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von Sahib
12.06.2018 18:46
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Thema: Warum muss es immer freaken und was kann man dagegen noch tun
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Warum muss es immer freaken und was kann man dagegen noch tun

"Dann Knallts" ist bei uns ganz klar die Ankündigung jemandem eine aufzulegen.

Ich bin da nicht wehleidig ich wundere nur dass das gefeiert und gebilligt wird.
von Sahib
12.06.2018 16:37
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Nagamasa hat geschrieben: 12.06.2018 16:15
Sahib hat geschrieben: 12.06.2018 15:58 Ich glaube das hast nicht bemerkt was davon zitiert ist und was nicht :)
Meine Aussage war auf das Zitat von Toras Kerkill bezogen welches du zitiert hast.
Ich wollte nur anmerken das mir bisher nichts aufgefallen ist was an deinem Meisterstil Gewalt inspirieren könnte, dass ich allerdings Spieler erlebt hab die ähnlich wie dieser Poster so "Ich" bezogen sind das sie ABs oder Gruppen ruinieren.
Aussage war: Lass dich davon nicht beeinflussen auch wenn die manchmal laut schreien :)
Der Stil "lass mich spielen was ich will sonst Gewalt" dürfte aber so man die Danksagungen als eine Art der Zustimmung wertet sehr geläufig sein. Natürlich etwas überzeichnet aber so etwas dann auch noch Dankzusagen?
von Sahib
12.06.2018 15:58
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Nagamasa hat geschrieben: 12.06.2018 15:54
Sahib hat geschrieben: 12.06.2018 13:37
Lanzelind hat geschrieben: 12.06.2018 13:18 Na, wenn alle zufrieden sind, ist doch alles bestens :)
Das wollte ich nur zu Protokoll geben. Obwohl 80% der Leute meinten mit diesem Meisterstil könnten sie keine Stunde dabeibleiben oder sogar gewalttätig gegenüber dem Meister werden.
Toras Kerkill hat geschrieben: 10.06.2018 03:10 Du hast P&P Rollenspiel nicht wirklich verstanden oder? Mit einem so „Ich“ bezogenen SL könnte ich keine 5 Minuten in einem Raum sitzen ohne dass es vermutlich knallen würde.
Du hast mit einigen Aussagen polarisiert, was man daran merkt das sich 80% der Leute sich an der selben Formulierung stören.

Was deinen Meisterstil angeht gibt es da nichts besonders bemerkenswertes, aber um Fair zu sein ich kenne ihn auch nicht. :)

Es gibt aber durchaus einen bestimmten Schlag Spieler, welche niemals selbst meistern, aber trotzdem damit zufrieden sind ein Abenteuer, selbst wenn es offiziell sein sollte, zu torpedieren weil es nicht ihrem Bild von Aventurien entspricht.
"Das darf in dem Abenteuer gar nicht passieren, weil Aventurien nicht so ist."
Besonders toll ist das vor allem wenn es für die Behauptung nicht einmal eine Quelle gibt.
Ich rede hier auch nicht über Borbarads Fluch sondern über Mainstream Abenteuer.

Diese Spieler werden zwar nicht gewalttätig sind aber eine enorme Belastung für eine Gruppe.

Außerdem widerspricht sich DSA im Hintergrund oft genug das jemand im Zweifel festsetzen muss was stimmt und das ist im Zweifel du als SL.
Das ist nicht "Ich" bezogen, sondern normal.
Ich glaube das hast nicht bemerkt was davon zitiert ist und was nicht :)
von Sahib
12.06.2018 14:23
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chizuranjida hat geschrieben: 12.06.2018 13:44 Nur aus Neugier: Was habt ihr denn jetzt in der Gruppe? Druide sagtest du, und sicherlich immer noch den Krieger? Musste die Elfe umschulen, und/oder der Gjalsker, oder ging es doch in der Besetzung mit den "Freaks"?

Viel Spaß weiterhin!
Wir haben 3/4 des Abenteuers "Schrecken im Eis" (AB134) fertig gestellt. Der weitere Fahrplan ist:

"Feuer und Eis" AB175
"Bienenschwarm und Diskusflug" AB 143 (Perfekt um wieder Richtung Festum zu kommen (Norbarden (muss noch Jiddisch lernen)) und dort die Maraskaner kennenzulernen.)
"Unter Goblins" AB 134 (Von Festum ins Eherne Schwert)
"Eis aus Herz" AB 120 (Im Winter nach Sewerien)
"Goldene Ketten" AB140 (Erde ich einen der neuen meistern lassen, dafür ist das Abenteuer gebaut)
"Zeit der Ritter" AB 110
"Levthansband" & "Sumus Blut" (AB 88 & 94)
"Winternacht" AB 92
"Schwingen aus Schnee" AB 106 (Mit einem Flügelulanen dabei)
"Firuns Flüstern" AB 202 (Dann haben die Helden den Norden gemeistert, der Druide findet seinen Lehrmeister festgefroren, wird richtig cool)

Zu den Spielern:

Der Spieler des Gjalsker Barbaren hat bisher nur DSA 3 gespielt und daher kommt der Gjasker Söldner. Er lootet gern und ist halt der starke Mann mit Flügelhelm und hoher KK. Jetzt versteh ich das Konzept haha. Blutrausch hab ich dann einfach verboten.

Der Druidenspieler hat panische Angst vor Praioten zu zaubern obwohl das bei mir kein Problem wäre. (Muss noch schauen ob er einfach gern versteckt ist oder ob er Praiostrauma aus anderen Gruppen hat, zumahl er auch meinte in der Vorgängergruppe hatte er immer einen Luftdschin um abhauen zu können).

Die Elfe wurde nun zu einer Halbfirnelfe die bei Menschen aufwuchs (Jäger BB Grenzjäger) Viertelzauberer die ich mit Ihr über TS (Sie ist fast blutiger Anfänger) generiert habe. ÜB und MH reichen ihr glaub ich erst mal.

Den Festumer Kavalier gibt es natürlich auch noch. (Wenn ich jetzt noch mal das lorefeindliche geerede über den SO höre der im Bornland so allgemein nicht gilt muss ich mich doch wundern.)

