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von Keideran Labharion
23.10.2018 14:00
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You’re welcome. :wink:

Um jegliche Fehlinterpretation auszuschließen, wäre es natürlich eine Option, in der V2 aus »Malus von -2« ein »Probenmalus von -2« zu machen. Das ist Makulatur, aber es hat zumindest in einem Fall schon zu einem Missverständnis geführt.
von Keideran Labharion
23.10.2018 10:57
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Hi!
Faenwulf Angarson hat geschrieben: 22.10.2018 14:12Gibt es bei schweren Waffen (4) den ersten Punkt TP schon ab KK 4 und damit gibt es den angegebenen Grundschaden nie (Bsp. Ogerschelle KK3=3W6, KK 4=3W6+3) oder gibt es bei den entsprechenden Waffen den ersten Punkt ab 8? Sorry, falls es irgendwo steht, habe aber mit der Suche nichts gefunden.
Verstehe ich da etwas falsch? Schwer bedeutet doch nicht, dass der Schaden gesenkt wird, sondern die Probe einen Malus von 2 Punkten erleidet. Bei der Ogerschelle gilt mit KK 3 der Grundschaden von 3W6+2, aber mit einem Probenmalus von 2 Punkten. Bei KK 4 sind es hingegen 3W6+4, da die Waffe zusätzlich auch Kopflastig ist (und der KK-Bonus verdoppelt wird), und dies ohne Probenmalus.

Behauptet zumindest meine V1. :wink:

Cheers!
Michael
von Keideran Labharion
24.09.2018 11:06
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Da Mirakel ja einzeln erlernt werden müssen und es innerhalb der Kirchen ja sehr unterschiedliche Strömungen gibt, würde ich es generell etwas flexibler halten als das Ilaris-Regelwerk. Sprich: Attribute belassen, wie sie sind, aber die Fertigkeiten ins Negativ verkehren, welche Fertigkeiten nicht als Mirakel gewählt werden können. Plus die Beschränkung, dass Mirakel nur viermal einzeln für Fertigkeiten erworben werden kann.

Das gibt Geweihten der gleichen Gottheit mehr Individualität. So kann dann z.B. ein Rondrianer vom Orden Wahrung – dem ›Gedächtnis‹ der Kirche – seine Mythenkunde mittels Mirakel stärken und eine Draconitern über das Mirakel Stangenwaffen verfügen. Und natürlich wird ein Golgarit aufgrund seiner Ausbildung und seinem Verständnis von Boron andere Schwerpunkte haben als eine Noioniten und eine al’anfanische Zeremonienmeisterin.

(Um den Vorschlag einer möglichen Hausregel in den Raum zu werfen.)
von Keideran Labharion
17.02.2018 09:46
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Hola, @Curthan Mercatio!

Ich finde die Tabelle super. Eine Tabelle anstatt von zweien ist immer besser. :wink:

Ohnehin glaube ich schon, dass das etwas ist, was man mit der Zeit verinnerlicht, aber als Gedächtnisstütze hat man hier alles auf einem Blick. Das wäre dann ein tolles Gimmick für einen Ilaris-Meisterschirm. :ijw:

Danke!
Michael
von Keideran Labharion
05.02.2018 10:42
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Danke!
Herr der Welt hat geschrieben: 05.02.2018 10:18Zum Reversalis gibt es im wesentlichen drei Stellungnahmen von Curthan, die sich wie folgt chronologisch geordnet finden: 1, 2, 3.
Immerhin wandelte sich der Tenor (meinem Empfinden nach) von einer vom Spieldesign getragenen Entscheidung gegen den Reversalis zu einer Offenheit für brauchbare Ideen. Letzteres verdient jedoch einen eigenen Thread, jetzt wo Ilaris schon sein eigenes Unterforum hat.
Yep, die hatte ich gefunden, daher war ich neugierig, ob die Überlegungen bisher weiter gediehen sind. :) Ein eigener Thread dazu ist eine gute Idee. Wenn niemand schneller ist, fange ich damit die Tage mal an.
Herr der Welt hat geschrieben: 05.02.2018 10:18Zur Peitsche: Denkbar wäre auch die Kategorie Wurfwaffe, da sich dort die entfernten Verwandten, Lasso und Schleuder herumtummeln (Umklammern oder Schaden, beides kann die Peitsche). Und ähnlich wie das Wurfnetz ist die Reichweite der Peitsche begrenzt, sollte jedoch nicht allzu nah sein. Um einen WM braucht man sich dann auch nicht scheren, weil mit dem Teil keine Parade möglich ist.
Oh stimmt, das habe ich übersehen. Eine gute Idee! :6F:
von Keideran Labharion
05.02.2018 09:49
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Hola!

