Die Suche ergab 1223 Treffer

von Loirana
03.07.2023 11:30
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Oreal im Nirgendwo

Dartan schmunzelt auf Oreal Gemosere nur. "Ein Raubkatze mag es nicht, selbst die Gejagte zu sein", murmelt er. Seine Stimme hallt eigenartig durch die Leere. "Du musst wieder zur Jägerin werden!" erklingt eine schnurrende Stimme und dort wo eben Dartan stand, hockt nun Luna und stolziert um Oreal herum. "Deine Gefährten sind in großer Gefahr. sie sehen die Schatten nicht. Die Sterne scheinen nicht für sie", schnurrt die Katze.
"Mein Kind, warum fürchtest du? Wo ist die selbstbewusste Jägerin hin, die ich einst erwählte?" miaut die Katze.

Quelle des Yaquir

Lauriel blinzelt überrascht und und starrt den Anhänger an. [isd]"Feen sind Geschöpfe die aus dem Licht stammen. Man traf einst auch einige von ihnen in diesen Wäldern an", murmelt sie dann nachdenklich.
[isd]"Ich spüre ihre Aufmerksamkeit", murmelt sie dann. [isd]"Sie ist gefährlich!" sagt Lauriel dann deutlich, verströmt jedoch abseits davon keinerlei Panik.

Anwesen der Baronin

Die Gäste scheinen generell gut gelaunt. Vom Saal aus gibt es einige Ausgänge - zum einen der Hauptweg, durch den die Helden kamen. Einige unauffälligere Türen scheinen der Dienerschaft zu gelten, da durch sie Bedienstete neue Speisen hereintragen.
Etwas weiter hinten im Saal gibt es an der rechten Seite ein weitere Treppe, nicht ganz so groß wie beim Haupteingang, welche in einen Gang führt. Man kann die Gemälde die die Wände an diesem Ende des Ganges verzieren vom Saal aus erkennen, eine samtene Schnur 'versperrt' jedoch dezent den Zugang.

Der Strom der Gäste versiegt schließlich und der Herold verkündet keine Neuankömmlinge mehr. Kurz darauf enden die Musiker ihr Lied. Schlagartig wird es etwas dunkler im Raum, worauf einige Gäste erschrockene Laute ausstoßen. Über die Decke des Saales entfallten sich dunkle Wolken, in denen immer wieder kleine Lichter, wie Feuerfunken umhertanzen. Im nächsten Augenblick scheint es aus dem dunklen Nebel, der die hohen Fenster bedeeckt, regelrecht "Licht" zu regnen. Viele Blicken sich verwundert um, andere lehnen sich zurück und machen "Ooooh" und "Aaaah" Laute während das äußerst spektakuläre Schauspiel seinen Lauf nimmt.
von Loirana
01.06.2023 15:59
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Quelle des Yaquir

Das Wasser ist klar und kühl. Firnuyama spürt regelrecht ein Gefühl der Erleichterung, als das reine Quellwasser ihre Kehle hinunterfließt. Einfaches, reines, frisches Wasser...

[isd]"Die Verderbnis der Schatten hat diesen Ort noch nicht erreicht - und ich werde alles daran setzen, dass das auch so bleibt. Ich werde hier sein, wenn du mich brauchst", meint Lauriel dann ruhig. Dann blickt sie zu Luna. [isd]"Und dir kann ich auch helfen, wenn du soweit bist", fügt sie hinzu.

Luna schaut sie einen Moment irritiert an und blickt dann zu Firnuyama. Komische Elfe..., meint sie belustigt und tapst einige Schritte zurück in Richtung der Ortschaft.

Anwesen der Baronin

Der Strom der Gäste fließt weiter in den Saal hinein. "Ihre Wohlgeboren Elburga zu Birkenanger in Begleitung ihres Gemahls Ugbold zu Birkenanger", verkündet der Ausrufer mit seiner wohlklingenden, gut hörbaren Stimme. "Adepta Nimue von Drakonia und seine Wohlgeboren Yantur Leuemuthe von Aldebruck", wird kurz darauf verkündet und die Magierin und der Adlige können eintreten.
Augenblicklick fällt auf, dass einige Gespräche im Saal verstummen und mehr Blicke Yantur folgen als dem edlen Paar vor Nimue und ihm.

"Der ehrenwerte Herr Milantere in Begleitung ihrer Wohlgeboren Seska Galuschko", wird verkündet und hinter Yantur und Nimue folgen ein älterer Herr mit charmantem Lächeln und grauen Strähnen im Haar und einer jungen Frau mit rotblonden Haaren und der Kleidung einer Gelehrten, grün gehalten und einem silbernen Anhänger einer Schlange an einer Halskette. Einige weitere Gäste kommen nach, als der Ausrufer Larona und Ludolfo verkündet.

"Adepta Larona von Okdarn in Begleitung von Esquirio Ludolfo Evovaro Thorgal Firdayon-Strozza!"
Irgendwie ist die Betonung von Ludolfos Namen ein wenig deutlicher von Statten gegangen als bei anderen Namen, und auch hier wird besondere Aufmerksamkeit auf die Helden gelenkt. Wo Yanturs Name hat Gespräche verstummen lassen fangen aber nun wieder ebensoviele Unterhaltungen an, wenngleich nur in geflüstertem Getuschel.

Der Saal ist prächtig hergerichtet worden für das Fest. Ein riesiger Kronleuchter an der Decke wirft einen warmen Schein durch den großen Raum, unterstützt von einer Vielzahl von Kerzenhaltern auf Tischen. Girlanden und Wandteppiche mit dem Wappen Falados schmücken die Wände. Einige große Gemälde fallen ins Auge, welche wohl die beim Feuer vor vielen Jahren ums Leben gekommenen MItglieder des Hauses zeigen.

Die Miitte des Saales ist freigeräumt, Tische und Stühle befinden sich an der Seite des Raumes entlang. Gegenüber der Treppe zum Saal befindet sich eine leichte Erhöhung wo an einer breten Tafel ein mit güldenen Ornamenten ausstaffierter Stuhl auffällt, der wohl der Baronin von Falado vorbehalten ist und genau in der Mitte steht. Er ist leer.
In der Ecke des Raumes befindet sich eine Bühne, auf der einige Hofmusikanten den Saal mit sanfter Musik füllen, die die Unterhaltungen weder zerstreuen sollen noch Gelegenheit für unangenehme Stille im Saal bieten. Die Atmosphäre des Saals ist durchaus erhellend und spätestens die Hausdiener, die mit Tabletts mit Wein und Häppchen umhergehen und den Gästen anbieten, dürften das Herz oder den Magen von verstimmten Gästen auflodern lassen.
von Loirana
31.05.2023 17:55
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Oreal im Nirgendwo

Phenias Gestalt verschwimmt und von hinter Oreal erklingt eine andere vertraute Stimme. "Kind, du siehst das Bild nicht", sagt Dartan sanft. "Du siehst die Teile des Puzzles... doch sie sind verbunden durch Nebel und Schatten", sagt er und blickt zum Himmel.

"Scheinen die Sterne zu dunkel?" fragt er dann.
von Loirana
17.05.2023 13:35
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Oreal im Wunderland

Leichte Wellenbewegungen gehen vom Boden aus, als Oreal einige Schritte tut. Eine Orientierung fällt schwer, erstreckt sich doch in jede Richtung die Unendlichkeit.

"Kind", erklingt plötzlich eine vertraute Stimme als Antwort auf Oreals Ruf. Aus dem Augenwinkel bemerkt Oreal plötzlich eine Gestalt und kann die Fähe des Puniner Phextempels erkennen. Die Frau blickt Oreal unverwandt an, mit fragendem Blick. "Hast du dich verlaufen?"
von Loirana
16.05.2023 14:54
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Anwesen der Baronin - Ludolfo und Larona

Die Haushofherrin hebt den Blick kurz um Larona anzublicken, senkt den Blick jedoch sofort wieder. Man könnte fast meinen bei der Erwähnung des Namens wäre die gute Frau überrascht. Doch sie lächelt freundlich und deutet Larona und Ludolfo den Weg zum Haupteingang. "Sehr wohl, gelehrte Dame. Wenn ihr mit bitte folgen würdet, der Empfang im großen Saal beginnt jeden Moment", sagt sie und führt die beiden zum Haupttor.

Im Foyer des Anwesens tummeln sich schon viele äußerst elegant gekleidete Adlige. Während einige etwas abseits vom Weg in den Saal in leichte Gespräche verwickelt sind, bewundern andere die kunstfertigen Gemälde. Stück für Stück werden die Gäste aber auch in den Saal gelassen und von einem Ausrufer angekündigt. "...aus dem Hause Eschfurt-Lilienbach in Begleitung ihres reizenden Gatten Ritter Wenzeslaus Fluvio von Eslamsgrund zu Poldercorta am Beifusstann!", wird gerade laut verkündet als eine ältere Dame in einem Kleid, welches im Schein der Kerzenleuchter funkelt - offenbar enthält der Stoff viele kleinere Edelsteine - zusammen mit einem auf einen Gehstock gestützten Mann die Treppenstufen zum Saal hinabgehen. Der Mann trägt eine Uniform und hinkt leicht.

Von einem Seitengang kommen einige Gäste aus einem der oberen Stockwerke hinunter, wo Ludolfo und Larona Nimue und Yantur erblicken können.

