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von Farmelon
14.07.2019 22:35
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Thema: Schloß Strobanoff
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Schloß Strobanoff

Selbstverständlich bedankt Mordred sich noch angemessen bei dem Advokaten, bei ihrem Advokaten, verbeugt sich sogar respektvoll ehe sie gehen.

Auf dem Weg zur Handelsherrin zurück wirkt Mordred kurzzeitig doch etwas nervös, oder auch unruhig. Dazu übernächtigter als er noch beim Notar gezeigt hat. Dementsprechend gähnt er zwei, dreimal etwas verhalten hinter vorgehaltener Hand.

An der Villa angekommen, durch die Lage unscheinbarer wirkend als sie ist, reißt er sich aber auch wieder zusammen, sammelt sich und wirkt wieder wie gewöhnt. Und so nimmt er drinnen dann auch dankend den Tee entgegen, bedient sich etwas an den Süßspeisen und lässt erst einmal Ragnar erzählen. Auch weil er das wirklich gut macht.
Als er dann endet, das was sie gerade erst erfahren haben auslässt, nimmt Mordred noch einen Schluck von dem guten Tee und stellt die Tasse dann ab, wie schon beim Besuch davor hat er angemessene Tischmanieren für diese Situation bewiesen. "Was das Neue angeht. Seine Hochwohlgeboren von Strobanoff hat ein Testament hinterlassen. Ein rechtskräftiges Dokument das uns bei der Bergung des Kopfes in die Hände gefallen ist. An den Advokaten seiner verstorbenen Hochwohlgeboren gerichtet. Der Inhalt hat uns selber überrascht als wir es vorhin abgegeben haben." Beginnt nun er und dann ist es an ihm das zu erzählen was Ragnar ausgelassen hat.
Mordred gibt ihr eine Übersicht über das was nun ist, das sie die Erben von allem sind vereinfacht ausgedrückt. Durch seine Kenntnisse in Rechtskunde, den Gesetzen und Sitten des Bornlands und vor allem auch was Geschäftliches und andere Handelsdinge angeht umreißt er das alles recht pragmatisch. Für den ein oder anderen eventuell aber zu kompliziert, immerhin geht es hier auch wirklich zum Teil ins Fachliche. "....Jedenfalls...... Schließt er dann aber auch ab. ".....In Anbetracht der Umstände und Eurer Vergangenheit mit seiner Hochwohlgeboren wollten wir Euch darum bitten uns bei der Wiederaufnahme der Geschäfte und der Veräußerung der schon angesprochenen Werte zu helfen, für einen Wiederaufbau des Ganzen aus der Substanz heraus so weit möglich. So weit Ihr bei unserem letzten Treffen erzählt habt sollte sich das auch mit Euren Interessen decken. Der hochgelehrte Herr Advokat wird auch Kontakt zum Herrn Juchski aufnehmen, dem vorherigen Verwalter, ebenso anderen früheren Angestellten. So können wir hoffentlich auf Wissen und Erfahrung in den Strukturen zurückgreifen, welches wir uns ansonsten von Grund auf neu aneignen müssten. Ebenfalls um einen besseren Übergang zu gewährleisten.
Wir wären Euch wirklich sehr dankbar Handelsherrin Nagarski, wenn wir auch auf Euch zählen könnten, aber bitte fühlt Euch dadurch nicht von uns unter Druck gesetzt. Das kam für uns alle unerwartet und überraschend und falls Ihr Zeit benötigt darüber nachzudenken wäre das verständlich. Wir selber müssen uns auch noch über vieles einen Überblick verschaffen. "
von Farmelon
14.07.2019 00:09
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Schloß Strobanoff

Mordred muss doch etwas....schmunzeln bei dem was Praiodane dort sagt. "So inhaltsleer nun auch wieder nicht Euer Hochwohlgeboren. Immerhin seid Ihr keine Brückenbaronin sondern habt Besitz und Vermögen. Das ist mehr als viele andere Titelträger hier im Bornland haben. Besser ein Fünftel von einer Grafschaft als der Titel und sonst nichts.""
So niemand mehr Einspruch erhebt, umso besser. 2Wunderbar...." Er reibt sich etwas die Hände, geschäftstüchtig. "Damit ist es beschlossen. Wir nehmen an, ihre Wohlgeboren tritt den Titel an, danach geht es zur Handeslherrin und dann zum ehrenwerten Herrn Juchski um von dort aus alles weitere anzugehen." Wenn das ganze wirklich von sich aus gehalten werden kann bis alles rund läuft umso besser. Dazu wenn alles klappt wie gehofft die alten Verwalter und Angestellten so weit möglich, das macht vieles einfacher."
von Farmelon
12.07.2019 14:33
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Thema: Schloß Strobanoff
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Schloß Strobanoff

Mordred hört zu, aufmerksam. Und er wirkt doch erleichtert das eben kein Sitz in der Adelsversammlung mit all dem einher geht. "Sehr gut." Was den Rest angeht, so schaut er dann auch zu den anderen, nickt schließlich leicht. "Vielen Dank, das klingt wirklich gut. Falls das klappt würde das viele der anfänglichen Herausforderungen abmildern, sowohl was Wissen und Übersicht angeht, als auch des monetären Aspektes. Den Wiederaufbau aus der Substanz heraus zu gewährleisten, jedenfalls bis sich alles wieder eingependelt hat, wäre sicher für uns alle vom Vorteil"
Antwortet zumindest er dem gelehrten Herrn Advokat, wendet sich dann auch wieder mehr den anderen zu. "Keine Probleme. Wenn es eh keine Leibeigenschaft gibt dann müssen wir uns darum auch nicht den Kopf zerbrechen, alles freie Menschen und Nichtmenschen. Und falls wir den ehemaligen Verwalter zur Mitarbeit bewegen können umso besser. Ich wär auch auf jeden Fall dafür das wir einen Teil der Schätze veräußern um so alles ans Laufen zu bringen. Leider verfüge ich definitiv nicht über genügend freies Kapital um so etwas für eine Grafschaft mal eben stemmen zu können. Das meiste ist in meinen Geschäften und Werkstätten gebunden, an Geschäftskonten, auf die ein oder andere Weise." Gesteht er ein, gibt er offen zu und zuckt dabei leicht mit den Schultern. "Es sei denn jeder von euch hat zufällig noch ein paar tausend Dukaten als persönliche Rücklagen die nirgends anders eingebunden sind, dann könnte ich meinen Teil sicher noch beisteuern.
Auf jeden Fall stehen die nächsten Schritte wirklich fest. Am nächsten hat sich nichts geändert, der übernächste ist dann der Herr Juchski."


