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von chizuranjida
13.07.2018 23:46
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Thema: Kleindrachen als Spielercharaktere
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Kleindrachen als Spielercharaktere

Hach, bin ich wieder einen Tag zu spät. Gerade fiel mir der mögliche uthurische Kleckerdrache ein. Kein Feueratem, dafür köttelt er Lava und pupst pyroklastisch. :lol:
von chizuranjida
09.07.2018 00:26
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Kleindrachen als Spielercharaktere

Ist okay, alles was du willst.

Bei den Namen vielleicht noch was mit Igni-, Pyr-/Fyr-/Feur-? Igniglimm, Feuridor, Fyrador, Megapyr :P ?

Edit: Und dann fiel mit beim Tierfilm heute Abend mit dem Steppenbrand noch "Infernito" ein. Oder andere Ableitungen von "Ofen". Ilforno, Forninho, Furnacita?
Irgendwie scheinen meine Kleindrachen bevorzugt Südaventurier zu sein.
von chizuranjida
02.07.2018 13:12
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Da hab ich überhaupt nichts dagegen. Freut mich!
von chizuranjida
13.04.2018 22:33
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Yeto Wolkenbruch hat geschrieben: 13.04.2018 15:27 Halbzauberer haben doch eine Repräsentaion und ich fände es irgendwie komisch, wenn ein Magier beispielsweise diese Repräsentation erlernen könnte von einen anderen Kleindrachenspieler. Daher weiß ich nicht, wie sinnvoll so etwas ist.
Vielleicht bringt man dann noch irgendwas rein, damit das nicht so ohne weiteres funktioniert.
Dann braucht man für drachische Rep eben einen Karfunkelstein. So wie man für Elfenlieder zweistimmigen Gesang braucht. Wumms, lernt der Magier die halt nicht.
Dieser Phex wird ihm immer sympathischer. Ganz im Gegensatz zu diesem merkwürdig ähnlich klingenden Feqz!
:lol:

Ich hatte damals auch die Zauberwerte vom Scharlatan zugrunde gelegt, einfach weil es zum Spielen schöner ist, wenn der Held ein paar Sprüche dazulernen und auch normal steigern kann. Gerade von einem Drachen erwartet man doch eher, dass der einer der Zauberer der Gruppe wird, oder?

Denkbar wäre vielleicht auch, Viertelzauberer in die Rasse zu tun, und ein oder zwei Kleindrachenprofessionen anzubieten, die das aufstufen zum Halbzauberer.
Für den Halbzauberer kann man dann noch in ähnlicher Manier ein kleines 'Aufsatzpaket' erstellen was den natürlichen Halbzauberer in einen Vollzauberer upgradet (wenn man z.B. einem Boten von Apep oder so ähnlich spielen möchte...),
Ich hatte mal wo einen Kleindrachen-Boten von Shafir dem Prächtigen, den unser Hesindegeweihter mit allen Mitteln aus Bibliotheken fernhalten wollte. Keine Feuerspeier bei den guten Büchern.
Der war tödlich beleidigt und hat uns übelst angeschwärzt beim Boss. :devil:
von chizuranjida
13.04.2018 00:42
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Also das mit dem Obst finde ich nirgends. Kann sein, dass es zB in der alten Al'anfa-Box irgendwo außerhalb des Absatzes über die Tierwelt im Fließtext steht, oder ich hab's mir damals ausgedacht und bilde mir nur ein es sei offiziell.

Das hier sagt DGSL:

Taschendrache oder Meckerdrache
Der Taschendrache ist häufig von mürrischem Gemüt, weshalb er sich den Namen Meckerdrachen verdient hat. Tatsächlich sind diese kleinen Drachen aber erstaunlich intelligent. Des Zauberns und der Sprache mächtig, findet man sie überall in Aventurien, in den nördlichen Steppen ebenso wie in den südlichen Gebirgen. Taschendrachen sind etwa zwei bis drei Spann groß – daher der Name –, mit einem ebensolangen, beweglichen Schwanz) und werden bis zu 80 Jahre alt. Man sollte meinen, sie scheuten den Menschen, über den sie so häufig schimpfen, doch die Tiere gehen bisweilen lebens-lange Freundschaften mit einfühlsamen Menschen ein. Der vierbeinige Leib des Taschendrachen ist eigentlich von graugrüner Färbung, die Schuppen verfügen jedoch über chamäleonähnliche Farbvielfalt, so daß die Tiere selten gesehen werden, da sie jede beliebige (Hintergrund-)Farbe annehmen können. Auch die kleinen, fast durchsichtigen Schwingen sind so gut wie unsichtbar.
Taschendrachen ernähren sich von Kleingetier und Vögeln, die sie geschickt jagen, gewöhnen sich beim Menschen aber auch an andere Kost. Von allen Drachenarten sind sie und die Zwergdrachen die am weitesten verbreiteten, in vielen Wäldern mag es Dutzende von ihnen geben.
Die Magie der Taschendrachen beschränkt sich auf einen LUCIFERI hier und da, einen VOCOLIMBO oder einen ADLERAUG’, die Tarnung der Schuppen scheint eine ebenso unbewußte Magie zu sein wie die Flugkünste. Auch Taschendrachen können gezielt Flammen spucken und damit ganze 2 (in Worten: zwei) Schadenspunkte anrichten, einen Feueratem haben sie jedoch nicht. Bisweilen werden sie als Pfeifenanzünder belächelt, doch diese Leute haben noch nicht ihre überaus scharfen Krallen zu spüren bekommen ...


