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von WeZwanzig
15.04.2019 14:45
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Drakensang

Auf dem Weg nach oben

"Es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen. Es freut mich, das ihr schon schnell gehandelt habt, leider sind doch zu viele unserer Zunft oft viel zu zögerhaft." führt der Magier das Gespräch mit Alena im gemütlichen Plauderton fort. "Sagt, seid ihr schon länger in der Stadt, oder seid ihr nur wegen der Drachenqueste hier, falls ihr mir die Frage gestattet?"
von WeZwanzig
01.04.2019 21:47
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Drakensang

Auf dem Weg nach oben

Nachdem der Weg nach oben angetreten wird und sich auch um die Statue gekümmert wird nutzt der andere Magier die Gelegenheit, um auch mit Alena ins Gespräch zu kommen:
"Ich fürchte ich konnte mich noch nicht bei euch vorstellen, werte Collega. Adeptus Maior Jost von Anderstein vom Orden der Verteidiger der Lehre von den Grauen Stäben zu Perricum, Niederlassung Andergast. Und mit wem habe ich die Ehre? Wie ich gesehen habe, habt ihr euch um die Versorgung des Angegriffenen gekümmert. Ich gehe doch zu Recht davon aus, dass es ihm durch euer Eingreifen schon besser geht?"
von WeZwanzig
28.03.2019 22:44
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Drakensang

In der Gruft

"Verzeiht, nichts liegt mir ferner als euch zu beleidigen. Nur werdet ihr mir zustimmen müssen, wie ihr selbst gesagt habt, das ein Drache in den Händen eines Zwerges nicht unbedingt sicher ist. Da wollte ich euch einfach vor einem Interessenkonflikt bewahren."

Als ihr dann die Statue greift und hoch hebt kommt ihr aus dem Gleichgewicht und stolpert fast, ist sie doch deutlich leichter als sie aussieht. Obwohl sie aus massivem Stein zu bestehen scheint, ist dieses extrem porös und wiegt nur einen Bruchteil von dem, was eine vergleichbar große Statue wiegt. So stellt ihr fest, dass die Staute zwar etwas sperrig ist, aber vom Gewicht her problemlos von einer Person getragen werden kann.
von WeZwanzig
26.03.2019 17:28
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In der Gruft
Bei dem Buch auf dem Podest, dass sich Ardare angeschaut hat und dass Andrah nun in der Hand hällt handelt es sich wohl um das Buch der Schlange des hier zur Ruhe gelegten Geweihten.
"Nun, der Keller ist zwar deutlich älter als das oberirdische Gebäude, aber soweit mir bekannt ist, wurde auch er renoviert. Ein derartiges Monster wäre da sicher aufgefallen." mutmaßt der ODL-Magier. "Der Tempel sollte die Sache wohl am besten untersuchen lassen. Nun denn, ich denke die Eröffnung wird trotzdem stattfinden, ich vermute deswegen seid ihr auch in der Stadt? Dann können wir auch schon mal die Statue mit nach oben nehmen. Wenn mir vielleicht jemand kräftiges zur Hand gehen könnte?" Sein Blick wandert kurz über euch, bleibt ein paar Augenblicke an Walrosch hängen, doch wandert dann weiter zu Andrah. "Sie vielleicht meine Dame?
von WeZwanzig
18.03.2019 21:42
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In der Gruft
Auch nach gründlicher Untersuchung der angrenzenden Kellerräume, Gruften und Gänge bleibt die besiegte Amöbe die einzige ihrer Art, so dass ihr euch wieder in der Gruft zusammenfindet, in der das Monster lauerte.
Die Gruft beherbergt den Sarkophag eines ehemaligen Vorstehers dieses Tempels. An einem Ende des Sarkophags findet sich, auf einem Podest, ein zugeschlagenes Buch. In einer Wandnische steht eine etwa einen Schritt hohe Statue, die einen Drachen darstellt, auf den Hinterbeinen sitzend, den Schwanz um diese geschlungen, die Flügel jedoch ausgebreitet. "Dann ist das wohl die Statue des Zerstörers, die der Novize nach oben bringen sollte", mutmaßt der Magier, der mit euch hier unten ist.
von WeZwanzig
06.03.2019 12:17
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In der Gruft
Als ihr zu dritt auf die Amöbe zugeht scheint sie euch zu wittern. Schnell schießen aus ihrem Körper galertartige Tentakel hervor, auf euch zurasend, doch könnt ihr sie mit euren Waffen abwehren. Als ihr mit eueren Waffen dann auf die Masse einstecht und draufhaut spritzt euch ätzende Flüssigkeit entgegen, verteilt sich auf dem ganzen Boden. Das Wesen scheint die Wunden, die ihr ihm bereitet gar nicht zu bemerken, immer wieder schießen neue Tentakel hervor, die ihr abwehren müsst, was euch nicht immer gelingt, so dass euch auch mal der eine oder andere streift, und ihr ein entsetzliches Brennen an den getroffenen Stellen verspürt. Erst als die Amöbe unter euren Schlägen vollkommen zerflossen ist hört sie auf sich zu bewegen.
Ihr seid gerade dabei euch nach dem Kampf notdürftig zu reinigen, um weiteren Verätzungen vorzubeugen, als ihr eilige Schritte hört. Kurz darauf stehen Andrah und Alena im Eingang zur Gruft.
[/quote]
von WeZwanzig
30.01.2019 14:31
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In der Tempelhalle
Die Geweihten verneinen, weder lagere der Tempel gefährliche Alchemika im Keller, noch gebe es etwas nennenswertes im Giftschrank. Dafür sei der Tempel noch zu neu. Man wisse nicht, was dort unten vor sich gehe und hofft, das bald Bericht von den anderen kommt.