Ich habe lange überlegt, ob ich hiermit im richtigen Thread bin, aber jetzt lasse ich es mal darauf ankommen. :wink: Testweise konvertiere ich gerade einen gewissen Keideran Labharion, der schon einmal vor vielen Jahren durch die Konvertierung von DSA3 auf DSA4 durchmusste. Das Ergebnis werde ich später auch hier im Forum zeigen.

Bisher läuft das echt gut. Ich musste auch nur auf wenige Zauber verzichten, die ohnehin kaum bis nie zum Einsatz kamen. Bisher fühlt er sich so an, wie es über all die Jahre (vermutlich so fast zwanzig …) der Fall war.

Nur drei Sachen vermisse ich und wollte hier einmal fragen, a) warum sie nicht im Regelwerk vertreten sind (falls das schon woanders beantwortet wurde und ich es nicht gefunden habe – mea culpa), b) ob es für V2 geplant nicht (wenn nicht, ich würde es mir wünschen) und c) wie die Sachen bei Ilaris aussehen könnten.

Here we go:

1) Seid ihr weiter mit den Überlegungen zum REVERSALIS?
Für Keideran kommt er zwar nicht mehr in Frage – so gut hat er ihn nie beherrscht und die vermutlich entsprechende Fertigkeit Kraft beherrscht er nicht. Dennoch ist er ein wichtiger Zauber. Klar, man muss für jeden Zauber seine Wirkung angeben, aber das hat der Liber Cantiones auch in der Regel mit einem Satz geschafft. Ggf. kann dies ja auch über eine Tabelle als PDF angeboten werden (da helfe ich auch gerne), nur generell wäre es super, wenn der Zauber es ins Regelwerk schafft.

2) Warum habt ihr die SCHLANGENHAUT unter den Stabzaubern nicht aufgenommen?
So ein klassischer Zauber, der darf eigentlich nicht fehlen. :)
Theoretisch könnte er auch eine weitere Variante der WANDLUNG DES STABES sein, würde dieses Talent aber sehr mächtig machen. Aber als weiteres Talent, das für jede Variante (ähnlich dem ADLERSCHWINGE) eigens erlernt werden muss, würde ich ihn begrüßen.
Dazu die Frage: Wie hoch würdet ihr die EP-Kosten ansetzen?

3) Die Peitsche fehlt!
Vielleicht nicht die wichtigste Waffe, aber irgendwie als popkulturelle Referenz doch ein Muss. Aus dem Bauch würde ich sie als Einhandhiebwaffe einsortieren. Macht das auch für euch Sinn? Welche Werte würdet ihr ihr geben? Ein erster Vorschlag meinerseits:
TP 1W6+1, RW 1, WM 0, Härte 6, Wendig

Danke und beste Grüße!
Michael
von Keideran Labharion
11.01.2018 13:31
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Ich gehe mich schämen. :oops:
von Keideran Labharion
11.01.2018 13:18
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Stimmt, daran muss ich mich noch gewöhnen. :wink:

Heißt Zuge der Umgewöhnung auch: Je niedriger der Wert, desto verbreiteter ist das Talent?
von Keideran Labharion
11.01.2018 13:06
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Erlernen und Lehrmeister:
Ich habe eine Frage zu folgendem Satz auf Seite 79 (Hervorhebung durch mich):
Unter Erlernen sind die Lernkosten des Talentes und die Verbreitung bei der entsprechenden Repräsentation/Tradition angegeben. Dabei bedeutet „Ron 8“, dass eine zufällige Rondrageweihte die Liturgie beherrscht, wenn dem Spielleiter eine Probe (8) gelingt (ca. 70%). Niedrige Zahlen bedeuten also eine hohe Verbreitung und umgekehrt.
Was ist das für eine Probe, die der Spielleiter ablegt? Einfach 3W20 und wenn der Mittelwürfel 8 oder niedriger zeigt, ist das Talent verfügbar?

Danke!
Michael
von Keideran Labharion
10.01.2018 10:17
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Hola, @Aeolitus!

Ich hatte nie den Zweifel, dass das alles gut durchdacht ist, aber du zeigst mir immer wieder, dass es wirklich so ist. :wink:

An vergleichende Proben habe ich auch keine Fragen. By the way, das passive Würfeln im Kampf, gerade für Handlanger, ist etwas, das mir generell sehr gefällt.

So wie wir spielen, würde das, was ihr als offene Proben bezeichnet, allerdings das sein, was am häufigsten vorkommt. Kämpfe haben zuletzt eher eine untergeordnete Rolle gespielt. (Was auch am System gelegen haben mag. :wink: ) Vielleicht beschäftigt mich die Frage nach einer festen Probenschwierigkeit daher mehr.

Aber wahrscheinlich sind das auch alles Dinge, die sich sehr schnell klären, wenn mal gespielt wurde. :)

Cheers!
Michael
von Keideran Labharion
09.01.2018 20:25
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Hola!

Danke für die Antworten.

