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von chizuranjida
18.07.2023 00:53
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Katzbalger hat geschrieben: 29.06.2023 12:06
In IdDm, S. 179, ist bei Familie Ulfhart eine Opalmine aufgeführt. Wo liegt diese? In Rabenblut steht es vielleicht,


Soweit ich sehe ist in Rabenblut keine Karte, wo die Mine verziechnet wäre. Beschreibungsmäßig heißt es einmal "an den Hängen des Regengebirges", dann an anderer Stelle:
"In einem Talkessel am Rande des Regengebirges, oberhalb der weitläufigen Plantagen, die sich bis nach Al'anfa erstrecken. Dennoch braucht man auf dem steilen, unwegsamen Pfad von der Stadt aus mindestens einen halben Tag, ehe man die Anhöhe erreicht, von der aus man zur Mine gelangt."

Das Tal ist weitgehend gerodet. Es gibt eine kleine Bergarbeitersiedlung aus Hütten für die Sklaven und Vorarbeiter, einem Stall für Grubenponys, einem gemauerten Brunnen, und einem etwas besseren Haus für die Verwalterin. Diese heißt Theophana Baristo, ist drahrig, stammt von den Zyklopeninseln, und ist eine Freigelassene Tsaiane Ulfharts. Außer ihr wohnen dort zwei Dutzend Sklaven, zehn Aufseher, und ein halbes Dutzend Dukatengardisten, die die Ausbeute bewachen.
von chizuranjida
26.04.2023 00:31
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Bergbewohner hat geschrieben: 25.04.2023 21:56 Gibt es eine nennenswerte Beziehung zwischen Perl- und Höhlendrachen?

Ich wüsste nicht wie es dazu kommen sollte. Perldrachen leben an der Küste und fischen, Höhlendrachen leben im Inland tendenziell in Bergen (weil sie Höhlen brauchen) und jagen an Land. Natürlich ist es möglich, dass ein Höhlendrache in der Nähe der Perlenmeerküste wohnt und da mal Perdrachen begegnet, aber das ist halt keine besondere Beziehung.
Über Perldrachen steht in der ZBA, dass sie sich anscheinend gern den großen, mächtigen Drachen anschließen und unterordnen, aber da geht es um sowas wie Kaiserdrachen und Purpurwürmer.
Höhlendrachen sind so mittel. Längst nicht so mächtig oder intelligent wie Kaiserdrachen etc, aber schon Individuen, die zumindest im Alter von über tausend Jahren auch was drauf haben können; kein kleines Kroppzeug / Massenware, wo Perldrachen schon eher zu gehören.
von chizuranjida
13.12.2022 17:04
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MoonDaughter hat geschrieben: 13.12.2022 11:33 Was ist die reguläre Bewaffnung Al'Anfanischer Truppen (sowohl zu Land als auch zu See)?

Aventurische Götterdiener (DSA4.0):
Tempelgarde der Stadt des Schweigens: schwarze Tuchrüstung, Lederhelm, großer Lederschild (Mohagoni/Iryanleder), Sklaventod
Rabengarde: Kusliker Lamellar, Vollvisierhelm, geweihter Rabenschnabel, außerdem Sklaventod als Profanwaffe, zu Land Großschild, zur See Holzschild

IdDM:
Dukatengarde: meist Sklaventod oder großer Sklaventod, auf Wunsch der Auftraggeber (zB Granden) aber zB auch Khunchomer, Entermesser, Hellebarden oder Piken
Fremdenlegion (Kavallerie): langes Kettenhemd, Lederhelm, Lederschild, Lanze, Reitersäbel
Schwarzer Bund des Kor: in Südaventurien übliche Nahkampfwaffen, Armbrust, meist kurzes Kettenhemd oder Lederrüstung
Freibeuter/Seesöldner: verschieden
Stadtgarde: Iryanrüstung, Lederhelm, Kurzschwert, Geißel; bei Anzeichen von Aufständen auch Hellebarde, Armbrust
Basaltfaust: schwarzer Plattenpanzer, Boronsssichel
Orden des schwarzen Löwen: individuell