Mordred ist in Gedanken. oder eher geht er im Hinterkopf schon einiges durch, weswegen ihm auch Esmaldas Flüstern entgeht das eh mehr an Ragnar selber gerichtet ist.
von Farmelon
08.07.2019 13:30
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Thema: Schloß Strobanoff
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Schloß Strobanoff

Oh jeh......... Innerlich rollt Mordred leicht mit den Augen, lässt sich das nach Außen aber nicht anmerken. Zumindest müsste man ein sehr guter Menschenkenner sein um eine Ahnung davon zu bekommen. "Flache Hierachien, unabhängige Adelige welche nicht unbedingt in eine für das Mittelreich klassische Lehenspyramide eingebunden sind Euer Wohlgeboren. Bündnisse von Adeligen untereinander, so weit ich weiß geht es auf den bornischen Adelsversammlungen sogar recht dämokratisch vor. Jeder Nachfahre der Theatherritter hat eine Stimme, über vieles wird abgestimmt oder gewählt, dementsprechend steht und fällt vieles mit den eigenen Bündnissen und Interessen. Oder denen der anderen." Was ich schon erwähnt habe.
"Das bedeutet das es Junker gibt welche über Grafen stehen können im Extremfall. Weil sie mehr Vermögen, Landbesitz oder Einfluss haben. Dafür kann es aber auch sogenannte Brückenbarone geben die nichts außer ihrem Titel besitzen. Natürlich gibt es auch voneinander abhängige Adelige, so wie Ihr das kennt Euer Wohlgeboren. Die Belehnung und Verleihung von Land ist da tatsächlich ein klassischer Fall.

Allerdings steht uns nach dem Testament so schon ein Anteil, eine Beteiligung von allem zu. Das bedeutet dahingehend haben wir schon einige beidseitige Verpflichtungen. Jedem von uns steht ein Viertel von allem zu. Eine Euch bekannte klassisch mittelreichisch zentrierte Lehensvergabe wäre somit sogar nachteilig für uns weil wir somit dadurch mehr Verpflichtungen Euch gegenüber hätten als ohne niedere Lehenstitel. Ehrlich gesagt kann ich auf den Titel sogar verzichten, der macht es für mich persönlich mit meinem bisherigen Leben und den Geschäften komplizierter mit all dem was damit einher geht. Es könnte auch Vorteile haben, je nachdem, aber komplizierter bleibt komplizierter.
Für unseren neuen Besitz, unser Erbe sehe ich allerdings einige Vorteile. Die Außenwirkung, wie schon erwähnt. Es wäre einfacher sich gegenüber der umgebenden Adeligen durchzusetzen ohne sie zu sehr vor den Kopf zu stoßen. Dazu wird es einfacher verschiedene Arbeiten und verwaltungstechnische Dinge an Vögte und Stellvertreter zu delegieren wenn wir das unter uns aufteilen. Im Endeffekt müsst Ihr egal ob mit oder ohne niedere Titel für uns alle größeren Entscheidungen mit uns abklären so lange wir dazu kein gemeinsames Vorgehen entwickelt haben. Der Titel des Grafen gehört Euch, alles andere uns allen. Im Gegenzug liegt es im Interesse von jedem einzelnen von uns das unser Erbe wächst und gedeiht.

Wie wir das alles genau untereinander regeln und abklären lässt sich aber am besten genauer festlegen sobald wir einen genauen Überblick über alle Ländereien, alle Geschäfte, alle offenen Forderungen an uns oder von uns an andere, etwaige Vermögenswerte die bei Bankhäusern hinterlegt sind. Anteile an Handeshäusern, Grundbesitz abseits des Lehens. Wie genau die strobanofschen Geschäfte aufgebaut sind, welche Verbindlichkeiten abseits der Finanziellen aufgrund geerbter Vertragsmasse bestehen die wir erfüllen müssen oder auf die wir bei anderen Anspruch haben. Bestehende alte Vereinbarungen mit den umliegenden Adeligen welch erneuert werden müssten, oder in Betracht gezogen. Ebenso das was ich zuvor schon angesprochen habe.
Und so weiter, und so weiter. Eben all das was der Vogt, die Minister und der Beraterstab eines größeren Lehens eigentlich im Griff haben und am Laufen halten Euer Wohlgeboren."