Zwischen den Abenden werde ich noch HÜ in form von Lore und Regelstellen geben. (Der Söldner musste sich schon "Unter dem Westwind" durchlesen, beim Druiden wirds die nördliche Flora im ZB und bei der Elfe die Fernkampfregeln und Magiediletantismus.)
von Sahib
12.06.2018 13:37
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Lanzelind hat geschrieben: 12.06.2018 13:18 Na, wenn alle zufrieden sind, ist doch alles bestens :)
Das wollte ich nur zu Protokoll geben. Obwohl 80% der Leute meinten mit diesem Meisterstil könnten sie keine Stunde dabeibleiben oder sogar gewalttätig gegenüber dem Meister werden.
Toras Kerkill hat geschrieben: 10.06.2018 03:10 Du hast P&P Rollenspiel nicht wirklich verstanden oder? Mit einem so „Ich“ bezogenen SL könnte ich keine 5 Minuten in einem Raum sitzen ohne dass es vermutlich knallen würde.
von Sahib
12.06.2018 13:08
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Nach dem wir am Sonntag die erste Runde hatte und alle recht begeistert waren sowie die Gruppe nach meinen Änderungsvorschlägen und Mitgenerierungen aventurientauglich war hat sich das Problem gelöst und Alle waren zufrieden.

Der Druidenspieler ist auch gepflegter aufgetreten. Alles ok.

Es wird schon von allen Spielern der nächste Termin gesucht.
von Sahib
08.06.2018 19:04
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Tjorse hat geschrieben: 08.06.2018 18:52Der Kernpunkt der ganzen Angelegenheit bleibt, das deine Ansicht, was ein sozialer Aussenseiter ist, sich leicht bis drastisch von der Ansicht vieler anderer Forenteilnehmer unterscheidet.

Für mich persönlich ist ein schuldenbelasteter niedriger Adeliger, der ausser dem hohlen Titel praktisch nichts mehr besitzt ein sozialer Ausseiter, wohingegen die Hexe oder der Hexer mit einem ordentlichen Tarnberuf fest sozial verankert sein kann.
Warum ein Elf in einer Region, wo Elfen nichts aussergewöhnliches sind, ein sozialer Aussenseiter sein soll, habe ich auch nicht verstanden, eine Halbelfe noch weniger.

Ironischerweise scheint mir der Druide der sozial am weiten aussen stehende zu sein, ausgerechnet der eine Char, der der Gegenvorschlag zum Wunsch des Spielers war.

Aber das führt hier zu nichts, die Argumente drehen sich im Kreis und ich versuche nochmal auf die Eingangsfrage zu antworten:

1. Warum immer freaken? -> habe ich schon in meinem ersten beitrag beantwortet... weil es menschlich ist, etwas besonderes ausprobieren zu wollen.
2. was kann man dagegen noch tun -> Der Gruppe klar machen, was man spielen will und mit den Resultaten leben, sei es eine Gruppe, die funktioniert, oder eine Gruppe, die zerfällt.

Alles andere ist Interpretation und Ansichtssache. Wenn man da gerne eine Freakige Position einnehmen will, darf man das natürlich tun... mit den entsprechenden Konsequenzen (damit meine ich, das deine Interpretation der Spielwelt für mein Verständnis eine freakige Positon darstellt. Schon irgendwie ironisch :) )
Es ist halt auch so dass die Kreuzung zwischen Elf und Mensch eher der Seltenheit angehört in Aventurien, dies ist scheinbar auch nicht so bei anderen Runden bei denen diese Rasse durchgehend zu finden ist.
von Sahib
08.06.2018 18:13
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Jadoran hat geschrieben: 08.06.2018 18:09Es stimmt schon, dass der Großteil der Bewohner Aventuriens brav die Scholle bearbeitet, Vieh hütet oder einem Handwerk nachgeht.

Aber das sind nicht die Helden der Abenteuer.

Klar, eine Heldengruppe aus zum Tunier reisenden Ritter, seinem Knappen, seinem Herold, zwei Edelknechten und seinem Jagdhüter/Kundschafter/Bogenschützen ist sehr stimmig. (Abenteuer: ich trete beim Tunier an und reise danach zurück.) Oder die des thalusischen Kleinstaatspotentaten, seinen beiden Leibwächtern, seiner LIeblingsfrau, deren Leibsklavin und seinem scharlatanischen Hofzauberer. (Abenteuer: ich vergrössere mein Reich um ein Dorf und mienen Harem um eine weitere Nebenfrau) Oder die aus fünf thorwaler Jungspunden einer Otta, die allesamt die Profession Stammeskrieger haben.(Wir bestehen zusammen unseren ersten Raubzug gegen die Nachbarotta). Themengruppen sind prima, sehr stimmig, ich mag sie auch.

Aber sonderbarerweise haben diese ganzen egoistischen Rollenspieler das Bedürfnis, im Aventurien des Meisters etwas" Besonderes" sein zu wollen. Das kann einem soooo auf die Nerven gehen. (Wo man doch schon so iceagecoole NSC entworfen hat, die die Helden auf Knien bewundern werden, wenn sie sie erst einmal in Aktion erleben!) Die meisten wollen einfach nicht den Waffenknecht, den Bediensteten, die Leibsklavin oder Zofe der Anführerheldin spielen, sondern mit den anderen Helden auf Augenhöhe agieren :rolleyes: . Ganz ermüdende Exemplare Spieler wollen sogar jemanden spielen, der auffällt! :ups: Und dann einigen sie sich auch nicht, sondern spielen Typen, die sich irgendwo in der Kneipe kennen gelernt haben. Furchtbar! Und für solche Leute soll man meistern? Eine Zumutung! (Zur SIcherheit: Ironie!)
Das ist eben nicht das Problem, sondern dass man durch eine Exotenschwemme nichts Besonderes mehr ist und viele Freakigkeit mit einem interessanten Charakter verwechseln. Oder: "Einen Klescher zu haben ist noch kein Charakter".

Das ist hier auch son ein umgehender Missglaube: "Wer keine Snowflakes und soziale Außenseiter am laufenden Band will erlaubt doch nur Bauern."

Etwas nicht Exotisches muss nicht gleich ein Untergebener sein.
von Sahib
08.06.2018 18:07
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Brynjar hat geschrieben: 08.06.2018 17:52 Es ist eben meiner gelinden Meinung nach nicht immer gutes Rollenspiel wenn dann jeder plötzlich versucht Gründe zu finden warum diese Leute jetzt miteinander rumhängen, außer das jetzt gerade alle um den selben Tisch sitzen und ein Meister da ist. Gerade in der Realität führen große Unterschiede in den allermeisten Fällen nicht zu mehr Verbundenheit sondern zu mehr Distanz.