siehe auch Profession Söldner (Leibwächter, Sklavenaufseher) und vielleicht Pirat
von chizuranjida
30.11.2022 23:21
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@Madalena
Extra nachgesehen in Götter, Magier und Geweihte (DSA3-Box): Im Codex Cantiones steht, dass der Zauber vor allem in Rashdul und Mherwed gelehrt wird, aber auch in Khunchom und Punin eingesehen sowie aus der Urfassung des Großen Elementariums rekonstruiert werden kann. Druiden ist er zu dem Zeitpunkt ausdrücklich noch nicht bekannt.
Dabei haben die CC-Schreiber offenbar übersehen, dass der Zauber bei den Magierakademien im anderen Heft auch Olport als Hauszauber zugeordnet wurde. Ob die den nun aus dem Großen Elementarium rekonstruiert oder sehr schnell aus Rashdul importiert haben? Es klingt für mich jedenfalls wie einer dieser damals mit DSA3 neu eingeführten, "in Mhanadistan wiederentdeckten" Sprüche.
von chizuranjida
30.11.2022 03:24
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Madalena hat geschrieben: 28.11.2022 00:27 Ja. Anders ausgedrückt: was würde eine Galdmadr der Runajasko zu einem Dschinn sagen (um etwas mehr Lokalkolorit reinzubringen als dieses doch recht unthorwalsche Wort).


Warum sollten sie dort nicht "Dschinn" als Fremdwort benutzen, wenn sie den Zauber und das Wort aus dem tulamidischen Kulturraum haben? (Was sein könnte und in DSA3 mW so war, ob es in DSA5 anders gesetzt ist weiß ich nicht.)
von chizuranjida
10.09.2022 13:03
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Haketau hat geschrieben: 10.09.2022 03:13 EA S. 82:

Argh, ich wusste doch, dass das irgendwo stand. Direkt vor meiner Nase, und ich übersehe es. Vielen lieben Dank!
von chizuranjida
09.09.2022 18:11
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color = olivedrab
Hal-Frage3: Wie lautet die vollständige Anrede/Titelsammlung von Kaiser Hal? Laut alter Land/Enzyklopaedia-Box müssten dazugehören: "Göttliche Magnifizienz" (Zitat auf Seite 83 Enzy.) und "Kaiser des Neuen Reiches" (ebenda). Laut Lexikon außerdem "Kaiserliche Majestät". Da war aber mit Sicherheit mehr, ich finde es nur nicht. War er nicht auch "Beschützer der Tulamiden", oder sowas in der Art? Müsste er sich nicht auch König von Maraskan genannt haben? Waren nicht die Fürstentümer-Provinzen mal theoretisch Königreiche mit dem Kaiser als König und den Fürsten als Kronverwesern, so dass Hal auch König von Albernia, Darpatien, Kosch und Almada gewesen sein müsste? (Zeitweise auch Aranien.)
Ich hoffe, es gibt irgendwo eine Übersicht, die ich nur gerade nicht finde.
von chizuranjida
08.09.2022 14:12
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color = purple
Hal-Frage 2: Gibt es ein genaues Datum für Hals Göttlichkeitserklärung/-salbung/verkündung? In einem Roman vielleicht? In der Wiki steht nur Winter 997 BF. Danke.
von chizuranjida
08.09.2022 12:28
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color = midnightblue
Ich habe von einem Zitat aus den Kaisersprüchen Kaiser Hals gelesen: "Wenn man ein Omelett machen will, muss man ein paar Eier zerschlagen." Ist das so korrekt oder lautet das leicht anders?
Wo ist das her, und gibt es noch mehr Kaisersprüche? Danke.
von chizuranjida
18.03.2022 02:42
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redmoone hat geschrieben: 16.03.2022 14:41 Hat ein annerkanter Bastard einer Emira einen Titel? Welche Anrede hätte so jemand?

Kommt erstmal drauf an, wo. Emira im Kalifat: definitiv nein.
Emira in den tulamidischen Stadtstaaten - kann je nach Stadtstaat verschieden sein (sofern es Stadtstaaten mit diesem Titel gibt, und in einem davon eine Emira).
Emira in Aranien - weiß ich so leider nicht.
Wahrscheinlich eher nein.
Davon unabhängig macht man wahrscheinlich selten was falsch, wenn man wichtige Personen als "Sahib" anspricht.
von chizuranjida
18.02.2022 00:21
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rosendorn hat geschrieben: 17.02.2022 16:01 Hallöchen!
Ich möchte bald eine rashduler Feuerelemtaristin spielen und ihr den Beinamen "Tochter des Feuers" geben, bin mir aber da nicht sicher, wie das genau in Tulamidya heißt. Kann mir da jemand weiter helfen?

