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von OnkelDoc
19.10.2017 10:42
Forum: Hintergründe, Kontinente und Globulen
Thema: Verhalten von Helden gegenüber Auftraggebern
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Verhalten von Helden gegenüber Auftraggebern

Zyrrashijn hat geschrieben: 18.10.2017 14:56:grübeln:
Deine Nachdenklichkeit würde mich brennend interessieren, was ging dir dabei durch den Kopf :)
von OnkelDoc
19.10.2017 10:36
Forum: Hintergründe, Kontinente und Globulen
Thema: Verhalten von Helden gegenüber Auftraggebern
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Verhalten von Helden gegenüber Auftraggebern

Ich sag jetzt mal, das hat keinen Sinn hier ins klein klein runter zu brechen, es geht nicht darum ob eine Räubertruppe auftaucht oder nicht, nicht wo die auftaucht, sondern darum ob es wohl Sanktionen geben sollte gegen offen ausgesprochene Androhung von Gewalttaten/Verstümmelungen gegenüber Auftraggebern. Das die Räuber kamen war für mich einfach relevant, die sind auch nicht verschwunden sondern wenn die Helden ernsthaft in Erwägung ziehen diese zur Strecke zu bringen jederzeit wieder da, nur hat es diesmal eben einen Moment gegen in dem die Helden den kürzeren gezogen haben, sowas muss auch mal sein. Man befindet sich halt nicht immer in der rosa Blase in der alles super ist und Ritter und Geweihte alles und jeden sofort niederringen. Das war auch nicht irgend ein kleiner "Alrik" der mal eben so aufgetaucht ist. Und ja es gibt auch in Aventurien Möglichkeiten nicht direkt von der Obrigkeit gefasst zu werden, auch weil man vllt. den nötigen Rückhalt der kleinen in der Bevölkerung hat oder weil die Obrigkeit gerade andere Sorgen hat.

Ich habe auch bewusst in meinem Anfangspost nicht geschrieben um welches Abenteuer es geht oder wie der Auftraggeber heißt, da jeder anders mit Vorschlägen aus Abenteuern umgeht. Auch hatte ich keine Lust mich zu rechtfertigen warum ich wie und was umsetze. Es hat auch noch nie Diskussionen gegeben das meine Art zu Meistern schlecht wäre, nicht umsonst mach ich das mittlerweile alleine und erntet viel Lob und Anerkennung in der Gruppe. Das liegt wohl auch daran das ich keine Hektik verbreite und etwas auf biegen und brechen durchziehen will, sondern die Abenteuer ausschmücke und so eine lebendige Welt erschaffe mit vielen kleinen Nebenschauplätzen, Kontakten etc. Das es nicht immer alles perfekt ist, da bin ich mir darüber im klaren.

Mein Ziel ist es, durch die Zeit zu kommen, viel Episches zu erleben (Xeera, Donner und Sturm bis hin zu der Splitterdämmerung) und das ganze als lebendige Geschichte und Reise durch die Jahre 1028 - 1040 zu gestalten in dem die Helden möglichst viel erleben. Versuche Stränge zu verschmelzen und habe mit meinen Spielern mitterweile einen schönen Pool an Helden das jeder auch die Möglichkeit hat diese zu wechseln, wenn er gerade mal Lust hat ein anderer Char zu sein. Dafür nutzen wir die alte Heldengruppe aus "Jahr des Feuers" als Auftraggeber oder Mittelsmänner, zu denen jeder unserer aktuellen Chars einen gewissen Draht hat. Das funktioniert super und macht allen beteiligten eine Menge Spaß.


Aber wie schon gesagt, meine Kernfrage wurde mir dank vieler guter Ideen beantwortet und wird mit leichten Sanktionen geahndet.
Dafür noch mal Danke an alle die mir in der Frage geholfen haben ohne jedes Detail zu hinterfragen, das man hier eh nicht klären kann und ich ehrlich gesagt auch nicht klären will, da es eh immer jemand "besser/anders" machen würde.



