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von Ashara
29.08.2011 09:43
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Maya hat das Gemurmel der Sterndeuterin durchaus mitbekommen und es ist ihr nicht ganz geheuer. Allerdings versucht sie sich auch das nicht anmerken zu lassen. Auch die Gemütsschwankungen des Wirtes sind ihr nicht verborgen geblieben, sie schreibt diese allerdings dem Luftgeist zu - wer würde so einer Wesenheit gegenüber schon ungerührt bleiben (außer diesem hohen Herrn aus dem Norden an ihrem Tisch vielleicht)?
von Ashara
18.08.2011 08:50
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Maya erwiedert das Lächeln Bonaventuras Vielen Dank Efendi, ich werde es versuchen. Allerdings wirkt sie dabei noch weit entfernt davon, sich wirklich zu entspannen. Die beiden sind wiklich sehr nett, auch wenn ich es etwas verwirrend finde, mit derartig ungewöhnlichen Umgangsformen.
Auch auf die Karten versucht Maya einen vorsichtigen Blick zu werfen - kann allerdings nichts damit anfangen, was sie da sieht. Erst die Worte des Junkers bringen etwas Licht ins Dunkel.
von Ashara
17.08.2011 15:43
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Maya ist es etwas peinlich, von jemandem - noch dazu mit einer solch hohen gesellschaftlichen Stellung - Tee eingeschenkt zu bekommen. So was ist in ihren Augen die Aufgabe von Dienstboten. Sie hatte selbst schon überlegt, dies zu tun, doch wäre das zum einen die Aufgabe der Bediensteten des Wirts und zum anderen wäre der Nordländer nicht der erste hohe Herr, dem es Spaß macht, gelegentlich selbst derlei Verichtungen zu übernehmen. Zumal dieser ja (wie ihr jetzt erst wirklich auffällt) gänzlich ohne Dienerschaft unterwegs ist.
von Ashara
17.08.2011 14:20
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Für andere mag die Aussage der Sterndeuterin vieleicht etwas herrisch wirken und damit einen negativen Touch bekommen - für Maya hingegen ist es wie eine Absolution für ihre Entscheidung zu Bleiben und sie ist somit gradezu dankbar für die Anweisung - was sie in einem zustimmenden Nicken und einer weiteren, ergebenen Verbeugung zum Ausdruck bringt.

Das nun direkt vor ihrer Nase der Beutel geöffnet und sein Inhalt inspeziert, ohne dass sie jedoch genaueres erkennen kann, wurmt sie unglaublich - allerdings versucht sie, sich dies nicht all zu deutlich anmerken zu lassen. Und so versucht sie möglichst unauffällig den ein oder anderen Seitenblick auf den Beutelinhalt und die Reaktion der Sterndeuterin darauf zu erhaschen.
von Ashara
17.08.2011 12:46
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Wenn auch mit guten Absichten ausgesprochen, so stellt die Aussage des Junkers die Sklavin eher vor mehr als weniger Probleme. Sie ist es gewohnt, für das Vergnügen und den Dienst an ihrem Herrn und dessen Gästen zuständig zu sein - selbst Entscheidungen zu treffen und dann auch noch, wenn es dabei um ihre eigenen Bedürfnisse geht, ist sie nicht gewohnt. Und so ringen Pflichtbewusstsein und ihr eigener Wunsch miteinander.
Eigentlich sollte das Treffen ja erst in einer knappen Viertelstunde sein, so dass man mich wohl auch nicht früher zurück erwartet - also könnte ich mir noch ein paar Augenblicke gönnen. Auf dem Heimweg werde ich mich dann einfach noch besonders beeilen, so dass ich immer noch früher zurück bin, als erwartet. Ja, so wird´s gehen.
Habt vielen Dank, ihr seid zu freundlich. Dann werde ich noch ein wenig bleiben, sofern es sonst niemanden stört. Schüchtern lächelt sie erst den Junker an und schaut dann fragend zu dessen Begleiter und der Sterndeuterin.
von Ashara
17.08.2011 11:09
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Ach Feqz verlucht - jetzt muss ich los... Andererseits wäre es ja sehr unhöflich, sich ohne entlassen worden zu sein aus dieser Runde zu entfernen...