Wieder am Sinn vorbei. Ich habe geschrieben, dass die Erlebnisse sie zusammenschweißen und nicht, dass die Leute
Gründe an den Haaren herbeiziehen. Wenn Du dieses Konzept für unsinnig hälst, darfst Du nur von Anfang an homogene und durch Verbindungen passende Heldengruppen spielen, da ja offensichtlich im Spiel keine Verbindungen entstehen.
Bei dir gibt es wohl auch nur Extreme. Wenn man nciht will das jeder ein komplett differentes Weltbild hat ist die einzig andere Version eine komplette Gleichschaltung.
Brynjar hat geschrieben: 08.06.2018 17:52 Es wird nun mal das Aventuriens des Meisters bespielt. Der Meister ist erst mal der Häuptling. Was stellst du dir sonst vor? Ein schwammiges Aventurien welches sich je nach Charkonstelation wandelt?

Du hast anscheinend keine Lust darauf oder nicht die Phantasie Dir vorzustellen, dass ein Aventuriengefühl einer Gruppe gemeinsam entstehen kann. Ich leite jetzt seit über 20 Jahren Gruppen und nein, der Meister muss nicht der Häuptling sein. Ich verstehe meine Aufgabe darin ein Aventurien zu erschaffen, dass dadurch Tiefe gewinnt, dass es das Gefühl der Gruppe widerspiegelt. Funktioniert sehr gut und ohne Unterordnung. Natürlich kannst Du das Aventurien als Meister prägen, aber nicht gegen, sondern mit den Spieler*innen.

Wenn du meinst. Grundsätzlich gibts es bei Gruppe den Spezies Mensch immer eine soziale Hierachie. Und speziell beim DSA gilt: Der Meister stellt Aventurien dar, er muss sich dabei je nach Spielstil aber an die Regeln halten um Rechtssicherhet herzustellen. Die Spieler stellen Ihren Helden dar und dürfen sollte es nicht zu Beherrschungen oder ähnlichem kommen mit Ihm nach Gutdünken agieren. Der Meister agiert mit Aventurien (und das ist nun mal mehr) und da darf er nach Gutdünken agieren (im Rahmen des Spielstils und der Regeln.). Ein Spielstil in dem man gemeinsam Antihierachisch Meistern wurde noch nicht gefunden.
Brynjar hat geschrieben: 08.06.2018 17:52 In deinem Aventurien mag es gleich sein was man zwischen den Beinen hat in meinem wird die Frau eher bei den Kindern bleiben als in den Krieg zu ziehen, auch aus rein soziologisch und praktischen Gründen.

Das heißt, die anderen ordnen sich dem Häuptling unter, der wiederum basale Hintergründe der Welt (hier die Geschlechtergleichheit) nach seinen eigenen Vorstellungen umbiegt, wahrscheinlich ohne die Mitspieler*innen zu fragen, ob sie das auch wollen?
Aber DU argumentierst mit der Magiehäufigkeit der Hintergrundwelt? Wenn Du basale Hintergrundentscheidungen einfach änderst, sollltest Du Dich nicht an anderer Stelle darauf berufen.
Ja, es mag sein das in deinem Aventurien Mutterliebe als biologische Prägung nicht existiert oder das die Männer auch 50% der Kinder gebären. In meinem ist das nicht so. Natürlich kann eine Frau auch Soldat werden aber eine 50/50 Quote ist unter diesen Vorzeichen nicht nachvollziehbar.
Brynjar hat geschrieben: 08.06.2018 17:52 Biegt sich Aventurien um die Helden oder spielt man im offiziellen Aventurien?

Bei Sahib biegt sich das öffentliche Aventurien übrigens um Sahib. Da er z.B. die Geschlechtergleichberechtigung verwirft und selbst bestimmt (ohne Regel oder Ingame-Bezug) was ein Exot ist, also in Sahibs-Gruppe nur Sahib bestimmt was als allgemeiner Hintergrund zu gelten hat, denn er ist der Meister und der Meister ist der Häuptling.
Was weicht den ab außer das die Kinder bei mir von Frauen geboren werden? Auftragserfüllung mit magischen Mitteln als magische Dienstleistung zu verstehen ist und Elfen und männliche Hexer etwas nicht komplett Banales sind?
von Sahib
08.06.2018 13:32
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Dingens hat geschrieben: 08.06.2018 13:30
Sahib hat geschrieben: 08.06.2018 13:16Wenn ich das zu einem magischen Heiler sage fodere ich klar eine magische Dienstleistung ein.
Und wenn es die Dorfkräuterfrau ist, von der ich als Bauer Alrik nicht weiß, dass sie zaubern kann? Oder wenn der offenkundige Magier de Auftrag annimmt, aber sie mit profanen Mitteln heilt? Fakt ist, der Bauer fordert nicht explizit das Wirken von Magie, und das gewünschte Ergebnis ist ohne Magie erreichbar. Also ist es keine magische Dienstleistung.
Sahib hat geschrieben: 08.06.2018 13:16"Bring mir ein Artefakt koste es was es wolle" zu einem Druidischem Artefaktmagier ist auch die Einforderung einer magischen Dienstleistung.
Hier ist klar, dass eine magische Dienstleistung gefordert wird. Gegen so etwas kann und wird eine Gilde natürlich vorgehen, wenn es sich häuft und ihr Kunden wegnimmt.

Ich wiederhole mich wie eine kaputte Uhr: Deine Interpretation schlägt Logiklöcher in die Welt, da kann man den Namenlosen vorketten und es wäre immer noch nicht dicht. Was ist mit dem Meisterhandwerker Berwurlf in seiner Schmiede, ist es jetzt eine magische Dienstleistung, wenn er mir ein Schwert schmiedet? Oder mit dem Magiedilletanten Wolfram, der mein Warenhaus bewacht und dabei unbewusst auf einen Adlerauge zurückgreift? Oder mit oben genannter Kräuterfrau, die mein Kind heilt? Der Heldengruppe, die in meinem Auftrag als Baron die Orkbande vertreiben soll und in der offenkundig ein Druide mitreist (und hunderte andere vergleichbare Abenteueraufhänger aus offiziellen Abenteuern, in denen selbst Kirchenfürsten offenbar keine Probleme hatten, Hexen, Druiden, Geoden, Elfen oder Scharlatane anzuheuern)?
Wenn der ein magisches Schwert Schmiedet ist es eine magische Dienstleistung.
von Sahib
08.06.2018 13:29
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chizuranjida hat geschrieben: 08.06.2018 13:27Eine Person von Stand. Ein Adliger, im Svellttal - im von Orks besetzten wilden Westen.
Eine thorwalsche Kauffahrerin, die bei Nivesen Pelze und bei Elfen Bausch eintauscht, bevorzugt also einen zugereisten Adligen gegenüber zB einem ortskundigen "Jäger", der Land und Leute kennt?
Sicher?
Und du sagst aus das weil jemand einen diplomatisch ausgebildeten Helden spielt dann IMMER für JEDEN der Ansprechpartner sein muss?
von Sahib
08.06.2018 13:22
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chizuranjida hat geschrieben: 08.06.2018 13:18
Aber wenn der Rest der Gruppe gerne Barbaren und unlizensierte Zauberer spielt brauche ich als Meister zumindest einen der für Händler, Beamte,Geweihte und sonstige Zivilisierte den Ansprechpartner macht.
Beamte? Im Svellttal?
Wer dort als Händler tätig ist, hat sehr wahrscheinlich schon mit Elfen zu tun gehabt. Außerdem mit Orks. Der wird auch mit Barbaren können, wenn da Geld drin steckt, meinst du nicht?