In der Gruft
"Ihr habt Recht. Das ist eine Riesenamöbe. Aber was macht sie hier unten?", überlegt der Magier kurz. "Sie sollte auf jeden Fall nicht hier sein! Ihr könnt Kämpfen? Sie scheint das Licht zu stören, ich denke zu dritt haben wir eine Chance. Lasst euch bloß nicht von ihr packen." Kurz hört sein Stab auf zu brennen, wodurch ihr für einige Herzschläge von Dunkelheit umschlossen seid. Doch gleich darauf könnt ihr wieder sehen, den der Magier hält nun ein Schwert in der Hand, das aus reinem Feuer zu bestehen scheint. "Bereit?"
von WeZwanzig
27.01.2019 19:28
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im Tempel

Die Treppe die ihr hinabsteigt ist seutlich älter als der Tempel, genau so wie die Gemäuer die ihr unten betretet. Ihr folgt dem Weg, wie ihn euch der Tempelvorsteher gewiesen hat, vorbei an einigen verschlossenen Türen, bis ihr zu der Gruft vordringt. Es ist dunkel dort unten, doch der Stab des Magiers Jost hat sich am oberen Ende entzündet und dient euch nun als Fackel. In dem schummrigen Licht erkennt ihr den Raum, in dessen Mitte ein steinerner Sarkophag liegt. Hinter dem Grab, noch im Dunkeln verborgen, könnt ihr eine große, unförmige Masse erkennen. Das was dort hinten lauert scheint groß wie ein Fass zu sein, schleimig spiegelt die Haut das Licht des Feuers wieder. Aus der Masse formt sich eine Art kleiner Tentakel der am Boden entlang in eure Richtung schlürft, dabei immer länger werdend, bevor der plötzlich innehält und sich dann urplötzlich zurückzieht, zurück ins Dunkle.


vor dem Tempel

Es dauert etwas, doch nach wenigen Minuten ist ein Medicus da. Zwar konnte Andrah den Jungen notdürftig versorgen, doch gibt der Medicus ihm erstmal ein Mittel, das die Schmerzen lindert und den Novizen einschlafen lässt. Er bedankt sich bei euch für euer schnelles Handeln, lässt den Jungen daraufhin von zwei Umstehenden zum Tempel der Peraine bringen, in dem in Ferdok die Kranken untergebracht werden. Er bittet euch noch, ihn nach Möglichkeit zu informieren, sobald ihr wisst, was die Verletzungen verursacht hat.
von WeZwanzig
16.01.2019 14:31
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im Tempel

Nein, unten sollte nichts gefährliches sein. Der Tempel ist ja, wie wir sicher wisst, vor vielen Jahren abgebrannt. Der Keller blieb großteils verschont. Beim Wiederaufbau wurden die alten Gemäuer gesichtet und eignetlich aufgeräumt. Neben vielen Schriften die dort unten lagern finden sich sonst nur die Krypten unserer Vorgänger. In einer davon steht auch besagte Statue, die der Junge holen sollte. “, erklärt der Geweihte.
Daraufhin mischt sich auch der Magier ins Gespräch."Wenn es euch Recht ist, euer Gnaden, würde ich auch unten nach dem Rechten sehen wollen. Adeptus Maior Jost von Anderstein, ODL" stellt er sich vor und schüttelt mit euch Hände.
von WeZwanzig
09.01.2019 22:07
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Natürlich sind auch ein paar Schaulustige in den Tempel gestürmt, die fasziniert beobachten, was drinnen geschieht. Zwei davon packen dann auch auf Alenas Drängen hin den Novizen, tragen ihn nach draußen, was dort bei den gespannt Wartenden auch eine kleine Panik verursacht, zumindest bei denen in den vorderen Reihen, die ihn sehen können. Nachdem der Junge im Bach ein paar mal untergetaucht wurde scheint sein Zustand weiterhin unverändert, wird aber zumindest nicht schlimmer. Die beiden die Ihn tragen schauen Alena fragend an, was sie nun mit ihm machen sollen.

Im Tempel selber steht der jüngere der beiden Geweihten, der eben noch über dem Novizen gebetet hat auf und betrachtet Ardra kurz, bevor er ihr antwortet. „Leider nein. Ich hatte den jungen vorhin nach unten geschickt. Er sollte dort aus der Krypta die Statue des Umbracos holen, die wir für die Zweremonie brauchen werden. Kurze Zeit später hörten wir ein plotern. Avanti kämpfte sich derart zugerichtet mit letzter Kraft und unter Schmerzensschreien die Treppe hoch, ehe er so zusammenbrach.

Der fremde Magier blieb im Tempel, hört sich das ganze erstmal ruhig an.
von WeZwanzig
05.01.2019 21:34
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Hesinde-Tempel

Es ist schwer sich durch die geschockte Menge durchzukämpfen, gerade für Alena, die erst noch eine Wache sucht, die darauf aufpasst, dass bei den Feierlichkeiten auch alles mit rechten Dingen zugeht. Diese läuft schnell los, sobald Alena sie dazu anweist.

Als ihr beim Tempel selber ankommt, zeigt der Alte Geweihte nur nach drinnen. "Avanti, der Novize. Er braucht Hilfe." So schnell es geht, führt er euch nach innen, in die Gebetshallle. Dort liegt auf dem Boden ein etwa 15jähriger Bursche in Novizentracht, schreit und krümmt sich vor Schmerzen auf dem Boden. Seine linke Körperhälfte, allen voran ein sein Bein und sein Arm, aber auch teilweise sein Gesicht sind wund, die Kleidung weißt an den Stellen große Löcher auf. Ein zweiter Geweihter kniet über ihm und spricht gerade einen Heilungssegen, kann aber bei der Größe der Verletzung doch nur wenig anrichten.

Als auch Alena den Tempel nach den anderen erreicht hat sich noch eine weitere Person bis zum Tempel durchgeschlagen. Ein hagerer Mann mit langen schwarzen Haaren und ordentlich gestutzem Bart. Gekleidet ist er in eine dunkelgraue Magierrobe, in der Hand ein einfacher Stecken aus dunklem Holz. Als er Alena sieht nickt er ihr kurz zu "Collega" und eilt dann aber weiter Richtung Tempel.
von WeZwanzig
03.01.2019 12:25
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Kontor Neisebeck
Zwar werden gerade keine festangestellten Arbeiter im Kontor der alten Handelsfamilie gesucht, aber Tagelöhner kann man immer gebrachen, so dass der Vorarbeiter, ein rüpelhafter, grimmig dreinschauender Glatzkopf namens Pagol, Andrah und 'Robosch' schnell einspannen kann. Kisten müssen im Lager umsortiert werden, Ware auf Schiffe gebracht, Ladungen gelöscht und kleine Botengänge erledigt werden. Die Bezahlung ist bestenfalls der Arbeit angemessen, fast schon geizig.