Feuer ist "haz"; ergibt sich aus zwei Stellen in der Wiki, wie von @Wolfio verlinkt, müsste aber in irgendeinem Regelheft, wo die Namen der Elemente auf Tulamidya gelistet sind, auch direkt so stehen. Ich meine jedenfalls, ich hätte mal irgendwo so eine Tabelle gesehen.

Tochter ist in Eigennamen normalerweise "saba", oder nachgestellt "-sunya" oder "suni".

"Bint" habe ich mir mal notiert als "Tochter der ...", wenn also eine Frau sich nach ihrer Mutter nennt und nicht wie üblich nach dem Vater, z.B. eine Novadifrau mit ungläubigem Vater. Die Quelle dafür weiß ich aber nicht mehr.

Es gibt noch "sal" = Schüler des ..., aber davon weiß ich die weibliche Form nicht.

Für einen Ehrentitel würde man im allgemeinen noch "el" = der/die/das rein nehmen.

Es ergibt sich also in etwa: saba el-haz, sab'el-haz, hazsuni, el'hazsuni, hazsunya, oder el'hazsunya.

Wenn das nicht gefällt, müsste man kompliziertere Umschreibungen probieren, mit Wörtern für Element, große Macht, Magie, Sternenkraft oder sowas.

Alternativ könntest du dir irgendwas Beliebiges ausdenken, das für dich gut klingt, und behaupten, es sei Urtulamidya.
von chizuranjida
06.02.2022 14:51
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Gibt es im Diamantenen Sultanat einen Vogel, dem besondere Ehre zu Teil wurde?


DDZ habe ich nicht, aber es gibt mW keinen Grund, warum der Volksglauben aus LdES Seite 9 damals nicht schon so ähnlich existiert haben sollte.
Heutige Tulamiden finden besonders solche Vögel toll, die Schlangen bekämpfen. Neben dem erwähnten Pfau und Ibis auch Rennkuckuck, Streifenmeister und Gaukelweihe.
Andere Vögel werden wegen ihrer Schönheit oder anderer Eigenschaften geschätzt, darunter Wüstengalan, Regenbogenfasan, Flamingo, Goldkranich, Lotsstar, Schwalbe, Taube, Nachtigall, Schmetterlinge und Fledermäuse. Die aventurische Tierkunde zählt letztere zu den Vögeln.
Fledermäuse sind möglicherweise mit Phex assoziiert.
Wenn damals die Falkenjagd schon so beliebt war wie in neuerer Zeit, wird man mit Sicherheit einen Kult um Jagdfalken gemacht haben.
von chizuranjida
20.01.2022 02:35
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Welche Städte auf Maraskan gehören zur Zeit zum Shikanydad, und welche zur Fürstkomturei? Welche davon könnten wohl ohne größeres Trara von bornischen Schiffen angelaufen werden? Danke, preiset die Schönheit.

color = saddlebrown
von chizuranjida
20.01.2022 02:30
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Knollenblätterpilz vs Shamahampignon könnte ich mir vorstellen. Spezielle DSA-Pflanzen wüsste ich spontan nicht, aber das heißt nicht, dass es keine gibt.
von chizuranjida
05.12.2021 01:17
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Orik hat geschrieben: 04.12.2021 23:04
kann mir jemand die Quelle für die Befreiung Paavis aus dem Eisreich nennen? Selbst in der Wiki ist in der Paavi-Chronik ein Schnitt zwischen gescheiterter Befreiung und "Paavi ist befreit". Sehr helfen würde mir der Bote, das AB oder das Szenario, wo diese Befreiung umgesetzt wurde.


In LdSB ist Paavi noch unter Gloranas Herrschaft, soweit ich auf die Schnelle sehe. Es müsste ein Abenteuer gewesen sein, vielleicht im Rahmen der Splitterdämmerung oder wie das heißt, was sich um die Dämonenkronensplitter drehte, oder im Boten passiert sein.
Sry, heute schau ich nicht mehr nach alten Boten.
von chizuranjida
12.09.2021 19:01
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color = deeppink
Frage zum Khomkrieg: Wer hatte damals dem Kalifen die Kriegselefanten zur Verfügung gestellt? Lebt diese Person noch?