Ihre Gedanken hinter einer Maske aus Höflichkeit verbergend übergibt Maya den Beutel an die Sterndeuterin - nicht ohne noch einmal zu versuchen, aus Gewicht und Größe den Inhalt abzuleiten. Neugierig ist sie schon, aber es würde ihr nie in den Sinn kommen, gegen ihre Anweisungen zu handeln oder unerlaubt ihre Nase in die Angelegenheiten ihres Herrn zu stecken.
von Ashara
17.08.2011 08:43
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Maya ist keinesfalls unaufmerksam, doch hielt sie es nicht für angebracht, die hohen Herrschaften bei ihrem Gespräch zu unterbrechen. Als die Sterndeuterin zu erkennen gibt, dass sie tatsächlich die Person ist, auf die sie hier wartet, vollführt sie mit Kopf und Oberkörper (im Sitzen geht mehr nun mal nicht) eine anmutige und zugleich unterwürfige Verbeugung und hebt kurz den Beutel in den Sichtbereich der Dame. Sie scheint ein wenig hin und her gerissen, ob sie nun Sitzen bleiben - schließlich wurde sie von den hohen Herrn an den Tisch geladen - oder Aufstehen und sich zurückziehen soll, um etwas im Hintergrund zu warten, bis sie ihren Auftrag erfüllen kann, ohne dabei zu stören. Dass sie sich nach der Übergabe eigentlich auf den Rückweg zu ihrem Herrn machen müsste und somit dieser interessanten Gesellschaft beraubt wäre, scheint ebenfalls zu dem Zögern beizutragen.
von Ashara
16.08.2011 13:38
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Beim Eintreten der Frau wendet sich Maya in Richtung der Tür und ein Ausdruck ungläubigen Erkennens tritt auf das ausnehmend hübsche bronzefarbene Gesicht.
Das ist doch...? Ob sie selbst...? Aber es hieß doch, ein Bote und nicht jemand wie sie... Was bei Fequz ist denn dann in dem Beutel? Oder ist sie nur zufällig hier?
Schnell senkt sie jedoch wieder den Blick um die höher gestellte Dame nicht ungebührlich anzustarren.

OOC:
Der Vollständigkeit halber für die, die sich mit den Erhabenen Fasars auskennen hier auch was zu den Mustern auf den Armreifen der Sklavin:
Die Ornamente weisen darauf hin, dass sie wohl zum Haushalt Khajid ben Farsids gehört. Wem genau sie dort zugeordnet ist, lässt sich jedoch nicht erkennen.
von Ashara
15.08.2011 09:46
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Grade als Maya den Mut gefunden hat, den nordischen Efendi danach zu fragen, wie es denn heut zu Tage in seinem Heimatlande zugeht und ob so ein Geschehen zur jetzigen Zeit noch möglich wäre, nimmt das Gespräch eine Wendung, die sie anscheinend erneut ein wenig überfordert und so dafür sorgt, dass sie erst mal doch den Mund hält.
Bei Alrechs doch sehr direkten und intimen Fragen errötet sie, als würde sie sich quasi für ihn fremdschämen. Es ist unglaublich - woher nimmt er diese Frechheit und den Mut zu derartig anmaßenden Fragen? Ob er das nur bei Fremden aus dem Norden so macht? Ansonsten würde es mich wirklich erstaunen, wie er bislang ungestraft damit durch gekommen ist... Gut, manche Dinge würde ich auch gerne erfahren - aber so direkt danach fragen? Auf keinen Fall!
von Ashara
12.08.2011 13:58
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Die Erläuterungen Wulfgards sind anscheinend nicht dazu geeignet, Mayas gedankliches Durcheinander zu ordnen - eher im Gegenteil. So grübelt sie noch ein Weilchen vor sich hin und wird wohl zu dem Schluss kommen müssen, das Geschichten eben immer auch Übertreibungen und Darstellungen des Besonderen, Außergewöhnlichen sind und daher wohl auch bei den Bewohnern außerhalb der Tulamidenlande solch eine Begebenheit wohl nicht an der Tagesordnung sein kann und auch nicht das normale Leben wiederspiegelt.
von Ashara
12.08.2011 09:18
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Die Moha hängt förmlich an Wulfgards Lippen und folgt jeder Phase seiner Geschichte mit höchster Aufmerksamkeit. In dem schönen Gesicht lassen sich die Gefühle, ja beinahe sogar die Gedanken ablesen, die die Worte hervorrufen. Spannung, Freude, Mitleid, Empörung aber auch des öfteren Verwirrung und Unlgaube, wenn die Verhältnisse zu sehr von der Gesellschaftskultur abweichen, in der sie schon von Kindesbeinen an lebt. Ihre antrainierte Zurückhaltung scheint sie dabei fast vollständig abzulegen.
Nachdenklich spielt sie mit ihrem leeren Teebecher, als die Geschichte endet. Offenbar ist sie nicht nur von der Erzählkunst sondern auch vom Inhalt der Geschichte sehr beeindruckt.
von Ashara
11.08.2011 08:45
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Auch wenn Maya nicht Alrechs Selbstbewusstsein besitzt und selbst gegenüber dem sympatischen und in ihren Augen sehr liberalen Junker daher niemals wagen würde, einen solchen Wunsch auszusprechen, so sprechen die schönen dunklen Augen doch Bände. Erwartungsvoll schaut sie zu ihm hinüber und lässt sich sogar zu einem bittenden Augenaufschlag hinreißen.
von Ashara
10.08.2011 13:20
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Oh ja, Geschichten aus den nördlichen Landen...