Die folgenden Tage
Die folgenden Tage sind eher ruhig. Ihr geht alle euren Arbeiten nach, Andrah und Walrosch am Hafen, Alena sichtet die Papiere und besucht an so manchem Abend ein paar Leute aus der höheren Gesellschaft und Ardare kümmert sich um die Bestandsaufnahme im Tempel. Alena kann trotz intensiver Suche nichts über Ardos Untersuchungen in seinen Unterlagen finden. Entweder hat er sich wirklich nichts dazu notiert, oder aber jemand ist ihr zuvorgekommen.

Tag der Drachenqueste
Endlich ist es so weit, der Tag, an dem der Hesinde-Tempel feierlich wiedereröffnet wird und das Orakel des Tempels sogleich seine zehnte Weissagung machen wird ist gekommen. Ihr habt euch alle auf dem Platz vor dem Tempel versammelt und wartet darauf, dass sich seine Tore öffnen. Buden wurden auf dem Platz aufgestellt, an denen die einfache Bevölkerung sich im Nägeleinschalgen oder Doesenwerfen versuchen kann, der Graf hat große Mengen Freibier, natürlich bestest Ferdoker, spendiert, Musiker spielen ihre Lieder und Gaukler führen allerlei Kunststücke auf, diejenigen von euch, die in Avestreu dabei waren erkennen sogar die Truppe um Gauklerkönigin Salina wieder.
Da öffnet sich endlich das Tor des Tempels. Doch der alte Tempelvorsteher tritt nicht etwa würdevoll heraus, vielmehr stolpert er durch die Tür und schaut sich panisch um. "Einen Heiler! Schnell!", ruft er in die Menge.
von WeZwanzig
25.10.2018 17:19
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Rondra-Temepl

"Wilkommen Andrah, du kommst genau richtig.", grüßt die Vögtin ihre Freundin. "Was das Vorgehen angeht, fürchte ich, dass ein zu direktes Vorgehen eher kontraproduktiv wäre. Wenn ihr Recht habt, das Ardo wegen dessen getötet wurde, so würde ich vorschlagen, dass ihr Andrah in den Hafen einschleust und versucht herauszufinden, wer die Hintermänner sind. Ich würde mich an eines der beiden großen Handelshäuser halten, da sehe ich die besten Aussichten auf Erfolg. Das genaue Vorgehen würde ich natürlich euch überlassen, sprechen eure bisherigen Erfolge doch für sich. Ich bitte euch auf jeden Fall, mich auf dem Laufenden zu halten!". damit verabscheidet sich die Vögtin und auch ihr macht euch langsam auf den Weg in euer Hotel.


Ardos Anwesen

Wirrwosch kann leider nicht helfen, das Arbeitszimmer hat er so gut wie nie betreten. Alena versucht sich etwas zurecht zu finden, doch scheint der Raum jegliche Ordnung zu vermissen, so dass Alena sich mühsam durch die Papiere zu kämpfen beginnt. Doch schnell wird ihr klar, dass sie, sollte sie keinen Glückstreffer landen, hier wohl noch Tage verbringen wird, bevor sich ihr ein schlüssiges Bild ergeben wird. So bricht sie die Suche vorerst ab, um sich abends wieder mit den anderen im Hotel zu treffen.
von WeZwanzig
17.10.2018 19:04
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Rondra-Temepl

"Wenn ihr Recht habt, so müsst ihr gleich dreimal aufpassen", bekäftigt die Vögtin ihre eigenen Worte. "Leider seid ihr schon zu bekannt, durch eure Hilfe bei den Morden und ihr", sie deutet auf Ardare, "werdet, fürchte ich, auch nicht wirklich unauffällig im Hafen ermitteln können. Daher habe ich noch jemand weiteren um Mithilfe gebeten. Es ist eine alte Freundin von mir und ich vertraue ihr, ein unbekanntes Gesicht in der Stadt. Sie sollte bald da sein. " Und tatsächlich hört ihr schon ein paar Minuten darauf, wie sich die Tür des Tempels erneut öffnet und jemand hereintritt.


Ardos Anwesen

Der Zwerg lässt sich gerne auf die Plauderei ein, versichert, dass ein Tee keine Umstände sind, sondern es ihm sogar eine Freude wäre Alena etwas zuzubereiten, bevor er sich auch gleich ans Werk macht und einen wahrlich köstichen Tee serviert. Als Alena dann auch zu ihrer Frage kommt, überlegt der Zwerg kurz, bevor er ihr antwortet: "Nun, vom Wachs verstehe ich nun leider wirklich nichts, das einzige, das ich nutze, ist von den Kerzen, die ich immer auf dem Markt kaufe. Der Herr pflegte durchaus mit einem kleinen Notizbüchlein unterwegs zu sein. Was er da herein schrieb, kann ich euch natürlich nicht sagen, eine derartige Neugier wäre höchst unangemessen. Aber wenn ihr wollt, so will ich euch in sein Arbeitszimmer bringen, vielleicht findet ihr ja was ihr sucht. Nehmt die Tasse ruhig mit." Langsam stampfend führt er Alena dann auch ins Obergeschoss, wo er ihr dann die Tür zu einem kleinen Arbeitszimmer öffnet. Das Zimmer ist deutlich zu klein für seinen Inhalt. Bis auf eine Stelle, an der ein Schwert hängt, sind sämtliche Wände von Regalen versteckt, in denen sich kleine Büchlein, Schriftrollen und lose Zettel stapeln. Durch ein kleines Fenster fällt etwas Licht herein. Ansosnten ist in dem Raum noch ein kleiner Schreibtisch, der bis auf Federkiel und Tintenfass leer bleibt. Wirrwosch bleibt draußen und lässt Alena den Vortritt, den beide hätten kaum Platz in dem engen Raum.
von WeZwanzig
26.09.2018 12:58
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Ardos Anwesen