Warum sollte ein Hexer, oder zB eine Elfe oder Halbelfe aus Lowangen, nicht mit Geweihten und Händlern reden können? (Außer fanatischen Praioten.)
Nochmal die Frage, ob bei dir alle NPCs dem Heiler/Jäger/wasauchimmer direkt ansehen, dass das ein getarnter Hexer/Druide ist, weil du das weißt.
Wenn nicht, warum soll der Heiler/Jäger/wasauchimmer nicht mit Händlern verhandeln können?
Natürlich sieht man das nicht an Nichtsdestotrotz ist eine halbwegs angesehene Person von Stand als Ansprechpartner von Vorteil. Natürlich geht es auch anders, wär halt schlechter.
von Sahib
08.06.2018 13:13
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Tjorse hat geschrieben: 08.06.2018 13:11
Sahib hat geschrieben: 08.06.2018 13:05Diesen zu unterstellen so dämlich zu sein diese offenkundige Lücke aus Spaß an der Freude geöffnet zu lassen spricht für mich gegen ein nachvollziehbares Aventurien.
Was die Magier wollen und was Gesetz ist, ist aber nicht dasselbe, oder ist dein Aventurien eine Magokratie? Es ist genauso nachvollziehbar, das Magier sich auf die Sahnestücke konzentrieren und es ihnen schlicht vollkommen egal ist, was ausserhalb dieses Kerngeschäfts passiert, weswegen sie es nie für nötig gehalten haben, Recht und Gesetz in die Richtung zu drücken, das angebliche Lücken geschlossen werden.

Deine interpretation der Texte zum offiziellen Aventurien ist eine mögliche, aber weder die einzige, noch die richtige, denn eine richtige Interpretation kann es nicht geben.

Habe ich auch nie Behauptet sondern nur es sehr naheliegend wäre und das es vor Gericht vertretbar wäre.
Dingens hat geschrieben: 08.06.2018 13:13Es sind nur dann Umgehungsgeschäfte, wenn sie von der ursprünglichen Regelung jemals abgedeckt wurden. "Rette das Leben meiner Tochter, koste es was es wolle" ist KEINE magische Dienstleistung, egal mit welchen Mitteln diese Rettung erfolgt. Jede andere Interpretation stellt auf einen Schlag tausende Magiedilettanten in die Illegalität und führt dazu, dass hunderte Würdenträger in Kirchen, im lokalen Adel und Bürgertum tausende Male Rechtsbruch betrieben haben, weil sie bewusst oder unbewusst Magiewirker für irgendwelche Aufgaben angeheuert haben. DAS passt in ein nachvollziehbares Aventurien nicht rein.
Wenn ich das zu einem magischen Heiler sage fodere ich klar eine magische Dienstleistung ein.

"Bring mir ein Artefakt koste es was es wolle" zu einem Druidischem Artefaktmagier ist auch die Einforderung einer magischen Dienstleistung.
von Sahib
08.06.2018 13:05
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Dingens hat geschrieben: 08.06.2018 12:59
Sahib hat geschrieben: 08.06.2018 12:49Es steht nicht dabei im Abenteuer, es steht im Wege der Zauberei unter Codey Albyricus + telologische Auslegung. Umgehungsgeschäfte sind auch zu erfassen.
Nein, davon steht da absolut gar nix. Du rennst einer Interpretation hinterher, die von der Textstelle, auf die du dich berufst, nicht im geringsten gedeckt ist und die dafür eklatant hunderten anderen Publikationen (durch Auslassung) widerspricht.

Die Textstelle spricht sehr wohl davon dass magische Dienstleistungen den Monopolisten vorbehalten sind. Das Umgehungsgeschäfte dem Zweck dieser Regelung widerlaufen dürfte wohl auch klar sein. Daher werden die Magiergilden sehr wohl ein berechtigtes Interesse daran haben das dies nicht passiert. Die Magiergilden bestehen aus für Aventurische Verhältnissen sehr gebildeten Leuten unter anderem auch Rechtsgelehrten. Diesen zu unterstellen so dämlich zu sein diese offenkundige Lücke aus Spaß an der Freude geöffnet zu lassen spricht für mich gegen ein nachvollziehbares Aventurien.
Tjorse hat geschrieben: 08.06.2018 13:01
Sahib hat geschrieben: 08.06.2018 12:43Weil es ein Kompromiss ist.
Kommt drauf an, wie du es kommuniziert hast. Im Eröffnungspost steht, du hättest ihm den Druiden erlaubt. Aus den vergangenen Seiten hat sich für mich da leider so ein Bild ergeben, bei dem ich direkt hören kann, wie du sagst "Hexe is nich, einen Druiden darfst du."
Ein zwischenmenschlich gut kommunizierter Kompromiss wäre gewesen: "Ich hab ein Problem mit Crossgender, das hatte ich ja schon gesagt, daher möchte ich nicht, das du eine Hexe spielst. Hexer sind in meiner Welt extrem selten, daher schlage ich vor, das Du dir einen anderen Vollzauberer aussuchst, wie wärs denn mit einem Druiden?"

Ich war nicht dabei, ich kann nicht sagen, wie du die Entscheidung kommuniziert hast, aber ich habe den Eindruck, das ich mit der ersten Vision näher an der Wirklichkeit dran bin als mit der zweiten. Das wiederum würde ich als primäres Problem identifizieren, denn alle Spiewelten, Regeln, Interpretationen davon und alle Charaktere können letztlich nichts daran ändern, das reale Menschen miteinander auskommen sollten, denn sonst ist kein Spielspaß möglich.

