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Besonderer Besitz für Zwergischen Bastler

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Antagonist
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Besonderer Besitz für Zwergischen Bastler

Ungelesener Beitrag von Antagonist »

Hallo Leute!

Ich erstelle gerade für JdG einen Zwergischen Bastler, mit einem Besonderen Besitz.
Es handelt sich hierbei um eine etwas schmalere Steppenschivone, die von ihm Gebirgstauglich gemacht wurde, und entsprechend bis zu 8-Spännig gefahren werden kann (Schwierigkeit steigt dann auf Hoch)

Ich rechnete für den Besonderen Besitz mit:
1200 Steppenschivone
300 für die Modifikationen
300 für die Tiere
1200 - 1700 für die "Ladung", also für die Werkstattsutensilien.

Jetzt ist die Frage: Was soll ich für diese 1200 - 1700 D "einkaufen", und was kostet es?

Ich denke was drin sein sollte:
  • Eine Werkbank, mit möglichkeiten zum Einspannen von Werkstücken
  • Ein Fass Bier (des Zwergens Wichtigstes Arbeitsmittel zur förderung der Kreativität)
  • Auswahl ans Seilen und Riemen
  • Lederstücke
  • Ein paar abgelagerte Balken und Bretter
  • Eine Steinschale mit Blasebalg als Transportable Esse
  • Amboss
  • Stütze für die Esse
  • Hammer
  • Säge
  • Fäustel
  • Holzfälleraxt
  • Handbeil
  • Kleine Dremel
  • Schnitzmesser
  • Hobel
  • Stechbeitel
  • Feilen
  • Nadeln
  • Zangen
  • ...
  • ...
  • -.-
Was Fehlt da noch an essentiellen sachen

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Scoon
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Ungelesener Beitrag von Scoon »

Hast Du Dir auch überlegt, wie Du die Viecher (= Pferde) unterhalten kannst? Dazu gehört ja Futter, Pflege (tägliches Striegeln 8x!), Hufeisen (na gut kannst Du selber machen, aber kostet auch Zeit), usw.. Außerdem wirst Du sie in vielen Abenteuern nicht mitnehmen können, denn egal wie Gebirgstauglich sie auch sein mag, über einen schmalen, holprigen Pass kommt sie dennoch nicht herüber und auch in den Laderaum eines Schiffes wird sie eher selten passen.

Abgesehen davon finde ich die Idee ja ganz trollig. Ich würde halt die notwendigen Werkzeuge zum Schmieden (wozu noch einige Zangen u.ä. gehören), zur Holzbearbeitung und zum Gießen hinzupacken. Licht nicht vergessen, damit er auch Abends noch seinem Handwerk nachgehen kann.

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Edler Leomar
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Ungelesener Beitrag von Edler Leomar »

N'Abend Antagonist,

also ich weiß ja nicht, wieviele GP du für den Besonderen Besitz ausgeben willst? Denn der ist auch irgendwie beschränkt. Um genau zu sein liegt die Obergrenze schon bei gerade einmal 200D. Man kann den Vorteil natürlich mehrmals nehmen, aber dann bist du mit 3000D schon mal mit (normalerweise, ich geh davon aus, dass der Zwerg weder adlig noch Veteran ist) 21GP dabei. Ein bisschen teuer für ne Sache, die im Handumdrehen in Flammen aufgehen kann.

Wenn du das regeltechnisch aber in deiner Gruppe freier handhaben kannst, gut für dich, dann kann ich dir gern mal mit Preisen aushelfen.

Grüße,

Leomar

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Scoon
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Ungelesener Beitrag von Scoon »

Leomar der Vorteil ist gestuft und mit der letzten Stufe kommt man auf 72k Dukaten, wenn ich mich recht erinnere. Regeltechnisch möglich ist es also sehr wohl. ;)

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Edler Leomar
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Ungelesener Beitrag von Edler Leomar »

Natürlich, aber teuer, GP-mäßig.

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Scoon
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Ungelesener Beitrag von Scoon »

Edler Leomar hat geschrieben:Wenn du das regeltechnisch aber in deiner Gruppe freier handhaben kannst,

Natürlich, ...
:???:

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Edler Leomar
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Ungelesener Beitrag von Edler Leomar »

Ums nochmal verständlich auszudrücken:

Der Vorteil "Besonderer Besitz" kostet 7GP (bei zusätzlichem Vorteil "Adlig" nur 3GP, bei "Veteran" nur 5GP, und wenn die beiden kombiniert 2GP)

Wenn ich jetzt eine höhere Stufe des Vorteils "Besonderer Besitz" haben will, muss ich also für BB II 14GP bezahlen, für BB III 21GP, usw.