Nach kurzer Zeit öffnet ein gepflegt aussender Zwerg die Tür. Den langen Bart hat er zu zwei Zöpfen zusammen gebunden, die von jeweils einem Goldenen Ring zusammen gehalten werden. Er betrachtet Alena kurz verwirrt, doch als sie sich vorstellt hellt sich sein Gesicht auf und er bittet sie herein. "Wirrwosch mein Name", stellt er sich vor. "Ich war der Hausverwalter des verstorbenen Herren vom Eberstamm. Es freut mich Euch hie begrüßen zu dürfen. Verzeiht die Unordnung, ich bin gerade dabei hier aufzuräumen. Möchtet ihr vielleicht einen Tee? Sagt, wie kann ich Euch behilflich sein?" quasselt er die Magierin voll, während er sie ins Speisezimmer führt, wo er ihr einen Platz anbietet.
von WeZwanzig
19.09.2018 13:27
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Hesinde-Tempel

"Aurelia kennt ihr schon, sagt ihr? Dann tut es mir leid, persönlich kenne ich sonst niemanden. Das liegt wahrscheinlich an dem hohen Anteil zwergischer Bevölkerung hier. Sie haben keinen Bedarf an Magie, selbst ihre eigenen Zauberwikrer leben nicht zusammen mit ihnen in der Gemeinschaft. Und das hat anscheinend auch auf die restliche Bevölkerung abgefärbt.
Ansosnten erzählt man sich, das in den nahen Dörfern die eine oder andere Hexe leben soll. Oh, und es würde mich nicht wundern, wenn bei Stoerrebrandt nicht einer seiner Lohnmagier angestellt wäre. Aber ansonsten, nein, sind die arkanen Künste hier leider sehr schwach ausgeprägt.
", antwortet der Geweihte noch auf Alenas Frage, bevor er sich verabschiedet.
von WeZwanzig
14.09.2018 16:37
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Hesinde-Tempel

"Ja, so ist mein Freund Rakorium schon länger", seufzt der alte Hesinde-Geweihte zu Alenas Worten. "Aber lasst euch nicht davon täuschen, dass er manchmal etwas verwirrt oder gar weltfremd wirkt. In seinem Kopf steckt trotz seines hohen Alters immer noch ein brillianter Geist. Und auch wenn es manchmal so wirkt, als würde er in seiner eigenen Welt leben, so bekommt er immer noch mehr als genug von der unseren mit. Und das er euch ernst genommen hat zeigt, das er offensichtlich viel von hält.
Bei euren Problemen und Untersuchungen wird er auch, denke ich, auch sicher gerne weiterhelfen, sobald er zurück ist. Wenn ihr wollt werde ich euch informieren, sobald ich von seiner Rückkehr höre.
Seine beiden Schüler wird er sicher mitnehmen. 'Hätte ich gewollt, das ich meine Eleven in staubigen Bibliotheken ausbilde hätte ich auch in Festum bleiben können.' pflegt er zu sagen. Eine derart Praktische Unterweisung wie ein Besuch der Moorbrücker Sümpfe wird er sich sicher nicht entgehen lassen.
"

Rondra-Temepl
"Gerne doch. Die Morde fingen vor etwa zwei Wochen an. Ein Bettler wurde aufgefunden, sah aus, als wäre er von einem wilden Tier zerrissen worden. Nach ihm folgten ein stadtbekannter Spieler der Ferdoker Frettchen, mein Freund, Graf Ardo vom Eberstamm und eine Schneiderin. Eure Freunde hier konnten herausfinden, dass alle Opfer wohl von einer Gruppe Helden abstammt, die vor Jahrhunderten hier einst einen Drachen erlegt haben. So konnten sie ein weiteres Opfer, eine Archivarin, rechtzeitig retten und die Täter, eine Gruppe Verrückter ausschalten. Leider floh ihr Anführer, einer unserer bis dahin angesehensten Bürger, der Patrizier Kastan Wagnitz. Auf ihn wurde ein Kopfgeld ausgesetzt. Warum diese Menschen jedoch genau sterben mussten ist nicht bekannt."
von WeZwanzig
04.09.2018 17:23
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Hesinde-Tempel

"Welches Rätsel?" wiederholt der Magier Alenas Frage, während er sie ungläubig anstarrt. "Na die Frage, wie das alles zusammengehört. Wie ihr selbst sagtet, um Zufälle kann es sich nicht handeln." Woraufhin er sich verabschiedet und aus dem Tempel stürmt.


Rondra-Temepl
"Natürlich hatte ich auch daran gedacht",antwortet die Vögtin auf Walroschs Frage "Doch bestand kein bekannter Zusammenhang zwischen dem Schmuggel und den beiden anderen Opfern, dem Imman-Spieler und dem Bettler. Daher ging ich davon aus, dass Ardo genau wie sie unabhängig von seinen Ermittlungen ermordet wurde. Daher schwieg ich, um seine Ermittlungen nicht zu gefähreden, und sie jetzt, da die Morde aufgeklärt sind wieder aufnehmen zu können. Mit eurer Hilfe. Oder denkt ihr wirklich, das Ardo kein Opfer Wagnitz's war? In dem Fall scheint Ardo an etwas sehr großem dran gewesen zu sein, wenn er dafür sogar ermordet wurde. Ich verstehe, wenn ihr unter den Umständen lieber nicht involviert werden wollt." erklärt sie.
"Zu dem Schmuggel kann ich euch so viel sagen, dass ich Ardo bat herauszufinden, wo die Fäden des Netzes zusammenlaufen und die Hintermänner ausfindig zu machen. Seine Aufgabe war dabei natürlich alles andere als leicht, immerhin gibt es im Hafen so schon genug Probleme, seit Stoerrebrandt hier sein Kontor errichtet hat und es nun ständig Streitigkeiten zwischen ihm und dem Handelshaus Neisbeck gibt."
von WeZwanzig
29.06.2018 20:12
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Hesinde-Tempel