Anwesen der Baronin - Nimue und Yantur

Die Wachen im Anwesen wirken wie Statuen und achten penibelst auf Haltung und Form. Vom Personal aus der Küche gibt es wenig zu sehen, scheinbar gibt es auch hier strenge auflagen. Lediglich die Dienerschaft in adretten Kostümen huscht zwischen den Gästen hin und her, um Tabletts mit Getränken und Speisen zu tragen. Der Strom von Gästen aus der oberen Etage fließt schließlich zusammen mit frisch eingetroffenen, sodass sich ein kleiner Stau im Foyer bildet. Die Gäste warten hier darauf den Saal zu betreten und angekündigt zu werden.

"...Poldercorta am Beifusstann!", erklingt die Stimme des Ausrufers, als Nimue und Yantur unter den Gästen am Eingang Larona und Ludolfo erblicken können.

Quelle des Yaquir

Luna funkelt Firnuyama an und leckt sich über eine Pfote. Ich kann versuchen mich zu schützen... wenn man weiß, dass da was ist, dass meine Kraft blockiert..., lässt sie den Satz unausgesprochen. Probieren geht über studieren, hat meine Mutter immer gesagt, meint sie dann und schüttelt den Kopf.

Lauriel beobachtet Firnuyama einen Augenblick, dann seufzt sie leicht. [isd]"Nimm auch du dich in Acht. Wenn wirklich ein Feylamia sein Unwesen hier treibt... ich werde mich darum kümmern, dass all die Fey der Umgebung Bescheid wissen...", sagt sie. Dann deutet sie auf die kleine Quelle. [isd]"Trink von der Quelle, Firnuyama. Es mag dir helfen, zu sehen was ist, und weniger das was zu sein scheint", meint sie dann.
von Loirana
28.04.2023 16:40
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Quelle des Yaquir

Ich muss doch auf Rabenhaar aufpassen... sie ist wie ein hilfloses Kätzchen manchmal, erwidert Luna.

Lauriel schaut nachdenklich drein. [isd]"Der Schein mag trügen. Die Verderbtheit dieser Reißzähne sollte sich spüren lassen, vertraue deinen Instinkten..., murmelt sie. [isd]"Leider kann ich dir dahingehend nur wenig Hilfe geben. Ich weiß nicht viel über die Menschen und kann nur raten, wo sie solch finstre Objekte verbergen würden", seufzt sie.

Oreal und die Waschschüssel der Geheimnisse

Einen Kiesel in der Hand betrachtet Oreal die Schüssel. Eine Bildung von Wellen bleibt aus, der Stein fällt einfach in die endlose Leere. Im gleichen Augenblick scheint der reflektierende Nachthimmel allgegenwärtig. Platsch... Das Zimmer ist verschwunden...

Der Nachthimmel erstreckt sich über die endlose Ebene auf der Oreal steht. Schwache Wellen gehen von ihren Füßen aus, wo sie die Wasseroberfläche berührt. Wären die Wellen nicht, man könnte meinen Oreal stünde auf einem Spiegel, schwarz wie die Nacht, nur erhellt vom Firmament und dem Sternenhimmel, der in der völligen Dunkelheit das Ausmaß von Phexens Schatzkammer wahrlich darbietet, als würde die Geweihte selbst an den Toren zum Nachthimmel stehen.

Oreal spürt eine wohlwollende Präsenz, die sie beobachtet.

Anwesen der Baronin - Ludolfo und Larona

Auf dem Anwesen gibt es auf den ersten Blick kein Anzeichen für das Chaos, dass Oreal zuvor veranstaltet hat. Einige Wachen stehen in glänzenden Rüstungen und Uniformen als 'Zierde' am Wegesrand der zum Anwesen führt. Weiter vorne am Anwesen kann man sehen wie Kutschen entladen werden und dort scheinbar auch einige Gäste sich gerade noch Tummeln. Aus der gerade angekommenen Kutsche steigt eine junge Frau in einem aufreizenden Abendkleid, welche die Hand einer Hofdienerin ergreift die ihr helfend gereicht wird.

Die edel gekleidete Haushofmeisterin kommt mit einem Klemmbrett auf Ludolfo und Larona zu, als sie sich dem Anwesen weiter nähern. "Guten Abend, euer Wohlgeboren. Ihr ehrt meine Herrin mit eurem Besuche an diesem schönen Tage. Darf ich den Namen eurer Begleiterin erfahren?", fragt sie dann freundlich.

Anwesen der Baronin - Nimue und Yantur

Auf dem Weg zum Saal sieht man hauptsächlich das Personal des Anwesens, sowie ein paar Gäste die in die selbe Richtung unterwegs sind wie Nimue und Yantur. Aus einem Zimmer kommt ein recht pompös gekleideter Mann mit schütterem Haar aber einem äußerst enthusiastischem Lächeln herausspaziert. Im folgt eine Frau die eindeutig als Kämpferin zu identifizieren ist, nicht zuletzt aufgrund der Paradeuniform die sie trägt und die mit vielen Auszeichnungen aus vergangenen Kämpfen dekoriert ist. Die Frau hat militärisch kurzgeschorenes Haar und einen verzierten Kavalleriesäbel an ihrer Hüfte hängen. Ihr strenges Gesicht weist einige Narben auf.
Kurz mustert sie Yantur nachdenklich, dann setzt sie ein vergnügtes Lächeln auf und ergreift die Hand des Mannes an ihrer Seite. Gemeinsam schreiten sie ebenfalls den Weg in Richtung Saal.
Yantur mag erkennen, dass hier viele Vertreter großer Adelshäuser anwesend sind, wenngleich es meist Stellvertreter sind und wenig wirkliche Prominenz.
von Loirana
20.04.2023 15:23
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Quelle des Yaquir

Es überrascht mich halt. Sie meisten Zweibeiner sind ja eher blind was mich angeht... niemand will verstehen, dass Katzen die perfektesten Wesen sind! Und so beachtet mich auch niemand, kommentiert sie. Es freut mich auch wieder mit dir sprechen zu können, auch wenn ich vermute, dass dies nicht von Dauer sein wird, wenn wir ins Dorf zurück gehen...

[isd]"Ich weiß es nicht, Firnuyama Shia'Bianrâ", sagt sie und lässt den Namen der Elfe melodisch nachhallen. [isd]"Ich habe bislang keinen dieser... Reißzähne gesehen und kann dir nicht sagen was dort im Ort passiert. Gravierende Veränderungen in der Natur hätte ich gespürt! Doch... der Verfall des Baumes passiert schleichend, und ist sicherlich nicht das Ziel jener, die nach der Finsternis greifen", sagt sie und blickt zum Blätterdach hinauf. [isd]"Diese Zähne zu zerstören mag sich als schwierig herausstellen... du solltest herausfinden, wofür sie da sind, wozu sie hergeschafft wurden."
Sie geht einige Schritte und legt eine Hand an einen Baum.
[isd]"Es ist noch kein Schaden entstanden, der nicht verheilen kann", antwortet sie dann auf Firnuyamas letzte Frage.

Ludolfo und Larona

Auf dem Weg zum Tor des Anwesens fährt eine Kutsche an Larona und Ludolfo vorbei. Die Wachen am Tor öffnen beim ersten Anblick der Wappen das Tor und die Kutsche fährt unbeirrt hinein. Dann wird das Tor wieder geschlossen, wobei die Wachen auch nicht den Eindruck machen hektisch dabei zu sein.
Als die beiden Helden sich nähern, lächelt ein Wachmann die beiden freundlich an. "Die Zwölfe zum Gruße, werte Gäste. Willkommen am Hofe der Baronin von Falado. Der Empfang beginnt jeden Moment, bitte hier entlang", sagt er und verneigt sich huldvoll. Mit einem kleinen Deut öffnet der andere Gardist die Tür.

Oreal

Stille...
Eine Antwort bleibt die Schüssel Oreal schuldig. Etwas an der Schüssel wirkt dennoch merkwürdig. Erst nach einigen Momenten bemerkt Oreal, dass ihr Spiegelbild sich nicht auf der Wasseroberfläche spiegelt - und auch der Boden der Schüssel nicht zu sehen ist. Stattdessen blickt Oreal in eine endloses Gewässer, in dem sich kleine Lichter spiegeln, wie ein Waldsee den Sternenhimmel reflektiert.
von Loirana
19.04.2023 20:53
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Quelle des Yaquir

Ich glaube sie weiß was ich bin..., erhallt Lunas Gedanke.

Lauriel legt den Kopf nachdenklich schief auf Firnuyamas Worte hin. [isd]"Dann sollten diese 'Reißzähne' schnell gefunden werden. Ich fürchte, dass verschleiert vor neugierigen Blicken, diese Schattenfrau und ihre Gefährten längst mit dem begonnen haben, was sie planen... sie scheinen sich eurer Gegenwart gewahr zu sein..."
Nachdenklich schaut sie an Firnuyama herab. [isd]"Du musst den Verfall der Kraft stoppen, sonst wird das Land sterben" sagt sie dann.

In Falado

Der Junge zuckt mit den Schultern. "Weiß nicht... sie ist nur ab und zu da, und niemand weiß wo sie her kommt", sagt der Junge. Kurz darauf hebt er den Kopf. "Oh Papa ruft... muss los!!" sagt er - im nächsten Moment ist er auch schon verschwunden.

