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von Shanna
16.07.2019 17:58
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Thema: Schloß Strobanoff
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Schloß Strobanoff

Bei euren Erklärungen ist Slobodna still, hört aber nichts desto trotz sehr aufmerksam zu. Nun gut, dass Strobanoff tot ist, hatte sich schon vermutet. Bei der Erwähnung, Artefakte verkaufen zu können, ist sie in ihrem Element und sagt euch natürlich ihre Hilfe zu. Am Schluß des ausführlichen Gespräches bekommt ihr natürlich noch euren ausgehandelten Lohn, den sie großzügig auf 25 Dukaten pro Kopf aufstockt.

Während der nächsten Tage, in denen ihr so dies und das in Festum erledigt, hört man auf den Straßen reden, dass Expeditionen der ‚Halle des Quecksilbers‘ und von ‚Telki Elutarkis‘ wieder in der Stadt wären. Auch erreicht euch eine Nachricht des Notars, dass bei ihm von den beiden Seiten nachgefragt wurde, ihr euch aber keine Sorgen zu machen braucht – das Testament ist rechtens und nicht anfechtbar. Was allerdings Ugo Strobanoff davon hält, wäre wohl noch heraus zu finden. Auch Mordreds Kontakte zum ‚Roten Salamander‘ dürften so ihre Fragen und Begehrlichkeiten vertreten.
von Shanna
14.07.2019 01:47
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Schloß Strobanoff

Advokat -> Slobonda Nagarski

Gut, so wird eure Entscheidung vom Notar notiert und festgehalten – Praiodane erbt den Titel von Strobanoff und alle werden zu gleichen Teilen als Besitzer des Schloßes und der Güter eingetragen – dazu gibt es vom Notar noch einen gesiegelten Umschlag ausgehändigt. Die Zusage, sich um den Verwalter und die Arbeiter für das Anwesen zu kümmern ist quasi im Preis mitinbegriffen und so geht das seinen sozialistischen Gang.
Danach begebt ihr euch auf vertrauten Wegen zu der Antiquitätenhändlerin Slobodna Nagarski. Das Haus der Händlerin liegt am Rande des besseren Viertels schon in der Nähe der Stoerrebrandt Villa, doch gerade noch so weit davon entfernt, um auch unauffällig zu sein, in einem Garten voller blühender Lavendelbüsche, von denen ein betörender Duft ausgeht. Wie schon damals öffnet euch ein Diener, als ihr an der Türe klopft und führt euch dann in den ‚Besucherraum‘. Kurz darauf tritt die Hausherrin ein, heißt euch Platz zu nehmen, schenkt Getränke und Süßspeisen aus und erkundigt sich neugierig nach euren Neuigkeiten.
von Shanna
11.07.2019 23:32
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Schloß Strobanoff

Dann doch mit einem Schmunzeln hört der Advokat der Diskussion zu. „Nein nein, mit dem Titel ist natürlich kein Sitz in der Adelsversammlung verbunden, der der Herr Strobanoff selbst nur adoptiert war.“ – Ja, ihr erinnert euch, dass ihr davon gehört habt. Somit fällt diese Last von euren Schultern. – „Hm, wenn ihr über einen Verwalter und Angestellte nachdenkt, ich könnte mir denken, das Juchski, der ehemalige Verwalter, der auf dem Gut geboren wurde, erfreut wäre, es wieder zu leiten und auch die Angestellten von damals kämen bestimmt zurück.“ Nachdenklich legt er die Stirn in Falten und mustert die doch außergewöhnliche Truppe. „Natürlich muss nach der Zeit viel instandgesetzt werden und das wird Geld kosten.“ – Ja, das habt ihr durchaus gesehen. – „Allerdings …“ beginnt Dannydejow und wandert in seiner Stube herum, „… wenn Euer Wohlgeboren, wohlgelehrte Herren, meine Dame, in Betracht ziehen würden, einen Teil der Schätze an gut zahlende Interessenten zu veräußern, ließe sich mit Sicherheit einiges an monetären Mitteln zusammen bringen.“ – Doch halt … Kontakt zu einer gewissen Antiquitätenhändlerin (eurer Auftraggeberin) habt ihr ja schon passenderweise. Doch, was für Schätze? – Weiter im Text: „Eins muss ich aber noch erwähnen, bevor ihr zusagt, das Erbe anzunehmen. Der Herr Strobanoff hat sich auf seinen Ländereien mit der Leibeigenschaft nicht so … also das gab es bei ihm nicht ….“ Kann ein Advokat so sprachlos sein? „… und das müßte der ‚Erbe‘ ebenso halten.“
von Shanna
06.07.2019 01:29
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Schloß Strobanoff