Bemüht er sich einen kurzen, sehr kurzen Abriss über die Zustände und Optionen des bornischen Adelssystems zu liefern. Und über einen weiteren Teil von all dem was sie alle zu bedenken und zu beachten haben. Dabei bleibt er jederzeit höflich und respektvoll, spricht das alles aber auch recht direkt an ohne es zu beschönigen.
Aber dann wendet er sich ebenfalls an den Advokaten, schaut zu ihm, was er zu all dem einzuwenden oder zu sagen hat. Oder wo er korrigieren und ergänzen möchte. Kann ja auch sein das Mordred bei irgendetwas doch nicht ganz richtig liegt.
von Farmelon
08.07.2019 00:11
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Schloß Strobanoff

Als die Ritterin sich bereit erklärt das Grafenamt zu übernehmen ist Mordred doch.......Ein wenig erleichtert könnte man sagen. "Nein, durch die besagte niedrige strukturelle Hierachie fällt das Lehen nicht an den ranghöheren Lehnsherrn zurück, wenn es keinen ranghöheren Lehnsherren gibt Euer Wohlgeboren." Als sie zustimmt das ganze über niedere Adelstitel zu erledigen nickt er leicht, hält dann aber doch wieder inne. "Bezüglich des bornischen Rechts ist Euch sicher klar, das wir auch ohne niederen Adelstitel gleichberechtigte erben sind. Das bedeutet selbst wenn Ihr uns die Titel verleiht macht uns das nicht zu Euren Untergebenen, das Erbe steht uns allen zu gleichen Teilen zu. Egal ob mit oder ohne niederen Titel. Nur den Grafentitel kann eben nur einer erben. Dabei geht es mehr um die Außenwirkung. Man kann es am ehesten als Adelsbündnis sehen, so wie auch andere Landbesitzer und Adelige welche eingehen. Das wär sogar besser, damit fällt ihr der größte teil der Verantwortung zu die mit so einem Titel einher geht, dann brauche ich meine anderen Geschäfte nicht zu sehr vernachlässigen. Aber das stell ich besser klar, nicht das sie mit ihrer mittelreichischen Sichtweise dann davon ausgeht das wir ihre Untergeben wären.
von Farmelon
07.07.2019 02:02
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Schloß Strobanoff

Mordred betrachtet Ragnar diesmal etwas länger, durchaus ein wenig skeptisch, schüttelt schließlich leicht den Kopf und schaut ebenfalls erneut zu Praiodane. "So einfach ist das nicht. Solch ein Umbruch bringt ärger mit den Nachbarn und viele Leibeigene können mit der Freiheit nichts anfangen. Da ist es besser sie gut zu versorgen finde ich. Das sie zufrieden sind weil es ihnen gut geht. Aber bei den Abgaben müssen wir wirklich behutsam vorgehen, das stimmt. Sie brauchen Zeit um für diese Rücklagen aufzubauen. Aber das wird sich nach einem Studium der Bücher zeigen, ohne Überblick der aktuellen finanziellen Lage und Aufstellung der Ländereien und dort wohnenden, das bisherige System der Abgaben lässt sich da zu wenig zu sagen. Vieles steht und fällt mit Dingen die wir noch nicht wissen."
Fasst er sich diesmal bewusst kürzer, aber ist auch sehr an der Meinung der Ritterin interessiert.
von Farmelon
06.07.2019 20:14
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Schloß Strobanoff

Während Ragnar verarbeitet wendet sich Mordred Esmalda zu. "Ein bronnjar ist ein bornischer Adelige. Junker und Graft Adelstitel. In den meisten Ländern mit Adelshierachien steht ein Graf deutlich über einem Junker. Sehr deutlich. Wie schon gesagt ist das hier im Bornland etwas anders. Da sind die Strukturen flacher. Ein Junkertitel hätte den Vorteil das man damit das Erbe verbinden kann, den Landbesitz der jedem von uns zufällt. Das ist nicht unbedingt nötig, aber vereinfacht wie gesagt viel."
Versucht er es noch einmal zu erklären.

Dabei schaut er auch mal zu Praiodane, wie diese das ganze aufnimmt, wobei ihm bei dem was Ragnar dann zu ihm meint doch einen Moment die Worte wegbleiben. Und er einen Moment recht ungläubig schaut. Nein, nicht direkt ungläubig, eher so als würde ihm selber das gerade erst klar werden, blickt auch noch einmal zu dem Advokaten und Verwalter. Also so habe ich das ja jetzt nicht gemeint. Klar, viele Vorteile die ich ausnutzen könnte. Aber die Verantwortung.....noch mehr als so ein großer Ländereinbesitz eh mit sich bringt. Ich müsste wirklich einen Vogt auftreiben weil ich auch anderweitig eingebunden bin, jemanden in meiner Brennerei als Stellvertreter aufbauen weil ich mehr Zeit und Verpflichtungen im Bornland hätte.
Mit den Nachbarherrschern Verbindungen knüpfen, den Handelspartnern der strobanofschen Geschäfte, mich mit den Untertanen auseinandersetzen und sehen wo etwas verbessert werden muss. Mit dem Druiden Unterredungen halten wegen der Umgebung und den Dörflern. Und es gibt sicher noch mehr Dörfer. Noch mehr Leibeigene und untergebene für die wir verantwortlich wären. Andererseits kann ich den Titel wirklich gut brauchen, damit öffnen sich Türen die mir sonst verschlossen bleiben. Das bietet aber auch neue Risiken. Ich könnte aber auch einen Teil der Ländereien für Obstanbau nutzen, Getreide wo die Witterung es zulässt. Torf aus den Mooren, wenn auch nicht unbedingt aus dem Totenmoor. Ich könnte eine Zweigstelle meiner Produktionen aufbauen, Lagerstätten, mir einen weiteren Stützpunkt errichten falls es in Tiefhusen doch einmal völlig aus dem Ruder laufen sollte.......

Dies und noch mehr rast ihn durch den Kopf.

"Das bedeutet auch sehr viel Verantwortung für uns alle, für den Titelträger noch mehr." Gibt er zu bedenken, wirkt dabei aber so wie schon öfters auf ihrem Abenteuer. Wahrscheinlich geht Mordred in Gedanken schon einiges durch, wägt ab, überlegt sich Strategien. "Nun, je nachdem ob es Stimmrecht im Bronnjarenrat gibt oder nicht wird es dort Schwierigkeiten geben weil weil das Politik ist, Lagerbildungen, Bündnisse die geschlossen werden müssten oder denen man aus dem Weg geht. Aus Adelssicht müsste man sich mit den Herrschern der umliegenden Ländereien gut stellen, oder zumindest vorstellig werden. Um abzutasten ob diese damit Probleme hätten oder nicht. Auch ein Überblick über etwaige Verträge die es schon mit denen gibt wäre nötig, ob es dort Verpflichtungen oder Verbindlichkeiten gibt.