Und jetzt war für mich die Frage, ob sich dieser enorme GP-Aufwand auch wirklich lohnt, da es sich ja hierbei lediglich um weltliche Güter handelt. Wenn in der Gruppe von Antagonist das Ganze ein wenig "freier" gehandhabt wird, kann er es natürlich auch für weniger GP erhalten, und damit würde es sich schon wieder lohnen.

Oder?

Leomar

Antagonist
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Ungelesener Beitrag von Antagonist »

Klar - Veteran ist bei Stufe III BB ein muss... Damit Spaart man immerhin 3 GP ein im gesammten, und ja, es ist trotzdem noch Teuer!
Dafür gibts dann halt n Konstruktionswahn und andere Nachteile.

Genaugenommen (wenn man nicht die Zahlen nimmt die da hin geschrieben sind, kommt man mit Stufe 5 auf 125000, da dort steht: Je Stufe wird der betrag verfünfacht.
Das sind bei 200*(5⁵) halt 125000 D...
Bei Stufe 3 sinds also 200*((5³) = 200*125 = 100*250 = 25.000 als Maximum und als Minimum:
50*5³ = 50*125 = 5000 + 1000 + 250 = 6250

/edit: das ist natürlich Stufe 4!
Die Formel ist ja 200*5^(n-1) für die n-te Stufe.

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Edler Leomar
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Ungelesener Beitrag von Edler Leomar »

Ich glaub da is ein kleiner Rechenfehler drin:

Bei Stufe 3 des Vorteils sind es maximal 5000D (200*5=1000 für die Stufe 2 und dann 1000*5=5000 für Stufe 3)

Edit: Sorry, dass es so Off-Topic wird!
Zuletzt geändert von Edler Leomar am 10.02.2009 21:50, insgesamt 1-mal geändert.

Ineluki
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Ungelesener Beitrag von Ineluki »

Nur ist die Formel
BB(n)=200*5^(n-1).
Bei BB III wären das demnach 3-5k D.
Aber wenn das von vornherein so angelegt werden soll, dann kann ja auch die Gruppe zumindest für Wagen und Gespann zusammenlegen.
Bei den Tieren kann man auch sparen, schließlich gehen anstelle der Pferde auch Ochsen (paßt mMn für Zwerge auch etwas besser).
Ich glaube aber, du mußt da keine Liste mit einzelnen Werkzeugen angeben. Lieber mit dem Meister ein Paket aushandeln, indem sich alle Standardwerkzeuge befinden, und besondere oder exotische Geräte separat erwerben.

Antagonist
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Ungelesener Beitrag von Antagonist »

Bei den Tieren handelt es sich bereits um 6 Ochsen (welche Rasse weiß ich nicht)
Da die Gruppe nicht von vornherein eine Gruppe ist, sondern in einem kleinen Einführungsabenteuer wohl erst zusammenkommen wird, wir eher ohne Gruppenbesitz spielen (selbst Nahrung kauft man sich immer einzeln, was Gefunden wird versucht man vor anderen zu verheimlichen usw...) und der Wagen ja auch vor allem mit dem Werkzeug des Zwergen beladen wird ist es ungut den Besitz zusammen anzulegen.

Die Formel hab ich ja auch sofort korrigiert :blush:

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Isegrim
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Ungelesener Beitrag von Isegrim »

Mit den Talenten Stellmacher, Zimmemann/Holzbearbeitung und Grobschmied kann man sich so einen Wagen und einen Teil der Werkzeuge ja auch selbst bauen. Wenn Dein Meister nett ist, macht das den ganzen Kram deutlich günstiger - im Gegensatz zu einem Helden, der die Talente nicht hat, hast Du ja AP dort hinein versenkt, das sollte einen Vorteil bringen.

Transportable Schmieden habe ich im Übrigen schon gesehen - so groß sind die auch wieder nicht, ein sechspänniger Wagen mit Ochsen brauchts wohl nicht.
Je nachdem, was Du unter einem Bastler verstehst, wäre vielleicht noch eine Alchimie-Ausrüstung, oder wenigstens Teile davon interessant - und wenn es nur zur Herstellung von Lacken, Farben etc. ist.
Bei vorhandenem Schneidern-Talent vielleicht auch ein paar Ballen unterschiedliche Stoffe, vom schweren Segeltuch bis hin zu Kleidunstauglichem. Ein paar leere Fässer können auch nie schaden, die kann man auch in Einzelteilen transportieren (gibt es das Talen Küfer?).

Man bedenke die Regeln zu besonderem Werkzeug. Ein fähiger Schmied sollte sich derartiges selbst herstellen können (wir haben das gehausregelt). Das Universalwerkzeug zur Holzbearbeitung - ein Beil - sollte schon als "gutes Handwerkszeug" vorhanden sein.
Ein paar Stahlrohlinge sind auch gut.

