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von Sarafin
05.06.2023 19:30
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
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Sternenlose Nacht

Oreal im Nirgendwo

Die seltsame Umgebung verunsichert Oreal maximal. Sie horcht in sich hinein - ist das die Vertraute Berührung ihres Gottes? Warum sonst sollte der Ort die Stimmen von anderen Dienern wählen?
Aber wie immer, wenn sie Angst hat - nicht, dass sie je Angst hätte, nein, nie! - reagiert sie barsch und abweisend.
"Ich habe keine Ahnung, was mit den Sternen ist. Das ist doch ohnehin alles nicht echt", mosert sie unfreundlich Dartan an.
von Sarafin
18.05.2023 13:48
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
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Sternenlose Nacht

Der seltsame Ort irgendwo im Nirgendwo

Oreal blinzelt verblüfft, als plötzlich Phenia vor ihr steht. Dann seufzt sie erleichtert.
"Oh man, Fähe, was bin ich froh dich zu sehen, ich dachte ich stecke schon wieder an so einem seltsamen Ort fest, da war so eine Wasserschüssel und ich bin wohl irgendwie ... reingefallen? Magie ist echt scheiße, aber Phex-sei-Dank bist du hier und-"
Sie unterbricht sich, als sie den unverwandten Ausdruck in Phenias Gesicht sieht.
Sie erkennt mich nicht?
"Ph-phenia?" benutzt sie zögerlich deren echten Namen.
"Alles ... okay?"
von Sarafin
16.05.2023 17:30
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Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
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Sternenlose Nacht

Oreal im Wunderland

Die Geweihte schaut einen Moment, was passiert, aber der Übergang ist so fließend, dass sie erst mit etwas Verspätung realisiert, was vor sich geht. Erschrocken zuckt sie zusammen und geht direkt in eine Habacht-Stellung über.
"Scheiße", entfährt es ihr unwillkürlich und sie schaut sich mit hektischen Kopfbewegungen um.

Ein unwilliger, leidender Laut kämpft sich durch ihre Kehle.
Wo zur Hölle bin ich denn jetzt gelandet?
Aber gerade im Moment scheint nichts sie anzugreifen und dieser ganze Ort wirkt auch irgendwie ... sicher ...
Seltsam.
Der Sternenhimmel. Die unsichtbaren Augen.
"Sternenherr?" murmelt sie und sieht sich suchend um. Was natürlich fruchtlos ist, falls er nicht entdeckt werden will. Aber vielleicht ja ein Zeichen?
Oder das hier ist wieder einer von Kius Scherzen.
Aber die kamen immer nur, wenn sie schlief. War sie womöglich eingeschlafen, als sie mit dem Kopf auf das Kissen gefallen war?

Fragen über Fragen. Oreal macht ein paar vorsichtige Schritte in eine Richtung. Irgendeine Richtung, falls sie nicht eine ausmachen kann, die Sinn ergibt.
von Sarafin
24.04.2023 21:39
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Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
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Sternenlose Nacht

Oreal und die Waschschüssel der Geheimnisse

Die Geweihte schaut die Schüssel irritiert an.
Ah, so ein Scheiß, schon wieder Magie ...
Sie schaut sich mal nach irgendwas um, das sie in die Schale werfen kann. Sie hat immer ein paar Kiesel in der Tasche.
Mit den Kieseln in der Hand schaut sie mal genauer, was das für ein See ist, bevor sie einen Kiesel in die Waschschüssel plumsen lässt.
von Sarafin
20.04.2023 12:35
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Sternenlose Nacht

Oreals und Firnuyamas Zimmer

Die Geweihte liegt auf ihrem Bett und döst. Sie tut sich schwer damit die düsteren Gedanken zu verscheuchen.
Aramandel.
in Blick auf die lädierten Fäuste.
Warum war sie nicht tot? Gestorben bei dem Kampf gegen das Monster. Das wäre ehrenhaft. Stattdessen muss sie sich mit den Gedanken über ihr Versagen herumschlagen. Alles verraten zu haben.

In den schwermütigen Gedanken hinein hört sie das Plätschern zuerst nicht. Es ist ja auch kein ungewöhnliches Geräusch an sich. Erst einen Moment später realisiert sie, dass die Schüssel stumm sein sollte.
Hä?

Aber in letzter Zeit war ohnehin alles seltsam.
Vielleicht will die Schüssel mit dir reden.
Sie muss leise lachen über den Gedanken. Verlor sie langsam den Verstand? Na, mancher hätte behauptet, das wäre schon passiert oder sie hätte nie welchen gehabt.
Trotzdem oder vielleicht deswegen schwingt sie die Beine aus dem Bett und mustert die Waschschüssel genauer, die da so ungebührlich um ihre Aufmerksamkeit buhlte.