@mike-in-the-box, ja, so gesehen macht das Sinn. :ijw: Obwohl ich Spieler kenne, die sehr häufig eine Doppel-20 würfeln, und das liegt ganz sicher an ihnen und ihren Würfel. :wink:

@Aeolitus:
Deine Erklärungen leuchten mir auch ein. Von Simulation halte ich sowieso wenig. Ich bin nur faul, und will mir nicht die PW der Helden merken oder notieren. Und schon gar nicht jedes Mal nachfragen.

Die Frage nach einem fixen Probenschwierigkeit zielte darauf hin, die Schwierigkeit nur noch mit den Erschwernissen zu steuern – also nicht durch Probenschwierigkeit und Probenmodifikationen. Das Regelwerk gibt ja beides vor. Wenn eine Situation kniffliger ist als normal. kann ich a) die Schwierigkeit nach oben setzen, b) in vier Stufen den Erfolgswert reduzieren oder c) eine Kombination aus beidem machen. Für mein Bauchgefühl ist das etwas unsauber gedacht. Auch wenn es letztlich auf dasselbe hinauskommt, ob ich jetzt den Zielwert um 2 Punkte erhöhe oder das Würfelergebnis um 2 Punkte senke.

Daher kommt die Frage, was es bedeutet, wenn bei offenen Proben statt zwei Stellschrauben nur eine benutzt wird (die Probenmodifikation), während die andere (die Probenschwierigkeit) – von ein paar Ausnahmen abgesehen – festgestellt ist?

Beste Grüße!
Michael
von Keideran Labharion
09.01.2018 19:23
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Hi Curthan & Team!

Ich hatte tatsächlich mal die Muse, mir euer Werk zu Gemüte zu führen. Ich bin noch nicht ganz durch, aber ich muss sagen: saubere Arbeit! Bekanntlich bin ich ja kein Freund von den Ilaristen, aber ihr habt mit diesem Regelwerk etwas geschaffen, was ich mir von DSA5 gewünscht hätte. :wink:

Tatsächlich ist es für mich das bessere DSA5: eine ausgewogene Mischung aus einheitlichen Regeln, ohne zu viel Regeln zu sein und viele Freiheiten zu bieten. Sollte ich dieses Jahr wirklich mal meinen Plan umsetzen und eine kleine Einsteigerrunde gründen, könnte Ilaris mein Regelwerk der Wahl sein.

Ein paar kleine Fragen habe ich. Wenn sie schon an andere Stelle gefragt und gestellt wurden, bitte ich um Nachsicht.

DIE 3W20-PROBE
Wo ist der Vorteil, mit drei W20 zu würfeln? Jetzt mal von einem nostalgischen Gefühl abgesehen und dass man vermutlich ein besseres Ergebnis erzielt, wenn man aus drei Würfen den höchsten wählen darf.

Oder anders herum – da ich mir sicher bin, dass du das gründlich durchdacht hast –, welche Vor- und Nachteile ergeben sich über Glück und Schnelligkeit heraus, wenn generell nur die 1-Würfel-Variante benutzt wird?

SCHWIERIGKEIT VON OFFENEN PROBEN
So sehr ich die Tabelle auf Seite 8 verstehe, die den Erfolg von Schwierigkeiten in Relation zu bestimmten Probenwerten setzt, fehlt mir eine Standardtabelle für Schwierigkeitsgraden. Das ist sicherlich Makulatur, aber vielleicht etwas für den Meisterschirm oder einem Ilaris-Schnellstarter.

Die Schwierigkeit einer Probe beeinflusse ich als Meister ja zweierlei, mit dem Schwierigkeitsgrad sowie Erschwernissen und Erleichterungen. Die erste Schraube ist für mich noch ein bisschen schwer einzuschätzen, auch wenn sich das sicherlich legen wird, dafür mache ich es lange genug. Eines der paar Dinge, die DSA5 in meinen Augen richtig macht, ist die Beispieltabelle für Probenmodifikationen (auch wenn sie manchmal ›etwas‹ repetitiv ist, aber die Grundidee ist hilfreich). Als Entscheidungsstütze fände ich so etwas in allgemeiner Form oder anhand einer konkreten Fertigkeit für Ilaris fein.

Damit einhergehend: Wie beeinflusst es die Praxis, einen festen Erfolgswert/Probenschwierigkeit zu definieren, der in der Regel gilt. So wie z.B. bei den Zaubern es meistens 12, wenn es nicht gegen Magieresistenz oder etwas ähnliches geht. Wie ich gerade zufällig sehe, nimmt der Fernkampf standardmäßig 12 an. Sprich: 12 muss normalerweise erreicht werden, die Schwierigkeit wird nur anhand der Probenmodifikation abgebildet.

Ich denke da gerade auch an eine noch vereinfachtere Variante für Einsteiger. Würdest du das empfehlen? Wenn nicht: Was spricht dagegen?

Danke soweit schon einmal.

Beste Grüße!
Michael

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