Auf jeden Fall würde ich noch einen Flaschenzug mitnehmen, oder gar zwei, und einige Duzend Meter stabiles Seil. Du hast einen Wagen: da passt der ganze Mist rein. :)
Eine stabile Eisenstange als Hebel ist auch praktisch.
Da fällt mir ein: Brecheisen!
Zudem Feinwerkzeug, sofern das Talent Feinmechanik aktiviert ist.
Damit hast Du erstmal einiges zum Mitnehmen. :lol:

Antagonist
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Ungelesener Beitrag von Antagonist »

Danke! Einige teile (Seile und Beil) hatte ich ja schon aufgeführt.
Aber es sind einige wichtige Dinge dabei, die ich vergaß.

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Eranion
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Ungelesener Beitrag von Eranion »

Du kannst ja auch mal mit deinem Meister reden, wenn er vll. andere Spieler beim besitzt Subventioniert dann kann er das ja auch bei dir tun.
Dabei wäre denkbar dass er netterweise zb. das ganze nur als BB II rechnen läßt, da dieser Besitz ja nicht allzu PG ist... ganz im Gegenteil.

:lol:

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Modefan
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Ungelesener Beitrag von Modefan »

Einige Fragen/Anmerkungen fernab der Dikussion um die dafür benötigten Dukaten:

Wie macht man eine Steppenschivone mit mehreren Tonnen Gewicht und 6-8 Ochsen gebirgstauglich?
6 Ochsen tagtäglich mit Kraftfutter und irgendwas ziwschen 250-300 Litern Wasser zu versorgen halte ich davon abgesehen für einen "Fulltime-Job". Auch das An- und Abspannen von 6 Ochsen halte ich für eine Einzelperson für extrem zeitaufwendig bis nicht machbar.
Deine Wegstrecken sind aufgrund des großen Versorgungsbedarf der Tiere stark limitiert. Sowohl in Wahl der Route, als auch in Kilometern pro Tag.
Falls du mit diesem Ding wirklich durch das Gebirge willst, würde ich als Meister einen Großteil des Laderaumes ausschließlich für die Versorgung der Tiere sperren (Futter, Wasser). Ganz davon abgesehen, dass ich dich maximal einen gut ausgebauten Pfad durch hügeliges Gelände befahren lassen würde.

Alles in allem sehe ich da ziemlich viele Fragezeichen. Besonders der tägliche Zeitaufwand, die Versorgung der Tiere, die täglichen Unterhaltskosten lassen mich da grübeln, ob dein Charakter noch Zeit hat irgendwo Abenteuer zu bestehen.

Antagonist
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Ungelesener Beitrag von Antagonist »

Ich will keine Milchkühe vorspannen.
Ich denke da eher an Gadangstiere.
ZBA hat geschrieben: Die weißen Gadangstiere sind so genügsam wie die Wildrinder von denen sie abstammen. Sie sind hervorragende Zugtiere und gute Schwimmer, trotz ihrer kargen und trocken Hochlandheimat. Milch geben sie nur wenig und ihr Fleisch ist zäh, aus ihrer weißen Haut jedoch lässt sich ein exzellentes, weiches Leder für noble Kleidungsstücke, Bucheinbände und feines Pergament gewinnen.
Ochsenkarren waren früher die Handeslkarren erster Wahl.
Um Handeln zu können war eine große Kapazität der Wägen gefordert.
Wenn man diese durch zig tausend Liter Wasser und Futter hätte vollladen müssen, wäre das Handeln sehr unlukrativ geworden.

Das ich keine kleinen Gebirgspfade mit Kletterpartien schaffe, ist mir durchaus klar, und als Zwerch kenn ich mich auch im Gebirge aus, und weiß das also.
Bei der Besidelung Amerikas sind die Treks durchaus auch mir Ochsenkarren durch die großen Gebirgszüge Amerikas gezogen.
Da ich davon ausgehe, das die Steppenschivone ein eher breiterer Wagen ist, habe ich mich ja dafür entschieden, eine schmalere Variante zu wählen, das sie auf die schmalen Passstraßen passt.
Zudem wurden Modifikationen (Verstärkung der Achsen, Räder, Deichsel usw) vorgenommen.

Hügliges Gelände schafft der Wagen schon in der Standartvariante, ohne einer besonders ausgebauten Straße.
Nich umsonst ist die Steppenschivone als Fahrzeug mit hervoragender Geländegeängigkeit ausgezeichnet.
Das Einspannen ist allerdings auch ein Problem über welches ich gerade nachdenke, aber ich denke für ein paar Kupfermünzen findet man fast in jeder Ortschaft "freundliche" Personen die einem beim Einspannen helfen.

