DSA-Forum

Der Gjalsker ist nicht begeistert von den Zwischenrufen und verschrenkt die Arme trotzig.
"Ihr Memmen! Ihr könnt ja den Umweg fahren und Björn schonmal von hier aus gratulieren!"
Er brummt vor sich hin, hält aber mit weiteren Kommentar sich zurück.

"Aber erzürne sie nicht, vielleicht sollten wir ihnen vorab etwas opfern?" flüstert Islogh Firngrin leise ins Ohr.

Islogh ist Sandro behiflich bei seiner Ausführung.
"Die Geister des Eises werden je nördlicher wir kommen immer aggressiver. Sie wollen unsere Lebenskraft. Doch Ifrunn und Yurrga werden uns beistehen und uns stärken, das ist gewiss."
Er nickt als Sandro den langen Spalt beschreibt und Firngrin eine Lösung parat hätte.
Ansonsten wird er sich ausruhen, denn er respektiert die Aussage der Traviageweihte, auch wenn es keine Entsprechung ihrer Aspekte in seinem Pantheon gab, verstand er die Gastfreundschaft und das hütende Herdfeuer als ein Mittel in der Einsamkeit gemeinsam zu überleben.

Auch Islogh nimmt dankend den Eintopf an und macht sich in guter gjalsker Manier darüber her, schmatzend und schnell verschlingt er das Essen.
"Wo ist ... denn dieser ... Nivese hin? ... Ist er hier ... verschwunden, oder ... weit draussen?" fragt er mit Essen in dem Mund nach.

"Ist ganz schön ruhig hier", kritsiert Islogh die Ruhe vor Ort, "normalerweise würden doch Wachen da sein oder?"
Das ist ihm aber auch erst aufgefallen nachdem der Segler befestigt wurde. Er blickt zu den anderen Stellplätzen für die Segler.
Sind sie schon zurück?
Aber vielleicht machte er sich auch verrückt und seine Rabensinne schlugen übersensibel an.

Auch Islogh ist begeistert und schlägt dem Druidenelf auf die Schulter.
"Respekt, das du mit meinem Orientierungssinn mithalten kannst ... ich dachte ich wäre hier nur unter Naturanfängern!" Lacht er laut aus, die Suche hat ein Ende und man bei solchen spaßigen Beleidigungen hört man raus, dass Islogh erleichtert ist.

"Ich hoffe die Fahrt dauert nun nicht mehr solange. Langsam knurrt mir der Magen und das ewige Hocken im Schnee macht mich müde", hört man den Gjalsker vor sich hin brummen.

Islogh redet noch vor sich hin und redet mit dem Schnee, irgendwie versucht er jetzt den Schnee zu beruhigen und redet diesem gut zu, doch dabei unterhält sich in seinem gjalskischen Dialekt.
"Ich glaube wir können weiter ..." spricht er den Rest der Gruppe an und fängt an dabei zu helfen den Segler vom Schnee zu befreien. Sieht einmal nach Grima, ob alles in Ordnung ist. Und packt dann seine Sachen zusammen.

"Mir gehts gut ... damit habe ich nicht gerechnet" antwortet er ihm und begibt sich wieder in die Kampfhaltung. Denn auch er ist nicht davon überzeugt, dass das alles war.
"Hey Schätzchen, wo bist du? Ist in Ordnung das du mich nicht willst, aber mein Freund hier, der steht auf dich!" Grinst er breit, obwohl Sandro erkennen kann das Islogh längst nicht so locker ist wie er gerade tut.

Als Islogh bemerkt, dass kein Schnee an ihr haften bleibt, und Sandro ihr eine Frage stellt, nutzt er die Ablenkung und startet er einen Angriff und brüllt. Sollte sie ängstlich reagieren wird er den Angriff abbrechen, aber seine Intution sagt ihm, dass sie nicht zurückstecken wird. Für ihn ist sie eine Jägerin und es wird zu einem Kampf kommen.
Abwarten ...

Islogh macht sich wegen der Orientierung weniger Gedanken und geht langsamen Schrittes vor.
"Lass uns am besten nicht direkt nebeneinander stehen, bestimmt besser für uns falls dieser Eisgeist uns noch angreift!" Er nimmt seinen Stoßspeer in beide Hände und wartet das Sandro auf gleicher Linie mit ihm ist.

"Firngrin, passe solange auf Grimma auf, ihr Körper leidet!" ruft Islogh ins Iglu rein.
"Wir sind gleich zurück." Dann nickt er Sandro zu, da er ihm bewaffnet folgt.

Islogh schreckt auf: "Ja, eine zarte Stimme ruft meinen Namen. Ich ... äh ... die Geister des Eises rufen mich ... habe ich sie erzürnt? Ich werde nachschauen müssen." Er blickt zu den Anderen, sein Blick sagt nichts Gutes.
Er krabbelt, mit seinen Waffen, aus dem Iglu hinaus und lauscht ein weiteres mal.