Struktureller Aufbau. Nicht nur das Schloss und der Park. Die Ländereien wurden lange vernachlässigt und müssen wahrscheinlich kontrolliert und gepflegt werden, wo nötig wieder aufgebaut. Alte oder neue Arbeitskräfte reaktiviert werden, verwaiste Ländereien müssten neu organisiert werden um bewirtschaftet werden zu können oder das die umliegenden Dörfer dort ihren Lebensunterhalt bestreiten und dafür eben ihren Zehnt entrichten. Bei den Dörfern vorstellig werden, sich erkunden was wo wie geregelt wurde und wird, eventuelle Nöte der Bevölkerung angehen und beseitigen. Immerhin wären wir auch für die verantwortlich und sie wären unsere Hauptarbeitskräfte.

Je nachdem wie viele Menschen auf den Ländereien leben muss ein Gericht organisiert werden, für Dinge welche die Dörfer nicht unter sich selber regeln können. Dorfschulzen, ein paar Schlossgardisten oder ähnliches. das kommt etwas auf die Verpflichtungen an die wir damit eingehen. Eventuell sind wir verpflichtet eine gewisse menge wehrfähiger Leute in Reserve zu halten oder jederzeit bereit zu halten. Bei einer Grafschaft müssen wir eh genügend Organisation haben um recht und Gesetz durchsetzen zu können. Räuberbanden abwehren zu können, oder Vorstöße unfreundlich gesinnter Nachbarn. Um die Dörfler und die Ländereien zur Not verteidigen zu können.
Die Dorfschulzen müssen Ansprechpartner haben an die sich wenden können falls sie Hilfe benötigen.

Dann die stobanoffschen Geschäfte, etwa der Antiquitäten- und Kunsthandel. Der muss komplett durchleuchtet werden. Verbindungen zu Geschäftspartnern wieder aufgenommen werden, eventuelle Schulden beglichen oder eingetrieben werden. Das alles muss wieder in Gang gebracht werden, ebenso wie alle anderen Geschäfte welche es noch eventuell gibt. Damit machen wir uns sicher nicht nur Freunde, eventuell könnte da die Handelsherrin helfen da sie ja selber involviert ist.

Ugo.......Mit dem würden wir uns sicher einen Feind schaffen. Aber da es keine anderen legitimen erben gibt brauchen wir uns keine Sorgen machen falls er das Testament anfechten will, oder andere. Mir macht eher Sorgen was für Vergeltungsmaßnahmen er ergreifen würde. Wir müssten auf jeden Fall mehr über ihn und seine Möglichkeiten erfahren um vorbereitet zu sein.

Die Magierakademie und die Draconiter........Die könnten wir auch vor den Kopf stoßen, da müsste man eventuell auch diplomatisch agieren.."


Er unterbricht sich, schaut schon fast ein wenig verlegen zu den anderen und auch zu dem Advokaten. "Also nur um mal einige Punkte heraus zu greifen die mir direkt in den Sinn kommen. Alles unter der Voraussetzung das man die Ländereien und Geschäfte wirklich wieder zum Laufen bringen will. Das würde kurzfristig die persönlichen Gewinne schmälern aber dafür langfristig größere Gewinne einbringen. Wenn man das wie ein anderes Geschäft betrachten würde dann während die Untertanen die Arbeiter für die wir verantwortlich sind. Die Ländereien und Dorfer, die Infrastruktur die Werkzeuge und Werkstätten. Wenn dort alles reibungslos klappt und sie zufrieden sind, eine gewisse Sicherheit haben, dann schlägt sich das meist auch in den erzielten Umsätzen und Gewinnen nieder.
Viel davon wird ein Balanceakt zwischen schon vorhandenen Strukturen, dem was sich die letzten Jahre eingeschliffen hat und dem was wir in Gang setzen auf der anderen Seite."
von Farmelon
06.07.2019 02:47
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Schloß Strobanoff

Diese Offenbarung.......Im ersten Moment fehlen ihm die Worte, aber dann lacht er sogar kurz auf. Nicht sehr laut aber amüsiert. "Ich hab doch gesagt das ich ihn mag. Grundbesitz und Vermögen......Vermögen das zu gewissen Teilen erst einmal reinvestiert werden muss um Schloss und Ländereien wieder auf Vordermann zu bringen. Dafür braucht es einen Verwalter, einen Vogt schätze ich mal. Aber das lässt sich regeln. Ist auch nicht viel anders als einen größeren betrieb führen. na ja, zumindest nicht überall....Das bornische Land- und Erbrecht ist eigentlich einfach. Ein Bronnjar kann beinahe alles machen so lange er es durchsetzen kann. Die Adelsstrukturen sind oft unabhängig voneinander. das heißt ein Baron untersteht nicht automatisch einem Grafen , so das man quasi sein eigener Herr ist. Also spricht auch nichts dagegen Land und vermögen aufzuteilen."
Dann schaut er von Ragnar zu den anderen, dann wieder zum Notar. "Wobei man mit dem Antreten des Erbes auch einige gegen sich aufbringen könnte, nicht wahr? Wie sieht es eigentlich mit der Adelsversammlung aus? Der Bronnjarenrat. Geht ein Stimmrecht damit einher oder nicht? Das wäre schon ein gewaltiger Unterschied ob ja oder nein. So weit ich weiß berufen die Bronnjaren sich doch auf ihr Theatherrittererbe, wie sieht das dann bei so etwas aus? Und würdet Ihr uns als Advokat zur Seite stehen auch nachdem das alles geklärt wäre? Ihr kennt Euch aus, ein unschlagbarer Vorteil." Stellt er einige Fragen, streicht sich dabei mit einer Hand übers Kinn und betrachtet dann die anderen wieder nachdenklicher. "Wahrscheinlich wäre es angeraten das der Graf die anderen trotz geteiltem Erbe mit Titeln bedenkt. Junker etwa, ich glaube den dürfen Grafen noch vergeben. Das macht sich nach Außen hin besser und beugt Komplikationen vor wenn es trotz dieses ungewöhnliches Erbes nach Außen hin nach einer gewissen Normalität wirkt. Das ist dann weniger beunruhigend für Außenstehende." Schlägt er vor.
von Farmelon
05.07.2019 15:15
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Schloß Strobanoff