"Der Bewahrer, wie ihn die Kirchen nennen, der Goldene, rufen ihn die Echsen, Pyr'Dakon die Elfen oder Prdrax die Zwerge." erkärt der Erzmagier, hört dann aber weiter Alenas Bericht zu. Besonders fasziniert ihn die Episode mit den Räubern. "Faszinierend, ist es den möglich? Beschreibt den Entstellten doch bitte nochmal genauer. Die Haut wie von Brandmalen oder gar Schuppen bedeckt? Nein, da habt ihr recht, das sind der Zufälle zu viel. Umso wichtiger, das ich meine Studien möglichst bald fortführe. Ardat, es tut mir leid, doch unter den Umständen muss ich deine Einladung zum Abendessen ausschlagen. Ich werde schnellstmöglich nach Moorbrück aufbrechen. Es bedarf einer Lösung dieses Rätsels, und zwar so schell wie möglich!"


Rondra-Temepl
"Nun, das ist Schade, ich hoffte euch alle anzutreffen", antwortet die Vögtin. "Ich möchte euch nämlich bitten mir zu helfen. Es geht um einige Ermittlungen in der Stadt. Es geht um den Schmuggel in Ferdok, der in letzter Zeit immer größere Kreise anzunehmen droht. Leider war es mir nicht möglich, herauszufinden, wo die ganze Fäden der Korruption im Hafen zusammenlaufen, daher bat ich meinen guten Freund Ardo um mithilfe. Doch noch bevor er etwas herausfinden konnte ist er ja leider ein Opfer Wagnitz's geworden.", sie hält kurz inne, um sich eine Träne wegzuwischen. "Nun, da jedoch der Mord an Ardo aufgeklärt ist, wollte ich euch bitten, ob ihr nicht auch noch bei diesem Fall helfen könntet? Die Stadtwache hat bisher nichts herausgefunden, ob durch Unfähigkeit oder bezahltes Wegsehen kann ich nicht sagen, und die Adepta und ihr habt euch bereits einmal als fähige Ermittler erwiesen!"
von WeZwanzig
05.06.2018 09:54
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Hesinde-Tempel

"Ach, ihr habt die beiden Mietklingen... Wie hießen die den noch gleich? Einer hatte irgendetwas mit "Wein" im Namen, der kam auch aus Almada.... Ja, freundlich waren die. Sehr freundlich auch von euch, das ihr euch um mich gesorgt habt, wenn auch unbegründet, habe nur bei meinen Studien etwas die Zeit vergessen.
Ja, das sind wirklich viele Zufälle in kurzer Zeit, da muss ich euch Recht geben. Schon Niobara postulierte die Wichtigkeit solcher Zeitpunkte, in denen viele Ereignisse in Verbindung stehen. Kann es sein, das wir aktuell Teil eines karmatischen Kausalknotens sind, oder wäre das eine Überschätzung der eigenen Wichtigkeit? Nun, meine Anliegen ist eine Feldstudie. In Moorbrück wurden jüngst Ruinen entdeckt, die Rätsel aufgeben. Der Baustil lässt laut berichten darauf schließen, dass sich ihre Erbauung in die Zeit der Priesterkaiser datieren lässt, doch scheinen Ornamente und Darstellungen viel eher auf die Zeit hinzudeuten, als der, den man den Bewahrer nennt, noch auf Erden wandelte. Als ich die bereichte laß, bin ich natürlich sofort aufgebrochen, um ebendiesen Ort aufzusuchen, doch hielten mich diese Ermittlungen in der Stadt hier und die damit verbundenn Sperrungen länger auf als gedacht.
"


Rondra-Temepl
Ihr seid schon eine Weile mit begutachten, notieren und den ersten kleinen Ausbesserungen beschäftigt, als ihr hört, wie die schwere Tempeltür knarzend bewegt wird. Dariana von Albersrode, Vögin der Stadt, mit der ihr auch schon gestern beim gräflichen Empfang geredet habt, betritt den Tempel. "Die Zwölfe zum Gruße! Ich hoffe ich störe nicht, ich konnte von meinem Amtszimmer aus sehen, wie ihr den Tempel betreten habt, da bin ich hergeeilt. Ich habe nämlich ein Anliegen an euch? Sagt, die Adepta ist nicht hier?"
von WeZwanzig
01.06.2018 10:15
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Hesinde-Tempel
Recht schnell unterbrechen die beiden alten Herren ihre Unterhaltung, und der alte Geweihte richtet sich zuerst an Alena, frägt sie, wer sie ist und ob er ihr helfe kann. Als sie sich vorstellt lächelt der Alte zurück: "Ah, ihr seid es. Dorion hatte mir bereits erzählt, das ihr hier ward und euch für die Drachenqueste interessiert. Und natürlich habe ich bereits gehört, das ihr entscheidend zur Klärung der Morde beigetragen habt. Es freut uns sehr, das ihr hier seid."
"Adepta von Glückshausen? ", der Magier mischt sich ins Gespräch mit ein, "Den Namen habe ich doch erst neulich gehört... Aber nein, euer Gesicht kommt mir nicht bekannt vor, wir kennen uns nicht, oder? Habt ihr in letzerer Zeit vielleicht etwas im Hesindespiegel veröffentlicht, das ich da den Namen vielleicht gelesen habe?"
von WeZwanzig
21.05.2018 18:47
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Ferdoker Hof

So lasst ihr also beim gemütlichen Abendessen und freundlichen Tischgesprächen den Abend ausklingen, bevor ihr euch dann alle langsam auf eure Zimmer begebt um euch für den morgigen Tag auszuruhen

Am Nächsten Morgen - Rondra-Tempel
Wie am Vortag besprochen trefft ihr euch am nächsten Morgen wieder zum Frühstück, nachdem sich Ardare, Firutin und Walrosh zum Ferdoker Rondra-Tempel begeben.
Wie auch schon am Vortag steht das große Gebäude am Grafenplatz verlassen da. Deutlich sind die Spuren, die Arade gestern hier hinterlassen hat, in der dicken Staubschicht auf dem Boden zu sehen. Auch Walrosch und Firutin können mit wenigen Blicken erkennen, das der Tempel schon jahrelang nicht benutzt wurde.