So Larona und Ludolfo wünschen können sie sich auf den Weg zum Anwesen machen, um zu geeignetem Zeitpunkt dort einzutreffen.

Im Anwesen der Baronin

Einige Zeit später haben sich Nimue und Yantur frisch gemacht und sind "gesellschaftsfähig" für die Feierlichkeit. Kurze Zeit später klopft es an der Tür. "Verzeiht, der Empfang im großen Saal beginnt in wenigen Momenten. Alle Gäste werden herzlich eingeladen beizuwohnen", erklingt die Stimme eines jungen Hofdieners durch die Tür. Kurz darauf können die beiden das Klopfen auch bei der Tür gegenüber vernehmen, wo der Jüngling die Worte wiederholt. Auch Schritte sind auf dem Flur zu hören.

Oreal

Die Geweihte, die sich einen Moment ausruht, meint für einen Moment ein Geräusch, wie ein Stein der in ein Wasserbecken fällt, zu vernehmen - doch das Wasser der Waschschüssel ist ruhig. Ansonsten ist es vollkommen still.
Dann erneut das Geräusch. Plitsch... aus Richtung der Waschschüssel.
von Loirana
28.10.2022 11:17
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Quelle des Yaquir

Lauriel geht zu Luna herüber und kniet sich neben die Katze. Luna schaut etwas irritiert auf und scheint kurz zu überlegen ob sie ausweichen soll, als die Elfe eine Hand nach ihr ausstreckt - doch sie hält still. Sanft krault Lauriel ihr über den Kopf. [isd]"Es hängt alles zusammen... ich bin dem verderbten Wesen, Gwenmandrala, welchem du und deine Gefährten begegnet seid ebenfalls einst begegnet. Ich wob einen Zauber, um es zu vertreiben", meint sie. "Ich glaube nun, dass ein ähnlicher Zauber auf dem Dorf der Menschen liegt. Mein Zauber richtete sich gegen die Magie, die das Ungeheuer ermächtigt. Ebenso scheint jemand oder etwas die Macht, die deine kleine Freundin hier bemächtigt mit uns zu sprechen aus dem Dorf verbannt zu haben. Die Macht jenes... Wesens aus der Erinnerung", meint Lauriel dann. [isd]"Es würde mich nicht wundern, wenn diese zertaubra sich von der natürlichen Magie, die dem Boden entspringt, bedient..."

Die Elfe schaut von Firnuyama wieder zu Luna. [isd]"Verwunderlich, dass du deine Gestalt behalten konntest", murmelt sie dann. Ein kurzes Aufflackern von Irritation schwappt von Luna herüber zu Firnuyama. [isd]Silberhaar, deine Freundin ist komisch erklingen Lunas Gedanken.
von Loirana
26.10.2022 15:45
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

In Falado

Der Junge nickt als Larona den Namen wiederholt. "Ja. Kennst du sie? Ich meine... kennt ihr Sie, Frau gelehrte Dame?" stammelt der Junge dann ein wenig unsicher.
Auf die andere Frage legt er den Kopf schief. "Das sieht man doch? Sie hat immer so ein Band um den Kopf, dass die Augen verbindet. Wie beim 'Blinde Kuh' spielen!", meint er. "So kann man ja nix sehen. Aber sie weiß immer wenn jemand vorbei geht, und grüßt die Leute. Und sie hat geschimpft als Shaya beim Spielen auf ein Gänseblümchen getreten ist, welches beim Brunnen wächst. Das kann sie ja garnicht gesehen haben, also ist sie unheimlich!" meint der Junge dann. "Man kann doch nicht hören wie jemand auf ein Gänseblümchen tritt!", behauptet er felsenfest und verschränkt die Arme.

Quelle des Yaquir

Luna hebt den Kopf, als Firnuyamas Geist sich nach ihrem austreckt, als würde sie etwas ahnen. Neugierig kommt sie näher, als die Hände der Elfen sich berühren und beide zeitgleich zu singen beginnen um die Magie des Salasandra zu entfalten. Die Lichtung um die Quelle des Yaquir herum fühlt sich mit einem Mal wärmer an, die Sonne scheint ein wenig sanfter, der Wind weht etwas ruhiger, als die Geister sich verschmelzen.

In der Geistesverschmelzung zeigt Firnuyama der anderen Elfe die Bilder, welche sie gesehen hat. Der Alptraum, die Vision von der Zerstörung Punins. Die Bilder der Wolfsmenschen. Das Bild des einen Wolfsmenschen, den Firnuyama und Larona befreit haben. Firnuyamas Gedanken und Empfindungen ihrer Gefährten und ihrer Reise bisher. Der elfische Vampir in der Hütte im Wald. Der Anschlag auf Dartan. Das Bärenungeheuer im Wald.
Firnuyama spürt, wie Lauriel bei der Erinnerung an den Bären überrascht zusammen zuckt - mehr als bei den anderen Bildern. All die düsteren Visionen lösen Empfindungen der Besorgnis aus, doch kann sie nicht verschleiern, dass irgendetwas an dem Bären ihr bekannt vorkommt. Gwenmandrala, ein Gedanke Lauriels, berührt Firnuyamas Geist. Das verzaubte Waldkind... Bilder wie Laurien dem Ungeheuer gegenüber steht. Der wütende Blick aus den leuchtenden Augen des Ungetüms.
Lauriels Magie hat jedoch eine Barriere geschaffen um das Wesen auszubremsen, es zur Umkehr zu zwingen.
Vor 40 Wintern.
Das Lied des Salasandra verändert sich, als eine Art melodisches Schnurren mit einstimmt. Plötzlich werden Firnuyamas - und Lauriels - Gedanken mit Bildern, Gerüchen und Erinnerungen eines Raubtiers geflutet, welche in reinem Chaos und unsortiert umherschwirren. Der Reiz der Jagd. Krallen werden in den Leib einer Maus geschlagen. Firnuyama sieht dies aus Sicht jener, die diese Erinnerung ins Salasandra einbringt - Luna. Die Szene wiederholt sich, und ist doch anders. Erneut fängt Luna eine Maus. Zufriedenheit macht sich breit. Ein guter Tag. Einer von vielen. Ein beschwerlicher Weg durchs Gebirge. Kalter Wind weht um den dürren Körper - doch Firnuyama spürt auch die innere Wärme, die dem kleinen Wesen Kraft gibt. Grüne Wälde, weite Steppen. Ein eisiger Strand.
Dann eine Stadt der Menschen. Eine Sackgasse. Die Maus schaut zu Luna hoch. Sie hat sich ihrem Schicksal ergeben. Doch die Katze zögert. Ihre erste Maus. Sie will nicht. Sie schlägt mit ihren Krallen nach der Maus. Das Tier schreit. Der Katze wird übel.
Eine andere Gasse. In der Ecke gekauert, der Blick nach oben. Die anderen haben Jagd auf sie gemacht. Sie will nicht mehr... sie will, dass es zu Ende geht. Dann ein Mann. Er schaut auf sie herab. Ich verstehe deine Pein. Armes kleines Ding... Der Mann hat lange, braune Haare. Seine Augen sind blau, dann leuchten sie golden, als wären sie die Sonne. Das ist kein Mann, kein Mensch. Luna erstarrt in Ehrfurcht. Ich kann dafür sorgen, dass du nie wieder diesen Schmerz verspürst... Hilf mir, und ich helfe dir...
Das Bild verschwimmt. Trauer. Kummer. "Mater?" erklingt die schwache Stimme eines Mädchens. Der leblose Körper einer in Lumpen gehüllten Frau liegt in auf einem improvisierten Bett aus Stroh. Das Stroh ist rot. Die Luft riecht nach Tod. Fliegen summen. Luna rennt. Sie weint. Sie war nun alleine... keiner mehr, der sie beschützt... allein... so allein... Ein Markt. Überall Menschen. Angst und Nervenkitzel, als das Mädchen sich nach einem Apfel streckt... vielleicht schaut ja niemand hin... Schmerzen, als sie in einer Gasse bei Regen hockt, und ihre blauen Flecken reibt. Allein... Das Gefühl der Einsamkeit ist stark, sehr stark sogar... der Schmerz, der Verlust, die Kälte, der Hunger. Intensive Gefühle, die dank des Salasandra nun auch Firnuyama und Lauriel deutlich zu spüren bekommen.

Plötzlich reißt der Strom der Bilder ab und die Katze tapst zur Quelle um zu trinken. Zu viel... entschuldigt... das wollt ich nicht.., erklingt Lunas vertraute Stimme.

Lauriels Atmung ist beschleunigt. Sie schaut ein wenig entsetzt zwischen Firnuyama und der Katze hin und her. [isd]"Ich... verstehe..."

Im Anwesen der Baronin

Nimue fängt an in ihrem Buch zu blättern, als es an der Tür klopft. Ein junger Mann kommt schließlich herein. "Der gewünschte Zuber ist bereit, edler Herr, gelehrte Dame", sagt er und verneigt sich. "Wenn ihr mir folgen wollt...", sagt er dann, wobei er nicht explizit auffordert, dass beide gleichzeitig folgen oder wer der beiden zuerst baden darf. Nimue gibt Yantur einen Wink und geht zum Fenster hinüber.