"Was willst du?"
Nun sprach sie schon mit einer Schüssel. Erst Tiere, jetzt Gegenstände. Aber man muss wohl das Beste aus der Situation machen.
von Sarafin
29.06.2022 10:19
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Sternenlose Nacht

Wenn Ludolfo es darauf anlegt zu trödeln, zuckt Oreal mit den Schultern und beginnt mit dem Ausziehen dann halt vor seiner Nase. Wenn er das unbedingt sehen will? Zu den Leuten mit Schamgefühl gehört sie nicht wirklich. Sie nahm an, dass ihn und vor allem Larona das stören würde, aber bei ihm schien sie sich da getäuscht zu haben. Ist ihr auch egal. Sie zieht ihr Hemd über den Kopf und tritt zu der Waschschüssel.

Dass die braune Haut ziemlich vernarbt ist, das kann man sehr schnell sehen. Sehnig und muskulös ist Oreal unter ihrer Kleidung. Und mehrfach dem Tode nahe gewesen, wenn man die größeren hellen Stellen richtig deutet.
von Sarafin
28.06.2022 19:45
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Sternenlose Nacht

"Falls sie da ist", brummt Oreal.
Sie hat eine vage Geste gemacht bei dem Hinweis, dass Nimue auf Yantur aufpassen würde. Ist ihr egal.

Oreal rollt dann die Schultern und beginnt mit den typischen Handgriffen am Anfang einer Waschroutine. Hier die Seife auspacken, da Klamotten auf die Bettkante werfen ... Sie ist immerhin in Kleidung im Fluss gewesen, das wollte sie gern noch abwaschen. Irgendwann, wenn sich zu entkleiden der nächste Schritt wäre, schaut sie nochmal zu den beiden, abwartend. Für ihre Verhältnisse ist das fast ein höfliches Hinauskomplimentieren.
"Kommt ihr nochmal wieder, bevor ihr zur Feier geht?" fragt sie noch.
von Sarafin
28.06.2022 10:31
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Sternenlose Nacht

Gasthaus

Oreal schaut immer noch überrascht bis verwirrt von der neuen Entwicklung.
"Also trauen wir dem Typen jetzt?" fragt sie etwas zweifelnd.
Zuckt dann aber mit den Schultern. Auch darüber, dass die beiden ihre - so spontane, wie selbstverständlich famose - Idee ablehnen den Säbel mit auf die Feier zu nehmen.

Bei der Blumenfrau nickt sie.
"Und bei der Abrechnung könntet ihr sie fragen, warum ihre Blumen magisch sind", schlägt sie vor. Nur für den Fall, dass Ludolfo das vergessen haben sollte.

Sie selbst hat damit ihre Sätzchen gesagt und schaut die beiden fragend an, ob es sonst noch etwas gibt.
von Sarafin
24.06.2022 14:56
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Sternenlose Nacht

Gasthaus

"Bekanntschaft vom Vorabend ..." grübelt Oreal.
"Moment, dieser Proll? Der aus Gareth? Wie kommt das denn?" fragt sie überrascht.

Und runzelt dann die Stirn.
"Man könnte den Säbel auch als gefälschtes Erkennungszeichen tragen ... hmm ..."
Ihr Blick fällt auf das Fensterbrett zu der Blume, die da steht.
"Hm ... hat heute schon jemand nach der Blumenfrau geschaut?"
von Sarafin
22.06.2022 22:07
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Sternenlose Nacht

Gasthaus

Oreal grinst schelmisch bei dem Fluch und Laronas Lachen.
"Ja, ich glaube ein Teil von der 'Überraschung', die die beiden da bewacht haben, war wohl ... wie heißt das ... Feuerwerk?"
Sie benutzt den Begriff mal, aber ihr sagt das nichts weiter. Woher auch? Aber der Begriff ist selbsterklärend genug, um zu raten, dass es sich dabei um was handelt, was 'Kunst' ist.
Und dann kratzt sie sich an der Wange.
"Warum sollte man die Baronin umbringen wollen? Für mich klingt das eher danach, als wäre sie ihre Verbündete?"
Aber sie hebt mal die Schultern dazu.

"Ich glaube der Brief ist genau wie die Kiste schon ziemlich lange hier. Was immer es mit dem Kind des Waldes auf sich hat, das läuft schon länger. Und Firnuyama ist ein großes Mädchen und kann sehr gut auf sich allein aufpassen."
Besser als die meisten anderen hier.
Nach der Aussage wendet sich Oreal Larona zu und deutet auf den Säbel.
"Was du damit machst, das musst du entscheiden. Die Dinger schienen jetzt nicht von besonderem Interesse zu sein. Vielleicht ist es auch nur Deko, kein Plan. Gefahr dürfte davon so oder so für uns nicht mehr ausgehen. Ich glaube interessanter war das, was da noch zusätzlich in der Kiste war. Aber was das war? Kann ich beim besten Willen nicht sagen.
Vielleicht könnt ihr den Säbel auch auf der Party tragen, um subtil darauf hinzuweisen, dass ihr Bescheid wisst? Und wenn man euch dann dafür hochnehmen will alles abstreiten?"
Sie grinst. Das wäre eine Provokation genau nach ihrem Geschmack.