Auf dem Rückweg hütet Mordred den beute mit dem Kopf fast wie seinen Augapfel, hat auch immer Erde und Wasser bereit falls doch noch etwas passieren sollte. Er hat keine Angst, er scheut den Kontakt nicht, aber er wird einen Namenlosen tun den Schädel auch nur einmal nachlässig zu behandeln, ihn zu gering zu schätzen. Das ist es was Leute umbringt, diesen Fehler will er nicht machen.

Sein erster Weg in Festum, als sie es endlich erreicht haben, führt dann auch in den Borontempel um den Kopf so zügig wie möglich an jemanden der dafür zuständig ist übergeben zu können, gerne auch mit den anderen zusammen. Das trifft sich dann auch gut mit dem was Esmalda sagt, und auch Praiodane. "Und das jetzt direkt. Die Geweihten können ihn sicher exorzieren, von seinem Pakt trennen ehe sie ihn endgültig zerstören." Eine weitere Seele die der Schöpfung nicht verloren geht und das Chaos stärkt.

Die Nacht, nachdem sich alle zurück gezogen haben, ist anstrengend. Aber auch ebenso befriedigend, vollkommen. Was dort geschieht wäre mit einfachen Worten auch nicht zu beschrieben, als Mordred und Esme im Geist eins werden, sich auf eine Weise miteinander vereinen welche nur jemand nachvollziehen könnte der ähnliches selber erlebt hat.
Und als sie ihn beißt, ihr Gift durch seine Adern jagt fühlt es sich auf eine besondere Art richtig an. Schmerzhaft, brennend, betäubend, aber da sie nur einen Teil ihrer Giftdrüsen entlädt nicht so schlimm wie es sein könnte. So wie dabei ein Teil von ihr durch ihn pulsiert, geht mit seinem Blut, den paar Tropfen, ein teil vom ihm auf sie über. Der Bund besiegelt, die Seelen vereint, Körper und Seelen miteinander geteilt, die Geister ineinander umschlungen und sich regend, sich miteinander vereinend und teilend, dauert dieser Vorgang doch die ganze Nacht an. Kein Wunder das er am nächsten Morgen übernächtigt aber sehr zufrieden wirkt. Die Spuren des Bisses mit einem Balsam geheilt, ebenso den Schaden des Giftes, aber kein Klarum Purum so dass die Reste des Giftes weiter in ihm wirken können. Schaden richtet es eh keinen mehr an.

"Guten Morgen zusammen." Grüßt er, als die anderen auch dazu kommen. "Erst der Advokat, dann die Handelsherrin? So können wir ihr auch direkt berichten was dort noch gewesen sein wird."
von Farmelon
30.06.2019 22:10
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Schloß Strobanoff

"Einverstanden." Stimmt auch Mordred zu, nachdem sie mit ihren Schätzen, und dem Schädel, wieder an der Oberfläche sind. Und praktischerweise auch so das sie direkt weiter können. "Machen wir die Pferde fertig, essen noch etwas, schauen uns das Pergament an und dann weg. Wir sollten noch einiges an Weg hinter uns bringen ehe wir lagern."
Dabei spürt er ganz genau den Mond, schaut zu dem vollen, leuchtenden Himmelskörper und schaudert leicht, ist sich der Präsenz der Schlange mehr als bewusst.
von Farmelon
16.06.2019 23:43
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Schloß Strobanoff

Da gibt es von Mordred keine Widerworte oder Ergänzungen mehr. Rasch schnappt er sich alles, auch die beiden Beutel mit Schädel in dem einem und der Erde in dem anderen.
von Farmelon
16.06.2019 20:14
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Schloß Strobanoff

Selbstverständlich reicht er zügig weiter was nötig ist, also besagten Steinmeißel an Ragnar. "Das soll auch nicht nett sein, aber wenn die uns jagen dann zu unseren Bedingungen." Gibt er dabei zurück, präpariert nachdem er mit der Rüstung fertig ist auch den Spiegel mit dem Blausbasalt, bedankt sich noch knapp.

Für große Gespräche ist keine Zeit, Mordred macht auch so zügig wie es noch vertretbar ist um so schnell wie möglich bereit für den Rückzug durch den Ausgang zu sein. Hoffentlich ist es ein Ausgang. "Denkt dran den Deckel wieder zu schließen, und zu schauen ob es Unten einen zweiten Hebel gibt um alles zu schließen." Wirft er dabei noch ein.
von Farmelon
14.06.2019 12:01
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Schloß Strobanoff

Mordred stößt einen Fluch aus als die eine Waffe sich so in Bewegung setzt. Sein Blick hetzt hin und her durch den Raum, wobei die Schlange diesmal ihn beruhigt und sich dann ein ganz feines aber umso böseres Grinsen auf seine Züge legt. "Nein, wenn die noch mehr rufen könne belastet uns das nur und wir müssen es eh ziehen lassen.Ich weiß was besseres. Seht zu ob ihr ein paar kleine Brocken Blaubsalt rasch in die Finger bekommt."
Dabei deutet er auf einige der Risse an den Wändne hinter dneen der ist. Nur um dann mit einer schnellen Handbewegung nach dem Beutel mit der Graberde zu greifen, etwas davon umzufüllen, das Ganze zügig mit etwas von dem ganz besonderen Wasser zu vermengen um dann........