Islogh machte die Kälte normalerweise nicht so viel aus, aber jetzt hier im Sturm war es kaum auszuhalten. Sie waren schon ziemlich weit im Norden und hier herrschte eine andere Kühle als im Gjalskerland.
Er setzt sich hinter Grima und legt sein Fell mit um sie, es mag zwar unter Zivilisierten wie eine Annäherung wirken, doch für Islogh ist es reiner Überlebensgedanke um so mehr Wärme zu erzeugen, zumindest tut er so.

Islogh packt auch an und hilft wo er nur kann.

"Na gut, wenn du meinst, dann mal los! Wir haben nicht viel Zeit." Er schaut zu Sandro, ob es in Ordnung geht jetzt doch schnell ein Iglu zu bauen, oder ob er was anderes vorschlägt.

"Hey Sandro, es holt uns ein Sturm ein", Islogh deutet auf die Wolkenfront, "wir sind uns nicht sicher, ob wir vorher es bis zum Lager schaffen."
Danach sichert Islogh die Ausrüstung, packt so gut wie alles in einen Sack (zumindest was seine Ausrüstung angeht) und vertaut diese an dem Segler. Dann hilft er den anderen um auch ihre Ausrüstung sturmsicherer zu machen.

"Sind wir denn schneller am Lager als das uns das Unwetter einholt?" fragt er nach. Er hatte da so seine zweifel, zumindest bei jetziger Geschwindigkeit.

Während sie so dahingleiten, nähert sich Islogh Firngrin.
"Mich besorgt ein unangenehmes Gefühl, die Wetterlage ändert sich gerade und das sieht nicht gut aus was ich dort sehe!" Er deutet auf die Wolken die der Elf selber schon fixiert hat.
"Schaffen wir es noch bis zum Lager? Ich glaube es nicht! Sollten wir nicht lieber eine Mulde aufsuchen und alles sichern?"

Islogh kann von Sandros Segelkünsten noch was lernen, doch sobald es um die Himmelsrichtung und welchen Weg sie einschlagen sollen geht, sind Isloghs Fähigkeit schon fast mystisch zu nennen, denn er ist unglaublich präzise und würde wahrscheinlich in einer komplett weißen Ebene und dichtem Nebel immer noch den richtigen Weg einschlagen.

Solange sie noch stehen, bietet Islogh Grima seine Felle an, damit sie sich wärmen kann.
Eine Mahlzeit und Pause tat nun wirklich gut.
Etwas demotiviert sitzt Islogh nun an der Reling und schaut in die Ferne während er sein steifes Essen kaut.
Das muss besser gehen

Islogh springt zurück auf den Segler und sein Blick folgt dem Flug Grimas.
"Ich hoffe das hier hält uns nicht zu lange auf."

"Ich denke auch, wir sollten rechte Hand weiter erkunden" sagt Islogh etwas missmutig, denn er konnte keine sinnvolle Idee anbringen um jetzt hier vor Ort eine Lösung anzubieten.

"Oder aber wir müssen diese Stelle irgendwie markieren, damit die größeren Segler, und ich meine nicht alle Segler waren so filigran wie dieser Segler hier, gewarnt werden und nicht in die Splaten geraten! Vor allem müssen wir uns ja auch diese Stelle für den Rückweg merken und so auch eine weitere Markierung auf der anderen Seite platzieren ...hmmm" grummelt er.

Islogh stampft zurück zum Segler, der Weg ist mühsam und leicht keuchend berichtet er von dem Spalt.
"Ich denke, mit genügend Geschwindigkeit könnten wir darüber hinwegfliegen. Oder aber wir umfahren diesen Spalt, hmm?" Dann dreht er sich wieder in Richtung Spalte um und schaut sich den möglichen Sprung vorm geistigen Augen an.
"Was meint ihr? Riskant aber machbar."

Islogh duckt sich leicht als Grima, auf ihrem Schild, angeflogen kommt.
Er nickt, er hatte zwar keine Idee was sie damit meint, aber egal, einfach weitergehen und mal sehen was da sich vor ihm offenbart. Seinen gefährten würde er dann herbeiwinken, sobald er das Terrain als sicher betrachtet.
"Was hast du dort gesehen?
Irgendwo mussten doch diese Spalten auftauchen, die er vom Segler aus gesehen hatte.

Islogh geht weiter, irgendwo musste eine Stelle sein die gefährlich genug. Er wirft nochmal einen Blick zu seinen Gefährten, ob die ihn per Handzeichen vielleicht noch führen können, ansonsten geht er erstmal geradeaus weiter.

Islogh stampft durch den Schnee, mühesam ist sein Weg, in die Richtung die wohl einen großen Spalt offenbaren soll. Grimas Worte kann er gerade so noch vernehmen, er versteht zwar nicht alles, geht aber weiter in die Richtung und steckt vorsichtig seinen Speer in den Schnee um festzustellen, ob es trittfest ist.

"Äh ... sie fliegt auf einem Schild ... äh?" Islogh traut seinen Augen nicht und zeigt auf die davonfliegende Grima.
"Bevor ich noch wahnsinnig werde, sollte ich wohl besser einfach mein Ding machen", spricht er sich selbst Mut zu.
Er packt seinen Stoßspeer und springt von Bord.