Damit sind Meckerdrachen nicht darauf angewiesen, Fleisch zu essen; das ist nur in der Wildnis für sie am Praktischsten. Sie können auch andere Sachen verdauen. Wird bei Funkeldrachen ähnlich sein, wobei die halt mit Avocados und so Zeug attraktive Alternativen haben.

Zwergdrache oder Funkeldrache
Der Zwergdrache ist ein naher Verwandter des Taschendrachens. Hauptsächlich in und um das Regengebirge und auf den Waldinseln beheimatet, ist er ein guter Freund der Magier und Seeleute, die sich bisweilen ein Exemplar halten. Den Namen Funkeldrachen tragen sie ob ihrer Schuppenfärbung, die bei jedem Exemplar in der Farbe eines bestimmten Edelsteins funkelt. So gibt es Smaragddrachen mit glänzend grünen bis goldenen Schuppen, Saphir- und Rubindrachen in allen Spielarten der jeweiligen Blau- und Rottöne, am seltensten aber sind die Kristalldrachen in diamantheller Färbung, deren Schuppen vom regenbogengleißenden Schein des Lichtes umgeben sind. Auch Funkeldrachen werden achzig Jahre alt, haben den zwei bis drei Spann messenden Körper mit vier Beinen, einem ebensolangen, sehr beweglichen Schwanz und einem fast durchsichtigen Schwingenpaar.
Was Magie, Sprache und Intelligenz betrifft, ähneln sie ihren Vettern, den Taschendrachen, haben jedoch einen genügsameren und muntereren Charakter. Zudem beherrschen auch sie den Aureolus in ihrer Schuppenfärbung, wie fast alle Drachen den MOTORICUS und einige Schelmensprüche (VERSCHWINDIBUS, NACKEDEI). Auch der Funkeldrache kann gezielt 2 Schadenspunkte Feuer spucken.


Ich verstehe das so dass Funkeldrachen den Aureolus auch auf sich selbst anwenden können. Dessen Varianten (Erstrahle silbern, Erstrahl kristallen, ...) vermutlich auch.

Und hier noch ein Exzerpt aus "Von den Drachen" aus DGSL:
Dracheneier (nicht zu verwechseln mit den Karfunkelsteinen großer Drachen, die bisweilen ebenso genannt werden) variieren je nach Rasse in Größe und Erscheinungsbild: [...] während das Ei eines Zwergdrachen in satten Edelsteintönen gefärbt ist. Übrigens scheinen die frischgeschlüpften Drachenjungen umso stärker, wenn sie während der Brutzeit an heißen oder magischen Orten gelegen haben, weswegen man bei heißen Quellen, Schwefelseen, Vulkanen und in Zauberwäldern am ehesten auf Dracheneier stoßen wird. [...]
Drachen benötigen keine Zaubergestik, da ihnen die geistigen Repräsentationen ausreichen (also müssen die Drachen z.B. beim Gardianum keinen Kreis abschreiten). [...] Die Kosten, die der Drache zu entrichten hat, bleiben in etwa dieselben. Die Reichweite der Sprüche ist sehr flexibel zu handhaben; so existiert die Reichweite Berührung für Drachen nicht, sie heilen, verwandeln und beherrschen allein mit Blicken. [...] Die angeborenen Eigenschaften des Drachen (Flugfähigkeit, Feueratem, Motoricus-ähnlicher Bewegungszauber) kosten diesen keine Astralenergie. [...] Man sagt, daß Drachen jede existierende Sprache beherrschten. In Wahrheit stellt sich das vom Drachen gesagte dem Mensch in Gedankenbildern dar, die er als Worte seiner Sprache versteht. Andersherum empfindet der Drache die Worte Anderer ebenfalls in ihrer Bedeutung, so daß eigentlich keine Kommunikationsschwierigkeiten auftreten dürften.


(Huh, viel. Ich hoffe, das gibt keinen Ärger, weil alte Box.)

Wie siehts mit ein paar Zitaten aus? Wenn du magst, kannst du die aus meinem alten Dokument zum Heldentyp übernehmen.
von chizuranjida
12.04.2018 00:45
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ChaoGirDja hat geschrieben: 11.04.2018 20:45 Man muss hier allerdings Bedenken, das diese Gedankensprache schlicht und ergreifend nur die Unfähigkeit zum normalen Sprechen ausgleicht. Sie gibt den Drachen nichts anderes als die Option Sprechen zu können und genauso wirkt es auch nach außen: Als würden sie Sprechen.
Klar können sie vielleicht dennoch vokal Sprechen... (sind also nicht Unfähig, sie bedien sich ihr schlicht nicht) Aber sie müssen es nicht. Einfach wie sie scheinbar jede Sprache die es gibt zu Sprechen scheinen.
So sehe ich das auch.