Am Nächsten Morgen - Hesinde-Tempel
Während die anderen drei den Rondra-Tempel aufsuchen begibt sich Alena zum Hesinde-Tempel um den Geweihten Ardat Weissenfelser zu suchen, bei dem der Erzmagier Rakorium angeblich untergekommen ist. Wie sie feststellen kann neigen sich die Bauarbeiten dem Ende zu, einzelne Gerüste an der Tempelwand werden bereits abgebaut und auf dem Vorplatz vor dem Tempel haben sich schon die ersten Zelte der Fahrenden eingefunden, die hier zu baldigen Eröffnung auftreten sollen.
Auch drinnen sind die Vorbereitungen am laufen, die letzten Bücher und Schriftrollen werden in die Buchregalreihen gelegt, auf dem Hauptaltar, zu Füßen der Statue, werden frische Lotosbüten aufgestellt.
Alena entdeckt einen alten, weißharigen Hesindegeweihen, bei dem es sich Wlaroschs Beschreibung nach sicher um Mentor Ardat handeln muss. Neben ihm steht ein großer, hagerer Mann in einer grauen Magierrobe, die einst bestimmt sehr teuer und stark verziert war, jetzt aber schon deutlich abgetragen und mehrmals geflickt ist. Ein langer, grauer Bart, der dem Mann fast bis zum Gürtel reicht zeugt vom hohen alter des Mannes. Ins einer Hand hält er einen typischen Magierstab. "Ja, mein lieber Ardat, eigentlich müsste ich ja noch bis zur Eröffnung hierbleiben, also allein schon, damit Rufus und Nottel sowas mal miterleben, wie das ist uns all das, vielleicht würde das den beiden mal die Flausen aus dem Kopf treiben. Aber.... Wo war ich? Ach ja, genau, aber es geht nicht, wir müssen morgen schon wieder aufbrechen!" hört Alena die Unterhaltung des Magiers mit dem Geweihten an.
von WeZwanzig
14.04.2018 19:26
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Ferdoker Hof (Aldare)

Als Aldara am frühen Abend den Gastraum des Hotel betritt und sich vorstellt, merkt sie, das der Graf Wort gehalten hat. Sie wird auf ein sauberes, gemütliches Zimmer gebracht, wo sie sich frisch machen kann, bevor sie dann runter geht, um zu Abend zu essen. Im Gastraum selber ist es recht voll, offensichtlich sind heute viele Gäste nach dem Öffnen der Straßensperren hier eingekehrt. Doch findet sich noch ein leerer Tisch, an dem sie das Essen zu sich nehmen kann.


Archiv -> Praiostempel -> Ferdoker Hof (Alena, Firutin, Walrosch)

Nachdem ihr noch ein wenig geholfen habt, das Chaos zu beseitigen verabschiedet ihr euch von Loisanne und begebt euch zurück in euer Hotel, nicht ohne jedoch kurz im Praoistempel vorbeizuschauen, dem Alena die Belohnung des Grafen zur Aufbewahrung überlässt. Im Hotel selber berichtet euch der Wirt, das ein Bote für euch da gewesen war. Er wollte euch informieren, dass der Erzmagier Muntagonus wohl gefunden wurde. Die beiden Söldner, die Alena angeheuert hatte, haben ihn wohl in einer Höhle unweit von Avestreu gefunden in der er 'über seine Forschung einfach die Zeit vergessen hatte'. Er sei aktuell in Ferdok, wo er mit seinen beiden Schülern bei einem alten Freund, dem Hesinde-Geweihten Ardat Weissenfelser untergekommen ist.
Nachdem ihr euch frisch gemacht habt, begebt ihr euch zum Abendessen, wo ihr bemerkt, dass das Hotel, nun da die Stadt nicht mehr gesperrt ist, deutlich stärker besucht ist. Da ihr keinen freien Tisch seht, setzt ihr euch an einen der weniger besetzten Tische. Schnell merkt ihr, das eure Tischnachbarin die Rondra-Novizin ist, die ihr schon heute Morgen getroffen hattet.
von WeZwanzig
06.04.2018 21:40
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Nun, sie soll am nächsten Rohalstag, sprich in fünf Tagen ausgerufen werden. Hoffentlich wird der Zeitplan eingehalten, immerhin gab es mit den Morden einige Verzögerungen bei dem Wiederaufbau des Tempels. “, antwortet ihm die Archivarin. „Es wäre bestimmt toll, wenn ihr dort mitmacht. Die Helden von Ferdok können sicher auch die Queste lösen!
von WeZwanzig
06.04.2018 16:50
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Grafenresidenz -> Rondratempel

Zum Rondratempel hat sie es zum Glück nicht weit, liegt er doch am gleichen Platz wie die Grafenresidenz. So muss sie, als sie das Gebäude verlassen hat keine 200 Schritte gehen, bis sie vor dem mächtigen Steinbau steht. Die schwere Eichenholztür ist fest verschlossen und Dreck, der sich auf den Stufen angesammelt hat zeugt davon, das hier schon lange niemand war. Neben dem Tempel der Rondra steht ein weiterer Tempel, dessen grüne Fahnen mit aufgestickten Storchen, ihn als der Peraine geweiht kennzeichnen. Ganz anders als der Tempel der Alveransleuin steht dieser offen und wird auch von einigen Besuchern aufgesucht.
Als sie die schwere Tür öffnet bietet sich ihr drinnen auch kein allzu besseres Bild. Eine dick Staubschicht bedeckt alles und wird bei jedem ihrer Schritte aufgewirbelt. Der eher schlichte Andachtsraum liegt still da. Den einzigen Schmuck stellen einige an den Wänden hängende Waffen da, doch beim genaueren Hinsehen fällt auf, das einige Waffen zu fehlen scheinen. Im Staub sind auch schwache Fußspuren zu erkennen, die zu einem zerbrochenen, inzwischen mit Brettern zugenagelten Fenster führen. Doch sind auch diese sicher mehrere Monde alt.
Die weiteren Räume sind auch nicht in besserem Zustand. Staubig und vereinzelt geplündert.
Dennoch scheint das Gebäude an sich gut erhalten, Ausbesserungsarbeiten sollten sich in Grenzen halten.