Falls nicht genannt oder Person verstorben, Zweitfrage: Wer ist aktuell Sultan der Beni Gadang, die bei Fasar zelten?
von chizuranjida
03.09.2021 21:52
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Imalayan hat geschrieben: 02.09.2021 09:25 Kennt jemand den (vollständigen) Namen der Al'Achami wie er auf tulamidisch lauten würde? Also die übersetzung von: "Alte und Erhabene Al-Achami-Akademie der Bruderschaft der Wissenden vom Djer Tulam zu Fasar"
color=#BF8040

Sie muss auf Tulamidya nicht exakt genauso heißen.

Schule/Akademie/Magierakademie ist "chamib" (Siehe Chamib al Etba und Chamib ay Yasra, Wiki: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Chamib_al_Etba)

"Manach" oder "mhanach" bedeutet altehrwürdig.
Von/aus ist "ay".

"Erhaben" ist "maha-" oder "mha-" (Mahasoltan = höher als ein Sultan), oder "chal" (aus "Chal'Awalla!" = erhabene Stute).

Wie die schwarze Gilde auf Tulamidya heißt und ob das überhaupt festgelegt ist weiß ich nicht.
"Schwarz" wäre "uruch", falls das hilft.

Die Al'achami behauptet, die älteste Magierakademie Aventuriens mit ununterbrochen bestehender Tradition zu sein. Sie ist älter als die Magiergilden, daher muss "Bruderschaft der Wissenden" nicht unbedingt im Titel auftauchen. Außerdem könnte der Originalname auch in Urtulamidya sein, also eher Assyrisch/Babylonisch als Arabisch.
Vermutlich wäre es sinnvoll, wenn "Al'Achami" im Titel vorkäme.

Erster Versuch: Chamib al-achami al-mhanah Djeri Tulami ay Yol-Fasar

Edit: zweiter Versuch mit "dar" = in, abzuleiten aus "al Mahasoltan dar az-Zur" = der erhabene Herrscher im Himmel, ein Beiname Rastullahs:

Chamib al-achami al-mhanah ay Djer Tulam dar Yol-Fasar
von chizuranjida
01.09.2021 18:42
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Land der Ersten Sonne: Einwohner: 40.000, ca 80% tulamidisch-stämmig, 15% mittelländisch, ca 3% Angroschim, wenige Abkömmlinge von Waldmenschen

Elfen, Halbelfen und Utulus sind nicht erwähnt, also so wenige, dass sie keine erkennbare Gruppe darstellen.
Sicher kann mal ein Auelf aus Almada mit Händlern nach Mhanadistan reisen, oder eine Halbelfe, die in Punin studiert hat, an eine der fasarer Akademien wechseln, oder sonstwas.
Ein utulustämmiger Kor-Geweihter aus dem Süden kann seinen Weg in den fasarer Kor-Tempel gefunden haben, die Familie Florios aus Al'anfa ein Kontor eröffnet haben, wo ein schwarzes Familienmitglied sitzt, oder die Arena hat mal eine Kriegerin der Waldinsel-Utulus als besondere Attraktion.
Das sind aber Einzelne.

Fasar hat zwar einen großen Sklavenmarkt, ist aber nunmal weit weg vom Meer. Wenn dort Übersee-Luxussklaven angeboten werden, dann für entsprechend hohe Preise und dementsprechend wenige, während das fünfte Kind armer örtlicher Bauern billig ist und das, was den Sklavenmarkt füllt. Zumal Südaventurien, wo Waldmenschen und Utulus herkommen, ja chronischen Arbeitskräftemangel hat und eher selbst Tulamiden und Mittelländer importiert, als Waldmenschen oder Utulus umständlich zu exportieren, für die doch im Süden schon gute Preise gezahlt werden.

Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: 01.09.2021 10:15 Bei Menschen in Fasar kannst du voraussetzen, dass im Straßenbild alle Hautfarben vorkommen.


