Satinavian hat geschrieben: ↑15.02.2018 19:56Ich würde auch nicht erwarten, dass der veränderte Adlerschwinge Wahnsinn auslöst.
Ich würde allerdings ebensowenig erwarten, dass ausgerechnet Kopftransplantation dazu geeignet sind, Chimären vom Wahnsinn zu befreien.
Ja das mit den Kopftransplantationen lass ich wohl eher. Das führt wohl eher zum gleichen "frankensteinschen" Wahnsinn, der auch die Chimären befällt. Spannend wäre die Frage ob das eher mit den Seelen oder dem Sykarian zu tun hat. Ich sehe durch die Transplantation nicht unbedingt die Möglichkeit eine Seele zu spalten. Ich denke das der zentrale Funke an einer Stelle bleibt, was dann wiederum zur Frage führt an welchem Körperteil sie denn verankert wäre. Wenn es zu sehr um die Seele geht, dann ist mein Char da eher raus, denn er ist ein Heiler. Wenn es ums Sykarian geht, also um die grundsätzliche Lebenskraft, dann wirds allerdings wieder spannend. Was auch mit seinem Hintergrund zu tun hat, da mein Magier Lotio Wilmaan eine Ururur-Großtante hat, die ein Vampyr ist. Das weiß er allerdings nicht, aber sie manipuliert ihn unnd ist Spinnenhexe. Vielleicht läßt sich da eine Heilung entwickeln, an der seine Vampyrtante interessiert ist.
Mein Char ist schon schwarz genug. Abgesehen davon ist ein aufopferungsvoller Heiler, der sowohl Freund wie Feind heilt. Er hat den Eid der Therbuniten freiwillig geleistet und nimmt ihn ernst, obwohl er sich nur als Ehrenmitglied reingekauft hat. Den Eid der Therbuniten sehe ich als den hippokratischen Eid vom Inhalt her. Nur seine Grundlagenforschung an Affen ist evtl. etwas fragwürdig. An Menschen forscht er nur selten und dann nur mit deren Einverständnis.
Gut dann weiter mit dem Adler Wolf eklusiv bestimmter Körperteile. Ich würde den eben genauso aufziehen wie den Salander. Bei der Salander Variante kann man äußere Organe oder Körperteile verwandeln. Bei der angestrebten Adler Wolf Variante wäre es ein komplette Verwandlung nur ausgewählte äußere Organe oder Körperteile bleiben gleich.
Dadurch werden schräge Sachen möglich, v.a. da mein Magier den Adler Wolf soweit verändert hat, das er ihn auch auf andere Wesen zaubern kann, auch auf Tiere und die WD hochgestuft hat auf 3h/doppelte SR Kosten. Die meisten Sachen sind wie gesagt einfach nur schräg:
- er könnte sich z.B. in einen Hund mit Menschenhaut verwandeln
- seinen Hund in einen Elefanten mit Hundekopf
Interessant ist die Selbstverwandlung oder die Verwandlung eines anderen Menschen bei der der Kopf menschlich bleibt. V.a. die Frage ob man dann zaubern kann und wenn ja mit welchen Zuschlägen. Klar kommt es dann darauf an, ob man in dieser Form die Gesten vollführen kann. Der Elefant mit Menschenkopf bestimmt nicht, das führt dann natürlich zu den üblichen Zuschlägen zusätzlich. Formel sollte ja möglich sein. Wenn man in dieser Form zaubern kann, welche Erschwernis würdet ihr denn grundsätzlich vorschlagen?
Zur Zauberwerkstatt:
Erschwerniss der großen Modifikation ist 32 + doppelte Summe der Aktivierungsfaktoren
Beide Zauber sind für meinen Magier auf B zu steigern.
Salander ist Hauszauber und MK Form D => B
Adler Wolf wurde bereits mehrfach modifiziert und heißt inzwischen Lotio Wolf und wurde dadurch komplexer D => E. Der Spruch ist Hauszauber, MK Form und er bekam auch eine Begabung E => B.
D.h. 32 + 4 (Akt.Fakt B * 2) + 4 (Akt.Fakt B * 2) = 40
40 - 4 (Simultanzauberei) = 36
Beide Zauber haben nur Merkmal Form also keine Zusatzerschwernisse für abweichende Merkmale. Bliebe bei 36
Erleichterungen:
MK Metamagie -1
SF Matrixverständins -2
Spez. Zauberwerkstatt -2
Hauszauber -2 (beides Hauszauber, Erleichterung hier nur einfach eingerechnet)
passende Begabung im Adler Wolf -2 (oder nur -1 weil nur bei einem der beiden Sprüche? rechene erstmal mit -2, da dieser Zauber meiner Meinung nach der zentrale Spruch ist)
Bedingungen fast optimal -1 (eigene Fakultät an der Universität Al'Anfa)
= -10
Nach Erleichterungen = 36 - 10 = 26
Matrixkontrolle halbieren (ist unabdingbare Vorraussetzung für Synthese, wird trotzdem halbiert?)
= 13
Schritte: 13/2 = 7 (halbieren da große Modifikation)
Erschwernis: 13/2 = 7 (wird immer halbiert)
D.h. In jedem Monat je 2 Proben +7 um 13 ZfP* oder TaP* zu akkumulieren. Es müsste gut möglich in jedem Monat konzentrierter Arbeit einen Schritt zu vollziehen und dieses Werk in 7 Monaten zu vollenden.
Das scheint etwas zu einfach. Ist es auch denn ein paar Erschwernisse haben wir noch nicht berücksichtigt, bei deren Erfassung ich allerdings noch Vorschläge brauche.
Der Teil des Salander den ich in den Adler Wolf einarbeiten will ist eine Variante +7. Eigentlich will ich eine ähnliche umgekehrte Variante für den Adler Wolf zugänglich machen. D.h. das dieser Zuschlag für die Zauberwerkstatt evtl. uninteressant ist und der abgeleitete Adler Wolf dann eine Variante + 7 (?) ermöglicht die Verwandlungen exklusiv eines Körperteils bewirkt.
Man könnte auch argumentieren, das ich zuerst die Salander Variante Bärenfell als eigenständigen Spruch herrausarbeiten muß, das wäre der lange Weg. Dafür gibt es aber Regeln als kleine Modifikation mit Zuschlag (+7) *4.
Die angestrebte Variante ist von der Wirkung ja ungefähr reversalisiert, deswegen könnte man auch sagen, das dann noch eine Reversalisumarbeitung gamacht werden mußvals noch längererer Weg.
Aber eigentlich würde ich das gerne in einem Schritt machen und dafür obige berechnete Erschwernisse zu verschärfen, es ist ja noch etwas Luft.
Der lange Weg wäre zuerst die zwei separaten Modifikationen zu machen und den Spruch dann erstmal auf geeignete Werte zu steigern. Alternativ könnte man die Variantenerschwerniss +7 und die Reversaliserschwerniss +3 oben verrechnen. Das führt zu Erschwerniss 46, nach Erleichterung dann 36 nach Halbierung durch Merkmalskontrolle dann zu 18.
Das wären 9 Schritte +9. Dann würde ich ~2 Monate konzentrierte Arbeit pro Schritt benötigen. 18 Monate Arbeit.
Was meint ihr?