Der Notar ist leicht verwirrt - nun gut, Gesetzestexte sind nicht jedermanns Sache - "Nein , es geht nur um den Grafentitel - den kann natürlich nur einer von Ihnen übertragen bekommen. Der Grundbesitz geht auf auf alle über." - So schwer ist das doch eigentlich gar nicht.
von Shanna
06.07.2019 00:41
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Schloß Strobanoff

In Festum angekommen führt euer erster Weg zur Jodekspitze im äußersten Südosten. Am Fuße des Felsens auf dem der ‚Bunte Leuchtturm‘ steht, liegt die ummauerte Boronstadt, die sich über den größtenteils unterirdisch gelegenen Borontempel betreten läßt. Das ist hier definitiv nichts für Gemüter mit Platzangst in dunklen Gängen. Neben der Deuterin Golgaris und ihren Geweihten trifft man hier Marbiden aus Norburg an.
Der Kopf wird mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen euch abgenommen und eurer Geschichte dazu wird aufmerksam zugehört. Mit den entsprechenden Möglichkeiten des Tempels wird man dieser Angelegenheit schon Herr werden und ihr seid mit großem Dank entlassen.

Erleichtert verlasst ihr den Tempel und die Halbinsel wieder – gerade für so fröhliche, offene Menschen wie Esmalda, ist dieser Ort nicht das Beste und für sie die Reinigung im Rahjatempel noch die beste aller Möglichkeiten um wieder in ihrem Leben anzukommen – so wie für Ragnar der Swafnirtempel. – Danach gestärkt und mit neuer Zuversicht geht es zu Vito Dannydejow, dem Advokaten. Das Schreiben von Stobanoff überreicht – der Advokat, nicht viel größer als ein Angroscho, erbleicht beim Lesen, klettert auf einen Stuhl und zieht unter vielen Pergamenten auf einem Regal eines heraus. Mit ernster Mine pustet er den Staub weg und heißt euch Platz nehmen, so ihr das nicht schon getan habt.

„So, ihr seid als diejenigen.“ Seine kleinen Augen mustern euch und ihr fühlt euch ein bisschen ‚erkannt‘? Dann wird seine Stimme feierlich, als er euch erklärt: „Was der Herr Strobanoff mit seinen Zeilen sagen wollte ist, dass ihr, da ihr den Schädel des Al’Rik zu seiner letzten Ruhe überbracht habt, ihr jetzt …“ und da muss auch der Advokat schlucken …“… ihr jetzt die Erben des Vermögens und der Ländereien des Iljian Strobanoff seid. Er vermacht euch oder einem von euch den Titel und allen das Schloß samt Landbesitz.“ Leicht blaß um die Nase schaut euch der Advokat jetzt an. Sowas hat er auch noch nicht erlebt. Was jetzt? Ihr habt ja selber gesehen, wie das Schloß aussieht ... wer kann den Titel annehmen?
von Shanna
04.07.2019 23:31
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Schloß Strobanoff

Und zurück nach Festum

Die Pferde stehen noch an Ort und Stelle und dankenswerter Weise hat auch das Futter und Saufen gereicht. Das Madamal ist fast komplett voll vielleicht noch höchstens zwei Tage würde Mordred schätzen. Die Lagerfeuer im vorderen Teil des Schlossgartens brennen hell und es scheint noch eifriges Gewusel zu herrschen, unterbrochen von knappen Befehlen.