Dann schaut sie irritiert.
"Mit wem ist Nimue im Schloss? Schon zur Party? Hm?"
von Sarafin
21.06.2022 21:35
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Sternenlose Nacht

Gasthaus

Oreal zieht Ludolfo die Hände weg, wenn er danach greift und macht einen unwilligen Laut.
"Die sind in Ordnung, herrjemine", mosert sie und zieht dann die Verbände von den Händen, damit Ludolfo sich davon selbst überzeugen kann.
Ja, ihre Hände sehen ziemlich lädiert aus. Aber das ist nichts, was man jetzt dringend wieder verbinden muss. Die eigentlichen Verletzungen, die geblutet haben, sind klein, Risse in der Haut eben. Aber auch oberflächlich und schon wieder so weit verheilt, dass es nicht blutet.

Dann seufzt sie frustriert, als die beiden anderen dem Schreiben die Eindeutigkeit absprechen.
"Die Kralle des Schattens ist Schattenkralle. Die 'Schwester', die wir in Punin kennen gelernt haben. Enge Vertraute von 'Samtpfote' oder Sylvette Damotil. Der Hexe, die die Wolfsmenschen gebaut hat."
Oreal schüttelt den Kopf.
"Wer auch immer Schwester Feuerfalke ist, die Baronin ist es nicht, sonst würde da stehen 'ohne dich Kind des Waldes blabla'. Vermutlich ist die Baronin also nicht selbst Teil des Ordens. Aber sie gestattet dem Orden auf ihrem Land zu agieren. Und unterstützt wissentlich oder unwissentlich deren Ziele. Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass man ihr nur die Augen öffnen muss, damit sie damit aufhört." Sie hat einige übertriebene Gesten in Richtung ihrer weit aufgerissenen Augen gemacht bei diesen Worten.
"Feuerfalke ist auf jeden Fall jemand, der oder die unbeschränkten Zugang zum Gelände der Baronin hat - auch zu dem 'super' versteckten, besonderen Lager. Vielleicht jemand von den Angestellten da. Müsste ich raten, würde ich auf die Haushofmeisterin tippen. Die hat so eine Aura, dass die Leute nur fragen 'wie hoch', wenn sie sagt 'spring'."
Sie rollt mit einer Schulter und zuckt dann damit.
"Und dann ist da auch immer noch die Schneiderin, die den gleichen Nachnamen hat wie die Hexe.
Achso und bei Kind des Waldes denke ich persönlich jetzt als erstes an Elfen."


Dann wird Oreals Körpersprache auf einmal zögerlich.
"Diese Kiste ... mit diesen Dingern ..." Sie deutet auf den Säbel.
"Ich ... ich habe sie nicht ganz zufällig entdeckt. Als ich ... naja, als ich sie angefasst habe ... hmmm ..."
Für einen Moment sucht sie nach Worten.
"Es hat mich so ganz unvermittelt durchzuckt. Wie wenn man einen gewischt kriegt von einer Türklinke an einem trockenen Tag und das etwas doller ... Es war nicht angenehm." Oreal reibt eine ihrer Hände mit der anderen.
"Irgendwas daran hat mich an den Orden erinnert." Eigentlich war es Aramandel gewesen, an die der Blitz in ihren Gedanken sie erinnert hatte, aber das ging die beiden nichts an.
"Darum habe ich mir überhaupt die Mühe gemacht die Kiste auszubuddeln, weil sie ziemlich weit unten und mit Moos bewachsen war ..."
Oreal beißt sich auf die Lippen.
"Ich könnte mir vorstellen diese Säbel sind ... magisch. Darum habe ich einen mitgemacht. Die übrigen habe ich vernichtet." Nahm sie an - eine drei Meter hohe Flammensäule war schon eine recht effektive Methode um etwas nachhaltig zu 'vernichten'.
"Und das alchemistische Zeug, das Teil von Sylvettes Labor gewesen sein könnte ... ist jetzt auch nicht mehr. Schätze das dürfte das halbe Dorf mitbekommen haben."
Nein, sie kann es sich nicht ganz verkneifen ein bisschen anzugeben. Man muss kein guter Menschenkenner sein, um die Selbstzufriedenheit aus ihren Worten und ihrer Miene zu lesen.
von Sarafin
20.06.2022 17:18
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Sternenlose Nacht