Das meiste Futter werden sie wohl on-the-fly bei Pausen zu sich nehmen, und auch Wasser.
Unser Aventurien ist im allgemeinen sehr Wasserreich - wenn das so mal nicht zu erwarten ist, wird man voher darüber Informiert, dann werden halt noch 2 - 3 Fässer Wasser zugladen.
In die Wüste würde ich den Wagen auch nicht mitnehmen.

Zudem ist der Wagen nichtmehr als Handelskarre in verwendung, sondern als Mobile Werkstatt, und somit nicht bis zur Maximalgrenze vollgeladen, so das Zuladungen für solche Reisen durchaus Platz finden würden

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Modefan
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Ungelesener Beitrag von Modefan »

Ochsenkarren waren früher die Handeslkarren erster Wahl.
Um Handeln zu können war eine große Kapazität der Wägen gefordert.
Wenn man diese durch zig tausend Liter Wasser und Futter hätte vollladen müssen, wäre das Handeln sehr unlukrativ geworden.
Dies bezog sich auch auf das von dir angedachte Gebirge, bzw. die Gebirgstauglichkeit der Schivone. Gewisse Höhenstufen ziehen gewisse Vegetation nach sich, und damit nicht überall Wiesen und Wasser, wo ausreichend und geeignetes Futtermittel zur Verfügung steht.
Bei aller Geländegängigkeit. Ich habe jetzt keine Daten zur Länge dieses Gefährts zur Hand. Aber allein 3 hintereinander angespannte Ochsen limitieren aufgrund der Länge (von geschätzten 6-8 Metern?) die Kurvengängigkeit und damit auch wieder die Routenwahl.

Geeignetes Futtermittelvorkommen ist logistisch notwendig, daher oreintierten sich Altstraßen z.B. fast zwingend an den topographischen Gegebenheiten.

Zu deinen weiteren Ausführungen, sage ich nur, dass ich als Meister (aber wohl auch als Spieler) wohl ein Problem damit hätte, eine Mitnahme des Wagens nur dadurch zu ermöglichen, dass man stets Hilfen welcher Art auch immer einbauen müsste. Sei es hier ein Wasservorkommen, da eine saftige Wiese, Pfade die nicht zu kurvenreich sind, oder hier mal wieder ein paar Helfer, die beim Anspannen zur Hand gehen.

Zu deinen "on-the-fly" Fütterungen gebe ich den täglichen Aufwand zu Bedenken den unteranderem Wiederkäuer betreiben, um ihre Nahrung aufzunehmen. Ferner kann ein angespanntes Tier nur schwer Grasen, besonders Kummet bzw. Brustblattgeschirr und Deichsel limitieren die Bewegung in Richtung Boden. Ganz davon abgesehen, dass die hinteren 4 Tiere wohl schwerlich im Dung der Vordertiere fressen können.

Grüße

Antagonist
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Ungelesener Beitrag von Antagonist »

Es ist durchaus Richtig - und das sagte ich auch, das ich damit nicht überall hinkomme.
Eine Hüglige Landschaft sollte auch ohne Straße zu überwinden sein (Abhängig davon, was man als Hüglig bezeichnet)
In "Gebiergebn" die dem Schwarzwald vergleichbar sind dürften ausreichend Befahrbar sein.
In Hochgebirgen wie dem Kosch, dem Amboss oder ähnlichen muss man dann halt aufpassen - kleine Pfade mit möglicherweise Kletterpartien sind natürlich ausgeschlossen.
Straßen ab 4 Schritt breite sollten jedoch bereits ausreichen - eng wirds nur bei Gegenverkehr...

Mir ist bewusst, das voll eingeschirrt, die Ochsen nichts vom Boden fressen können. Ich bin nicht vom Fach - Ochsenkarren sind mitlerweile selten geworden - aber ich denke, das ein erfahrener/begabter Fuhrmann das in 15 Minuten schaffen kann, das Rindvieh einzuspannen...

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Modefan
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Ungelesener Beitrag von Modefan »

Auch der Schwarzwald hat Höhenstufen bis zu rund 1.500 Meter, und da spricht man nicht ohne Grund von montaner Höhenstufe. Per se würde ich dich jedenfalls nicht durch Gebirge ruckeln lassen, wenn es keine bekannten Pässe über diese gibt, welche auch mit einem so großen Wagen befahrbar sind. Das du das Gebirge nicht gänzlich umfahren musst, da würde ich mich erweichen lassen, aber ab gewissen Höhenstufen definitiv nicht.

15 Minuten für alle 6? Nein, mit Sicherheit nicht und schon gar nicht alleine. 6 mal Kummet anlegen + restliches Geschirrzeug, 6 Mal Ochsen neben die Deichsel, Riemen an die Ortscheite, Fahrleinen etc. etc.

Ist ne Menge Arbeit, besonders, wenn man nur 1,30 Meter groß ist! ;)

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