegebenheiten in der Runde abstimmen. Und ich habe trotz des Vorgenannten auch nicht das Gefühl, dass sie einen Geweihten wie einen „0815-Alrik“ behandeln würden (was natürlich auch an mir liegt). Vielleicht schaffe ich es dann ja sogar mal IC, meine lieben, hitzköpfigen Mitstreiter etwas zu bremsen ;-)

@Ineluki: Gesellschaftlich fehlt in der Tat noch, auch wenn unsere Helden gar nicht mal sooo niedrige SO haben, aber so wirklich vornehm ist da keiner ;-). Handwerk ist sehr gut durch unseren Zwergen abgedeckt. Gut wäre es, wohl noch einen Kämpfer zu haben, der die erste Reihe verstärken kann (da haben wir bis jetzt nur den Zwergen und den Trollzacker) und jemanden, der fit im körperlichen Bereich ist (wobei sich da der Trollzacker wohl auch hin entwickeln will). Was irgendwie immer stärker auf eine Ordenskriegerin hindeutet *schmunzel*

Korgeweihter reizt mich persönlich nicht so, zumal unser Zwergenspieler auf einen Korgeweihten wechseln wird, falls sein Zwerg das Zeitliche segnet.

Ob Spätweihe oder nicht, muss ich mal sehen, ich hab ja 8000+ AP zur Verfügung, die ich verbraten kann.

Aber mittlerweile wird mir die Golgaritin (bei allem Wissen darum, dass es kein „einfacher“ Charakter ist) immer sympathischer

Liebe Grüße

Lanzelind

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Die G7 ist meine Meinung nach auch relativ gut dazu geeignet Ordenskrieger jeglicher Couleur zu spielen, da hier der Sonderauftrag doch relativ nahe liegt, man später auch auf gute Strukturen zurückgreifen kann und auch ein Geweihter eine große Bereicherung darstellen kann. Vor die Kirche Borons, Praios oder Hesindes bieten sich da sehr gut an. Denn mit diesen hat man rel. viel Kontakt, bzw. diese haben bereits von Anfang an mehr Interesse an den Gezeichneten. Aber auch ein(e) ehemaliger Rahja-Kavallier(in?) könnte ganz nett sein. Gesellschaftlich gut dabei, kämpferisch auch, wenngleich er/sie auch ein bisschen tuckig rüberkommt, v.a. im Vergleich mit Zwergen und Trollzackern.

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Devorian von Daerlun
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Ungelesener Beitrag von Devorian von Daerlun »

Lanzelind hat geschrieben:@Devorian: Die Gruppe und den SL habe ich schon gefragt, die würden sich freuen, eine Vollgeweihte in die Gruppe zu bekommen, welche es nun genau wird, ist ihnen aber, denke ich, ziemlich egal
Ich gebe zu, gerade in der G7 find ichs doch irritierend als Späteinsteiger noch die freie Charakterwahl zu haben... aber gut, muss dein SL wissen, was er tut :)
Lanzelind hat geschrieben: ich will nur meine Charakterwahl optimal auf meine Bedürfnisse und die Gegebenheiten in der Runde abstimmen.
Das ist natürlich nobel von dir und auch ne prima Sache... prioritär sollte jedoch dein spielspaß sein, in der Regel kommt dann das eine zum anderen... Rein daher, was ich hier lese, kann ich mir die golgaritin bei dir nicht vorstellen, sry (wobei es gut sein mag, dass ich da granaten daneben liege, aber du wolltest ja meinungen).

Da dir Phex nicht zusagt, würde ich auf den von ALamo angesprochnen draconiter verweisen... Waffentauglich und gut in Richtung gesellschaftl. entwickelbar (was scheinbar eure 2 Löcher sind... und letzteres könnte die golgaritin wohl kaum stopfen)

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Hallo Devorian,

tja, ich hab noch nie eine Golgaritin gespielt, daher müsste ich wohl die Praxis abwarten, um zu sehen, ob sie mir liegt oder nicht :wink:

Was die Gesellschaft betrifft - das kommt mE darauf an, wie man das interpretiert - als eloquente Wortführerin oder charmante Verführerin sehe ich eine Golgaritin natürlich auch nicht , aber trotzdem müssen ihr gesellschaftliche Talente ja nicht fremd sein (letztendlich sind mE alle Geweihten auch nur Menschen - auserwählt, aber immer noch mit menschlichen Schwächen und Stärken behaftet). Und nicht umsonst wird bei der Profession Borongeweihter als Option der diplomatische Dienst angegeben (was mW nicht nur für den Alanfaner Kult gilt) - wenn man Gesellschaft also eher mit "Respektsperson" oder "Diplomatie" "hoher SO" gleichsetzt, fände ich es gar nicht sooo abwegig, eine Boroni auch etwas in diese Richtung zu entwickeln (muss ja nicht ihr Schwerpunkt sein)