Die nächsten zwei Tage geschieht nichts Aufregendes auf der Reise zurück in die Zivilisation und so erreicht ihr die Stadt Rodebrannt und den ‚Sewerischen Hof‘, den ihr schon von der Hinreise kennt, unbehelligt. Jetzt endlich ist an der Zeit, euch das Schriftstück näher zu besehen. Es ist ein Schreiben an den Notar und Anwalt, den ihr schon aus Festum kennt, Vito Dannydejow, demjenigen/ denjenigen, der den Schädel mit der Krone dem Borontempel übergibt, ein, bei ihm hinterlegtes Schriftstück zu verlesen.

So gibt es in Festum einiges zu tun: den Borontempel aufsuchen, den Notar ebenfalls und da war ja auch noch eure Auftraggeberin, Slobodna Nagarski, der ihr berichten und eure Belohnung abholen müßt.

Nachdem sich des Abends alle zurückgezogen haben, begibt sich Mordred an einen verschwiegenen Ort, vor den Toren der Stadt und schlägt sich die laue Nacht um die Ohren. Eine gewisse Aufgeregtheit ist der Schlange dabei schon anzumerken, doch scheint sie es zu genießen. Er findet die richtigen Worte, die nicht gesprochen werden müssen, aber trotzdem verstanden werden.
So vergeht die Zeit und am nächsten Morgen, als die anderen nach unten zum Frühstück erscheinen ist Mordred schon da, etwas übernächtigt vielleicht, aber zufrieden?

Da die weitere Reise jetzt über ausgebautere Straßen und nicht nur Karrenwege geht, wird es voller, aber auch angenehmer zu reisen – vielleicht auch nicht ganz so gefährlich. So erreicht ihr dann nach weiteren sechs Tagen endlich wieder Festum …
von Shanna
30.06.2019 01:54
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Schloß Strobanoff

Der Weg hinunter führt euch weg vom Geschehen, was man auch am Gebaren der Schlange bemerken kann, die deutlich entspannter wird, je weiter ihr dem neuen Gang folgt. Fallen scheinen hier nicht zu sein, zumindest fällt euch nichts auf und ihr lauft auch nirgendwo hinein. Enden tut das Ganze in einer Art Schatzkammer mit einem Ausgang nach oben. Einmal betreten, gibt es für euch nur noch den Weg nach oben …. Der Gang, durch den ihr gekommen seid, ist ‚verschwunden‘. In dem Raum findet sich einiges, unter anderem ein Holzkästchen mit einem Pergament von Strobanoff – scheint sein Testament zu sein – zudem finden sich einige bemerkenswerte Artefakte, die unbedingt mitgenommen werden wollen: eine gusseiserne Kerzenlaterne (Mordred), ein stabiler handlicher Zimmermannshammer (Ragnar), ein meisterlich gefertigter Dolch (Praiodane) und zuletzt ein zwergengoldener Ring (Esmalda). Der Weg hinaus führt euch wieder zu dem Unterstand und zu den/m Pferd/en. Dem Rückweg nach Festum steht somit nicht mehr im Weg.
von Shanna
14.06.2019 01:04
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Schloß Strobanoff

Die Schlange legt sich um Mordreds Arm, fast wie beruhigend, als der den kleinen Hebel bewegt und ein leises metallisches klirren ist zu hören. – Murmelt da der Schädel gar etwas lauter? – Die Schlange gleitet von Mordreds Arm und interessiert sich auffällig für den Boden um den Sarg herum. – ja, ganz gebannt schaut ihr alle? dahin, wie sich der Sarg wie von Geisterhand (oder von Strobanoff) zur Seite bewegt und einen Gang in die Tiefe (schon wieder?) frei gibt. – Gar zu zittern scheint der Schädel jetzt, doch eingepackt, kann er schwerlich weg. – Just in diesem Moment, indem ihr den Gang betrachtet, löst sich die eine Palta aus ihrem Ständer und sirrt wie von unsichtbarer Hand gezogen durch die offene Grabkammertür hinaus, in der Esmalda nicht mehr stand? – Jetzt durch den Gang nach unten?
von Shanna
11.06.2019 12:26
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Schloß Strobanoff