Der Diener führt Yantur den Gang hinunter, vorbei an einem gut betuchten Herrn mittleren Alters, horasische Mode, und einer ebenso gut betuchten Dame ähnlichen Alters, ebenso in horasischer Kleidung gehüllt. Beide verstummen als Yantur herauskommt und mustert ihn kurz, dann verabschieden sie sich knapp voneinander und verschwinden in zwei unterschiedlichen Zimmern.

Am Ende des Ganges führt der Bedienstete Yantur in ein Badezimmer, in welchem ein Zuber aus dunklem Holz, gut verarbeitet, bereits auf ihn wartet. Badeöle und Seife warten ebenfalls schon auf den jungen Mann, und die Luft ist dick vom aufsteigenden Wasserdampf.
von Loirana
13.09.2022 10:36
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

In Falado

Der junge nickt zu Larona. "Genau. Aramandel heißt sie", sagt er.
Als Larona sich zu ihm herunterbeugt, scheint er fast weglaufen zu wollen, wartet jedoch ab. "Sie macht nix... schlimmes glaube ich", murmelt er. "Sie ist nur unheimlich. Ich meine... sie ist blind, aber läuft rum als könne sie sehen. Sie hat mal Jarrek angefaucht, weil er beim Spielen gegen eine ihrer Blumen gekommen ist - das hätte sie doch garnicht sehen dürfen", meint er dann.

Im Anwesen der Baronin
Nimue und Yantur

Die Stimme auf dem Flur sind nicht sehr laut, man rechnet wohl aber auch nicht mit Zuhörern. "...hab genau gesehen wie du ihr auf den Hintern geglotzt hast...", spricht eine männliche Stimme tadelnd. "...ja und? Was hälst du dir auch die Augen zu..." antwortet eine Frauenstimme "Ich hab gehört, sie soll mit einem Fingerwackeln jeden den sie will bezirzen können, und man kann sich nicht wehren! Darum solltest du auch aufpassen!" "Du liest schon wieder zu viel blödsinnige Literatur..."

Quelle des Yaquirs

Die Elfe wirkt besorgt als die Rauchsäule über der Stadt aufsteigt. Nach einigen Momenten schüttelt sie den Kopf. Dann hält sie Firnuyama eine Hand entgegen. [isd]"Mehr noch als zuvor möchte ich nun gerne deine Gedanken hören, Firnuyama Shia'Bianrâ, Freundin von Osagiel Der-den-Herbst-grüßt", sagt sie dann. [isd]"Vielleicht kann dieses arme Geschöpf dem Salasandra beiwohnen, und wir erfahren, was ihm fehlt", fügt sie hinzu und deutet auf Luna.
von Loirana
11.08.2022 14:11
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

In Falado

Der Junge zuckt mit den Schultern. "Manchmal kommen Priester her", sagt der Junge zu Larona. "Wir haben einen Phexschrein, Bruder Jalif pflegt den. Der ist aber zur Zeit nicht da", meint er. "Die hübsche Perainepriesterin kommt manchmal her und segnet die Felder, oder wenn ein Kind geboren wurde, oder wenn jemand den Traviabund eingeht. Die ist sehr nett!", sagt er dann und grinst breit.

Auf die andere Frage hin kratzt der Knabe sich am Kopf. "Du meinst die blinde Frau?" fragt er dann skeptisch. "Die kenn ich nicht... alle Kinder haben vor ihr Angst", murmelt er betreten. "Warum?", hakt er dann nach.

Anwesen der Baronin

Nachdem die Haushofherrin sich verabschiedet hat und die beiden Helden in ihrem Zimmer überlässt, ist es zunächst ruhig. Nach einiger Zeit jedoch erklingen Schritte und leise, tuschelnde Stimmen auf dem Flur.
von Loirana
22.07.2022 15:22
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Am Anwesen der Baronin

Die Dame wirft Yantur einen zufriedenen, fast schon selbstgefälligen Blick zu. "Oh, der Maskenball wird für sich schon eine grandiose Feierlichkeit... doch es gibt einige Überraschungen von denen selbst ihre Hochgeboren noch nichts weiß. Ungern möchte ich euch die Vorfreude darauf nehmen, aber seid sicher, dass es...", sie hält inne und scheint einen Lacher zu unterdrücken. "...wie ihr bereits sagt für Wochen das Gesprächsthema sein wird, nicht nur in den umliegenden Dörfern sondern weit darüber hinaus", sagt sie mit einem unterdrückten, belustigten Ton in der Stimme.

Auf die Frage nach den Schmuckstücken hin legt die Frau den Kopf leicht schief, während sie Yantur und Nimue gerade die Treppe zur Eingangstüre hinauf führt. "Die Gallerie mit den Schmuckstücken und Kunstgegenständen meiner Herrin ist während der Anwesenheit der Gäste nicht ganz frei zugänglich. Doch verzagt nicht, es gibt eine Führung durch die Gallerie am Abend für Interessierte", antwortet sie.

Die Magierin wird von der Haushofmeisterin kurz skeptisch beäugt. "Ihre Hochgeboren ist eine ausgesprochen freundliche Frau, gelehrte Dame. Wenn ihr mir folgen wollt...", meint sie nur auf das "Süßholzraspeln" der Magierin hin.

Ein Gardist öffnet die Tür als die beiden Gäste und die Haushofmeisterin näher kommen und so werden Yantur und Nimue ins Innere geführt. Die beiden Helden blicken einen Gang entlang, bei dem sofort ins Auge fällt, dass die Baronin wohl viel Wert auf eine 'prachtvolle' Inneneinrichtung legt. Gemälde zieren die Wände, Kerzenhalter beleuchten den Gang und werfen ihren Schein auf den Samtteppich, der den Boden bedeckt. Sowohl auf der linken als auch rechten Seite gibt es Türen, die jedoch verschlossen sind.

Etwa 8 Schritt vom Eingang entfernt liegt eine große, doppelflügelige Tür. Ein schwarzhaariger Mann, der vielleicht 40 Götterläufer alt ist, und dessen Kleidung ihn als Hausdiener kennzeichnet, steht neben der Tür und schenkt Nimue und Yantur einen freundlichen, höflichen Blick. Dort wo der Gang auf die Doppeltür trifft, führt ein weiterer Gang nach links und nach rechts.

"Dort drüben geht es in den großen Saal, wo der Ball stattfinden wird. Die meisten Gäste sind gerade auf ihren Zimmern, sich für den Ball frisch machen. Natürlich gibt es auch ein Zimmer, welches für euer Haus bereit gehalten wurde, edler Herr", sagt die Haushofmeisterin zu Yantur und führt die beiden erst geradewegs auf die Doppeltür zu, biegt dann nach rechts wo der Gang in eine Treppe ins Obergeschoss übergeht. "Ihr wart noch nie auf einer Feier ihrer Hochgeboren, daher ein paar Hinweise. Auch wenn es die Etikette geziemt ob des Anlasses der Feierlichkeiten, so wird nicht erwartet, dass ihr - oder sonst jemand - ihre Hochgeboren zum Tanz auffordert. Es wäre geradezu unhöflich meine Herrin derart vorzuführen ob ihrer Verletzungen. Sie erfreut sich hingegen sehr daran wenn ihre Gäste vergnügt sind", sagt die Haushofdame mit einem Hauch Traurigkeit in der Stimme.

Die Treppe führt weiter nach oben, und die Dame führt die Magierin und den Adligen vorbei am ersten Stock hin ins zweite Obergeschoss. "Hier wären wir. Dieses Zimmer bietet einen herrlichen Blick über den Yaquir, der hier in der Nähe entspringt", sagt sie und bleibt vor der geöffneten Tür stehen und schaut Yantur und Nimue erwartungsvoll an.

Das Zimmer ist ein Einzelzimmer, wenngleich das Bett groß genug für zwei Menschen wäre. Eine hochwertige Waschschüssel steht auf einem Tisch, ein Messingspiegel hängt darüber. Es gibt einen ausgiebigen Kleiderschrank, und ein großes Fenster durch das Licht hereinfällt. "Wenn ihr es wünscht, kann ich den Zuber füllen lassen", sagt sie noch. "Wenn der Ball los geht, würde euch jemand abholen, auf dass ihr standesgemäß angekündigt werden zum Ball", sagt sie noch und senkt das Haupt.

In Falado

Der Junge gafft Larona immer noch an, seine Augen werden größer, als die Noionitin näher kommt. Er macht keine Anstallten von der Kiste hinunter zu hüpfen oder wegzurennen. Stattdessen klopft er sich seine Kleidung ab. "Ihr seid sehr hübsch", stammelt er. "Hübscher als alle anderen Priester die so hier her kommen", sagt er direkt heraus.
von Loirana
18.07.2022 14:12
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Vor dem Gasthaus

Der Stand der Blumendame ist fort, auch die Händlerin ist nicht zu sehen. Derweilen hat sich das Dorfleben soweit wieder beruhigt, dass niemand den Himmel anstarrt sondern die Menschen wieder ihrem Tagewerk nachgehen. Etliche Einwohner sind damit indes beschäftigt Girlanden und andere Verzierungen im Ort aufzuhängen, wohl zu Ehren des Tsatags der Baronin.