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Oh, das wisst ihr nicht?“, frägt Loisane verwundert den Zwerg. „Das ist ein ganz besonderes Ereignis, das der Ferdoker Hesinde-Tempel alle 87 Jahre ausruft. Dabei werden tapfere Streiter gesucht, die sich nacheinander drei Aufgaben stellen.Wer alle drei löst bekommt einen Zauberschild überreicht, mit dem er dann eine finale Aufgabe zu lösen hat. Aber wartet kurz“, sieh geht zu einem Regal und kommt kurz darauf mit einer recht aktuellen Ausgabe des Aventurischen Boten zurück: „Schaut her:
Boten_Drachenqueste.jpg
von WeZwanzig
04.04.2018 11:48
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Grafenresidenz

Bei Ardares Worten breitet sich ein wehmütiges Schmunzeln auf dem Gesicht des Zwergen aus.
"Verzeiht, da habe ich mich wohl nicht richtig ausgedrückt. Mit 'meinen Mädels' meinte ich natürlich unsere ehemalige Gardentruppe, die Ferdoker Lanzerinnen. Doch leider fielen sie zum Großteil bei der Schlacht von Wehrheim.
Danke, das Ihr Euch des Tempels annehmt. Ich wünsche Euch gutes Gelingen.
Achja, da ich nicht weiß, in welchem Zustand die Schlafsäle des Tempels sind, biete ich euch an, dass ihr auf unsere Kosten ins Hotel 'Ferdoker Hof' einzieht, solange ihr euch hier aufhaltet.
", beendet er dann auch die Audienz und Ardare wird wieder nach draußen geführt.


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Zu den Tätern kann Loisanne kaum etwas beitragen, dass nicht eh schon bekannt wäre. Einzig neu ist, dass sie herausgefunden hat, ebenfalls von den damaligen Drachentötern abzustammen, was erklärt, warum die Schlächter wohl auch sie im Visier hatten.

Dankeschön“, sagt sie, als Alena ihr gerade ein Buch reicht. „Nun, die meisten werden wohl wieder ihrem Tagwerk nachgehen, jetzt da die Gefahr vorbei ist. Durch das Aufheben der Sperre wird jetzt sicher erstmal viel nachgeholt, besonders im Hafen war viel Arbeit liegen geblieben. Und natürlich ist die ganze Stadt schon gespannt auf die Neueröffnung des Hesinde-Tempels und des Ausrufen der Drachenqueste. Das ganze soll ein großes Fest werden, mit Gauklern, und allem drum und dran.
von WeZwanzig
25.03.2018 22:37
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Grafenresidenz

Mit der gleichen Aufmerksamkeit, die auch ihre Vorgänger bekommen haben wird Ardare vom Grafen angehört. Doch zumindest einige der anderen anwesenden Edeldamen und -männer scheinen sich nicht all zu sehr für sie zu interessieren, so dass einige den Raum verlassen oder miteinander tratschen. Doch der Graf lässt sich davon nicht beirren.
" Ach, sehr schön. Eure Kirche hatte euer Eintreffen bereits angekündigt. Ich hoffe ihr hattet durch unsere Sperre der Stadt nicht all zu große Probleme mit der Anreise? Es tut mir sehr leid, sollte diese Maßnahme zu Unannehmlichkeiten geführt haben, doch leider sahen wir keine andere Möglichkeit, sowohl unsere Bürger als auch Gäste unserer schönen Stadt zu schützen. Umso glücklicher bin ich, dass der Fall inzwischen aufgeklärt ist wie Ihr sicher gerade gehört habt.
Ich bin sehr erfreut euch hier zu wissen. Früher war unser Tempel groß und wichtig, doch seit dem Tod meiner Mädels steht er leider leer. Es wäre sehr schön, wenn er wieder in Betrieb genommen werden könnte. Ich werde euch den Schlüssel zu ihm aushändigen lassen. Solltet ihr Fragen haben oder auf Probleme stoßen könnt Ihr euch jederzeit an mich wenden.
"

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Als Alena mit Begleitung im Archiv ankommt, merkt sie recht schnell, wieviel inzwischen dort passiert ist. Die Leichen wurden abtransportiert und zwei Jugendliche, ein Junge und ein Mädchen, sind damit beschäftigt so gut es geht Blutfelcken und andere Verschmutzungen zu säubern.
Loisanne ist gerade dabei einige Blätter und Rollen zu verstauen. Sie wirkt stark übermüdet, dunkle Ringe unter den Augen, die sonst penibel gekämmten Haare leicht zerzaust. Als sie euch sieht stürmt sie aber freudig auf euch zu.
Alena, es ist so schön dich zu sehen. Euch allen nochmal vielen Dank für alles. Wenn ihr nicht gewesen wärt, wäre ich wohl heute schon beim Herren Boron.“ Obwohl sich noch sichtlich mit Aufräumen beschäftigt ist nimmt sie sich kurz Zeit, sich mit euch zusammen zu setzten. Sie erzählt dann, wie sie noch gestern Nacht genaustens von der Inquisition befragt wurde und ihr alle relevanten Dokumente beschlagnahmt wurden. Sie erzählt auch, dass sie immer wieder versucht hat zu betonen, welch wichtige Rolle ihr bei der Aufklärung gespielt habt, doch da Vanya und seine Gefolgsleute scheint dies nicht groß interessiert zu haben. Allgemein fand sie den Großinquisitor recht unangenehm und herrisch, was so gar nicht zu den Erzählungen passt die man sonst von dem angeblich so menschennahen und freundlichem Großinquisitor hört.
von WeZwanzig
18.03.2018 17:30
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Grafenresidenz