Die aktuelle Wendung des Gesprächs scheint der jungen Dienerin sichtlich zu gefallen. Erwartungsvoll schaut sie den Junker an - um dann doch wieder schnell den Blick zu senken, da sie nicht aufdringlich sein will.
von Ashara
10.08.2011 08:56
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Als der Geist sich so direkt zeigt, weicht Maya unwillkürlich mit dem Oberkörper zurück und beobachtet fasziniert Reaktion des Junkers. Da dieser so offensichtlich ungerührt bleibt, entspannt auch sie sich wieder - zumal der Geist ja recht schnell wieder weg ist.
Den weiteren Verlauf des Gespräches verfolgt sie aufmerksam, beschließt aber erst mal, sich nicht weiter einzumischen, auch wenn es sie bei der ein oder anderen Äußerung doch in den Fingern juckt - besonders, als die Entscheidungsfähigkeit des Wirtes zur Sprache kommt.
von Ashara
09.08.2011 16:09
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Dann hättet ihr doch einmal bei der Akademie vorsprechen können, Sahib. Die Magier dort sind schließlich sehr mächtig, da sollte so ein Geist doch eine Kleinigkeit für sie sein - wenngleich die bestimmt auch nicht grade billig wären. schlägt Maya zaghaft vor. Bei den Ausländern ist sie sich relativ sicher, dass diese wohl nichts gegen eine derartige Einmischung ihrerseits hätten - bei dem tulamidischen Wirt hingegen ist sie sich da noch nicht ganz so sicher, auch wenn er bisher recht nett zu ihr war.
von Ashara
09.08.2011 12:48
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

In Mayas Blick ist jetzt eindeutig misstrauische Wachsamkeit und ein Hauch von Furcht zu erkennen. Ein "kleiner" Geist - na da haben wir ja Glück, dass es kein großer ist - der Herr hat vieleicht Nerven... Vorsichtig und abschätzend wandert der Blick erneut über die anderen Gäste, ganz so, als wolle die Moha herausfinden, ob diese im Fall der Fälle wohl in der Lage wären, mit einem Geist fertig zu werden.
von Ashara
09.08.2011 10:56
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Dem Windhauch allein hätte sie wohl kaum eine Bedeutung beigemessen, ist so etwas doch nichts ungewöhnliches.
Die Worte des Wirtes allerdings und noch viel mehr, dass sie so leise und abgehackt gesprochen werden, erschrecken die junge Moha (deren Aufgabe es unter anderem zu sein scheint, eben genau hinzuhoren um so keinen Wunsch ihres Herrn zu überhören) dann doch ein wenig und sie fasst ihren Becher fester, als wolle sie sich daran festhalten. Da jedoch nichts weiter zu geschehen scheint und sie sich in starker Gesellschaft befindet, bleibt sie jedoch ruhig auf ihrem Kissen sitzen und versucht weiterhin den Platz des schmückenden Beiwerks einzunehmen.
von Ashara
09.08.2011 09:35
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Gelacht? Ich? Über ihn? Höchstens amüsiert geguckt, weil ich seine Situation aus eigener Erfahrung kenne... Man ruft mich übrigens Maya, Sahib. beantwortet sie mit leiser aber dafür um so melodischerer Stimme dem Wirt nun doch ncoh die Frage nach ihrem Namen, die sie offenbar vorhin nicht wirklich wahrgenommen hat, als dieser sie mangels Alternative schlicht als "die Moha" tituliert.
von Ashara
08.08.2011 21:40
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Das Interesse des jungen Teeboten kann die Moha nur all zu gut nachvollziehen und es entlockt ihr ein verschmitztes Lächeln, als sie wieder einmal feststellt, dass man zwar als Frau und noch mehr als Sklavin, nicht viel zu sagen hat, es aber - zumal mit ihrem ausnehmend hübschen Äußeren - sehr viel einfacher ist, irgendwo dabei sein und zuhören zu können. Zwar meist nicht grad in der ersten Reihe, aber immer noch nah genug, um so einiges mitzubekommen.