Ich hatte leider selbst mal eine solche Situation in meiner Stammgruppe vor vielen Jahren (wir wechseln den Spielleiter und die Gruppe durch, so das jeder der will auch mal leitet, aber eben in einer eigenen Gruppe und ggf. auch eigenen Welt).
Charaktererstellung war völlig freigestellt und es kam nach interner Absprache der Spieler eine an sich homogene Gruppe dabei heraus. Wie es bei uns üblich ist, hat sich jeder Spieler eine ausgearbeitete Vorgeschichte für den eigenen Char erstellt um den Char mit Leben zu füllen. Es kam der erste Spieltag und keine Stunde im Spiel wurde die gesammte Gruppe in eine Parallelwelt versetzt, in der es vor Untoten nur so wimmelt, der großteil der Welt aus Inseln besteht, es nur Mittags mal richtig hell wird und in der Magie nicht zuverlässig funktioniert. Damit war kein Spieler glücklich und die Gruppe wurde nach dem ersten Spieltag wieder eingestellt... was war der Grund? Keiner der Spieler konnte sich noch mit seinem Char unter den neuen komplett anderen Bedinungen identifizieren und der SL hat auf nachfrage in Aussicht gestellt, das sich eine ganze Kampagne auf dieser Düsterwelt abspielen würde und eine Rückkehr nicht geplant sei. Das hätte er besser vorher gesagt.

Ich spiele eben in einem Aventurien in dem Elfen nicht so normal sind wie Steine am Wegesrand und sich auch nur selten zu Sex mit Menschen hinreißen lassen. Wer z.b. nicht Leben kann für den ist es dann eben die falsche Gruppe.
von Sahib
08.06.2018 12:49
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Dingens hat geschrieben: 08.06.2018 12:44ung und der zugehörige Auftrag aber Kernelement des Abenteuers.

Und wenn du aufgrund einzelner fragwürdigen Werteangaben jetzt alle offiziellen Publikationen in Frage stellst, ist jede Diskussion hier hinfällig, weil du so jeden Beleg aus offiziellen Publikationen in Frage stellen kannst. Das ist wie in einer Diskussion über Chemie zu sagen "aber was, wenn wir gar nicht existieren und nur in einer Traumwelt leben" - Glückwunsch für das t

Es steht nicht dabei im Abenteuer, es steht im Wege der Zauberei unter Codey Albyricus + telologische Auslegung. Umgehungsgeschäfte sind auch zu erfassen.
von Sahib
08.06.2018 12:43
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Tjorse hat geschrieben: 08.06.2018 12:38
Farmelon hat geschrieben: 08.06.2018 12:27Die Lösung wurde auch schon genannt.
Ich wüste jedenfalls, welche Lösung ich anstreben würde, wenn ich einer der Spieler wäre :)
Ich würde mir eine andere Gruppe suchen, damit wäre beiden Seiten gedient :D
Umso mehr würde ich das tun, wenn ich der Spieler wäre, der eine Hexe spielen wollte und mich in dem Eröffnungspost problemlos wiedererkennen könnte.
Weil der Druide als Kompromiss denke ich näher an der Hexe ist als der Gildenmagier. Wobei dies sicher Auslegungssache ist.
Keine Frage, aber wieso ist der Druide weniger "freaky" als der Hexer? die beiden haben 93 vs 94 Zauber in ihrem Repertoire, was sie in etwa gleich variabel macht. Der Fokus ihrer Magie ist ein anderer, aber ein Druide fällt alleine schon dadurch auf wie ein bunter Hund, weil er kein verhüttetes Metall anfassen mag... wohingegen ein Hexer als praktisch beliebige Tarnprofession auftreten kann, ohne das irgendjemand ohne Einsatz von Hellsichtmitteln erkennen kann, das er ein Zauberer ist.
Wenn jemand nicht mitspielen will kann er gehen. Bin ich voll einer Meinung mit dir.

Weil es ein Kompromiss ist. Crossgender weg freaky bleibt. Davon abgesehen sind männliche Hexer äußerst selten und absolute Snowflakes in meinem Aventurien.
von Sahib
08.06.2018 12:32
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Satinavian hat geschrieben: 08.06.2018 12:29
Sahib hat geschrieben: 08.06.2018 12:25Ja es KANN jedes mal zu Problemen führen. Ob das fair ist die Frage stellt sich mir nicht. Ich finde es aber passend.
DU kannst es als Spielleiter in DEINER Runde zu einem Problem machen, womit du dich der Aventurieninterpretation fast aller anderen DSA-Spieler entfernst, ja.

Aber wenn du tatsächlich diese Extremposition fährst, warum hast du dem Hexenspieler eigentlich zu einem Druiden statt zu einem Gildenmagier geraten ?
Ich kann mir denken das viele Spielegruppen das nicht so machen weils unangenehm ist. Ich habe es auch noch nicht so gemacht. Aber wenn man die falschen am falschen Ort verärgert kanns eben passieren.

Weil der Druide als Kompromiss denke ich näher an der Hexe ist als der Gildenmagier. Wobei dies sicher Auslegungssache ist.
Dingens hat geschrieben: 08.06.2018 12:30eine Auslegung sich nicht mit dem zugrundeliegenden Regelwerk deckt und auf dein Gegenargument hin erläutert, warum die offizielle Auslegung ganz wunderbar
Es steht genauso in keinem Abenteuer das die Helden in dem Wald in dem Sie sich befinden nicht jagen dürfen wenn es sich um das Gebiet eines Adeligen handelt. Das setzt das Gesetz noch nicht aus.
Im übrigen habe ich dafür Abenteuer gesehen die Orks mit WS 5 angaben.
von Sahib
08.06.2018 12:25
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Satinavian hat geschrieben: 08.06.2018 12:22
Sahib hat geschrieben: 08.06.2018 12:14. Ich sagte nur so einfach wie viele glauben ist es nicht.
Doch, es ist ganz genau so einfach.

Du würdest es nur gerne zu einem Problem hochreden, wo Hexen und Druiden bei nichtmagischen Abenteueraufhängern und Bezahlung für nichtmagische Tätigkeiten immer damit rechnen müssen, angeklagt zu werden, sollten sie irgendwann im Abenteuer es wagen, ihre Fähigkeiten einzusetzen, die an sich völlig legal sind.

Und das ganze nur, um deine vorgefertigte Meinung, dass diese Charaktertypen schwierig sind, zu rechtfertigen.
Ja es KANN jedes mal zu Problemen führen. Ob das fair ist die Frage stellt sich mir nicht. Ich finde es aber passend.
von Sahib
08.06.2018 12:20
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Tjorse hat geschrieben: 08.06.2018 12:18
Sahib hat geschrieben: 08.06.2018 12:14Ich sagte nur so einfach wie viele glauben ist es nicht.
So kompliziert, wie du es glauben machst, ist es aber auch nicht. Fakt ist nunmal, das jeder Vollzauberer problemlos spielbar ist, auch nicht-Gildenmagier. Alle Zauberer sind generell Freaks, aber nicht offensichtliche Zauberer können gegenüber der Bevölkerung sogar weniger freakig wirken, als Gildenmagier, die ja per Gesetz ihren Freak-Status nicht verheimlichen dürfen.