Gasthaus

Bei Laronas Kommentar kichert Oreal etwas.
"Relativ gut zugänglich würde ich das jetzt nicht nennen. Er war in einer Kiste, die unter einer Reihe anderer Kisten stand, in einem versteckten und bewachten Lager auf einem Gelände, das von einer mehrere Schritt hohen Mauer umgeben ist."
Sie schaut amüsiert.
"Nichts für ungut, aber ich glaube nicht, dass einer von euch anderen daran gekommen wäre. Aber es stimmt schon, dass der Brief etwas achtlos in die Kiste geworfen war. Und da war auch auf jeden Fall noch etwas in der Kiste, das jetzt fehlte."
Sie schnalzt mit der Zunge.
von Sarafin
20.06.2022 13:09
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Sternenlose Nacht

Auf Laronas Frage, was sie gefunden hat, deutet Oreal mit dem Daumen auf Säbel und Papierbogen. Sie trinkt noch einen Schluck aus dem Krug und stellt ihn ab. Sie schaut einigermaßen irritiert, als Ludolfo nun die Waschschüssel mit Wasser füllt.
"Äh, danke?" macht sie und taucht einen der Waschlappen aus dem Zimmer hinein, um sich das Gesicht und den freien Teil ihrer Arme damit abzuwischen. Medizinisch versorgen lässt sie sich erstmal nicht.

"Ich war auf dem Gelände der Baronin", beginnt sie und zieht ihre Lederweste aus.
"An dem Teil der Mauer, der in den Wald hinein geht. Da rennen auch Wachen herum, aber die kommen da nur viermal in einer Stunde lang, also überhaupt kein Problem über die Mauer zu steigen."
Nachdem sie die Weste ausgezogen hat, setzt sie sich aufs Bett.
"In dem Waldstück auf dem Gelände war wie erwartet ein Lagerplatz. Da standen ein Haufen Kisten mit ... alchemistischem Zeug. Und weiter unten war dann eine Kiste damit."
Sie greift nach dem großen Säbel und zieht das Tuch, mit dem sie ihn eingewickelt hat - sieht aus wie Unterkleidung, ein Brusttuch? - ab. Darin ist ein riesiger, etwa anderhalb Schritt langer, Säbel aus einem geschwärzten Metall.
"Etwa ein Dutzend davon und in der Kiste war auch etwas, das man als Wandhalterung verwenden kann. Das war schon seltsam, aber ... darin lag auch der Brief."
Sie deutet auf das Schriftstück.
"Da war dann klar, dass das mit uns zu tun hat."
Spoiler
Schwester Feuerfalke,

Das Licht der Sterne wandelt gen Firun.
Ohne die Baronin wäre das Kind des Waldes nicht mehr gebunden.
Die ehrwürdige Mutter sagt, dass die Zeit drängt.
Der Nachschub wird bewacht von der Kralle des Schattens.
Kümmere dich darum.

Samtpfote
von Sarafin
19.06.2022 13:08
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Sternenlose Nacht

Gasthaus

Oreal hebt eine Braue und setzt einen milde amüsierten Gesichtsausdruck auf und rollt mit den Augen. Offenbar perlen die Anordnungen einfach an ihr ab. Aber sie schaut dann doch mal irritiert an sich herunter, als Ludolfo von Dreck spricht, den sie verteilt. Sie ist in ihren Augen auch nicht dreckiger, als irgendwelche Reisenden, die das Gasthaus erreichen. Aller loser Dreck ist unterwegs schon runtergefallen. Aber Ludolfo hatte ja auch falls nötig gesagt. War nicht nötig, Fall erledigt.

Sie sagt aber nichts weiter dazu und geht stattdessen zu ihrer Zimmertür und tritt ein. Sie hängt den Waffengürtel über eine Stuhllehne und zieht einen eingerollten Zettel aus einer Innentasche, den sie auf den Tisch legt. Sie sagt aber weiter nichts dazu, bis die beiden entweder eingetreten sind oder zumindest die Tür zum Flur geschlossen ist.
In der Zwischenzeit zieht sie die Stiefel aus und trinkt einen Schluck Wasser direkt aus dem Krug.
von Sarafin
17.06.2022 21:04
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Sternenlose Nacht

Gasthaus

Oreal schaut einmal an sich herunter, dann wieder auf und grinst.
"Nein nein. Ich hab was gefunden!" erzählt sie und klopft an ihre Seite. Wo ihr Säbel in ein Stück Tuch eingewickelt im Gürtel hängt. Wobei, Moment. Sie hat zwei Säbel im Gürtel und ihrer ist der auf der anderen Seite.
"Ich zeig's euch, aber nicht hier."
Sie nickt zu dem Zimmer hinüber, dass sie sich mit Firnuyama teilt.
von Sarafin
15.06.2022 21:40
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Sternenlose Nacht

Die Ruhe nach dem Sturm

Oreal hat sich ein Stück den Fluss aufwärts gekämpft. Niemand schien ihr zu folgen. Also ist sie bald darauf aus dem Wasser geklettert, hat sich ein sonniges Fleckchen gesucht und ihre Sachen getrocknet.
Nachdem alles wieder halbwegs trocken war, macht sie einen größeren Umweg, um nicht aus einer verdächtigen Richtung zu kommen. Natürlich ist sie weiterhin aufmerksam, aber niemand schien sie gesondert zu beachten.

