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von BlackKnight
24.08.2017 10:46
Forum: Marktplatz & Kneipen
Thema: [Grangor] Haus der Kapitäne
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[Grangor] Haus der Kapitäne

Die Weinschänke: Feyanna Filasa

War das ein Zeichen? Man Ameral reiß dich zusammen. Er schüttelt sich innerlich, auch wenn die Elfe eine gewisse Faszination auf ihn ausübt. Die Ränge der anderen Offizierinnen und Tischgenossen hat er zur Kenntnis genommen und abgespeichert. Dann kommt auch schon das Essen und das Wasser läuft ihm im Mund zusammen bei dessen Anblick. Ah, das ist doch schon mal was ganz anderes, als wie auf dem Schiff, wobei er als Offizier sich da auch nicht wirklich zu beklagen hatte.

Er widmet sich seinem Essen, doch er kommt nicht davon ab, hin und wieder mal zu jenem Tisch hinüber zu schauen und auch, ob an den umliegenden Tischen noch etwas frei wird. So an der Theke zu essen, ist auch nicht ganz sein Ding. "Das ist wirklich gut", lobt er die Wirtin.
Neija seine Ansprüche sind ja auch nicht all zu hoch und ein Gourmet ist er nun wirklich nicht.
von BlackKnight
23.08.2017 17:50
Forum: Marktplatz & Kneipen
Thema: [Grangor] Haus der Kapitäne
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[Grangor] Haus der Kapitäne

Die Weinschänke: Feyanna Filasa

"Guten Abend, verehrte Dame. Wenn euer Essen genauso fein ist, wie euer Ruf was den Wein angeht, dann will ich sehr gerne den Fisch probieren." Wie immer höflich und galant teilt er der Wirtin seine Wünsche mit und sieht sich dann noch einmal in der guten Stube um. Als er die Elfe erblickt zuckt er kurz mit den Augenbrauen. "Na da schau her", murmelt er leise mehr zu sich selbst. Dann mustert er möglichst unauffällig die Dienstgrade der jungen Offizierinnen. Man will ja schließlich die Verhältnisse geklärt haben. Vielleicht kennt man sich ja sogar. Neija, mehr wie eine Hoffnung ist das ja eher nicht, bei der Vielzahl an Offizieren, die in letzter Zeit im Horasreich unterwegs waren. Ameral nimmt also erst einmal an der Theke platz. während er auf seinen Wein und das Essen wartet.
von BlackKnight
23.08.2017 16:05
Forum: Marktplatz & Kneipen
Thema: [Grangor] Haus der Kapitäne
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[Grangor] Haus der Kapitäne

Die Weinschänke:

Ameral hatte den heutigen Tag mal wieder erfolglos damit verbracht, sich eine neue Heuer zu suchen. Seit der Krieg vorüber ist, hat man sein Schiff die Königin Amene in den "Ruhezustand" versetzt, was für ihn so viel bedeutet, wie dass er derzeit ohne Arbeit ist und von halbem Sold leben muss. Noch hatte er Reserven denn das Prisengeld aus dem Krieg war reichlich gewesen, aber ewig würde es auch nicht halten und einen Bittbrief an seinen Vater zu schreiben kommt derzeit nicht in Frage. Er würde das alleine schaffen. Sein letztes Ziel für heute war die Weinschänke. Vielleicht hatte er dort Glück, doch als er beinahe dort ist, sieht er wie ein Trupp Männer in die Schänke rennen und kurze Zeit später wieder hinaus. "Na toll, das wird dann wohl auch nichts", murmelt er etwas missmutig vor sich hin. Er schaut den davoneilenden Gestalten hinterher und versinkt kurz in Erinnerungen an die Geschäftigkeit an Bord des Kriegsschiffes. Dort war immer etwas los und hunderte von Menschen auf engstem Raum. Plötzlich wird er jäh aus seinen Gedanken gerissen, als er unsanft angerempelt wird. "Könnt ihr denn nicht ..." fährt er die Person unfreundlich an, während er sich zu ihr umdreht und in halben Satze endet. Überall liegen Äpfel herum und eine schöne Frau mit einem halbleeren Apfelkorb schaut ihn erschrocken an. "Es tut mir so leid Signor, ich war abgelenkt und hatte euch nicht gesehen. Bitte verzeiht, ich wollte euch keinen Ärger machen ich..." Sie hält im Satz inne, als Ameral sie am Arm festhält und freundlich auf sie einspricht. "Schon gut, ich war auch in Gedanken. Es ist ja nichts passiert." Gemeinsam sind die verstreuten Äpfel schnell eingesammelt und die junge Dame eilt sich noch zig mal entschuldigend davon. "Man Ameral, was ist denn bloß mit dir los. Auf dem Schiff hätte dir sowas nicht passieren dürfen." Verärgert über seine eigene Unaufmerksamkeit nähert er sich der Weinstube. "Dann wollen wir mal sehen, ob der Wein wirklich so gut ist."

Er tritt in den Innenraum der guten Stube und lässt seinen Blick erst einmal durch den Raum schweifen, um sich einen Überblick zu verschaffen, wo noch etwas frei ist und wer hier so verkehrt. Er scheint es nicht eilig zu haben.