"Das ist richtig, der Großinquisitor meinte seine Zeit sei zu kostbar, um hier anwesend zu sein. Er habe wichtigeres zu tun, laut eigener Aussage.", antwortet die Vögtin. "Was Wagnitz betrifft, so glauben Wir nicht, das er sich noch in der Stadt aufhält. Wir vermuten, dass er geflohen ist, gerade eben untersucht die Wache, ob ein gestern Nacht gestohlenes Pferd, von dem ein Bauer uns berichtete vielleicht mit seiner Flucht in Verbindung steht. Mögliche Freunde und Familie in der Nähe wurden bereits benachrichtigt, dass eine Unterstützung des Flüchtenden als schweres Verbrechen geahndet wird. "
Damit endet auch schon eure Audienz, der Diener führt euch wieder hinaus.

Nachdem die 'Helden von Ferdok' ihre Audienz hatten, wird Ardara als nächste aufgerufen, um beim Grafen ihr Anliegen zu äußern.
von WeZwanzig
14.03.2018 14:38
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Grafenresidenz

Gespannt hört der Graf den Berichten der Magierin zu. Als sie Kastan Wagnitz als Anführer der Mordbande nennt, geht ein Raunen und Flüstern durch die Menge, offensichtlich war die Information, das ein wohlbekannter Edelmann hinter allem steckt noch nicht zu allen durchgedrungen. Als Alena ihren Bericht beendet hat, ergreift Graf Growin wieder das Wort.
"Es ehrt euch, wie bescheiden ihr seid. Doch bin ich mir sicher, und Hauptfrau Barla hatte mir das ebenfalls bestätigt, das ihr den größten Teil der Arbeit gemacht habt, als die Wache im Dunklen tappte und die Praioten noch nicht mal etwas von der Sache wussten.
Was Wagnitz angeht; ich kann es immer noch nicht glauben, dass er zu so etwas fähig war. Aber das er, als es brenzling wurde, stiften gegangen ist,
dass sieht im durchaus ähnlich. Naja, wenigstens sind wir diesen Halunken dadurch wohl erstmal los. Nochmal in die Stadt wird er sich sicher nicht trauen. Und damit er sich uns nicht zu lange entzieht, werde ich nochmal ein ordentliches Kopfgeld auf ihn aufsetzen lassen. Bestimmt werden ihm bald die Bestechungsgelder ausgehen, dann werden wir bald seiner habhaft werden.
Aber nun genug Trübsal geblasen. Die Morde sind aufgeklärt und das keinen Moment zu früh. Vorhin erreichte mich ein Bote, der Hesindetempel sei so gut wie vollendet. Damit sollte dem Fest und der Eröffnung der Drachenqueste Ende der Woche nun nichts mehr im Wege stehen.
Nun geht, Helden von Ferdok und feiert euren Sieg. Ferdok heißt euch jederzeit willkommen.
", beendet er die Ansprache, nickt jedem von euch einzeln nochmal zu, besonders bei Walrosch zeigt sich ein Lächeln in seinem Bart.
Nach seinen Worten tritt eine ältere Dame aus der Menge. Sie trägt ein schlichtes, wenig prunkvolles Gewand, das Haar ist zu einem strengen Knoten gebunden. "Auch ich möchte mich bei Euch bedankten. Ich bin die Vogtin von Ferdok, Dariana von Albersrode. Es ist mir eine Freude euch kennen zu lernen. Ihr müsst wissen, Graf Ardo war ein guter Freund von mir. Ich bin froh, dass sein Tod durch Euch aufgeklärt wurde."
von WeZwanzig
07.03.2018 12:36
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Grafenresidenz

Kurz unterhaltet ihr euch noch über die Rolle der einzelnen Kirchen in der Politik, als auch schon ein Diener in der Tür erscheint und euch bittet ihm zu folgen. Bei Ardare entschuldigt er sich noch kurz, dass die anderen vor ihr eine Audienz erhalten, der Graf wolle aber so schnell wie möglich mit den Helden der Stadt reden. Sie dürfe jedoch natürlich gerne mit in den Thronsaal kommen und dort der Ehrung beiwohnen, danach habe der Graf sicher Zeit für sie.
Er führt euch durch ein paar Gänge und Türen, bis er vor einem großen Eichenportal stehen bleibt. Nickt euch noch einmal kurz zu und öffnet dann die Tür zu einem großen, durch große Fenster lichtdurchfluteten Saal. An der Stirn des Saals führen wenige Treppenstufen zu einem Schreibtisch, der offensichtlich auf Funktionalität und nicht auf Komfort ausgerichtet ist. Vor ihm steht, in ein blank poliertes Kettenhemd gekleidet ein Zwerg mit üppigem, roten Bart. Graf Growin, Sohn des Gorbosch. Neben ihm haben sich noch ein gutes Dutzend menschlicher Edelmänner und -frauen im Saal versammelt, um die Helden Ferdoks kennen zu lernen.
Als ihr vor ihm steht, beginnt der Graf zu sprechen: "Ah, endlich lerne ich Euch kennen. Ich habe schon so viel von Euch gehört! Das ihr die Morde aufgedeckt und die Täter zur Stecke gebracht habt, ist wahrlich eine meisterliche Leistung. Dank Euch kehrt in Ferdok endlich wieder Frieden ein.
Es ist mir eine wahre Ehre solch eine Gruppe voller Heldentum vor mir zu haben. Wie ihr sicherlich wisst, wurde für die Aufklärung der Morde eine hohe Summe ausgeschrieben. Diese habt ihr euch redlich verdient. Desweiteren erhält jeder von euch einen Orden der Stadt Ferdok als zusätzliche kleine Geste.
"
Nach diesen Worten nährt sich euch eine Dienerin. Einem jeden von euch hängt sie eine Kette um, an ihr ein Anhänger in Form des Stadtwappens. Des weitern überreicht sie Alena noch eine Geldkassette mit der versprochenen Belohnung.