Bei der eingehenden Untersuchung des Sargs durch Mordred, entdeckt er einen winzig kleinen Hebel. Ja, Strobanoff hatte definitiv etwas für Mechanik über. Könnte das der Ausweg aus dem Dilemma sein? - Und die Idee, den Schädel so zu präparieren war eine gute, denn seine Augen schienen euch geradezu in die Seele zu blicken und das gar nicht nett. Auch jetzt vernimmt man ein leises Gemurmel hinter dem Knebel. - Und recht bedacht, mußte ja auch Strobanoff irgendwie wieder aus dem Grab gekommen sein?
von Shanna
09.06.2019 00:24
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Schloß Strobanoff

So machen sich Praiodane und Ragnar daran, den Deckel herunter zu wuchten. Und Esmalda sichert derweil die Tür, durch die aber von draußen nichts kommt … und in dem, dann offenen Sarg findet ihr, in dicke Leinentücher eingewickelt – wollt ihr das wirklich wissen? – Spaß beiseite. – einen eingewickelten Kopf … der ausgewickelt, so aussieht....
Schädel.jpg
ein Schädel, auf dem eine Krone quasi fest 'verankert' sitzt und dessen blick lose Augen einen doch immer anzustarren scheinen ....
von Shanna
06.06.2019 14:08
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Schloß Strobanoff

Esmalda hat ebenfalls das Gefühl, dass da etwas oder jemand sich der Grabkammer nähert und die Zeit ein wenig drängt.

Kaum habt ihr die Karneole der Reihe nach ein gesetzt, zeigen sie ein ganz schwaches Glimmen. Langsam bemerkt ihr, dass sie mit anderen, die vorher nicht sichtbar waren (ah wieder so ein Zauber mag man da denken) in einer Art Kreis angeordnet sind (OT: gibt leider kein Bild davon). Die Schlange scheint zufrieden und gleitet neugierig hin und her, als wolle sie den Sargdeckel selber heben, was allerdings nur zwei Menschen schaffen könnten.
von Shanna
04.06.2019 00:52
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Schloß Strobanoff

Grabkammer

Jetzt, einmal aufmerksam geworden auf die Vertiefungen an dem Sarkophag, vermeint jeder etwas zu sehen. Genau beobachtet bewegt sich die Schlange eigentlich immer über die Vertiefungen in einer bestimmten Reihenfolge hinweg.
Auf den Karneolen, die ihr zusammentragt, ist allerdings keine irgendwie geartete ‚Nummerierung‘ oder ähnliches zu erkennen. So steht ihr alle(?) mehr oder weniger um den Sarkophag herum und in die Kopfschmerzen oder das andere Unwohlsein durch die Verkleidung des Raumes hindurch nehmt ihr ein leises - hm, war das ein Klappern? – wahr.
Gut, ihr habt die Tür zur Grabkammer offengelassen, doch von außerhalb kommt das Geräusch jetzt nicht. Da dreht sich Praiodane, die sich sowieso für die Rüstung und Waffen interessierte um und bemerkt, dass sich eine der Palta in ihrer Halterung, erst ganz leicht, dann stärker bewegt. Just zu der Zeit bemerkt Mordred eine gewisse Aufgeregtheit bei der Schlange, so dass er doch ein wenig vorsichtig wird und vielleicht sollte man einfach schneller machen? Ja auch für die Kopfschmerzen und das eigene Wohlbefinden wäre es wohl besser, hier wieder weg zu kommen …
von Shanna
22.05.2019 16:39
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Schloß Strobanoff