Dort wo die Blumenhändlerin am Vortag war, hockt nun ein dunkelhaariger Knabe von höchstens 8 Götterläufen auf einer Kiste und beobachtet das Treiben im Dorf fasziniert. Als er Ludolfo und Larona bemerkt, weiten sich seine Augen und er starrt die Magierin und den Adligen förmlich an.
von Loirana
18.07.2022 14:04
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Am Anwesen der Baronin

"Bisher nicht...", seufzt die Gardistin noch Yantur zu und sie lächelt schwach. Eine gewisse Angespanntheit merkt man ihr an bei dem Thema. Doch dann kommt auch schon die streng blickende Dame dazu.

Auf Nachfrage bezüglich der 'Überraschung' zuckt kurz ein Ausdruck der Verärgerung über das Gesicht der Dame. "Ich fürchte so ist es, edler Herr. Nun, es ist so wie es ist, es heißt nicht ohne Grund, dass man mit solch Gütern vorsichtig sein sollte. Die Wachen waren wohl etwas zu unvorsichtig mit den alchemistischen Flaschen die für das Feuerwerk im Verborgenen gelagert waren", sagt sie und lacht gekünstelt. Die Gardistin blickt ein wenig säuerlich auf diesen Kommentar hin.

Nach der Vorstellung verneigt sich die Dame vor Nimue. "Es freut mich außerordentlich, und meine Herrin wird hoch erfreut sein eine gelehrte Dame wie euch ihren Gast nennen zu dürfen", sagt sie. "Doch wo bleiben meine Manieren. Vanoza della Hiradios mein Name, Haushofmeisterin ihrer Hochgeboren Baronin Rahjala von Falado. Es ist meine Pflicht - nein mein Privileg euch zum Anwesen zu geleiten und für euer leibliches Wohl zu sorgen. Möchtet ihr euch noch etwas frisch machen?" fragt sie dann und beginnt damit Yantur und Nimue in Richtung des großen Hauses zu führen.
von Loirana
01.07.2022 16:15
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Am Anwesen der Baronin
Yantur und Nimue

Die Gardistin, welche Yantur und Nimue zum Anwesen führen soll, geht gemächlich, um die Gäste nicht zu sehr zu hetzen. Sie dreht sich nicht um, um zu schauen ob Yantur und Nimue ihr noch folgen - doch scheint sie zumindest irgendwie an Schritten oder ähnlichem wahrzunehmen falls sie schneller geht als die beiden, da sie ihr Tempo an das von Yantur und Nimue anpasst, sollten diese mal einen Schritt langsamer gehen.

Das Gelände innerhalb der Mauer ist relativ weitläufig, und die Mauern führen sogar in den Wald nördlich von Falado. Im nördlichen Waldstück scheint auch die Quelle des Feuerwerk zu liegen. Schwarze Wolken steigen über dem Waldstück auf, und die Magierin und der Adlige mögen erkennen, dass das Personal des Anwesens wohl tatsächlich mit einem Feuer zu kämpfen haben, dass auf die ausgedorrten Bäume übergesprungen ist. Zwei Baumwipfel brennen lichterloh und drohen auf weitere Bäume überzuspringen. Einige der Gardisten die zum Feuer eilen tragen Äxte bei sich.

Die Hektik trübt auf jeden Fall die Harmonie, die dieser Ort an sich verströmen sollte. Die Gärten der Baronin sind gut gepflegt, es gibt viele Blumenbeete die vor Farbenpracht nur so überquillen. Auf der Südseite, gegenüber des Herrenhauses findet sich eine Art Stallung, und eine kleine Zahl an Kutschen sind hier abgestellt. In all dem Trubel fällt eine Frau mittleren Alters auf, welche in einem edlen - und teuren - Anzug auf Yantur, Nimue und die Gardistin zukommt. Ihr Blick ist streng und sie geht raschen aber beherrschten Schrittes.

"Danke, ich übernehme ab hier", raunt sie der Gardistin zu und setzt ein sehr freundliches Lächeln auf als sie auf Yantur und Nimue zukommt. "Euer Wohlgeboren, Herr von Aldebruck, ich heiße euch im Namen meiner Herrin Baronin Rahjala von Falado willkommen", sagt sie und macht einen tiefen Knicks. Dann wendet sie sich Nimue zu. "Gelehrte Dame, euch heiße ich ebenso willkommen als Gast der Baronin" sagt sie und verneigt sich leicht.
"Ich bitte untertänigst die Umstände zu entschuldigen. Ein schrecklicher Unfall mit dem Feuerwerk, welches eine Überraschung für meine Herrin sein sollte, ist für dieses Chaos verantwortlich. Bitte erlaubt mir euch die Räumlichkeiten zu präsentieren. Ihre Wohlgeboren ist gerade leider unpässlich, da sie sich für die Feierlichkeiten zurecht macht. Selbstverständlich werdet ihr angemessen vorgestellt, wenn die Gelegenheit sich bietet", fährt sie fort und wartet eine Reaktion der beiden ab.
von Loirana
28.06.2022 11:50
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Am Anwesen der Baronin

Die Gardistin runzelt ein wenig verwirrt die Stirn. "Prob.. wa.. Äh ja genau", sagt sie dann. Dabei blickt sie zurück hinters Tor, wo noch immer ihre Kamerad*innen damit beschäftigt sind das Feuer zu löschen. "Geladene Gäste? Oh natürlich, bitte verzeiht edler Herr, gelehrte Dame, dass ich so unhöflich reagiere. Darf ich bitte eure Einladungen sehen?" fragt sie, blickt dann überrascht auf die Einladung, die Yantur der Gardistin schon entgegenreicht.
Etwas peinlich berührt nimmt sie die Einladung entgegen und über "Bitte habt Verständnis, dass es gerade ein wenig hektisch vor sich geht", meint sie noch und ihr Blick huscht über den Text der Einladung. Behutsam faltet sie die Einladung wieder und nickt zur anderen Wache, woraufhin diese das Tor beginnt zu öffnen.
"Wenn Ihr bitte meiner Kollegin folgen würdet, edler Herr, wird man euch zum Anwesen geleiten. Dort erwartet man schon eure Ankunft", sagt sie freundlich als sie sich scheinbar wieder gefangen hat und reicht Yantur die Einladung zurück. Die andere Gardisten geht einige Schritt vor und wartet dann auf Yantur und Nimue.
von Loirana
22.06.2022 16:50
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Tor zum Anwesen der Baronin
Nimue und Yantur

Auf dem Weg durch den Ort stehen immer noch viele Menschen herum. Das "Feuerwerk" hat mittlerweile aufgehört, jedoch steigt nun schwarzer Rauch von dort jenseits der Mauer auf - und umso besorgter sind nun die Stimmen der Bewohner. Ab und zu knallt es noch und irgendetwas fliegt laut zischend und funkensprühend über das Örtchen Falado. So sitzen auch noch immer hier und da einige Kinder und warten darauf, dass noch etwas passiert.

Als sich die Magierin und der Adlige dem Tor zum Anwesen nähern, ändert sich die Stimmung der Umgebung rasch. Man sieht jenseits des Tores Gardisten und Dienstpersonal mit Wassereimern hin und her rennen, alles scheint in reger Aufregung zu sein. Etwas perplex starrt die Gardistin am Tor Yantur und Nimue an, und scheint nicht sicher zu sein, was sie nun sagen soll.
"Ähm... Wegen des Fests... also gerade... Keine Schaulustigen!", sagt sie dann schließlich bestimmt, aber freundlich.
von Loirana
07.06.2022 14:55
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Im ganzen Ort und Umgebung sichtbar

Überall war man stehen geblieben. Einige der Bewohner hatten sich erschrocken geduckt, viele starren jedoch fasziniert das Schauspiel an, das sich dort am Himmel über dem Anwesen bietet. Jedes mal wenn ein lautes Donnern oder ein Pfiff verhallt, folgt der Nächste. Grüne, Blaue und Rote funken 'explodieren' förmlich am Himmel. Nachdem der erste Schreck verklungen ist, fangen die Kinder Falados an in Richtung des Spektakels zu laufen, um besser sehen zu können. Ooooh und Aaaaah Rufe begleiten die Feuerfunken auf ihrem Flug.
von Loirana
02.06.2022 15:44
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Quelle des Yaquir

Der Blick der Elfe bleibt eine Weile auf Luna gerichtet, dann wendet sich die Elfe wieder Firnuyama zu. [isd]"Es gibt immer jene die nach der Finsternis greifen. Das liegt irgendwo... in der Natur der Menschen", sagt die Elfe nüchtern. [isd]"Wenn dir die Worte fehlen, vielleicht sollten wir keine benutzen", schlägt die Elfe vor. [isd]"Singst du mit mir, aufdass sich unsere Gedanken verschmelzen?" fragt sie dann sanft.

Plötzlich zucken Luna und Sanyarin zusammen und auch die Elfe blickt erschrocken auf in Richtung Falado. Firnuyama überkommt ein plötzliche Gefühl der Gefahr, ausgehend vom Dorf. [isd]"Was...?" setzt Lauriel an, dann ertönt ein Knall, gefolgt von einer Vielzahl kleinerer Donnerschläge, als würde ein regelrechter Gewittersturm über Falado herziehen - Gewitterwolken kann Firnuyama jedoch keine sehen, und die Bäume versperren die Sicht auf den Ort.

