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von Falandrion
08.11.2017 19:37
Forum: Generierung & Charakterentwicklung
Thema: Wie blutig soll es denn werden?
Antworten: 14
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Wie blutig soll es denn werden?

Das kommt ein wenig darauf an, ob er sich eher zum Weg des guten Goldes oder dem Weg des guten Kampfes hingezogen fühlt. Ersteres lese ich aus der Charakterbeschreibung überhaupt nicht heraus, könnte sich aber im Spielverlauf noch entwickeln. Letzteres liegt bei einem Fasarer Gladiator zwar nahe, ist aber ja eigentlich gerade das, was er hinter sich lassen will.
Falls es ihm gelingt, seine "dunkle Vergangenheit" hinter sich zu lassen und er seinen Kampf ehrenhafter gestaltet, wäre mittelfristig vielleicht auch Rondra - oder Radscha - etwas. Gelingt ihm das nicht, würde ich den Weg des guten Kampfes eher durch risikofreudigen und selbstverachtenden Kampf als durch Skrupellosigkeit gegenüber dem Gegner darstellen: Er kämpft gerne schmerzhaft (Gegenhalten?, wenig Rüstung...) und impulsiv (Einen Hinterhalt legen? Das ist doch Zeitverschwendung...).
Natürlich kann er sich auch mit seiner Vergangenheit abfinden und schlicht abstumpfen, ohne darin eine derartige Erfüllung zu finden. Vielleicht akzeptiert er einfach, dass er schlicht gut im Töten ist und kann nur nicht mit der Verantwortung leben, die Opfer selbst auszuwählen. Das sollen andere tun, die sich darauf verstehen. Das können andere Gruppenmitglieder (Ritter, Krieger, Geweihte) sein, oder schlicht der nächstbeste Auftraggeber. (Letzteres entspräche dem Weg des guten Goldes und der Gladiator mit Gewissensbissen findet sich mit einem Söldnerdasein ab.)

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