In der Grabkammer

Der genauere Blick auf die Wände der Grabkammer zeigt an deren Oberrand und der Decke feine Risse im Gestein. Hinter den Verzierungen und Malereien kommt auch hier Koschbasalt zu Tage, der an einigen Stellen ebenfalls Risse aufweist, so dass man dahinter eine sehr dünne Schicht Blaubasalt erkennen kann, die sehr porös und bröckelig erscheint. – Uh, so eigentlich ist diese Grabkammer nichts zum Wohlfühlen für drei von euch. Und wie ist das mit dem Basalt geschehen? Da erinnert ihr euch ganz schemenhaft, dass es ein ‚Gerücht‘? Einer früheren, misslungenen Expedition der Festumer Magier gab. – Weiter hinten in der Kammer sind sorgsam, fast könnte man sagen ‚aufgebahrt‘, verschiedene Artefakte:
2 Palta von fast zwei Schritt Länge aus reich beschnitztem Holz, mit einer schwarzen Spitze – eine filigran gearbeitete Rüstung mit Gravuren von stilisierten Ameisen und ein 33 auf 77 Finger abmessender Spiegel aus bestem Glas mit einem reich beschnitztem Rahmen aus Holz.
von Shanna
04.05.2019 23:37
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Schloß Strobanoff

Der Gang und das Ende?

Alle Kraft und alles Wissen noch zusammengenommen, zeigt sich der anfangs leere Gang dann auf einmal sehr detailreich und für die ‚magischen‘ der Gruppe wird es eher immer unangenehmer. Praiodane dagegen fühlt sich gut wie immer. An den Wänden des Ganges sind bei genauer Betrachtung Reliefs zu erkennen und beinahe wärt ihr darüber gestolpert – auf dem Boden finden sich, wenn auch von einer leichten Staubschicht bedeckt – Glyphen. Esmalda klassifiziert die Reliefs eindeutig auf die Zeit des Magiermoguls Mukarrab von den Bildern her. Doch zeigt das Alter, dass sie nicht original, sondern erst vor ein paar Jahren angebracht wurden. Die Glyphen werden als Schutzkreis gegen Untote zumindest von einigen erkannt. Und dann ist die Wand nicht mehr so glatt, bei genauem Hinsehen und der Umriss einer Tür? zeigt sich in dem glatten Gestein. Schwer ist es nicht die einmal erkannte, basaltene Tür zu öffnen – verschlossen ist sie nicht – mit einiger Kraft läßt sie sich knirschend nach innen schieben, sie schrammt über den Boden und gibt Staub aufwirbelnd, den Blick in eine etwa zehn Schritt durchmessende Grabkammer frei.
Und mit einiger Anstrengung oder einfach nur mit genug Paranoia vernehmt ihr von weit hinten aus dem Gang ein mehr als leises Geräusch (schlurfen Untote?) – naja hier wohl, sonst könnte man sie nie wahrnehmen ... – Die Grabkammer erschlägt den Besucher fast: verzierte Wände, Kanopen mit Grabbeigaben und Schmuckstücke, die ihres Gleichen suchen – und zentral ein Sarkophag. In etwa 2 Schritt Entfernung von der Tür steht eine etwa hüfthohe Rabenstatue aus massivem, aber filigran gearbeitetem ‚Stein‘, die Mordred und Ragnar Schweißperlen auf die Stirn treibt und Esmalda schaudern läßt …. Nur Praiodane findet sie - nun ja, vielleicht unpassend für ein Grabmal, aber mehr auch nicht.
von Shanna
30.03.2019 01:49
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Schloß Strobanoff

Die Zusammenarbeit von Ragnar und Mordred klappt gut und so ist die Gefahr der Kugel erst einmal gebannt. Und weiter führt der Weg leicht abwärts, der Gruch wird leicht abgestanden, je weiter ihr vorankommt – gut, wo soll hier auch Frischluft herkommen? – Die Blicke schweifen über die glatten Steinwände und wundern sich über die Arbeit, die das gemacht haben muss, so etwas zu schaffen und wofür das alles? Wobei, je weiter ihr fortschreitet, sich Wesen mit Astralkraft immer mehr unwohl fühlen, auch wenn man nicht greifen kann, warum.