Im Gasthaus
Larona und Ludolfo

Larona bekommt gerade ihr aufgebügeltes Gewand zurück, als ein langezogener Pfiff erklingt - gefolgt von einem Donnergrollen, weiteren Pfiffen, Knallen und Kreischen, als würde ein gewaltiges Unwetter über den Ort herziehen. Lichtblitze flackern vor den Fenstern auf, und man sieht die Menschen auf den Straßen wie sie stehen bleiben und den Blick gen Himmel recken.

Im Ort unterwegs
Nimue und Yantur

Ein Fauchen, ein langezogener Schrei oder ein Pfiff saust über den Himmel, dann ein Blitz. Unweit von Nimue und Yantur lässt eine Frau ihren Korb fallen und schreit erschrocken auf. Kaum ist der erste Schreck verflogen, folgt auch schon der nächste Schrei. Pferde fangen laut an zu wiehern und hier und da fangen Hunde panisch an zu bellen. Aus Richtung des Anwesens scheinen Blitze vom Boden gen Himmel zu schießen, in allen Farben des Regenbogens, begleitet von niederhöllischem Lärm, kreischen, Donnerknallen und fiepsen. Rauch steigt auf und Funken in allen Farben des Regenbogens erfüllen den Himmel über dem Anwesen.


Oreal und das Geheimnis der Kisten

Kaum haben die Wachen erneut die Stelle bei Oreal passiert - "Sag mal, was ist eigentlich das Gegenteil von 'Gegenteil'?" "... du machst mich wahnsinnig..." - kann Oreal ihren Plan umsetzen. Sie wartet ungefähr so lange, bis die Wachen maximal weit weg von ihrem aktuellen Standpunkt sein müssten und legt das Feuer. Dann huscht sie gekonnt über die Mauer und rennt durch den Wald zum Fluss.
Spoiler
Das trockene Stroh tut tatsächlich gute Arbeit als Anzünder, und so steht die Kiste mit den Schwertern schon knisternd in Flammen als Oreal oben auf der Mauer ist. Die Funken springen auf die umliegenden Kisten über, und Oreal kann verschwinden.

Wenige Momente später, auf halben Wege zum Fluss, kann Oreal durch das Dickicht der Bäume hindurch einen Blitz erkennen. Mit dem Geräusch einer wütenden Hummel saust ein Geschoss gen Himmel und zieht eine rote Funkenspur hinter sich her. Dann explodiert es mit einem lauten Knall und versprüht bunte Funken. Dann noch ein Geschoss, welches wütend zischt, dann noch eins. Die Geschosse donnern und zettern, als wäre gerade ein Tor in die Niederhöllen aufgegangen und die Dämonen würden wütend gen Himmel brüllen.

Holz fliegt durch die Luft als eine der Kisten explodiert und über die Mauer hinweg kann Oreal die drei Schritt hohe Feuersäule erkennen, die sie geschaffen hat.
von Loirana
27.05.2022 13:44
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Oreal und die Säbel der Kiste

Die Schriftrolle ist nicht versiegelt und scheint eher 'lieblos' in die Kiste geworfen zu sein.
Spoiler
Schwester Feuerfalke,

Das Licht der Sterne wandelt gen Firun.
Ohne die Baronin wäre das Kind des Waldes nicht mehr gebunden.
Die ehrwürdige Mutter sagt, dass die Zeit drängt.
Der Nachschub wird bewacht von der Kralle des Schattens.
Kümmere dich darum.

Samtpfote
Die Waffen wirken auf den ersten Moment wie Zweihandsäbel, von den Proportionen her sehen sie aber eher wie normale Säbel aus - nur größer. Der Griff scheint für eine Hand ausgelegt zu sein. Die Klingen sind makellos, wie frisch geschmiedet. Die Klingenschneide ist silbrig, wie bei hochwertigem Strahl, und scheinbar ist die schwarze Färbung auf den Klingen eher oberflächlicher Natur.

Im Stroh ist... Nichts. Nur Stroh. Der Füllstand lässt jedoch erahnen, dass vielleicht etwas hier aufbewahrt wurde, und nur schon entnommen wurde.
von Loirana
23.05.2022 15:31
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Oreal und das Geheimnis der seltsamen Kisten

Die Kisten über der 'geheimnisvollen Kiste' sind zwischen einem halben Schritt und einem Schritt breit und auch nicht gerade leicht. Die Phexgeweihte muss sich anstrengen um sie herunterzuheben - und dabei keine Geräusche zu machen. Phex scheint seine Hand über Oreal zu halten, denn diese alles andere als leichte Aufgabe gelingt ihr, und nur wenige Minuten später steht besagte Kiste 'frei' und lässt sich öffnen. Besagte Kiste ist etwa einen mal zwei Schritt groß und einen Schritt hoch.

Das Innere kann getrost als 'verdächtig' bezeichnet werden. Eine Art hölzerner Wandhalter für Waffen befindet sich in der Kiste, ein Dutzend zu groß geratener, etwa anderthalb Schritt langer Säbel aus geschwärztem Stahl sind in die Halterung eingesetzt - wohl damit sie nicht aneinander scheuern und zerkratzen oder abstumpfen. Unter dem Holzständer für die Klingen liegt Stroh, welches die Kiste zur Hälfte ausfüllt. Ob darin etwas versteckt ist, lässt sich nicht ausmachen.

Eine Pergamentrolle liegt zwischen den Klingen, zusammengerollt.

Quelle des Yaquir

Die Elfe legt den Kopf schief und mustert Luna noch einmal nachdenklich. Die Katze erwidert den Blick und ihr Schweif zuckt hin und her. [isd]"Das meine ich nicht. Irgendwer hat diesem Geschöpf vor langer Zeit... das da angetan", antwortet Lauriel sanft, deutet auf Luna und schüttelt traurig den Kopf. "Wer auch immer die Quelle vergiftet, wollte wohl nicht, dass bestimmte magische Geschöpfe den Ort betreten. Ich vermute wenn sie sich wieder erholt, und wieder den Ort betritt, wird es wieder passieren", murmelt sie.
Dann blickt sie Firnuyama an. [isd]"Was du beschreibst ist das Gift, dass die Magie des Baumes durchdringt. Es schadet dir nicht, es versucht dich nur zu verdrängen... genau wie mich", sagt sie. [isd]"Ich verfolge die Wege der Rosenohren nicht. Es kommen und gehen immer welche. Meine Sorge gilt der Quelle des Flusses und ich beschütze sie", sagt sie dann. Sie hält inne und schaut an Firnuyama vorbei in den Wald. [isd]"Du hast eine Befürchtung?"
von Loirana
11.05.2022 10:08
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Quelle des Yaquir

Die andere Elfe lächelt als Firnuyama Osagiel erwähnt. [isd]"Wenn du eine Freundin Osagiels bist, bist du hier willkommen", sagt sie dann und ihr Ton etwas wärmer.

Die Elfe tritt einen Schritt näher, bleibt jedoch auf vorsichtigem Abstand - vor allem zu der Katze. [isd]"Weißt du, wer ihr das angetan hat?", fragt Lauriel. Dann blickt sie zu Firnuyama. [isd]"Du weißt von dem Baum", sagt die Elfe dann, mehr eine Feststellung als eine Frage. [isd]"So wie dieser Ort die Quelle eines großen Flusses ist, so ist dort, wo die Rosenohren ihre Siedlung errichtet haben eine Quelle astraler Natur", erklärt die Elfe. Dann schaut sie zu Luna. [isd]"Seit einigen Monden ist diese Quelle vergiftet, und die Pflanzenwelt verkümmert, wo sie zuvor nahe des Knotenpunktes gediehen ist", sagt sie dann traurig.

[isd]"Insekten scheinen die Aura des Baumes zu fürchten. Größere Lebewesen hingegen... fühlen sich frischer, jünger, kräftiger, solange sie sich dort aufhalten. Das dürftest du gemerkt haben, dass die Luft vor Kraft nur so vibriert", sagt die Elfe dann. [isd]"Wenn es Luna auf einmal schlecht geht, hat es mit dem Baum Nichts zu tun", fügt sie hinzu.

Oreal im Wald

Im kleinen versteckten Lager stehen verschiedenste Behältnisse unterschiedlicher Größe, kaum eine Kiste oder Faß gleicht einem anderen. Wenn Oreal einen der Deckel einer Kiste anhebt - sie sind nicht vernagelt -, schlägt ihr augenblicklich ein starker Geruch von Schwefel und etwas, was nach Pfeffer riecht, entgegen. In einer anderen Kisten liegen merkwürdige längliche Zylinder in trockenem Stroh. Auf den ersten Blick würde Oreal laienhaft vermuten, dass es sich hier um alchemistisches Zeug handelt. Es riecht zwar nach Schwefel, jedoch kann sie nicht den Eindruck gewinnen, dass es irgendwie dämonisch wäre. Die großen Tongefäße scheinen mit Alkohol gefüllt zu sein.