Um also wieder zum Thema zurückzukommen... wieso sollte der eine Spieler keinen Hexer spielen dürfen und inwiefern wäre ein Druide eine bessere Wahl? (Ausser dem Grund, das du es einfach nicht willst, mit Bonusfrage, warum der Spieler keinen weiblichen Charakter spielen darf, während Du als Spielleiter das sehr wohl darfst und auch tun wirst).

Siehe Seiten 1-4.
von Sahib
08.06.2018 12:14
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Jadoran hat geschrieben: 08.06.2018 12:08@Sahib: Die Akademien im Svelltland liegen im eingeschlossenen Lowangen. Drum herum herrscht der, der die meisten Kriegsknechte hat (und die meisten davon sind Orks) Rede mal mit Orkhäuptling Brazoralrik über Gildenrecht.

Riva ist von gesetzlosem Land umgeben. Die setzen in Riva selbst was durch, aber das ist es auch schon. Und ob in Riva formell der CA gilt, wäre nachzuschlagen. Nur weil eine Gildenakademie irgendwo ist, kann sie dem Umland nicht den CA aufdrücken.

Norburg ist eine pazifistische Heilerakeademie, die mit Elfen und Naturzauberern kooperiert. Die werden ganz sicher Elfen und Naturzauberern auf den Senkel gehen...

In Thorwal haben sie nichts zu sagen - auch in Stadt Thorwal selbst, denn da gilt der CA schlichtweg nicht. In Olport sowieso nicht.

Wenn sie so mächtig wären, müssten sie auch sofort die ganzen Antagonistenzauberer einlochen und verklagen...
Wer hat was von einlochen gesagt, (diese ständigen hinzufügungen nerven) bei wirtschaftlichen Verbrechen werden zuallerst Schadensersätze gefordert und entgangener Gewinn. Und natürlich muss es ein Rechtssystem geben um Rechte durchzusetzten. Ich sagte nur so einfach wie viele glauben ist es nicht. Scheinbar einen Nerv getroffen.
von Sahib
08.06.2018 12:11
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Dingens hat geschrieben: 08.06.2018 11:59
Sahib hat geschrieben: 08.06.2018 11:51Niemand hat gesagt, dass es IMMER und ÜBERALL in JEDEM möglichem Fall verfolgt wird. Nur dass es juristische Handhabe gäbe.
Wenn in null von tausenden Fällen eine Verfolgung stattfindet, ist das eine theoretische Betrachtung, die schlicht und ergreifend keinerlei Rolle spielt. Fakt ist, in der Praxis kann eine Heldengruppe, in der sich Magiebegabte befinden, problemlos Aufträge annehmen und erfüllen, ohne dass Ihnen eine Magiergilde in die Quere kommt. Jede andere Auslegung widerspricht eklatant allem, was jemals in DSA publiziert wurde.
Ich habe auch nicht gesagt dass es nie passiert, nur wenn es einen Gildenmagier oder eine Akademie stört kann es jederzeit passieren. Ich bitte nicht immer zu versuchen eine Aussage durch Verzerrung ins extreme zu unterwanern oder selbst Sachen zur Aussage von anderen hinzuzufügen. Das bringt wenig.
von Sahib
08.06.2018 11:53
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Jadoran hat geschrieben: 08.06.2018 11:50"Nachvollziehbares Aventurien" ist ein gutes Stichwort: Die Gilden haben haben nämlich nur dort Rechte, wo Gildenrecht gilt. Und da es keine aventurische Weltregierung gibt, ist das immer nur national oder gar regional. Die Orte, wo das spürbar durchgesetzt werden kann, sind im Prinzip mittelreichische, horasische und ein paar tulamidische Städte und (eingeschränkt) Adelshöfe. Im hohen Norden schon einmal nicht - oder glaubst Du, in Olport könnte ein Magier auftauchen, und sich auf den Codex Albyricus berufen? Im Svelltland und der Wildnis gilt ohnehin "You & What Army?"

Was sollten die Spieler denn Deiner Meinung nach für Helden anschleppen? Was wäre denn Deiner Meinung nach passend?
Im Svelttal gibts es sogar 2 Akademien und in Riva eine wirtschaftlich ausgelegte. Auch Norburg ist recht nördlich.
von Sahib
08.06.2018 11:51
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Dingens hat geschrieben: 08.06.2018 11:47
Sahib hat geschrieben: 08.06.2018 11:36 Jap, das ist Wahrscheinlich ein 100%iger Abdruck des Codex Albyricus. Man darf natürlich weiter denken was passieren würde wenn dies ausschließlich so gehandhabt werden würde. Und was die Gilden dagegen tun würden. Nachvollziehbares Aventurien und so.
Gar nix. Weil alles, was darüber hinaus geht, den Magiergilden schlicht und ergreifend völlig schnurzpiepegal ist. Mit den offensichtlichen, klassischen magischen Dienstleistungen (Artefakte, magische Analyse, Zauberwirken, Alchimie) können sich die Gildenmagier ganz wunderbar finanzieren - ihre Preise sind schließlich stolz. Keiner von denen hat Lust, im Dorf Brunsbüttel die kleine Alrike zu heilen, und es ist ihnen, Verzeihung, scheißegal, wenn die örtliche Kräuterhexe dafür Magie einsetzt - die Almosen, die sie von Vater Alrik bekommen hätten, bezahlen Ihnen nicht einmal die von der Reise zerrissene Robe. Ebenso wird keine Gilde sich dafür interessieren, wenn Söldner Rudegar, für die Bewachung eines Handelshauses angestellt, bei der Verfolgung eines Diebes einen unbewussten Axxeleratus gezaubert hat. Und ob sich in dieser zerrissenen Truppe, die für einen Beutel Dukaten Baron Hinterbaum sein Familienschwert zurückgebracht hat, ein zauberkräftiger Druide befand, juckt Spektabilität Donnerbach nicht im geringsten. Erst wenn die geschäftlichen Interessen einer Akademie unmittelbar betroffen werden, weil beispielsweise Druide Herbert in einer Stadt offenkundig magische Tränke zu günstigeren Preisen vertreibt, wird die Gilde tätig werden und sich auf ihr Monopol berufen.