Das würde ich so nicht sagen. Das sollte in Al'Anfa so sein und ist in Khunchom denkbar. Fasar ist aber nicht durch Seehandel geprägt, sondern hat diese Nähe zu Novadis, ursprünglichen tulamidischen Normadenstämmen und Ferkinas, und als deutlich stärksten fremdländischen Einschlag Mittelländer. Tulamiden mit anteilig Waldmenschen-Vorfahren wird es geben, aber vermutlich weniger als in den Seehandelsstädten.
von chizuranjida
12.11.2020 03:00
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Shirwan hat geschrieben: 11.11.2020 19:51 Gibt es eine Quelle, die erklärt warum die Trollzacker so groß sind?


Nicht dass ich wüsste. (Stand DSA 4.0)

Sind Trollzacker eine Verbindung aus Tulamiden und Trollen?


Stand DSA4.0 und soweit ich mich erinnere: Darauf habe ich nie auch nur den leisesten Hinweis gesehen.

Meines Wissens sind sie groß weil man Barbaren mit Streitaxt halt groß will.
von chizuranjida
27.10.2020 17:09
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Styxo hat geschrieben: 27.10.2020 13:42
Wäre es theoretisch möglich, dass ein Exemplar seit dem Untergang der echsischen Hochkultur ca. 1200 v. BF bis in die Gegenwart überlebt hat?


Warum nicht? Kommt halt drauf an, wo. Außerdem auch, ob sie einfach nur ein Wesen ihrer Art sein soll, oder aus der echsischen Hochkultur mit all dem Wissen. Wenn sie einfach nur exisiteren soll: als Ei an einem magischen Ort abgelegt, durch Kraftlinienverlagerung oder sowas kürzlich zur Reifung gebracht und geschlüpft?
Echsische Kultur, die durchgängig existiert hat, ist schwieriger. Da muss man schon begründen, warum in all den Jahrtausenden das nicht weiter aufgefallen ist, dass da noch eine Art kleines Echsenreich besteht. Globule oder eine echt abgelegene Waldinsel drängt sich auf. Oder irgendwo weit südlich der bekannten Gebiete in Uthuria?
von chizuranjida
17.09.2020 03:34
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Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 16.09.2020 23:18 FRAGE
Gibt es Ifirngeweihte im Horasreich bzw. Südlich der Linie Grangor, Punin, Perricum?


Da müsstest du alle südlichen Kulturen durchsehen, ob eine davon Ifirngeweihte erlaubt.
Ich vermute, eher nicht, denn selbst Firungeweihte sind so weit südlich ja selten.
Dass einzelne Geweihte dorthin reisen ist natürlich vorstellbar. Man denke zB an die Hammerfaust-Ottajasko in Brabak. Eine etablierte Ifirnkirche im Lieblichen Feld sehe ich eher nicht.
von chizuranjida
10.09.2020 16:31
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Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 07.09.2020 13:32 FRAGE
Wenn ein Horasier nach Süden fährt, sich dort eine Sklavin freikauft und dann ins HR fährt, um sie dort als Freie, Dienstmagd oder gar Ehefrau zu behalten/behandeln... Gibt es irgendeine bürokratische Instanz, an die er sich wenden muss?


Nicht dass ich wüsste. Einwohnermeldeämter für ganze Staaten gibt es in Aventurien nicht.

Sprich: Was ist nötig, damit diese ehemalige Sklavin juristisch als "Freie Bürgerin des Horasreiches" betrachtet wird?


Frei ist sie, sobald sie horasischen Boden betritt, denn im Horasreich ist das Halten von Menschen als Sklaven verboten. Sollte sie allerdings Halbelfe, Achaz oder sonstwie Nichtmensch sein, bleibt sie auch im Horasreich Sklavin, bis ihr Besitzer sie freilässt.

Wenn sie das Bürgerrecht einer horasischen Stadt will muss sie dort vermutlich ein Haus besitzen oder sonstwie ein Mindestmaß an Steuern zahlen und sich in ein entsprechendes Bürgerverzeichnis eintragen lassen. Für Zugereiste mag es da Hürden geben, die nicht überall gleich sein müssen.
Um auf dem Land als "dem Bürgerstand zugehörig" angesehen zu werden, mit gewissen Rechten vor Gericht und bei Vertragsabschlüssen, wird sie vermutlich Zeugen brauchen, die bestätigen, dass sie dort wohnt, ihren Tempelzehnt zahlt, ein ehrliches Gewerbe ausführt, im Kriegsfall für Waffendienst beim Baron zur Verfügung steht oder solche Sachen. Man muss sie vor Ort kennen und als Einheimische behandeln.
von chizuranjida
12.03.2020 02:36
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ocz hat geschrieben: 12.03.2020 01:18
Die Überlegung war, dass sich die Truppe selbst einen Überblick über die Verheerungen macht, bevor sie sich entscheidet die Wegstrecke dauerhaft oder ein paar Jahre später wieder aufzunehmen. Vor der Invasion hat sich das für sie halt gelohnt da lang zu fahren. (Sag ich jetzt einfach so.) Und es ist ihre alte Heimatregion, in die sie nach 20 Jahren zurück wollen.

