Wenn er gespielt werden soll, muss mMn etwas mehr Hintergrund bei den Vor- bzw. Nachteilen kommen.
a) Warum besitzt er Hintergrundtechnisch genau diese Vorteile/Nachteile. (eine Begründung für jeden).
Schlussendlich sollte es aber einen Grund für die Eitelkeit geben
Einen weiteren für die Arroganz
b) irgendwie wirkt die Vor-Nachteilkombination unausgewogen. Deshalb wirkt es sehr optimiert.
Ich behelfe mir in diesem Fall immer damit, dass ich Vor/Nachteile in Verbindung setzte.
Zb.
- Gesellschaftliche Vorteile im Wert von 12GP (Hervorragendes Aussehen), stehen gesellschaftliche Nachteile im Wert von ca. 12 GP (Eitelkeit -
Schönheit muss aufrechterhalten werden+ Arroganz aufgrund des Aussehens) gegenüber.
- Magische Kombination (Vorteil Begabung 1-2 Zauber in Merkmal Dämonisch, Unfähigkeit Illusion)
c) Es gibt etwas wenig Rollenspieltechnische Vorteile. Passive Nachteile wie GG/EG, Astrale Reg III, Begabung etc sind zwar stark, bringen aber Rollenspieltechnisch nicht auf den Tisch, bzw können die Mitspieler darauf nicht eingehen. Einzig Affinität zu Dämonen bietet hier Möglichkeiten, was aber je nach Mitspielerhelden auch untergehen kann. Dämonenbeschwörer und Praioten immer zuerst mit der Gruppe besprechen
Einzelne "aktive" Vorteile (Interaktionspotential für den Meister oder Mitspieler) sind am Spieltisch hilfreich.
Bei den bespielbaren Nachteilen bleibt auch nur Arroganz, Eitelkeit und Neugier.
d) Wie verdient der Held Geld, wovon lebt er? Weshalb hat er 500 D extra gebraucht? Was ist mit dem Geld geschehen und wieso hat ihm jemand 500 D geborgt?
Hoffe meine Ausführungen waren verständlich. Sie sollten nur eine Idee geben, wie man bei der Heldenerschaffung vorgehen kann, um das Ganze abzurunden.
Wenn dich ein Beherrscher mit dem "Imperavi" als Werkzeug für seine Machenschaften verwenden möchte bist Kommen dir die "Pfeile des Lichts" schneller auf die Spur als dir lieb ist.
Er beschwört Dämonen, da sollte er sich von den Pfeilen des Lichts sowieso fernhalten.