Magiergilden, die wahllos irgendwelche anderen Magiewirkern, die irgendwo in der Provinz für irgendeine Tätigkeit Magie eingesetzt haben, verfolgen lassen, das ist für mich kein nachvollziehbares Aventurien mehr.
Nochmal:

Niemand hat gesagt, dass es IMMER und ÜBERALL in JEDEM möglichem Fall verfolgt wird. Nur dass es juristische Handhabe gäbe.
von Sahib
08.06.2018 11:49
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Tjorse hat geschrieben: 08.06.2018 11:43
Sahib hat geschrieben: 08.06.2018 11:36an darf natürlich weiter denken was passieren würde wenn dies ausschließlich so gehandhabt werden würde.
ja und wenn es ein Abzug des Gesetzestextes ist... auf welcher Rechtsgrundlage würden denn die Gerichte urteilen, um mehr als genau diese Handhabung zu erreichen? Oder sind deine Praioten von dem Schlage, das sie die Gesetze so interpretieren, wie sie sie gerne hätten und glauben, das sie so gemeint sein müssten... und nicht so, wie sie geschrieben stehen?
Vor Gericht ist immer alles eine Interpretation:

„Grammatische Auslegung“ (oder auch „Auslegung aus dem Wortlaut“)
„Systematische Auslegung“ (oder auch „Auslegung aus dem Zusammenhang“, in dem eine Gesetzesbestimmung steht)
„Historische Auslegung“ (oder auch „Auslegung aus der Entstehungsgeschichte“)
„Teleologische Auslegung“ (oder auch „Auslegung nach dem Sinn und Zweck einer Gesetzesbestimmung“)

Und da es für kein Aventurische Rechtsschule ein ABGB oder BGB gibt muss man sich an realen historischen Vorbildern orientieren.
von Sahib
08.06.2018 11:45
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Darjin hat geschrieben: 08.06.2018 11:41
Jandoran hat geschrieben:@Sahib: Einfach mal die Gegenfrage: Was waren Deine letzten 3 Helden? Meine waren ein profaner Navigator, ein berittener thalusischer Bogenschütze und das aventurische Äquivalent eines Swordbunnies (Ja! ich geb's zu! :dance: )
Fände ich auch mal interessant..
Kriegsveteran aus Schwarztobrien (Weißer Hetzer Jäger) (generischer Krieger bb Großwildjäger)
Jahrmarktskämpfer Richtung Ganove
Vor 10 jahren in der Borbarad ein Beschwörer was damals der Freak der Gruppe war mit almadinem Auge was zur Kamangne gepasst hat und zum Zeichen.
von Sahib
08.06.2018 11:34
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Tjorse hat geschrieben: 08.06.2018 11:31
Sahib hat geschrieben: 08.06.2018 11:23...Aber natürlich, wenn ich eine Hexe als Heiler anheure und sie heilt magisch ist das eine magische Dienstleistung auch wenn es im Notfall passiert. Man KANN aufgrund des Notfalls dann Nachsicht walten lassen. Nichtsdestotrotz ist ein Rechtsverstoß passiert. Diese Interpretation deckt sich auch mit dem heutigen Recht und ist so als durchaus passable Argumentationslinie fundiert.
Mit anderen Worten, in deiner Welt würde der zufällig zuschauende Magier der Hexe zu ihrer Gesetzestreue gratulieren, wenn sie den tödlich verwundeten Kämpfer sterben lässt, nur weil sie keine profanen Heilmittel mehr hat und der Magier selbst keine AsP hat, um sie selbst zu retten.
.. Ja, das erscheint mir eine absolut gerechtfertigte Interpretation, die bestimmt in ganz Aventurien von praktisch jedem Spieler so gesehen wird... eher nicht.

Nein, damit verzerrst du meine Aussage. Der Balsam eignet sich natürlich recht nett um einen entschuldigenden Notfall zu konstruieren. Bei vielen anderen Zaubern ist das eher nicht der Fall. Ich habe auch nicht beschrieben was der einzelne Magier mit Sicherheit macht.
Dingens hat geschrieben: 08.06.2018 11:33WdZ S. 298 sagt explizit: "Alle Mitglieder einer der drei Magiergilden haben ... das alleinige Recht, magische Dienstleistungen anzubieten. Darunter fällt neben dem Verkauf von Zauberwirkungen auch die Herstellung aller Alchimika und anderer Zaubermittel.".

Das heißt, nur wenn ich explizit Zauberwirkungen verkaufe falle ich unter das gildenmagische Monopol. Angebotene Dienstleistungen, für deren Erfüllung ich Magie einsetze, aber es nicht müsste, fallen nicht unter dieses Gesetz. Ansonsten kämen unter anderem eine ganze Reihe (unbewusster) Magiedilletanten in Teufels Küche.

Jede andere Auslegung steht dir natürlich zu, ist aber schlicht und ergreifend nicht von den (eher dürren) offiziellen Aussagen gedeckt.
Jap, das ist Wahrscheinlich ein 100%iger Abdruck des Codex Albyricus. Man darf natürlich weiter denken was passieren würde wenn dies ausschließlich so gehandhabt werden würde. Und was die Gilden dagegen tun würden. Nachvollziehbares Aventurien und so.
von Sahib
08.06.2018 11:30
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Satinavian hat geschrieben: 08.06.2018 11:24
Sahib hat geschrieben: 08.06.2018 11:10Davon abgesehen ist es nicht meine Interpretation sondern eine Recht vertrebare Auslegung die Umgehungsgeschäft verhindert und für welche es starke und gesellschaftlich mächtige Interessensgruppe gibt. Das ist Teil eines Nachvollziehbaren Aventuriens. Wenn die Gilden (Magier unbd Alchemisten) merken dass Ihr Monopol mit einfachen Tricks umgangen werden soll werden sie sich wehren. Das ist für mich recht simpel, das sind keine keine Idioten.
Oh, natürlich werden die sich wehren.

Aber erst, wenn tatsächlich ihr Monopol bedroht wird. Dem Besenkurier droht da imho schon Ärger, solange der Bund des Pentagramms von Vinsalt magisch schnell und sichere Depeschen durch kontinentweite Teleportation zum primären Geschäftsmodell auserkohren hat. Aber ein Söldner, der zaubert, während er einen Wagenzug begleitet ? Pff...

Es ist jetzt nicht so, als ob Druiden und Hexen sonderlich viele Zauber hätten, mit denen sie Geld verdienen und Magiern konkurrenz machen könnten. Typische magische Dienstleistungen (Analyse, Artefakterstellung, magische Schönheits-OP) können sie praktisch gar nicht. Wenn jemand anfängt, Flüche verkaufen zu wollen, ist das Monopol das geringste Problem.
Bleibt im Wesentlichen das Hofmagiertum mit Schutz- und Antimagie und (legaler weil durch Herrschaft legitimierter) Einfluss-/Herrschaftsmagie. Da werden natürlich die Magier auf ihr Monopol pochen und es auch durchsetzen können, es sei denn der Herrscher, der unbedingt den Hofdruiden haben will, ist zu mächtig.