Sich an der uralten, urtulamydischen Rüstung des Al´Rik zu schaffen zu machen. Die von Innen so gut es geht mit dem boronheiligen Schlamm zu präparieren. So dass es nicht direkt Kontakt zum Träger hat, sondern erst ordentlich durchsifft und klebrig wird wenn er sie trägt und wieder Bewegung in die Rüstung kommt.
Dabei murmelt er leise ein Gebet an Boron, meint das sogar voll und ganz ernst, bringt noch etwas der Alchemistischen Grundstoffe ins Spiel die er dabei hat. Etwas das dafür sorgt dass die Masse dann auch schön an dem Träger der Rüstung kleben bleibt und nicht so leicht wieder abbekommen zu ist. Der geweihte Schlamm soll schön lange und effektiv sein Werk tun.

Und falls er noch was Blaubasalt dazu bekommt dann schaut er wo er den am Spiegel verbergen kann ohne das es auffällt, quasi als Kleines Extra um hoffentlich zumindest den ersten magischen Trick des Gulsevs damit nach Hinten losgehen lassen zu können.
von Farmelon
12.06.2019 20:19
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Schloß Strobanoff

Das Schulterzucken erwidert der kleinere Halbelf. "Schlechtes gewissen? Angst? Er hat nicht nur ein uraltes Grab aufgebrochen und geplündert. Er hat einem Toten den Kopf abgeschlagen und mitgenommen. Vielleicht wusste er selber nicht worüber er da gestolpert ist und als ihm klar wurde was er da angerichtet hat. Menschen handeln nicht immer rational. Dazu eben das was uns die Steine zu hören gegeben haben.
Also gut, ich leg zumindest den Hebel um, wir können ja auch noch kurz die anderen Steine berühren und hören was die anderen zu sagen haben, vielleicht erfahren wir so noch eine Kleinigkeit."

Wobei er das mit den Steinen anfassen und lauschen jetzt doch nicht so wirklich ernst zu meinen scheint. Schließlich haben gerade alle alle Hände voll zu tun. Unter anderem.

Wenn keine Widerworte kommen, keiner ihn aufhält, dann legt er den kleinen Hebel um. Bisher hat ja keiner widersprochen.
von Farmelon
12.06.2019 00:15
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Schloß Strobanoff

Das bringt ihn jetzt doch zum Nachdenken, die vielen kleinen Schrauben arbeiten hart während er sachte die Schlange streichelt. "Nun......Strobanoff hat ihm den Koof abgeschnitten, oder abgeschlagen. Also ist er nicht unverwüstlich. Zur Not teilen wir ihn in mehrere Stücke und bringen ihn so fort falls das Unleben nicht weichen mag."
Die andere Frage.....auch da überlegt er länger, wiegt den Kopf leicht hin und her. "Äußerst unwahrscheinlich, eher greift Borons Widerpart direkt nach seinem Geist, seiner Seele sobald sie vom Körper getrennt ist. Es wär natürlich schöner ihn zwangsweise exorzieren zu können, seinen Körper zu vernichten sobald seine Seele nicht mehr in den Niederhöllen landen würde, aber die Möglichkeiten haben wir hier nicht."
von Farmelon
11.06.2019 23:59
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"Weil wir nicht gesichertwissen ob der Körper ohne Kopf existieren kann. Also wenn er zerstört ist.Was wenn der Körper weiter belebt bleibt und andere Köpfe für sich suchen geht? Und der andere hat seinen Kopf, der wäre also so oder so noch über. Außer was?" Hat Mordred auch darauf eine Antwort, horcht auf als Praiodane offenbar eine Idee hat aber sie dann doch nicht äußert.
von Farmelon
11.06.2019 23:46
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Schloß Strobanoff

"An die Moral des einen appellieren. An seine göttliche Mission." Korrigiert Mordred den Einwurf der Ritterin. "Es ist nur eine Chance, aber wir sollten sie nutzen. im Besten Fall klappt es, im schlimmsten Fall gewinnen wir eben nichts. Aber jemanden zurück auf den Pfad der Götter zu bewegen, es zu versuchen, kann nicht götterungefällig sein." Wobei er bei Esmaldas Frage leicht mit den Schultern zuckt. "der Schädel würde sprechen wenn wir ihn lassen würden. Und das was dem Nachtwächter passiert ist spricht dafür das wir es hier eben nicht mit gewöhnlichen, stupiden Untoten zu tun haben. Sie haben ihr Bewusstsein von früher in irgendeiner Form erhalten."
von Farmelon
11.06.2019 23:18
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Schloß Strobanoff

Bei dieser ganz verrückten idee zeigt sich auf Mordreds Zügen ein grinsen, ein recht breites Grinsen als er neben den Beutel mit dem Kopf den anderen Beutel stellt. Darauf achtend das die beiden sich nicht berühren. "Rate mal wer die ganze Zeit einen Beutel permanent geweihte Graberde dabei hat. Und sich unterwegs auch weit genug an die Hauptdogmen Borons gehalten hat das sie auch weiterhin geweiht sein dürfte. Ob mein Boronweihwasser noch gesegnet oder geweiht ist weiß ich nicht, aber Gräber und vor allem grabflächen werden permanent geweiht, die Erde. So lange sie keiner absichtlich entweiht."
Gibt er zurück, nickt leicht. "Das wär sozusagen die Ultima Ratio. Aber wenn wir schon dabei sind mit verrückten Ideen........Der eine war doch Geweihter der Geiermutter. Seine Aufgabe Gulsevs Körper zu bewachen und zu verhindern das er wiederaufersteht. reden wir mit den beiden, oder zumindest mit dem der noch einen Kopf auf den Schultern hat.
Wenn wir hier einen Hinterausgang bekommen können wir auch das versuchen ehe wir kämpfen. Dabei setze ich mein Kurzschwert an den Kopf, als Drohung. Die Graberde können wir ja erst einmal für uns behalten. Eben als Rückhalt für den Notfall. Immerhin geht es darum diese Bedrohung zu nbeenden. Vielleicht steckt ja doch noch was in dem ehemaligen Geweihten das er sich gegen den anderen endet."
von Farmelon
11.06.2019 22:30
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Schloß Strobanoff