Draconiter finde ich generell auch recht interessant , nur hab ich damit in der Runde schon nicht so gute Erfahrungen gemacht (und das steckt irgendwie noch drin, auch wenn es Jahre her ist) und wir haben 2 Magier (gut, einer davon NPC) dabei und dann noch einen Trollzacker mit dem 1. Zeichen, der sich nun auch für Magie u.ä. zu interessieren beginnt. Ich befürchte echt, dass ich mit einer Draconiterin (die ja zudem auch noch neu in die Gruppe kommt, während alle anderen Mitglieder schon gut aufeinander eingespielt sind) da einfach keinen Spaß hätte (zumal die betreffenden Spieler doch eher sehr aktiv am Spielgeschehen teilnehmen :wink: )

Rahjakavalier habe ich auch schon mal gespielt, war einer meiner liebsten Chars .... könnte ich mir noch mal ansehen, nur würde ich den Char ja schon gerne zu einem Geweihten machen ...

Letztendlich geht es mir auch ganz profan darum, wie gut ich mit dem Charakter seine/ihre Liturgien voraussichtlich einsetzen kann - das trägt für mich (neben gutem Rollenspiel (TM) nämlich auch zum Spielspaß bei.

LG

Lanzelind

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daisho
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Ungelesener Beitrag von daisho »

Eine Unfähigkeit würde ich bei gesellschaftlichen Talenten sogar vermeiden.
Ich habe da Lehren, Überzeugen und vor allem Menschenkenntnis hoch gesteigert. (wobei ich bei Lehren nicht so ganz weiß, warum es ein göttergefälliges Talent ist). Etikette ist aufgrund Kultur (Almada) und Profession relativ hoch. Überreden lasse ich lieber etwas niedriger. Adlig ist für einen Golgariten gar nicht so unüblich, früher waren es ja afaik NUR adlige. Ich habe ihn jedoch "nur" zu einem Sohn eines Junkers/Edlen (SO-mäßig) gemacht da wir bereits einen Baronsspross (Krieger) in unseren Reihen haben und ihm den Rang nicht ablaufen will. Ich beziehe den Respekt dann eher vom Geweihten-Status her :)

/Edit:

Wenn man gar nicht weiter weiß, finde ich Rondrageweihte und Magier als "immer solide". Durch die Akademische Ausbildung und breitgefächertes Einsatzgebiet werden sie immer gebraucht und fallen fast nie in die Kategorie "nutzlos", was in so einer epischen Kampagne durchaus nerven könnte.

Faras Damion
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Ungelesener Beitrag von Faras Damion »

Hi!

Ich habe die G7 mit einem geweihten Golgariten erlebt und hatte viel Spass (bis auf dieses blöde 3. Zeichen). Als Tipp kann ich dir dabei raten, allen Gruppenmitgliedern zum Einstieg einen Spaten zu schenken, ihr werdet sie brauchen. :-P
Dabei habe ich eher Wert auf einen hohen Heilkunde Seele-Wert und eine breite Schulter zum trösten gelegt. Die mystische Schiene ist halt sehr vom Meister abhängig, kann aber auch sehr schön sein.

Bevor Du die Idee mit dem Praiosgeweihten ganz verwirfst: Die G7 ist eine der wenigen Möglichkeiten, einen Praiosgeweihten problemlos zu spielen: die Abenteuer sind fast durchgehend geeignet. Und deine Gruppe ist in meinen Augen kein Problem: die Magiebegabten sind Gildenmagier, alle sind mehr oder weniger Zwölfgöttergläubig, genügend Zunder für Konflikte, aber keine Gründe sich gegenseitig zu töten und ein starker Feind, der eint. Wenn dich der Praiosgeweihte also reizt, spiel ihn einfach. So eine Gelegenheit kommt nicht so schnell wieder.

Gruss
F.D.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Das mit dem für Praiosgeweihte zu empfehlen trifft auf mindestens eines der Abenteuer nicht zu, wobei hier die meisten Geweihten ab und an mal schlucken müssten, abgesehen von der Draconiterin und evtl dem Boroni vielleicht, obwohl der auf einem Auge blind sein sollte.

Faras Damion
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Ungelesener Beitrag von Faras Damion »

Dafür kann man am Ende schön anführen, man habe doch gleich gesagt, dass es nicht klappt. :-)

Trotzdem ist die G7 von allen Kampagnen meiner Meinung nach für einen Praiosgeweihten am besten geeignet.

Ineluki
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Ungelesener Beitrag von Ineluki »

Naja, sagen wir mal so, die kann durch äußeren Zwang einen Praioten mit einem Magier recht gut zusammenschweißen (sofern der halt nicht beschört oder so). Und er hat auch ein paar nette Liturgien, die sehr hilfreich sein können. Auf Exorzist getrimmt, z.B.

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Lanzelind
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Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

So, ich hab meine Gruppe mal direkt gefragt, was sie von einer (gemäßigten) Praiotin halten (wobei ich mich gerade frage, wie ich bei ihr den Nachteil "Medium" glaubhaft erkläre). Dann wird es entweder die Praiotin oder die Golgaritin werden.

LG

Lanzelind

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