Das Monopol ist im Spiel nicht wirklich sonderlich relevant.

Im "Hohen Norden", wo ihr spielen wollt, gilt es sowieso fast nirgendwo.
Ich hatte auch nicht ausgesagt das es immer sanktioniert wird, ich habe nur gesagt das es nicht so simpel ist wie viele sich das denken. Es gäbe dann natürlich auch Konkurrenz durch andere Sölnder die dann berechtigtes Interesse hätten, dass ein solches Verfahren eingeleitet wird. Wenden die sich dann an einen Praiosgeweihten dem der Rechtserhalt von haus aus ein Anliegen ist und vll den Druiden nicht mag kann dies zu Problemen führen.

Es ist dann nicht relevant wenn man es als totes Recht betrachtet und nicht ausspielt. So einfach kann man es sich natürlich machen.
von Sahib
08.06.2018 11:23
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Tjorse hat geschrieben: 08.06.2018 11:18
Sahib hat geschrieben: 08.06.2018 11:10Davon abgesehen ist es nicht meine Interpretation sondern eine Recht vertrebare Auslegung die Umgehungsgeschäft verhindert und für welche es starke und gesellschaftlich mächtige Interessensgruppe gibt. Das ist Teil eines Nachvollziehbaren Aventuriens. Wenn die Gilden (Magier unbd Alchemisten) merken dass Ihr Monopol mit einfachen Tricks umgangen werden soll werden sie sich wehren. Das ist für mich recht simpel, das sind keine keine Idioten.
Sorry, aber das ist sehr wohl DEINE Interpretation der Lage. Wenn es darum geht, ein Artefakt zu erschaffen, für das ein Magier 100 D verlangt, dann kann die Hexe nicht hingehen und sagen "ich bau es dir für 80 D" und damit straffrei durchkommen, keine Frage.

Wenn aber die Hexe gar nicht wegen ihrer Zauberkünste angeheuert wird, sondern beispielsweise als Heilkundige, weil sie sich genau als solche bezeichnet, dann wird sich absolut niemand beschweren, wenn sie im absoluten Notfall auch Hexenspeichel oder Balsam einsetzt, um den Auftrag (=Alle am Leben erhalten) zu erfüllen. Und kein Gericht, ob Gildenmagisch, Praiotisch oder weltlich wird die Hexe anklagen, weil sie sich durch "Magie bereichert hat".

Wenn du das tatsächlich so interpretierst, dann ist das natürlich dein Recht als Spielleiter, aber das würde dann auch bedeuten, das niemand eine Waffe benutzen darf, ausser zur absoluten Selbstverteidigung ODER mit ausdrücklicher schriftlicher Berechtigung.... Zur Räuberbande hingehen und auf den Angriff der Bande hoffen, damit man sich selbst verteidigen kann, wäre dann auch ein Umgehungsgeschäft. ... und solche Abweichungen von der allgemeinen Interpretation der Regeln sollte man vorher definitiv zur Sprache bringen.
Dein letzter Vergleich mit der Waffe ist nicht nachvollziehbar. Aber natürlich, wenn ich eine Hexe als Heiler anheure und sie heilt magisch ist das eine magische Dienstleistung auch wenn es im Notfall passiert. Man KANN aufgrund des Notfalls dann Nachsicht walten lassen. Nichtsdestotrotz ist ein Rechtsverstoß passiert. Diese Interpretation deckt sich auch mit dem heutigen Recht und ist so als durchaus passable Argumentationslinie fundiert.
von Sahib
08.06.2018 11:15
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Dingens hat geschrieben: 08.06.2018 11:09... und wenn ich einen Druiden dafür bezahle, eine Räubergruppe zu entsorgen, und ihm das Gehalt eines Söldners bezahle, war das im Übrigen auch keine magische Dienstleistung. Auch wenn er dafür vielleicht Magie einsetzt.
Sahib hat geschrieben: 08.06.2018 10:52Also die Aussage mit Magie Geld verdienen ist nur "Ich zahle dir 1 D für einen Flim Flam" ist auch etwas naiv getroffen. Sonst könnte man das Verbot viel zu einfach umgehen. "Ich zahle dir 1 D für Licht".
Ich könnte ja auch einen Typen mit Fackel bezahlen, trotzdem bleibt es rechtlich ein Umgehungsgeschäft. Ist natürlich eine Interpretation aber als bald die Gilde mit dem Monopol dahinter kommt und öfters solcher Missbrauch vorkommt wird sie agieren.
von Sahib
08.06.2018 11:10
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Tjorse hat geschrieben: 08.06.2018 10:57
Sahib hat geschrieben: 08.06.2018 10:52Und ich denke das das die Gerichte und die Praioskirche als Entscheidungsträger in zvilisierten Gegenden auch so sehen.
Das ist deine Interpretation, die aber durch offizielle Quellen so nicht gedeckt wird. Wenn eine Person angeheuert wird, etwas zu tun, was per se erstmal legal ist, und es keinen Vertrag gibt, der Magienutzung ausdrücklich untersagt, dann unterliegt die Nutzung der Magie den ganz normalen Gesetzen. Bezahlt wird immer noch die Erbringunge der Leistung und nicht, wie sie erbracht worden ist, da können sich Praioten und Bannstrahler auf den Kopf stellen, es ist nunmal nicht illegal z.B. als Hexe mit dem Besen eine Nachricht von A nach B zu bringen, statt zu reiten.
Satinavian hat geschrieben: 08.06.2018 10:56Zweitens sind Hexen meist Sozialcharaktere,
.. sogar mehr als Druiden, und laut erstem Post wurde ja gesagt "Hexe is nich, Druide darfst du". Sozialer wird der Char dadurch nicht.
Die Hexe war deshalb raus weil ich ich kein Crossgender wollte ;)

Davon abgesehen ist es nicht meine Interpretation sondern eine Recht vertrebare Auslegung die Umgehungsgeschäft verhindert und für welche es starke und gesellschaftlich mächtige Interessensgruppe gibt. Das ist Teil eines Nachvollziehbaren Aventuriens. Wenn die Gilden (Magier unbd Alchemisten) merken dass Ihr Monopol mit einfachen Tricks umgangen werden soll werden sie sich wehren. Das ist für mich recht simpel, das sind keine keine Idioten.

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