So lauscht sie auf ihrem "Logenplatz" weiter den Geschichten der Fremden und des Wirtes.
von Ashara
08.08.2011 21:24
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Elfenbeintürme? So was würde dem Erhabenen auch gefallen. Man sieht der Moha an, wie sie versucht, vor ihrem inneren Auge ein Bild der Puniner Akademie zu zeichnen, welches der gerade gehörten Beschreibung entsprechen könnte.
von Ashara
08.08.2011 21:14
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Sie würde wohl nicht wagen, das milde Lächeln offen zu erwiedern, doch merkt man ihr eine gewisse Erleichterung an. Hach, die Nordländer sind immer so schön entspannt, ich mag sie - wenn sie nicht betrunken sind. Auch wenn es ohne die strikten Regeln etwas schwieriger ist, sich richtig zu verhalten.
Interessiert - und dies nun weniger heimlich, da sie sich offenbar etwas sicherer und durch die freundliche Reaktion bestätigt fühlt - verfolgt sie das weitere Gespräch, auch wenn sie die Begeisterung des Wirtes für die Puniner Akademie offenbar nicht so ganz nachvollziehen kann, schließlich hat man doch hier vor Ort die - zumindest dem, was man ihr beigebracht hat nach - älteste, größte und mächtigste Akademie, die es in ganz Aventurien geben kann.
von Ashara
08.08.2011 20:28
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Habt Dank. erwiedert sie die Erlaubnis hier zu warten und kommt dann mit einem schüchternen Lächeln der Einladung der Adligen nach und lässt sich anmutig auf einem der Kissen nieder, dabei auf den gebührlichen Abstand zu ihnen achtend. Auch wenn sie versucht, nicht all zu offen zu ihnen herüber zu schauen und sie zu betrachten, so gelingt es ihr doch nicht so ganz, ihre neugierigen Blicke vollend geschickt zu verbergen. Fühlt sie sich ertappt, lächelt sie verlegen und rührt dann um so intensiver in ihrem Tee herum.
Die Erläuterungen über die Gefahren für jemanden, der auf sich allein gestellt durch Fasars Gassen wandelte, bestätigt sie mit einem leichten Nicken und greift dabei unwillkürlich nach einem ihrer Armreife.

Als der Bursche eintritt, blickt sie neugierig zu ihm herüber - anscheinend kennt sie ihn von irgendwo her, kann ihn aber nicht so ganz einordnen. Erst als er sein Begehren äußert, macht sich Erkenntnis auf ihren Zügen breit. Sie hatte ihren Herrn bisweilen in Marwans Teestube begleitet und ihn dort das ein oder andere Mal gesehen - gesprochen hatte sie jedoch noch nie mit ihm, denn der Erhabene sah es nicht gern, wenn sie in seiner Gegenwart mit anderen Männern sprach, ohne das er es ihr ausdrücklich erlaubt hatte.
von Ashara
08.08.2011 15:59
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Oh, ich danke euch euer Angebot, Herr, aber ich bin lediglich hier, weil der Erhabene mir auftrug, hier einen Boten zu treffen. Doch bin ich wohl zu früh und er ist noch nicht hier, wie ich sehe. Wenn ihr mir also gestatten würdet, hier auf ihn zu warten? richtet nun auch die Dienerin leise ihre Worte an den Wirt, nachdem der edle Herr ihr bedeutet hat, das er so weit fertig ist. Als sein Gefährte das Wort erhebt und sich vorstellt, verstummt sie jedoch sofort wieder.
von Ashara
08.08.2011 15:22
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Als der zweite Mann eintritt, weicht die hübsche junge Frau, welche dem nicht ganz unkundigen eine Moha zu sein scheint, einen weiteren Schritt beiseite und senkt in ehrerbietiger Weise den Kopf. Auf das Angebot des Wirtes geht sie nicht wirklich ein, scheint es offenbar auch nicht wirklich als an sie gerichtet zu verstehen.
von Ashara
08.08.2011 14:19
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Thema: [Fasar] Jassafers Höhle
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Re: [Fasar] Jassafers Höhle

Kurz nach dem Junker betritt eine zierliche Frau mit bronzefarbener Haut und tiefschwarzem Haar den Raum - oder besser gesagt, sie huscht hinein wie ein scheues Tier - und bleibt erst einmal neben dem Eingang stehen.
Ihre Kleidung besteht aus einer schlichten aber doch hochwertig verarbeiteten Tunika, die sowohl die schlanken Oberarme als auch die Beine ab Mitte der Oberschenkel frei lässt. Ihr einziger Schmuck besteht aus einem in sich gedrehten Halsreif und zwei dazu passenden Oberarmreifen, die mit hübschen Ornamenten verziert sind. Die zierlichen Füße stecken in Sandalen aus feinem Leder und sind vom Staub der Straßen bedeckt.
In den Händen hält sie einen Tuchbeutel um den sich ihre Finger klammern, als trage sie darin einen großen Schatz mit sich.
Mit gesenktem Blick wartet sie erst einmal ab, bis der vor ihr eingetretene Herr alles mit dem Wirt geregelt hat was er zu bereden wünscht.