Mordred seufzt leise. "Untote sind wie andere unbelebte Konstrukte, oder auch Elementare. genügend Schaden an der Struktur und das was sie im Unleben hält zerfällt. Auch wenn das hier mit dem Schädel schon etwas ungewöhnlich ist, das sind definitiv keine gewöhnlichen Untoten. Seht sie eher als Paktierer, gerade deswegen haben wir hier einen Vorteil.
Keine dämonischen Spielereien falls die Stein wirken, keine magischen Spielereien. dafür haben wir magische Waffen."
Meint er, zögert kurz eh er weiter spricht. "Vorschlag:
Unser Auftrag lautet das alles möglichst dezent aus dem Weg zu schaffen. ich lege den Hebel um und falls sich dadurch ein Hinterausgang öffnet haben wir einen Fluchtweg aber können sie dennoch hier stellen. Und zur Not zurück ziehen. Falls wir fliehen müssen wir aber auf jeden Fall die Artefakte mitnehmen. Ich würde wetten die stammen teilweise oder komplett aus Gulsevs Grab, ich hab keine Lust das die beiden sich damit noch mit wer weiß was ausrüsten."
von Farmelon
11.06.2019 14:12
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Schloß Strobanoff

"Hier ist noch ein versteckter Hebel. Soll ich den probieren? Selbst wenn der einen zweiten Ausgang öffnet hat das hier Vor- und Nachteile. Der Vorteil ist auch unser Nachteil, die können ihre magischen Tricks nicht nutzen, wir aber auch nicht. Dafür haben wir die Waffen mit dem Waffenbalsam. Und hoffentlich halten die Karneole sie zurück oder zumindest schwächen sie die Untoten. Und falls der Kopflose zu gefährlich wirkt kann ich seinen Schädel mit etwas Boronweihwasser oder Graberde traktieren, das lenkt ihn hoffentlich ab und verschafft euch Möglichkeiten." Verkündet Mordred zu all dem, nachdem dem Schädel alles verbunden ist.
Dem traut er nicht einmal so weit wie er ihn werfen könnte! "Er murmelt in den Knebel." Also doch nicht so leblos wie im ersten Moment getan!
von Farmelon
09.06.2019 18:17
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Schloß Strobanoff

Mordred wirft einen grimmigen Blick auf das Teil, als sie es hervorgeholt haben. Zu Ragnars Worten nickt er leicht. Mordred traut dem braten nicht. das erste was er macht ist das er dem Ding wirklich einen Knebel verpasst und dann sogar die Augen verbindet, die Ohren abdeckt. Um ihn dann zügig aus dem Sarkophag zu bekommen, falls der Schädel sich nicht zu sehr zu wehren beginnt. Gut das ich Handschuhe dabei habe.
Das dürfte deutlich machen das Mordred der Leblosigkeit des Schädels wohl keinen Moment lang glaubt. "Ich hoffe wenn wir ihn zerstören das dann der Kopflose endgültig erledigt ist. Aber das würde ich lieber später probieren, denn wenn ich mich irre haben wir kein Druckmittel um an den Untoten vorbei zu kommen."
Erst einmal kommt er in einen Beutel ohne Graberde, kurz wird das Innere des Sarkophag nach Hinweisen oder anderem erkundet. Ehe der Deckel wieder drauf ist.
von Farmelon
06.06.2019 16:19
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Mordred nickt leicht, ob das mehr Esmalda oder mehr der Schlange gilt lässt sich dabei schwer sagen. "Gut.....Ich nehm sie runter wenn sie das zulässst und ihr öffnet den Deckel." "Dann ist sie in Sicherheit falls uns da was anfällt. Und wenn da wirklich der Schädel drinnen ist umso besser. Da hab ich mich ja vorbereitet. Und so reicht er der Schlange auch eine Hand, dass sie an ihm wieder herunter vom Sarkophag gleiten kann wenn sie möchte.
von Farmelon
04.06.2019 01:13
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"Keine Einwände." kommt es ohne zu zögern von Mordred, er hält sich bereit nach Ragnar seine Steine ebenfalls zu setzen. Das hier wird gerade sehr knapp. Zu knapp. "Sie kommen." Fügt er ebenso knapp an, keine Zeit mehr für großartige Experimente.
von Farmelon
03.06.2019 00:33
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"Nein.....aber gute Frage." Antwortet Mordred ihm. "Wenn keiner von euch auf die Schnelle ein Muster erkennt würde ich sie möglichst gleichmäßig verteilen."
von Farmelon
02.06.2019 23:46
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"Natürlich hat sie das. Seht doch, ihr wundervoller Körper wie sie da um diese Vertiefungen herum schlängelt! Wenn mich nicht alles täuscht werden die Karneole da ganz genau rein passen!" Macht er aauf ihre Schönheit aufmerksam, ebenso die Vertiefungen, begutachtet sie dabei auch selber schon ob sie eine Form oder Muster ergeben.
Und wie man die Steine am besten platzieren sollte da sie ja nicht alle haben.
von Farmelon
02.06.2019 23:31
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Sie hat sich gelöst, schlängelt, bewegt sich. Sie ist wirklich wunderschön. Und dann fällt es ihm auf. "Ich könnt dich küssen! Danke, danke, danke!" Kommt es plötzlich und unvermittelt von Mordred. Falls überhaupt möglich schließt er seine neue Partnerin gerade sogar noch mehr ins Herz. Wir gehören wirklich zusammen.
Und dann, kurz nach der kurzen Freude. "Bringt die Steine her, ich glaub sie hat die Lösung gefunden. Ich wusste doch das er sie uns nicht umsonst mitgeschickt hat. Dabei begutachtet er genau was sie gefunden hat, holt auch seine Steine heraus falls er sie noch nicht weitergegeben hat.
von Farmelon
27.05.2019 12:09
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Mordred überlegt kurz als Ragnar zu ihm schaut, nickt dann aber leicht als Bestätigung. "in der Tat. Die Blutulmeneinfassung des Spiegels spricht ebenfalls für einen magischen Zweck."
Erwidert er, betrachtet die Artefakte doch noch einmal genauer ehe er sich Richtung Sarkophag bewegt. "Wahrscheinlich waren die Magier der anderen Expedition nicht hier unten. das würde anders aussehen. Aber erinnert ihr euch an das was erzählt wurde? Unfälle, Explosionen......Ich würde fast wennen das hier drüber noch irgendetwas ist wo die Magier damals herumgezaubert haben. Nahe genug am Blaubasalt dran.
Vor allem wenn man die Veränderungen der Kraftlinien im Bornland hinzu zieht. In neuester Zeit erstarken die Linien, nachdem das Wirken des Sphärenschänders für viele Änderungen sorgte. Ehrlich gesagt ist mir auch bisher etwas entfallen, aber in dem Zusammenhang. Angeblich soll es hier in der Gegend auch ein erstarkende Kreuzung geben, einen Linienknoten der mächtiger wird. Falls der genau hier verläuft, oder unter dem Schloss. Und die Magier dann weiter Oben ihr Magierzeugs abziehen...."
Das würde auch den Druiden erklären der ein Auge hierauf hat.