Verständlich, aber dann gleich mit dem ganzen Wagenzug loszufahren, mit Familie und allem, was man hat, ist maximales Risiko. Das wäre doch eigentlich eine prima Mission für ein paar ausgewählte Helden, mit einem ollen kleinen Karren, einem Maultier und ein paar entbehrlichen Requisiten, die mal schauen, ob man da schon wieder umherziehen kann.
von chizuranjida
11.03.2020 22:58
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ocz hat geschrieben: 11.03.2020 18:04 Eine ehemalige torbische Zirkusgruppe, die ihrerzeit ins Bornland geflüchtet ist, möchte gerne ihre Wegstrecke auf ihre alte Größe ausweiten.

Das heißt aber dann, sie wollen da nicht nur einmal durch, um von A nach B zu kommen, sondern suchen als fahrende Gaukler eigentlich überall unterwegs in "ihrem Revier" zahlende Kundschaft. Dörfer, die ein bisschen Geld für Gaukler und Musikanten übrig haben, oder zumindest Essen umsonst. Wo man ein bisschen Krams verkaufen und für Geld Scheren nachschleifen oder eine angebliche Wundersalbe gegen lahmen Huf verscherbeln kann. Wovon Fahrende so leben. Dafür ist eine kriegsgebeutelte, ziemlich entvölkerte und ausgelutschte Region nicht so besonders geeignet, und wenn's dann obendrein direkt gefährlich ist ...
Es sei denn, sie würden ohne weiteres auch mit irgendwelchem dämonisch verseuchtem/heptarchischen Zeug handeln wollen, falls es da irgendwas geben sollte, das Gewinn verspricht.
von chizuranjida
11.03.2020 03:01
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ocz hat geschrieben: 11.03.2020 01:20 Speziell würde es sich um eine zahorische Schaustellertruppe handeln,

Wie sicher die Wegstrecke ist kann ich nicht beurteilen. (Pi mal Daumen: Völlig ungefährlich kann sie nicht sein, das würde die Schattenlande lächerlich machen.)
Dass Zahori weit nördlich von Gareth herumziehen und sogar ins Bornland finde ich befremdlich. Die gehören sonst ziemlich fest nach Almada, mit gelegentlichen Ausflügen ins Liebliche Feld, nach Garetien und Mhanadistan.
von chizuranjida
26.02.2020 01:55
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Am ehesten sollte in der Geographia Aventurica dazu was stehen, aber die habe ich nicht. Stand Land der Ersten Sonne hatte das Tulamidenland inclusive Aranien, wenn ich mich recht erinnere, etwa ein Viertel der aventurischen Gesamtbevölkerung (von etwa 4 Millionen, soweit ich mich erinnere) und das Mittelreich etwa die Hälfte. Ich glaube nicht, dass es Zahlen zu Verlusten an Zivilisten durch die Borbaradkrise gibt oder dass sich da überhaupt jemals jemand näher mit befasst hat. In "Schattenlande" und "Von eigenen Gnaden" scheint das zurückzuerobernde Land ja noch allerhand Einwohner zu haben.
von chizuranjida
21.02.2020 23:30
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Nikodemus von Hohenstein hat geschrieben: 21.02.2020 09:12
Wäre es rechtens (oder von den örtlichen Autoritäten so empfunden) Räuber die einen angreifen zu versklaven (also ohne Richter etc. an den nächsten Sklavenhändler verkaufen oder selbst als Sklaven "führen")?