Zu den nektartrinkenden, obstessenden Funkldrachen:
Spontan weiß ich nicht wo das her ist; würde mal auf Zoobotanica oder deren Vorgängerwerk tippen, oder wo auch immer die Viecher erstmals erwähnt wurden. Denkbar wäre auch die alte Al'anfa-Box, oder falls die Mysteria Arkana ein Drachenkapitel hatten dieses. Da müsste ich länger suchen.

Mehr Farben sind immer gut.
von chizuranjida
11.04.2018 01:11
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Desiderius Findeisen hat geschrieben: 10.04.2018 09:13Die Aussage in ZBA, dass Kleindrachen zu Dutzenden in vielen Wäldern ganz Aventuriens leben und so die meisten eher weniger Zugang zu Vulkanen, heißen Quellen etc. haben, sowie ihre Darstellung im Band Drachenodem als gut zusammenarbeitende und füreinander Gefühle habende Wesen, lassen mich an eher gesellschaftlich lebende Drachen denken.
Kann man sicherlich auch so sehen. Ich habe das Eierlegen an passenden Orten als Standard angesehen, und es gibt genug Reptilien bei denen das klappt, aber auch die besagten Großfußhühner. Mit den sozialen Beziehungen könnten sie nach meinem Verständnis immer noch als Jugendliche oder Erwachsene anfangen.
Wenn die Eier unbewacht rumliegen, ist es auch leichter für einen Magier oder Piratenkapitän, sich einen jungen, noch erziehbaren, Drachen anzuschaffen.

Was die Verfügbarkeit an Brutplätzen angeht: Sehr viele Vögel wandern ja über weite Strecken zu ihren Brutplätzen. Wenn die Funkeldrachen von drei Waldinseln sich alle an dem einen Vulkan der Gegend treffen müssen sehe ich das von daher nicht so als Problem. (Außer dass sie vielleicht ungern übers Meer fliegen und versuchen werden, eine Passage auf dem Schiff der Helden zu buchen. Was ihnen als Drachen einfach zusteht.) :wink:
Mittel- und nordaventurische Meckerdrachen nutzen vielleicht Feenwälder, Druidenhaine, Kraftlinienknoten, trollische Steinsetzungen und entsprechende magische Orte.

Jetzt doch zu den Details:

Was ist denn mit KK? So ein truthahngroßer Minidrache wird doch nicht auf KK14 kommen wie ein zwei Schritt großer Thorwaler-Krieger?

Nahrungsrestriktion Fleischfresser stimmt glaube ich nicht. Für Meckerdrachen vielleicht schon, aber ich meine, Funkeldrachen würden auch Obst und Nektar essen.
(Ich persönlich würde ihnen gern auch Zwergen- und Holzkohle zuordnen, wie den Minidrachen bei Terry Pratchett, aber das ist von keinem Hintergrundtext gedeckt soweit ich weiß.)

Die Ferkina-Kultur würde ich rausnehmen. Ferkinas haben ganz massiv was gegen Echsen und Drachen.
Andererseits: Warum nicht Bornland, Verlorene Stämme, Miniwatu?
(Wobei ich übrigens im Verbreitungsgebiet die Waldinseln ausdrücklich erwähnen würde für die Funkeldrachen.)

Mit der Drachenkultur werde ich nicht so warm werden, aber das ist halt ein DSA4-Problem, dass man diesen dreiteiligen Bausatz braucht auch wenn ein Heldentyp "Stammesmitglied" vielleicht mehr Sinn machen würde.
von chizuranjida
10.04.2018 01:04
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Fein, dass es noch mehr Leute gibt, die Meckerdrachen mögen und spielen wollen.
Zu den Werten kann ich nichts sagen, weil ich keine Ahnung von Myranor habe.

Vor langer Zeit hab ich mal DSA3-Werte entworfen gehabt; wenn der Link nicht kaputt ist sollten sie hier noch stehen (unterstes Download):
http://www.chizuranjida.de/dsa/heldentypen.htm

Für einige Abenteuer hab ich mal einen gespielt. Ein reiner Spaßchar auf Schelmenniveau oder darunter, sicher nix auf Dauer, aber ich mag sie einfach.

Drachensippe wundert mich etwas. Bisher dachte ich, Drachen legten ihre Eier an magischen Orten oder bei heißen Quellen ab, oder bei aktiven Vulkanen wie die Großfußhühner in Indonesien, und die Kleinen müssten sich nach dem Schlüpfen allein durchschlagen, ganz ohne Anweisung oder Kultur. Das allein schon weil Drachen zu Kannibalismus neigen würden.

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