Gasthaus

Entsprechend kommt sie eine gute Weile nach dem Feuerwerk im Gasthaus an. Ohne dass sie auffällig schmutzig und zerknautscht wäre, bietet sie jetzt einen wirklich harten Kontrast zu den beiden herausgeputzten Personen, denen sie im Haus noch begegnet. Ihre Haare sind nicht frisch gekämmt oder gar gewaschen. Ihr hängt etwas Gras darin. Ihre Kleidung ist ein bisschen ungeordnet, schmuddelig und würde man sagen 'knittrig', wäre es beschönigend. Die Verbände an ihren Händen ... na, reden wir lieber nicht darüber. Die sehen aus, als hätte sie sich nicht darum geschert und halt ... Dinge erledigt.

Sie stapft gerade die Treppe hoch - von den Stiefeln ist viel von der losen Erde schon unterwegs wieder abgefallen, aber die hätten eine Reinigung auch dringend nötig. Wenn sie einen der anderen auf dem Flur trifft, schaut sie verblüfft aus der Wäsche.
"Hey! Also so wie ihr ausseht, nehme ich euch das glatt ab, dass ihr es ernst meint mit dieser Feier", kommentiert sie freundlich spottend.
von Sarafin
03.06.2022 15:05
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Sternenlose Nacht

Die Brandstifterin

Oreal bleibt unwillkürlich kurz stehen und sieht zurück, als es hinter ihr explodiert.
Oh wow. Das sieht sogar nach noch mehr Ärger aus, als ich erwartet hatte!
Mit großen Augen schaut sie auf das Feuer. Aber sie schluckt die Euphorie herunter und rennt stattdessen weiter zum Fluss. Das fehlte noch, dass man sie hier aufgriff.
Am Fluss schaut sie, dass sie rasch ins seichte Wasser vom Uferbereich kommt. Es ist Sommer, ihre Sachen würden schnell trocknen. Schwimmen will sie nicht, maximal bis zur Hüfte will sie ins Wasser. Und dann zusehen, dass sie noch etwas flussaufwärts kommt. Wenn man sie zum Fluss verfolgte, würde man eher annehmen, dass sie flussabwärts angespült würde. Also ab in die Gegenrichtung und da dann ein Weilchen in der Sonne liegen.

Das geht natürlich nicht so schnell, wie sich abwärts treiben zu lassen. Allerdings hofft Oreal auch einfach mal, dass das Chaos dafür sorgen würde, dass es etwas dauert, bis man ihre Verfolgung aufnimmt. Da wollte ja ein Feuer gelöscht werden.
von Sarafin
27.05.2022 17:05
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Sternenlose Nacht

Oreal und die seltsamen Kisten

Die Geweihte überfliegt die Zeilen rasch. Natürlich ergibt nur die Hälfte davon für sie Sinn. Zumindest aber in Ansätzen ließ sich verstehen, was da stand. Sie steckt das Schreiben ein.
Und dann grübelt sie. Über das Für und Wider diesen Haufen Kisten einfach anzuzünden. Vermutlich würde das lange genug nicht auffallen, dass alles verbrannte - und die Alchimie würde sicherlich ihren Teil dazu beitragen, dass hier nur ein Haufen Asche blieb. Aber war es sinnvoll?

Erstmal erschien es Oreal unwahrscheinlich, dass die Überraschung, von der die beiden Gardist*innen gesprochen hatten, irgendwas mit dem Kult zu tun hatte. Zumindest nicht in der Art, wie sie befürchtet hatte: Hier waren Leute von so weit her angereist, das würde auffallen, wenn die auf einmal entführt und zu Wolfswesen verzaubert wurden. Und sie hatte ja auch anders als befürchtet keine großen Mengen Zähne hier gefunden.

Auf der anderen Seite war es nicht zu leugnen, dass der Kult hier seine Finger im Spiel hatte. Das Schreiben in ihrer Tasche bewies es. Aber war es ein schwerer Schlag diesen Haufen hier zu entzünden? Die besonders seltsame Kiste stand ja bereits lange hier, irgendwas daraus schien zu fehlen. Und der Rest? Samtpfote war nicht mehr, falls das ihr alchimistisches Labor war, hätte der Feind mutmaßlich wenig Verwendung dafür. Zudem würde es ein deutliches Signal senden ... wir sind hier.