Der Blick schweift über die Wände und Esmalda(@Assaltaro) entdeckt einen ‚eurer‘ Steine in einer der Wände, fast wie ‚aufgeklebt‘, so als sollte er gefunden werden. Und an der gegenüberliegenden Wand bemerkt Praiodane(@Chephren) das gleiche. - Zufall? – So kommt die Gruppe ruckartig an einer Stelle zu stehen …
von Shanna
07.03.2019 19:15
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Schloß Strobanoff

Der Weg, den ihr nehmt ist zumindest der richtige und euch deucht, es geht unterirdisch in Richtung des Boronangers. Und entgegen aller Vermutungen ist der Gang nur? stickig - auf dem ersten Stück des Weges. Doch da hat Praiodane oder auch Esmalda nach oben geblickt und dort sieht die Decke nicht mehr massiv aus wie vorher. Und noch beim Überlegen hört ihr von hinter euch, ein ohrenbetäubendes Poltern und eine gewaltige Steinkugel fällt aus der Decke in den Gang, den sie fast komplett ausfüllt ...
von Shanna
24.02.2019 00:58
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Schloß Strobanoff

Der Weg über die bröselnden Steine ist gut geschafft und am Ende die Gabelung erzeugt ein wenig Unsicherheit, doch Ragnar und Mordred sind sich einig, genau dort entlang muss es gehen. – Irgendwo im Hinterkopf eines der beiden rumort etwas … die Richtung? geht das in Richtung Boronsanger überirdisch?
– Doch die Geräusche hinter euch lassen für Spekulationen wenig Raum. Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn die ‚Verlorenen‘ den Weg nicht gefunden hätten … ja die Geräusche lassen euch die nicht (oder doch) vorhandenen Haare zu Berge stehen. Die Erinnerung an den ‚brabbelnden Wachmann‘ in Festum und das kleine ängstliche Mädchen werden wieder lebendig und ihr möchtet der Ursache nicht unbedingt selber ins Auge sehen müssen.
Also rechts um die Ecke ein weiterer dunkler Gang - ach hätte das auch irgendwann ein Ende – die Schlange ringelt sich um Modreds Arm und verströmt so etwas wie ‚Wärme‘, Praiodane fragt sich zum hundertsten Mal, warum sie sich auch die Unterfangen eingelassen hat, für Esmalda ist das ein ‚Spaziergang‘, der nur durch die Spinnen und ihre Netze getrübt wird und Ragnar? Die Skraja in der Hand und im Stab den passenden Zauber, doch eine unerklärliche Angst beeinträchtigt das Denken. Egal, weiter voran … und fast … in die nächste Falle …
von Shanna
10.02.2019 17:11
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Schloß Strobanoff

Schließlich sind dann alle mehr oder weniger elegant den Spuren des Mungo gefolgt, ohne dass es Verluste gegeben hätte. Puh, geschafft – auch Mordreds Schlange scheint sich für den Moment zu entspannen. Doch Strobanoff wäre nicht Strobanoff, wenn die nächste Biegung des Ganges nicht vielleicht noch etwas zu bieten hätte. Jetzt erst einmal müßt ihr euch entscheiden, ob ihr am Ende des Ganges nach rechts oder nach links gehen wollt.
von Shanna
01.02.2019 19:56
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Schloß Strobanoff

Der Weg über die Steine ist nicht einfach – nun Mordred würde schon behaupten, dass es ein Kinderspiel sei und auch seine Schlange scheint dabei entspannt zu sein – eigentlich … bis die Schlange auf einmal ‚Nerven‘ zeigt und aufgeregt züngelnd versucht, aus der Tasche? sich an Mordreds Arm emporzuwinden und ihn dabei in seiner Konzentration stört.