Ich hoffe es fühlt sich jetzt niemand angegriffen und ist sauer, gerne lese ich auch mal Ideen und auch Gedanken anderer um etwas herum, aber es muss sicherlich nicht immer alles bis ins letzte Hinterfragt werden.
von OnkelDoc
18.10.2017 14:50
Forum: Hintergründe, Kontinente und Globulen
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Verhalten von Helden gegenüber Auftraggebern

Zyrrashijn hat geschrieben: 17.10.2017 14:28Ist das eigentlich die selbe Gruppe, die von einem gewissen Heptarchen 50000 Dukaten erbeutet hat?
Ja genau diese Gruppe, nur mit einer Ausnahme. Die Rondrageweihte war da nicht mit dabei sondern der Spieler hat seine Magierin gespielt.
von OnkelDoc
18.10.2017 14:46
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Verhalten von Helden gegenüber Auftraggebern

Wow, viele schöne Gedanken die ihr da in Text gefasst habt.
Gorbalad hat geschrieben: 17.10.2017 22:25 Vielleicht war die Geweihte untätig, aber ihre Spielerin versuchte zu schlichten?
Jein/Ja ; die geweihte hat kurz was gesagt, sich dann aber vom Pöbel übertölpeln lassen.
Rhonda Eilwind hat geschrieben: 17.10.2017 21:56 Mich piekst hier eher das hier an... ;)

Ich frage mich: Wieviel von dem, was "zu später Stunde" passiert ist - inklusive OT-Gespräch hinterher - lag wirklich an den Spielern und wieviel daran, dass es schon sehr spät war und alle nicht mehr so ganz taufrisch im Kopf waren?

Auch da frage ich mich (und dich): Wie viel von dem, was im Spiel passiert ist, war der späten Stunden geschuldet, und dem Umstand, dass zB die Spielerin oder der Spieler der Geweihten todmüde war und darum nicht mehr darauf kam oder keine Lust mehr hatte, noch so eine dynamische Aktion vom Zaun zu brechen?

Du sagst zwar, ihr hättet off-game darüber gesprochen - aber das war doch wohl direkt nach dem Ereignis, wen ich das richtig verstehe? Also, abends spät?

Eventuell sprecht ihr noch einmal in Ruhe (und möglichst vobehaltlos) darüber, was der Spieler sich dabei gedacht hat - erstmal auf der Spiel-Ebene, aber vielleicht auch auf der Spieler-Ebene? - Manchmal machen Spieler unbewusst destruktive Sachen, weil der SL oder dessen Abenteuer oder, oder... sie geärgert haben und sie auf's Mal keine Luste mehr haben, "mitzuspielen".
Danke das trifft wohl auch mit zu, grad wenn es dann schon nach Mitternacht ist kann gerne auch mal so etwas aufkommen. Das AB war nicht unbedingt das was man sich als Spieler erhofft hat etc. da will man zumindest noch was bei rausholen oder etwas provozieren.

Das ganze wird nächste Woche noch mal aufgearbeitet.
LordShadowGizar hat geschrieben: 18.10.2017 01:06
Ja... das hinterläst irgendwie so nen seltsamen Beigeschmack.
Auch wenn ich deutlich dafür bin das, dass kriminelle Verhalten durch aus Konsequenzen haben darf (SO Verlust/Schlechter ruf klingt doch nett... Auswirkungen vom Moralkodex/Prinzipientreue von Roni/Krieger auch). Aber so wie der (generische-Aufplopp-)Räuber Trupp unter dem Radar fliegen darf, sollte man halt auch gestatten das die Spieler zumindest die Chance bekommen ihre Chars herauszureden (falls die ehrenhaften Chars unter den SCs dieses überhaupt zulassen wollen/können ).
Auch wen das bedeutet, das man nicht mehr Helden, sonder Gauner in einer gaunerhaften Welt spielt.
Nun die Räubertruppe ist nicht unter dem Radar rumgeflogen, sondern hat die Gruppe über ein paar Tage beobachtet.
Das die Geld haben sieht man ihnen an, und das die auch viel mit sich rumschleppen (Diamanten und Goldstücke) bekommt man auch mit
wenn man sie bespitzelt.

Alles in allem keine Willkür sondern absolut das was mein Plot her gibt.