Die Kisten sind teilweise übereinandergestapelt, sodass es nicht ohne weiteres möglich ist in jede einzelne Kiste hineinzuspähen, ohne viel Lärm zu machen. Zwischenzeitlich muss Oreal ohnehin innehalten, als sie auf der anderen Seite der Mauer vernimmt, wie die beiden Wachen wieder vorbeiziehen. "Eigentlich wollte ich ja Hufschmied werden, in die Fußstapfen meiner Mutter treten, weißt du?", sagt der männliche Gardist. Es genervtes Stöhnen erklingt jenseits der Mauer. "Ja, meine Fresse... das erzählst du ständig... 'ich hätte Hufschmied werden sollen, aber dann bin ich von zuhause weggelaufen und wurde stattdessen Wachmann'. Tolle Geschichte, wahnsinn. Beim zwanzigsten Mal noch spannender", schnaubt die weibliche Stimme. Der andere Gardist verstummt wieder. Nach einigen Momenten sind die beiden wieder weitergezogen.

Gerade als Oreal den Eindruck gewinnen kann, dass die Kisten hier vergleichsweise uninteressant sind, durchzuckt sie ein Blitz. Einen Augenblick lang glaubt sie den Duft Aramandels zu vernehmen und dass sich jemand in der Nähe befindet - im nächsten Augenblick wird ihr eindeutig klar, dass dem nicht so ist. Auffällig ist jedoch, dass Oreals linke Hand auf einer Kiste liegt, welche unter drei anderen Kisten verborgen ist. Das Holz ist ein wenig grün, von Moos bewachsen, als würde die Kiste schon länger hier der Witterung ausgesetzt sein, während die anderen Kisten vergleichsweise frisch wirken.
von Loirana
09.05.2022 13:43
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Yantur in der Schneiderei

Yanturs erste Frage erwidert Travegunde mit einem leichten Zucken in ihren Mundwinkeln, bleibt jedoch stumm. Eine richtige Antwort bekommt er also nicht. Dann nickt sie dankbar. "Mein lieber Yantur, du machst mich ganz verlegen... in meinem Alter noch eine Einladung zum Essen", kichert sie. Ihre Enkelin wird dabei gar rot und schaut verwirrt zwischen Travegunde und Yantur hin und her. "Machen wir das so, morgen Mittag", sagt sie zwinkernd.

"Mein Name ist bekannt, ich brauche keine Karte. Daher reicht es, wenn ihr meinen Namen fallen lasst, solltet ihr auf dieses Prachtstück von einem Gewand angesprochen werden", sagt sie dann zum Abschied.

Kurz darauf kann sich Yantur zum Gasthauf aufmachen - wo Larona und Nimue seit kurzen auf ihn warten.

Quelle des Yaquir

Die Elfe schreitet näher als Firnuyama antwortet. [isd]"Sanya", grüßt sie zurück. [isd]"Eben jene bin ich. Nur wenige wissen, dass sie mich hier zu suchen haben", sagt sie und legt den Kopf schief. Ihr Blick wandert zu Sanyarin, woraufhin sie wollwollend lächelt. Als ihr Blick auf die Katze fällt, erstarrt ihr Lächeln jedoch wieder. [isd]"Was ist das?" fragt sie und deutet auf Luna.

Oreal im Wald

Der Erklimmen der Mauer stellt kein großes Problem für die Phexgeweihte dar. So kann sie über die Mauer blicken und sieht eine ganze Ansammlung von Fässern, Kisten und Tonkrügen. Ein Eselkarren - ohne Esel - steht unweit der Mauer. Scheinbar gibt es einen Pfad, auf dem ein Wagen durch den Wald zur offenen Fläche des Grundstücks fahren kann.

Besonders auffällig ist ein Netz, welches über einige Baumstämme gespannt ist, und welches mit Grünzeug und Blattwerk verziert ist - so als wolle man dieses kleine Lager hier vor neugierigen Blicken aus dem Anwesen verbergen.
von Loirana
29.04.2022 11:19
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Yantur in der Schneiderei

Travegunde presst die Lippen aufeinander. "Ich habe nicht gesagt, dass ich ihm gefolgt bin", sagt sie schließlich. "Ich habe gelauscht", sagt sie mit Nachdruck. "Und ich kann dir nicht sagen worüber sie gesprochen haben, weil das nicht zu verstehen war. Aber ich weiß wie sie miteinander gesprochen haben", sagt die Schneiderin dann. "Die Baronin war überrascht und der Praiot sehr direkt. Die kannten sich", murmelt sie. "Mehr weiß ich wirklich nicht", sagt sie dann unschuldig.

Auf die andere Frage hin zuckt Travegunde mit der Schulter. "Ich glaube... sie macht sich keine Gedanken um ihre Nachfolge. Vielleicht wartet sie nur auf den richtigen?", sagt sie und zwinkert Yantur zu. "Ich glaube aber nicht, dass es ihr egal ist, so sehr sie sich um die Bürger dieses Ortes kümmert", fügt sie noch hinzu.

Auf das Lob strahlt die alte Schneiderin Yantur förmlich an. "Es soll dir gehören, mein junger Freund", sagt sie. In dem Moment kommt die junge Azila wieder herein. "Fertig Oma", ruft sie euphorisch. Dann blickt sie zwischen Travegunde und Yantur hin und her, als würde sie versuchen rauszufinden, was hier läuft.

Oreal im Wald

Nach erneut etwa einer Viertelstunde patrouillieren die Gardisten erneut an der Mauer entlang. Irgendwie wirken sie angespannter als eben noch. "Lass es", knurrt die Gardistin. Ihr Kollege presst die Lippen aufeinander und ist hoch rot. "Ich warne dich...", knurrt sie nach einer Weile. "Du hast es versprochen. Zwei Runden lang die Klappe halten, und dafür erwürge ich dich nicht!", zischt sie. Der Gardist scheint indes beinahe zu platzen. "Ganz ehrlich, es würde mich nicht wundern, wenn jemand über die Mauer steigt und die 'Überraschung' klaut, einfach weil du so laut bist, dass wir nix mitkriegen", schnauzt sie.
von Loirana
27.04.2022 14:51
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Quelle des Yaquir

Je länger Firnuyama hier verbringt, desto mehr wird ihr klar, wie stark die letzte Zeit von Düsternis umhüllt war. War das Treffen auf die beiden Elfen in Ragath ein Lichtblick, so war das hier ein regelrechtes Sonnenbad. Die Quelle sprudelt im wahrsten Sinne vor Harmonie. Luna beobachtet das Wasser eine Weile neugierig, als würde sie Fische suchen, und fängt irgendwann an Wasser von den Steinen zu lecken.

Nach einigen Momenten spürt Firnuyama, dass sie nicht mehr alleine ist. [isd]"Der Geruch der Menschen haftet dir an. Du warst in der Siedlung. Wer bist du?", erklingt eine sanfte Elfenstimme. In ihr liegt keine Drohung, keine Verachtung, es ist einfach eine Feststellung. In der Frage steckt hauptsächlich Neugierde.

Die Quelle dieser Stimme ist eine Elfe, welche, wenn Firnuyama sich umschaut, plötzlich zwischen zwei Bäumen steht. Ihre hüftlangen Haare haben die Farbe von nassem Sand, ihre dunkelgrünen Augen funkeln auch im Zwielicht der Bäume. Sie ist unbewaffnet und trägt ein graublaues Kleid aus weichem Stoff, welches ihr wie eine zweite Haut anzuliegen scheint. Ihr Blick geht von Firnuyama über Sanyarin hin zu der Katze.

Yantur in der Schneiderei

Travegunde presst die Lippen kurz aufeinander. "Ich hab... gelauscht", sagt sie dann vorsichtig. "Ich hab nicht viel gehört, aber er spricht mit der Baronin per du", sagt sie dann.

Angesprochen auf die "Zankereien" zuckt die Schneiderin mit den Schultern. "Nunja, sollte unsere liebe Baronin ohne Erben bleiben, obliegt es der Obrigkeit in Ragath das Land zu vergeben. Es haben jetzt schon einige mit den Hufen gescharrt und sich in 'Position' gebracht. Von alledem verstehe ich aber nicht viel, ich bin ja nur eine einfache Schneiderin", murmelt sie dann zwinkernd.

Schließlich wirkt sie als würde sie sich überraschend an etwas erinnern. "Achja genau, das war nicht nur ein Vorwand", sagt sie hebt eine Hand um Yantur zu deuten, dass er einen Moment warten möge. Sie geht in einen Nebenraum und kehrt kurz darauf mit einem ausgefallenen Ballkostüm in dunkelrot zurück. Es hat filigrane Stickereien an den Rändern und ist aus samtenem, hochwertigen Stoff. Auch der Rest des Gewandes, die Hose, das Hemd, sind perfekt darauf abgestimmt*. "Wurde letztes Jahr von jemanden von ungefähr deiner Statur in Auftrag gegeben, und dann nicht abgeholt", sagt sie freundlich. "Wenn es euch gefällt, dann soll es euch gehören, und staubt nicht länger in meinem Lagerraum ein", kichert sie vergnügt.

*und der Meister hat zu wenig Ahnung von Mode, sodass wir an dieser Stelle einfach mal das Tuch des Schweigens über Details legen. Ein komplettes Kostüm, hochwertig, sieht gut und teuer aus

Oreal allein(?) im Wald

Nach etwas mehr als einer Viertelstunde laufen die beiden Gardisten erneut an der Mauer entlang. Scheinbar haben sie die Mauer einmal umrundet. "Hast du sie gesehen?", fragt der männliche Gardist. "Sieht ziemlich scharf aus... kostet sicherlich meinen Jahressold, aber vielleicht ist sie es ja wert", kichert er. Die Gardistin haut ihm in die Seite. "Du heulst mich ernsthaft ne Stunde voll, weil Kusmira deine Zuneigung nicht erwidert, und haust dann solche Kommentare raus? Kein Wunder, dass du alleine bist", knurrt sie. Der Gardist wird daraufhin ganz still. "Tschuldigung", sagt er kleinlaut.
"Bei Kusmira solltest du dich entschuldigen", sagt die Gardistin. "Mal im Ernst, wenn du zu ihr nur halb so ehrlich wärst wie zu mir, würde sie dich nicht zurückweisen. Weniger übertreiben, weniger angeben, und nicht über die Brüste anderer reden, dann klappt das", seufzt sie.