Praiodane und Ragnar warten ab, wollen schauen, wie Mordred und Esmala vorwärtskommen, doch leise – fast unhörbar – kommen Geräusche aus der Richtung, wo es nach oben geht.
Stimmt, da waren ja noch die anderen Gruppen – Magier und Geweihte. Doch halt – würde sich die Schlange auf Mordreds Arm da so verhalten? – Da war ja noch eine Gruppe erinnert ihr und auf einmal scheint der Gang vor euch sehr viel einladender zu sein, als das Gefühl, was euch aus dem Gang nach oben entgegen schwappt. Schnell! Jetzt heißt es schneller sein ...
von Shanna
04.01.2019 22:39
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Schloß Strobanoff

Fast kann man den Aufschrei der Gefährten mit Händen greifen, als Esmalda einfach die Türklinke herunterdrückt. Doch es ist still in dem Raum dahinter und wie von Geisterhand verschwinden die Pendel wieder in den Wänden und der Gang liegt ruhig und verlassen vor Mordred, Praiodane und Ragnar. Esmalda dagegen sieht hinter der Türe einen weiteren Gang von vielleicht 6 Schritt Länge, der als Bodenbelag glatte Bodenfliesen hat. Neben der Tür ist eine Inschrift angebracht: ‚Folge dem Pfad des Mungos ….‘. Die Bodenfliesen haben eine Kantenlänge von je einem halben Schritt und kleiden den gesamten Gang aus. Bei genauerem Hinsehen erkennt Esmalda auf ihnen willkürliche Buchstaben.
von Shanna
29.12.2018 02:18
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Schloß Strobanoff

Esmalda tänzelt an den Beilen vorbei, als wären sie Luft und nicht in eurer Welt vorhanden – warum ist es für euch so schwierig? Am Ende der ‚Kette‘ dieser ‚Hindernisse‘ steht die Säbeltänzerin in einem Gang mit glatten Wänden und einem Boden, der so sauber und unberührt wie im heimatlichen Tempel scheint. Doch halt! Linker Hand befindet sich eine Tür mit einer Türklinke. – Doch die Worte der Gefährten hallen in diesen Wänden wieder ….‘soll ich?‘ oder nicht?‘ ….
von Shanna
21.12.2018 01:00
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Schloß Strobanoff

Der Gang – von Fackellicht erhellt – und so ruhig wie in einem Grab – doch bei näherer Betrachtung sind die Reliefs ja schön, doch sollten dort zwischen den Bildern in den Wänden zu beiden Seiten Schlitze sein? Noch als sich Ragnar und Mordred diese Frage stellen, wird auch die Schlange Mordreds unruhig, Esmalda und Praiodane gehen weiter voran, und … schrecken gerade noch rechtzeitig zurück, als vor ihnen ein scharfes Pendel aus einem der Schlitze fährt und danach ein zweites und dann noch eines …wie daran vorbei kommen?
Zorn des Bergkönigs.jpg
Pendel
von Shanna
19.12.2018 18:00
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Also wieder hinunter in den Gang mit den Reliefs an den Wänden. Die Fackeln werfen ein gespenstisches Licht auf die Szenerie, es riecht muffig, je weiter ihr voran geht und irgendwann sind auch die Geräusche von oben nicht mehr zu hören. Der Gang scheint 60 oder 70 Schritt lang zu sein, würdet ihr schätzen und schnurgerade – eigentlich ganz einfach zu durchlaufen …
von Shanna
16.11.2018 22:53
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Der Weg in den tulamidisch eingerichteten Raum ist nicht sehr weit und auch die Falltüre läßt sich von oben zuziehen (für alle Fälle). Eigentlich ist es hier mit den ganzen Kissen und Teppichen sogar recht bequem, wenn ihr es euch so überlegt - auch hat die Oud wieder begonnen zu spielen, so daß ihr fast in den Schlaf gelullt werdet. Wachen - ja das ist eine gute Idee. Der Sturm, der weiter oben tobt, ist nur von Ferne zu hören ...
von Shanna
13.11.2018 23:22
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Schloß Strobanoff

Die Bilder an den Wänden zeigen altertümlich-tulamidische Schlachten, Krieger, die auf kamelgroßen Ameisen reiten und andere Motive der Zeit.
Relief in Schloss Strobanoff.jpg
Das läßt auf einen der Magiermogule (mal wieder) schließen - Mukarrab - schickte seine Streiter auf riesigen Ameisen in die Schlacht.
von Shanna
11.11.2018 00:07
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Schloß Strobanoff