Aber wollte sie nicht genau das? Einmal nicht reagieren, sondern agieren? Einmal nicht der Spielball des Feindes sein, sondern stattdessen seine Kreise stören? Mutmaßlich wusste der Feind längst, dass die Gruppe hier war. Sie waren ihnen die ganze Zeit auf der Spur. Sicherlich wussten sie längst, dass Ludolfo zu ihnen gehörte und immerhin hatte er sich auch angekündigt. Sie verriet damit also nichts Neues.
Und ja: Vermutlich würde die größere Aufmerksamkeit es ihr schwerer machen nochmal unerkannt auf's Gelände zu kommen. Aber unmöglich wurde es dadurch auf keinen Fall. Nur eine größere Herausforderung.

Ein boshaftes Lächeln stiehlt sich auf Oreals Lippen, während sie aus ihrer Tasche zwei Feuersteine zieht. Zunder würde sie nicht brauchen, bei all dem trockenen Stroh. Aber sie würde rasch verschwinden müssen. Und das Feuer sollte lange unbemerkt bleiben, also würde sie warten müssen, bis die beiden Wachen möglichst lange brauchten, bis sie wieder hier vorbeikamen. Zudem sollte sie auf direktem Wege zum Fluss, um eventuelle Versuche sie mit Hunden zu verfolgen, gleich im Keim zu ersticken.

Während sie plant, nimmt sie einen der Säbel zur Hand. Davon würde sie einen mitnehmen, um ihn den anderen zu zeigen. Sie baut leise den Turm der Kisten wieder so auf, dass auf den ersten Blick in dem gelöschten Aschehaufen nicht auffallen wird, dass sie anders standen. Dann bereitet sie das Feuer vor; legt Stroh an einer windgeschützten Stelle zwischen die Kisten hin und ein wenig loses Holz auch dazu. Naturverbundenheit konnte man ihr nun nicht unterstellen, aber mit Feuer, und wie man es entzündete, kannte sie sich verdammt gut aus. Es gab wenig Dinge, die so wenig Aufwand mit sich brachten und so eine große Wirkung haben konnten ... wie Feuer. In seiner zerstörerischen Einfachheit ist es so herrlich gradlinig. Und so gründlich. Auf Feuer konnte sie sich verlassen, anders als auf viele Menschen. Es war ihr verräterischer Komplize, ihre schmerzhafte Geliebte.

Nachdem die sie beiden Wachen hat ein weiteres Mal vorübergehen hören, wartet sie noch einige Augenblicke ab. Sie sollten jetzt außer Sicht- und Hörweite sein. Erst jetzt gibt sie dem Stroh den roten Kuss der Flamme. Anschließend ist ihr Ziel möglichst rasch über die Mauer zu kommen und dann auf direktem Wege zum Fluss zu laufen.
von Sarafin
23.05.2022 16:38
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Sternenlose Nacht

Oreal und und die Dolche des Schicksals

Was zum Henker?
Oreal starrt die seltsamen Säbel irritiert an. Sie hatte beschnitzte Zähne erwartet, aber das hier erschien auch seltsam genug. Die Säbel fasst sie zunächst mal nicht an. Aber sie nimmt die Schriftrolle an sich und schaut, ob sie (noch) versiegelt ist. Falls ja, betrachtet sie das Siegel sehr genau und prägt es sich ein, bevor sie es bricht. Weil natürlich erhofft sie sich eine Erklärung von dem Schriftstück.
Erst danach will sie das Stroh durchsuchen und die Säbel genauer untersuchen.
von Sarafin
11.05.2022 22:06
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Sternenlose Nacht

Oreal und das Geheimnis der seltsamen Kisten

Die Geweihte schaut nicht schlecht.
Ein Alchemielabor? Aber so etwas gehört doch nicht in den Wald? Was ist das?
So richtig schlau wird sie daraus nicht. Sie überlegt einen der Zylinder einzustecken, als ihr die ... andere ... Kiste auffällt.

Sie unterdrückt ein Wimmern, als die Erinnerung an Aramandel erneut durch ihren Kopf spukt. Für einen kleinen Moment bleibt sie in der Hocke sitzen und wartet darauf, dass ihr Puls nicht mehr rast.

Dann schaut sie hasserfüllt zu dieser Kiste. Ob sie darin etwas finden würde? Langsam und vorsichtig öffnet sie auch diese Kiste.
von Sarafin
09.05.2022 15:42
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Sternenlose Nacht

Oreal im Wald

Hui! Das hatte sich ja direkt gelohnt!
Nachdem sie nicht direkt jemanden gesehen hat, schaut sich Oreal nochmal aufmerksam um, ob sie jemanden entdecken kann, der auf der Innenseite der Mauer Wache hält. Sie weiß ja, dass der Wald auch auf dieser Seite bewacht wird. Aber niemand ist zu sehen und der Waldrand reichlich weit entfernt.
Innerlich freut sie sich diebisch: Das Netz, das verhindern soll, dass jemand vom Anwesen sieht, was da im Wald steht, wird auch ihr Deckung bieten.