Die beiden Gardisten gehen weiter, bis sie wieder außer Hörreichweite sind. Nach einer weiteren Viertelstunde tauchen sie wieder auf. Diesmal nicht direkt in ein Gespräch vertieft. "Sach mal... glaubst du wir kriegen auch was besonderes zu Essen? So wegen dem Fest?"
Die Gardistin wirft beide Arme in die Höhe. "Oh Götter, womit habe ich verdient, dass ihr mich so straft?", plärrt sie laut heraus. "Denkst du mal an irgendetwas anderes als Kusmiras Hintern, die Brüste dieser Halbelfe oder Essen????" faucht sie. Der Gardist lässt etwas beschämt den Kopf hängen. "Lies mal ein Buch! Wenn du das kannst... Peraininho hat immerhin immer Gedichte rezitiert, wenn ihm mal langweilig war auf Patrouille. Nein, ich darf mir ständig deinen notgeilen Liebeskummer anhören..."
Schweigend gehend sie weiter.
von Loirana
19.04.2022 21:00
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Yantur in der Schneiderei

Die alte Dame zuckt kokett mit den Schultern, als Yantur sie "lobt". Dann knabbert sie an einem Daumennagel, als Yantur nachhakt. "Aber... es wäre mir neu, dass die Baronin noch lebende Verwandte hat. Sofern ich weiß, waren ihre Eltern Einzelkinder. Da sie noch ohne Gatten und ohne Nachwuchs ist, gab es wohl schon Sorge, die Blutlinie könnte enden und die schöne Baronie wird Opfer von Erbfolge-Zankereien", murmelt sie. "Will sagen, ich bezweifle stark, dass er ein Verwandter ist... hab ihn noch nie gesehen, und ich kenne die Gäste die regelmäßig zu den Geburtstagen kommen", sagt Travegunde dann.

Dann schenkt die alte Dame Yantur ihr charmantestes Lächeln. "Dann ist es um so besser, dass du ein so freundliches Gesicht hast, mein Lieber", sagt sie und zwinkert dem Adligen zu.
von Loirana
19.04.2022 16:01
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Schankraum

Nimue muss feststellen, dass Herr von Aldebruck nirgens zu sehen ist. Allgemein ist es gerade recht ruhig im Gastraum, die mollige Schankmagd fegt gerade durch. "Ah äh... Hallo gelehrte Dame. Kann ich euch irgendwie helfen?" fragt sie ein wenig unbeholfen, aber freundlich.

Oreal allein im Wald

Oreal geht zum Fluss, bei dem kurz zuvor Firnuyama in Richtung Flussquelle entlang gekommen sein muss. Um in den Wald zu gelangen geht auch Oreal ein wenig Flussaufwärts, in den Wald hinein. Kaum hat sie den Wald betreten, erblickt sie keine zehn Schritt vor sich die Gestalt der Perainegeweihten Aramandel - nur um im nächsten Moment zu erkennen, dass das nur ein Gebüsch ist.

Die Phexdienerin sieht sich um und kann im ersten Moment feststellen, dass sie alleine ist. Der Lärm aus dem Örtchen Falado, die Geräusche des geschäftigen Lebens, werden hier von den Bäumen verschluckt und unterdrückt. Im ersten Moment ist es einfach 'still'. Dann begibt sie sich weiter in Richtung des ummauerten Anwesens, von Nordwesten her, im Schutz der Bäume.

Die Geweihte findet nach kurzer Zeit zwischen den Bäumen die Mauer, die hier durch den Wald verläuft - und bemerkt auch sofort die beiden Gardisten, die an der Mauer in Richtung Norden/Osten entlang patroullieren. "...schon wieder drei...", vernimmt Oreal abgehackte Worte. "...wie lange noch... bis wir...", vernimmt sie die Worte des einen Gardisten in einem fragenden Ton. "Mindestens bis...", raunt eine weibliche Stimme, die andere Gardistin scheinbar.

Firnuyama fast allein im Wald

Die Katze Luna reagiert ein missmutig darauf geweckt zu werden, scheint jedoch auch keine direkten Einwände zu haben. So verlässt die Elfe mit der Katze und ihrem Füchslein das Gasthaus und kurze Zeit später das Dorf in Richtung Norden zum Fluss. Das Gefühl beobachtet zu werden, welches sie am Vortag erlebt hatte, empfindet sie dieses Mal jedoch nicht. Sanft plätschert der Fluss seinen Lauf entlang, dem Firnuyama und ihre tierischen Begleiter flussaufwärts folgen, zu der Quelle des Flusses, wo Lauriel leben soll.

Erneut spürt die Elfe eine gewisse Erleichterung, als sie sich weit genug vom Dorf entfernt, und die magische "Grenze", den Einfluss des magischen Baumes, verlässt. Der Wald wirkt auch ab dieser Schwelle gesünder, und eine Hummel fliegt an ihr vorbei und weckt kurz Sanyarins Aufmerksamkeit. Bei Luna zeigt sich noch keine Veränderung, sie folgt aber brav der Elfe und dem Fuchs.

Nach etwa einer Stunde wird der Waldboden etwas hügeliger, immer wieder versperren kleinere Felsen den Weg, bis sie schließlich das Ende - beziehungsweise den Anfang des Yaquir findet. Hier sprudeln aus mehreren Spalten in einem großen Felsmassiv kleinere Wasserfälle über die Steine. Eine Behausung oder Bewohner gibt es hier offensichtlich jedoch noch nicht. Dennoch ist der Ort für Firnuyama sofort als erholsam erkennbar.
von Loirana
19.04.2022 12:35
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Yantur in der Schneiderei

Die alte Dame verschränkt die Dame und wirkt, als wäre ihr das Thema überaus unangenehm. "Na die Baronin hat ja noch entfernte Verwandte. Nur weil ihre ganze Familie... naja, das tut ja Nichts zur Sache", winkt sie ab. "Ich will nicht eitel erscheinen, aber er schritt gestern durch den Ort und ich hab ihn gegrüßt. 'Praios zum Gruße', so wie es sich gehört. Er rümpfte die Nase und raunte was von wegen 'Geh mir aus dem Weg'", sagt sie. "Da war das Gespräch auch schon vorbei. Vielleicht war er am Tor zum Anwesen freundlicher, aber welcher Praiosdiener geht so mit dem Volk um?", meint sie dann.

"Er wirkte zudem irgendwie viel zu... unpraiotisch von der Erscheinung her. Dreitagebart, grimmiger Blick. Nix wofür man jemanden anklagen kann, aber es war... komisch", fügt sie dann hinzu. "Nimm dich in Acht auf dem Fest, ja? Traue diesem Kerl nicht, auch wenn er wie ein Praiot aussieht", sagt sie dann ehrlich besorgt.
von Loirana
01.04.2022 20:35
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: [Abgebrochen]Sternenlose Nacht
Antworten: 6090
Zugriffe: 374535
Geschlecht:

Sternenlose Nacht

Yantur in der Schneiderei

Travegunde lacht beherzt. "Könnte ich die Zukunft sehen, so wäre ich sicherlich nicht 'nur' eine einfache Schneiderin in der Provinz, und hätte sicherlich auch weisere Entscheidungen bei meinen Ehegatten getroffen...", gackert sie vergnügt. "Ich bin alt, mein Junge. Ich habe vieles erlebt und durchlebt - und ich hatte schon immer ein Händchen dafür, Menschen einzuschätzen. Ich erkenne einfach recht schnell und zuverlässig, mit was für einem Menschen ich es zu tun habe. Du mein Lieber...", setzt sie an und schmunzelt. "Ach nein, lassen wir das. Ich habe dich auch nicht hergebeten um über diese Raubkatze in Menschengestalt oder deine Geheimnisse zu sprechen", sagt sie dann.

"Ich wollte dir etwas anvertrauen", seufzt sie. "Gestern reist ein Praiosdiener an. Offenkundig ein Gast auf dem Fest, oder gar ein Verwandter. Ich habe ihn hier noch nie gesehen, und ich kenne die Götterdiener der Umgebung - so viele sind es jetzt nicht. Die anderen Dörfler werden hellhörig wenn man zu misstrauisch ist, darum erzähle ich es dir - und nur dir. Dieser Mann ist ein Wolf im Schafspelz. Nie im Leben ist das wirklich ein Diener Praios! Und wenn sich hier jemand für einen Praioten ausgibt, bedeutet das großen Ärger", murmelt sie. "Kein Wort zu den anderen, ja? Ich werde bestreiten dir irgendetwas erzählt zu haben... aber... ich will verdammt sein, wenn ich untätig bleibe, und jemand der guten Baronin ein Haar krümmen möchte!", poltert sie regelrecht dramatisch.