Am Sarkophag angekommen sorgt er dafür eine gewisse Wasserquelle bereit zu haben, ebenso den Beutle mit der Erde. Und einen erdfreien Beutel falls er ihn anderweitig verpacken muss. Augenbinde und Knebel. "Ich möchte den hier ungerne öffnen ehe der Schutzkreis wirkt, oder die Steine platziert sind. Wenn der von Innen auch mit Basalt ausgekleidet ist könnte das Öffnen unseren kopflosen Freund in Raserei versetzen. Sie scheinen eh zu kommen,. aber dann garantiert noch schneller." Dabei wendet er sich dann auch an Esmalda. "Möglich, aber ich schätze das wir da eher nur den Kopf des einen finden der gerade auf uns zukommt. Was schon schlimm genug ist."
von Farmelon
22.05.2019 19:56
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In der Grabkammer

Mordred schnaubt, als er den Blaubasalt entdeckt, ebenso dessen Zustand und was hier wohl passiert ist. "Die haben nicht gemerkt das ihnen das alles hier fast um die Ohren geflogen ist?" Dabei schwingt doch etwas Unglaube mit, beinahe Fassungslosigkeit. Wenn auch nur kurz, denn auch er unterzieht alles in der Grabkammer einen zumindest optischen Untersuchung, bemüht sich einzuschätzen und dabei auch auf Fallen, Hinweise auf Geheimverstecke zu achten. oder weitere Eingänge, Fluchtwege und dergleichen. "Esmalda, kannst du dir diese Schutzsiegel näher ansehen? Die werden wirklich nicht mit Magie gespeist. Wenn dann sind sie eher was karmales, oder ein Hinweis für die Steine vielleicht." Bittet er sie.

Er selber nimmt dann eher den Sarkophag in den Fokus, aber auch ohne ihn direkt zu öffnen. Dennoch zögert er nicht, arbeitet sich weiter so zügig wie möglich weiter ohne dabei zu sehr zu schludern. Auch wenn er sich hier auch definitiv nicht sehr wohl fühlt. Und das liegt nicht an der Darstellung einer Grabkammer.
von Farmelon
05.05.2019 00:27
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Mordred blick ruht einen Moment auf der Rabenstatue, fast könnte man meinen das ihm ein kalter Schauer durch den Körper jagt ehe er sich wieder unter Kontrolle hat. Diesmal ist nicht die Schlange angespannt und beunruhigt, diesmal ist er es und streicht mit der freien Hand über dessen Körper während er sich einen Moment sammelt.

Der Blick auf die Glyphen welche Esmalda als erstes entdeckt hat ist auch einen Moment länger, dann nickt er Ragnar schon zu und tritt weiter hinein in die Kammer, in diese Grabstätte oder auch eher den Nachbau einer Grabstätte. "Hinweise auf Plätze für die Steine, Kopf, andere Ausgänge." Gut, er wirkt auch einen Moment etwas verwundert das Esmalda es so genau datieren kann aber honoriert das mit einem angemessenen überraschten aber auch anerkennenden Gesichtsausdruck.
Fasst Mordred kurz und knapp zusammen, stellt er klar nachdem er Ragnar zugenickt hat. Und dann ist er auch schon weiter drinnen. Angespannt, der ganze Körper aber auch alle Sinne als er sich umschaut und dabei selber ein Boronsrad schlägt, zur Not auch anpackt und diesmal anders als beim Theatherritterschatz sein Vorgehen nicht unter schluderig wirkenden Gesten tarnt oder es beiläufig wirken lässt, nach Außen hin bewusst alles etwas unkoordiniert wirken lässt. Jetzt ist jeder einzelne Moment wichtig und so geht Mordred sehr zielstrebig, koordiniert und wachsam vor. Dabei achtet er auch darauf die Steine jederzeit greifbar zu haben, ebenso den Wasserschlauch mit dem besonderen Wasser und den Beutel mit der besonderen erde.
von Farmelon
01.05.2019 14:52
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"Nun, ich bin sicher sie werden sich nicht kopflos in ihren Untergang stürzen und wissen was sie wollen." Wirft Mordred noch von der Seite ein, wieder halb unterwegs und weiter. "Und wenn es nur Rache ist." Und einen Kopf.