Ich bin da im Grunde ganz deiner Meinung: Ich will keinesfalls die Spieler in eine Geschichte werfen, ohne ihnen die Möglichkeit zu geben, Einfluss darauf zu nehmen und die Ausgangsbedingugnen zu bestimmen. Diese Szenarien oben sind eher tatsächlich nur als atmosphärischer Einstieg gedacht, an den dann das eigentliche Abenteuer anschließt. Also nie als wichtiger teil der Geschichte, der den Helden dann einfach so übergebraten wird ...Salix hat geschrieben:Um das mal gerade zu rücken, das hat nichts mit Geduld oder fehlendem Vertrauen zum SL zu tun. Ich möchte mit meinen SC Einfluss auf Geschichte und Handlungen haben, ansonsten kann ich auch nen DSA-Roman lesen. Der SL soll sich des Restes Aventuriens bedienen und sich mit denen austoben. Ich habe hingegen nur den SC und der hat seine eigenen Ziele und Motivation und als Marionette des SL kann man diese nun mal nicht verfolgen.Nero Durenald hat geschrieben: Aber du hast Recht: ich habe da wohl auch den Luxus einer sehr geduldigen Gruppe von Spielern, die solche dramaturgischen Entscheidungen mittragen, weil sie darauf vertrauen, dass man ihnen im richtigen Moment dann das Heft in die Hand drückt ...
Selbst wenn man mir dann irgendwann das Heft in die Hand drückt, erfahrungsgemäss ist das Kind da längst in den Brunnen gefallen und die SC dürfen dann wieder die Scherben zusammen kehren. ABER wer sagt dir denn das die SC es dazu hätten kommen lassen oder es nicht vorher einige Wendungen in der Geschichte gegeben hätte.
Und innerhalb einer Kampagne, also zwischen zwei Spielabenden, kann man das nutzen, um zB. eine schnöde Reise zu überspringen, vorausgesetzt die Spieler möchten nicht jeden Tag ausspielen, wenn sie zwei Wochen irgendwohin reisen. Da bietet sich so etwas wie mit dem Piratenüberfall o.ä. dann an ...