Sie lauscht einen kleinen Moment, bevor sie mal die Innenseite der Mauer anschaut. Da die ähnlich gut zu erklettern ist wie die Außenseite, schwingt sie sich gewandt auf die Innenseite, um sich dort leise herab zu lassen. Sie hat so eine Ahnung, was sie in den Kisten finden könnte ... aber sie wollte die Dinger auch mal mit eigenen Augen sehen.
von Sarafin
01.05.2022 18:09
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Sternenlose Nacht

Oreal im Wald

Die Geweihte hat sich mittlerweile gut entspannt am Waldboden versteckt. Sie grinst sich eins, als sie die beiden Wachenden das dritte Mal sieht. Immer eine Viertelstunde offensichtlich. Gut gut. Das gab ihr einen Haufen Zeit mal einen Blick über die Mauer zu werfen, wenn die beiden weg sind.
Und dann sprechen sie von einer Überraschung ... die man offensichtlich stehlen kann. Verschmitzt schaut sie den beiden nach. Das würde sie sich zumindest mal ansehen.

Entsprechend verlässt sie ihr Versteck, wenn die beiden Bewaffneten außer Hör- und Sichtweite sind. Mit ein paar raschen Schritten ist sie an der Mauer. Ein rascher Blick in beide Richtungen, dann würde sie sich daran machen vorsichtig hinauf zu steigen und einen kurzen Blick hinüber zu werfen.
von Sarafin
27.04.2022 19:35
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Sternenlose Nacht

Oreal im Wald

Die Geweihte hört der Unterhaltung amüsiert zu. So eine Silberzunge wie die Fähe würde da jetzt sicher wertvolle Informationen rausziehen, um die Leute anschließend wie eine Puppenspielerin zu benutzen.
Aber sie ist nicht die Fähe. Also nimmt sie erstmal nur zur Kenntnis, dass es wohl eine Viertelstunde dauert, bis die Wachenden hier wieder vorbeikommen. Sicherheitshalber wartet sie einen weiteren Durchlauf ab. Geduld mit Menschen war nicht ihre Stärke. Bei einem solchen Einsatz konnte sie hingegen die Geduld einer Spinne an den Tag legen, die auf ihre Beute wartete.
von Sarafin
20.04.2022 12:23
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Sternenlose Nacht

Oreal allein im Wald

Die Geweihte erschreckt sich stumm zu Tode, als da unvermittelt die mutmaßliche Vampirin vor ihr steht. Erst als ihr klar wird, dass ihr ihre Augen einen Streich gespielt haben, atmet sie einen Moment tief ein und aus, bevor sie weitergeht.
Schon wieder Halluzinationen? Ob das immer noch Erinnerungen sind? Oder geht hier was anderes vor? Ist dieser Baum vielleicht auch für uns Menschen nicht gut?

Bei den beiden Gardisten verharrt sie reglos. Patrouillierten die jetzt ernsthaft auf der Außenseite der Mauer? Das wurde immer kurioser.
Sie wartet mal ab, bis die beiden vorbei sind. Wie nützlich es wäre ihnen unauffällig zu folgen und das Gespräch belauschen zu können. Aber hier im Wald lag einfach zu viel totes Holz, die beiden würden sie womöglich bemerken.
Stattdessen bleibt sie dort, wo sie ist - offenbar weit genug weg, um von den Wachenden nicht bemerkt zu werden - und wartet, ob die beiden innerhalb der nächsten Zeit zurückkommen. Oder ob sie überhaupt zurückkommen und nicht jemand anderes. Dabei lässt sie durchaus bis zu einer Stunde ins Land gehen. Wenn sie plant über die Mauer zu gehen, wäre es wichtig zu wissen, wie oft hier jemand vorbei kam.
von Sarafin
12.04.2022 21:01
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Sternenlose Nacht

Oreal unterwegs

Die Phexgeweihte hat sich nachdem sie das Zimmer verlassen hat, nochmal in ihr eigenes begeben und ein wenig Ausrüstung mitgenommen. Es ist warm, aber ein grauer Umhang macht eben im rechten Licht unsichtbar. Und für Dietriche gilt auch 'haben ist besser als brauchen'.
Sie verlässt das Gasthaus gut gelaunt und schaut sich etwas im Ort um. Ihr Ziel ist der Fluss. Von dort will sie in das Wäldchen in der Nähe des Anwesens der Baronin. Zumindest wäre es interessant zu sehen wie viel von dem Wald eingezäunt war. Und ob die Mauer dort bewacht wurde.
von Sarafin
01.04.2022 18:17
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Sternenlose Nacht

Oben auf dem Zimmer

Auf Ludolfos skeptischen und missbilligenden Blick hin wirft Oreal ihm galant eine Kusshand zu.
"Ihr tut ja gerade so, als würdet Ihr meine Anwesenheit schätzen, wenn Ihr mit zwei schönen Frauen über Schmuck und Kleider sprecht", gibt sie zurück, ein bisschen bissig, aber gut gelaunt bissig. Die Bissigkeit, mit der Hunde sich balgen.
"Und ich verursache doch nie Ärger. Ich finde welchen.
Aber keine Angst: Ich bin rechtzeitig wieder zurück, um Euch vor den Monstern zu beschützen."