Die Treppe hinunter ist gut erhalten und das mitgenommene Licht wirft flackernde Schatten auf eine unwirkliche Szenerie. Die Falltüre ist von unten mit einem Metallriegel zu verschließen und fügt sich ohne Fuge in die Steindecke ein. Am Fuße der Treppe angekommen, erschließt sich ein Gang, in dem man mit 180 Schritt Größe bequem stehen kann. Die Steine dann dort von euch in die Hand genommen, sprechen ihren Text (siehe OG Post 1), der hier unten einem einen Schauder über den Rücken laufen läßt. Im fahlen Licht der Fackeln kann man an den Wänden Reliefs bemerken, welche altertümliche Schlachtenszenen zeigen.
von Shanna
10.11.2018 18:54
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Schloß Strobanoff

Die Falltüre klappt nach Nennung des Namens nicht wieder nach oben, sondern bleibt einfach offen stehen. Es führt eine steile Treppe direkt nach unten. Licht, welches nach unten leuchtet zeigt Fackelhalter an den Seiten unten.
Das Gestell mit dem Karneol zeigt bei genauer Betrachtung sehr sehr feine Fäden, die vom Tischchen wegführen und unten in der Wand enden. Doch Mordred entschärft die Falle so vorbildlich, dass nichts weiter geschieht und der Karneol mitgenommen werden kann.
von Shanna
04.11.2018 18:16
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Schloß Strobanoff

Mit einem dezenten, aber durchaus hörbaren Klicken öffnet sich nach Praiodanes Ausspruch des Wortes ‚al-chalas‘ eine Falltür im Boden, zieht einen der tulamidischen Teppiche hinab, entläßt einen Schwall kühle Luft nach oben und ihr könnt euch gerade noch zur Seite in Sicherheit bringen. Steil nach unten tut sich ein Schacht auf, der ungefähr zwanzig schritt in die Tiefe reicht.
von Shanna
03.11.2018 23:17
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Schloß Strobanoff

Seltsam kommt der Hut daher – aber braucht nicht jeder ordentliche Abenteurer einen Hut? Zweifelnd schauen Mordred und Ragnar auf das Fundstück. Praiodane dagegen bemerkt bei ihrem Rundgang Malereien an den Wänden und bei dem Gestell, auf dem der Karneol steht – nun ja, es sieht so verschnörkelt aus, dass man nicht weiß, welcher Golddraht wohin führt und sie es deshalb lieber nicht anfasst.
Esmalda, die sich nur einen Überblick von Ferne verschafft und vor Langeweile die Wände anschaut, inmitten all der Ornamentik stilvoll eingebundene Zeichen, die dort nicht hin zu passen scheinen.
Mordred zur gleichen Zeit, schnappt sich den Hut aus dem Kästchen und aus dem Augenwinkel sieht Ragnar gerade noch einen Zettel zu Boden fallen.
Geheimschrift.PNG
Was soll das denn jetzt wieder sein?
von Shanna
02.11.2018 17:53
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Schloß Strobanoff

So sorgt Praiodane dafür, dass sich die Tür nicht wieder schließen kann, was einiges an 'Umbauten' nach sich zieht und schaut sich dann den Raum weiter an. Auf dem Tischchen mit der Wasserpfeife entdeckt sie einen weiteren Karneol – malerisch auf einem goldenen Gestell, welches auf roten und orangen Seidentüchern steht.
Ragnar hingegen untersucht das Kästchen aus Mahagoni. Fallen kann er keine entdecken, es ist schlicht ein Kästchen. Darin liegt auf Samt gebettet ein Hut, ein alter Schlapphut, der ganz offensichtlich schon einmal bessere Tage gesehen hat und darunter eine Pergamentrolle.

Mordred hingegen kratzt einige Rückstände aus der Weinflasche ab, die sich noch untersuchen lassen und sich als Boronwein herausstellen.

Esmalda
spricht ein kurzes Gebet für den Toten und überlässt es dann den Anderen, sich im Raum umzuschauen.

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