Für mich waren drei Dinge speziell problematisch:
- Allgemein hatte ich Probleme die Informationen an die Helden zu bringen, ohne dass es irgendwie aufgesetzt wirkte.
Muss ich das als Meister einfach möglichst subtil beherrschen oder ist es die Aufgabe der Spieler mehr nachzuhaken? Es hat einfach seltsam gewirkt, dass die Hexen, die bedroht werden einfach so alles ausplaudern.
- Die Offenheit des Abenteuers (es gab viel zu entdecken) stand gegen den Zeitdruck der Helden.
Dadurch dass sie nicht alle Informationen hatten, mussten sie öfter hin und her gehen, was den Zeitdruck noch mehr erhöht hat (ich hab als Meister die Wegzeiten verkürzen müssen, damit es nicht sofort daran scheitert) Dass sie dann nicht mal eben irgendwoanders hin laufen ist auch verständlich.
- Die Motivation/Schläue der Antagonisten war seltsam
Dass sich Cordax auf einen Konflikt mit den Helden einlässt, kann ich verstehen. Aber wenn dieser sich tatsächlich ordentlich vorbereitet (Atemgift der Mühlkammer, Fallen, Zauber und Flüche) haben die Helden keinen Meter. Oder zumindest kann er noch fliehen und das Abenteuer wird nicht erfolgreich beendet.
Wic hingegen hat keinen triftigen Grund gegen die Helden zu kämpfen. Er hat seinen Pakt und ist egoistisch, doch warum das Risiko eines Kampfes suchen, wenn das nicht mal sein Problem ist? Ich habe ihn deswegen eher opportunistisch aufgefasst.
Nachdem Pflückeschnabel einen Fluch überbracht hatte, sind die beiden Bogenschützen stets auf der Hut gewesen. Warum sollte der Rabe sich erneut annähern, wenn er dabei draufgehen könnte?