Dazu grinst sie ihr breites Haifischgrinsen und zwinkert ihm frech zu.

Wenn niemand sie aufhält, würde sie sich daraufhin daran machen den Raum wieder zu verlassen.
von Sarafin
01.04.2022 16:21
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Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
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Sternenlose Nacht

Oben auf dem Zimmer

Oreal hat in der Nähe der Tür Stellung bezogen. Eigentlich plant sie nicht lange zu bleiben, weil sie - ganz richtig, wie sich herausstellt - davon ausgeht, dass das Gespräch sich größtenteils um Mode drehen wird. Bei den Äußerungen fallen langsam dann die Heller.
"Du gehst mit dem Garether zum Fest?" fragt sie Nimue, halb überrascht, aber vor allem um die in der Luft liegenden Andeutungen für sich zu klären.
"Dass die Schneiderin Damotil den gleichen Nachnamen hat wie diese Hexe aus Punin, Sylvette Damotil ... habt ihr mitbekommen?" fragt sie in die Runde.
"Vielleicht ist die Schneiderei das Zentrum von wasauchimmer hier im Ort und nicht das Schloss ... Gruselstein."
Sie grinst, als sie den Namen aufgreift, den Nimue verwendet hat und zwinkert der Magierin zu.

Dann schiebt sie aber auch die Hände die Seiten und hebt die Schultern.
"Gibt's sonst noch was? Ansonsten bin ich mal unterwegs."
von Sarafin
01.04.2022 11:20
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Sternenlose Nacht

Gasthaus - Flur oben

Oreal hebt die Schultern zu Firnuyamas Frage.
"Mich ein bisschen umsehen", gibt sie eine eher ausweichende Antwort und grinst. Aber beim Gelände der Baronin rumschnüffeln würde sie sicher nicht laut sagen, auch wenn hier sonst gerade niemand war.

Ludolfos Geflüster hat sie die Stirn runzeln lassen. Nimue Yantur begleiten? Offenbar hatte sie unten doch was verpasst!
"Ich glaube da muss ich mit rein", meint sie entschuldigend zu Firnuyama, bevor die Zimmertür noch geschlossen wird.
"Du willst los? Dann sehen wir uns später? Viel Spaß!" wünscht sie ihr. Irgendwie hatte die Elfe es tatsächlich geschafft auf dem Level anzukommen, wo Oreal ihr gegenüber eine normale zwischenmenschliche Basishöflichkeit an den Tag legte. Ihr sogar hallo und tschüss sagte.
von Sarafin
30.03.2022 21:50
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Sternenlose Nacht

Flur oben

Nun beginnt die Menschenfrau unvermittelt zu lachen.
"Achso!" sagt sie.
"Ach pffff, zu der wollte ich gar nicht."
Sie grinst amüsiert.
"Aber die Idee ist nicht schlecht, könnte von mir sein."

Oreal schaut aber mal zu den anderen. Noch ist die Tür offen, noch könnten sie das gehört haben.
von Sarafin
30.03.2022 20:38
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Sternenlose Nacht

Flur oben

Oreal schaut etwas verwundert bei Firnuyamas Worten.
"Wenn ich gehe ..." wiederholt sie und schaut die Elfe dann seeeehr kritisch an.
Kann die doch Gedanken lesen? Woher weiß sie, dass ich gerade darüber nachgedacht habe, ob ich nochmal am Hof der Baronin rumschnüffle?
Sicherheitshalber stellt sie sich Ludolfo in einem Kleid wie eine pinke Sahnetorte vor. Erst als Firnuyamas Reaktion ausbleibt, fällt ihr auf, dass der Elfe der Scherz daran vielleicht nicht klar sein könnte.
"Ist das ein Angebot mich zu begleiten?" fragt sie zurück und hebt eine Braue. Und da ist die Andeutung eines Lächelns in ihren Mundwinkeln.
Es war ja (zumindest lose) abgesprochen, dass sie sich in der Nacht mal diesen Wald ansehen wollte, während der Rest auf die Feier ging. Und tatsächlich kam eigentlich nur die Elfe als Begleitung dabei in Frage. Aber hatte sie das auch gemeint?