Das wird nach Gegend unterschiedlich sein.
Im Mittelreich dürfen Menschen sowieso nicht versklavt werden und Zwerge nur von anderen Zwergen. Mit Orks oder Goblins könnte man das aber wahrscheinlich machen.
In Aranien ist das ziemlich sicher illegal. Da müsste man die Räuber vor eine/n Kadi bringen. Falls sie dort zu einem Schmerzensgeld verurteilt werden, das sie nicht zahlen können, dann könnten sie auf Anweisung des Gerichts versklavt werden.
Im Kalifat ist es formalrechtlich vermutlich ähnlich, aber der Staat hat viel weniger Macht, das durchzusetzen. In der Praxis wird es mehr darauf ankommen, ob die Räuber irgendwen kennen oder sich als gute Rechtgläubige und die Angegriffenen als ungläubige Fremde darstellen können.
Im eigentlichen Tulamidenland ist das Recht von Stadt zu Stadt verschieden und sieht immer genau so aus, wie der örtliche Stadtstaatenherrscher oder sonstige Warlord gerade beschließt. Also tendenziell: ja, geht.
Al'Anfa ist formal auch ein Rechtsstaat mit Gesetzen und Gerichten für sowas, aber wo kein Kläger da kein Richter, also: Wenn die versklavten Räuber keine Beziehungen haben, keinen Fürsprecher, niemanden der bezeugt dass sie Bürger sind und diese Fremden böse, und keinen Anwalt, dann wird man wahrscheinlich damit durchkommen. Wenn sie sich erfolgreich als Sklavenwiedereinfänger oder Söldnerrekruteure aufspielen können, die diese verdächtigen Fremden ins Visier nehmen durften - dann nicht.
von chizuranjida
14.02.2020 22:30
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Zum südaventurischen Adel, da ist mir noch mehr eingefallen:
Falls das Horasreich immer noch einige Waldinselkolonien beansprucht - die haben ja nun klar Titularadel. Also, ein Horasier könnte Cavalliere di Taka-Tuka vom Admiral-Sanin-Archipel sein. Oder Comto der Jaguarinseln, oder was auch immer einem für ein Inselname einfällt, den nur mal irgendwer in Grangor gehört und notiert haben muss, um schonmal Anspruch drauf zu erheben.
Vom Selbstverständnis her haben die Miniwatu auch Adel. Man könnte also auch einen Prinzen, eine Prinzessin, einen Fürstensohn oder eine Fürstentochter der Miniwatu spielen. Ob so jemand in Nord- oder Mittelaventurien als adlig anerkannt wird, ist eine andere Frage. Wenn sich damit für eine Kolonialmacht ein Anspruch auf eine Insel begründen ließe, vielleicht.
von chizuranjida
10.02.2020 14:49
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Prinz/Prinzessin von Mirham, Brabak oder Kemi, bzw Großsultanssohn von Selem oder Mengbilla (oder wie da der Obermotz heißt) müsste eigentlich gehen. Wenn's nicht der/die Erstgeborene oder aus anderen Gründen Erbe der Krone ist, kann so jemand ohne wichtige Aufgaben sein, oder auch zum eigenen Schutz oder als sowas wie Botschafter/in in ferne Länder geschickt werden. Aber Prinz(essin) ist doch eher ein anerkannter Titel.
von chizuranjida
08.02.2020 23:36
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Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: 05.02.2020 09:45 Welche (bekannten/verbreiteten) Amts- und/oder Titularadel gibt es in Al'Anfa bzw. Südaventurien?

Ich wüsste keinen. Jedenfalls keinen offiziell genannten Titel, und schon gar keine Liste mit mehreren verschieden hochrangigen Titeln wie im Horasreich. Es gibt irgendwo eine Aussage, dass Al'anfa zahlreiche klangvolle Titel für Armee- und Flottenoffiziere und vielleicht auch andere Amtsträger hat. Aber keine Liste davon. Außerdem ist das ja kein Adel, wenn es Offiziersränge sind.

Man sollte vielleicht auch bedenken, dass der Adel in Südaventurien eine viel geringere Rolle spielt als im Mittelreich, Andergast oder Bornland. Formal gesehen (für die Adligen-Reiche) gehört Al'Anfa zum Königreich Mirham. Faktisch hat der König von Mirham nix zu sagen. Also, man kann sich sonstwas für einen Titel ausdenken, den einem der König von Mirham oder Brabak oder die Kemi-Königin verliehen haben soll, aber den kennt dann keiner, und es leitet sich kein Ansehen und keine Autorität draus ab. Ungefähr wie erster Hofmarschall zu Engasal.

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