Fakt ist, nach dem ich mich jetzt mit einem der Spieler längere Zeit ausgetauscht habe wird es bei SO einbußen und einem Schlechten Ruf bleiben, die Gruppe bekommt vom SdS noch ein kräftiges "Dudu" dem Thorwaler wird noch mal ins Gewissen geredet und die Gruppe wird zur Strafe auf eine Queste geschickt. So sind wir jetzt verblieben und werden es so durchziehen.

Oft ist es gut wenn man zwischen solchen Situationen ein paar Tage Luft hat, dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
Sicherlich muss auch ich daraus meine Konsequenzen ziehen, bei solchen Vorfällen, bevor sie eskalieren, mal kurz die Reisleine zu ziehen und Off mit den Spielen sprechen was, jetzt passiert wenn sie das so weiter durchziehen.

Wie Rhonda Eilwind schon sagte, liegt sowas oft an Müdigkeit und kann dann eben leider auch mal eskalieren.

Alles in allem, vielen Dank an alle für die Hilfe bei meinem kleinen Problem. Nehmt es mir nicht übel falls noch jemand was schreibt, ich werde, da wir eine gute Lösung gefunden haben nicht mehr großartig drauf eingehen. Die vorhergehenden Texte waren doch sehr lehrreich auch für mich als SL und sicherlich auch für unser weiteres Spiel.
von OnkelDoc
17.10.2017 14:18
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Verhalten von Helden gegenüber Auftraggebern

Danke Leute, gute Ideen dabei, werde ich mir überall bischen was rauspicken.

Hab mich mit meinem Kumpel (Co-Meister der mich ab und zu mal vertritt) auch so verständigt das wir es wohl erst mal bei einer SO Einbuße und Schlechtem Ruf, vllt noch Gesucht 1 belassen werden. Dazu noch etwas schimpfe beim SdS in P. einfach weil wir die Gruppe nicht sprengen wollen und wenn es zu einer Gerichtsverhandlung kommen würde wohl genau so passieren würde.

Die Rondrageweihte und der Löwenritter, haben den Vorschlag des Händlers angenommen die 20 Dukaten dem Tempel zu spenden wie vom Händler vorgeschlagen. Der Rest hat die Hand aufgehalten.

Werde das nächste mal nochmal vor dem Beginn mit allen reden.
von OnkelDoc
17.10.2017 10:28
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Verhalten von Helden gegenüber Auftraggebern

erik hat geschrieben: 17.10.2017 10:03Frage an Dich:
- Warum versprichst Du Deinen Spielern großzügige Vergütung, wenn Du doch nicht vorhast Ihnen das Geld zur Verfügung zu stellen? Oder hattest Du andere Pläne mit den Räubern?
Das ist so aus der Situation heraus entstanden, ich plane kein ganzes Abenteuer im Vorfeld, da sich ja eh alles ändern kann. Improvisation ist da meine Devise.
Hohe Belohnungen setz ich ganz gerne mal aus, das die Spieler auch mal zu Geld kommen, finde dieses "knapp" halten wie unser alter Meister das gemacht hat einfach nicht schön.

Die Vorschläge sind schon mal nicht die schlechtesten, werde da wohl etwas aufgreifen.
Zumindest wird die Luft in Perricum bei ihrer Rückkehr brennen, dafür wird gesorgt sein.

Wirklich schwer endtäuscht bin ich von der Geweihten.
von OnkelDoc
17.10.2017 09:37
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Verhalten von Helden gegenüber Auftraggebern

Guten Tag,

ich hab grad keine Ahnung wo ich diesen Thread eröffnen sollte, darum mach ich das mal an dieser Stelle. So ein allgemein Teil im Forum fehlt.
Ich brauch mal die Hilfe von anderen Leuten, da ich gerade einen kleinen Groll hege.

Ich versuche hier mal gänzlich ohne große Spoiler auszukommen und werde versuchen so zu berichten das es trotzdem verständlich rüber kommt.

Ich leite zur Zeit eine Gruppe auf das Donnersturmrennen hin, diese Helden haben zum Teil auch "Der Unersättliche" überstanden und wurden dort entlohnt.

Die Gruppe besteht aus.

- Rondra Geweihte Amazone
- Ritter / Thorwaler Krieger
- Thorwaler Krieger
- Svelttaler Jäger (Rondra Löwenritter)
- Zwerg
- Gjaskerländer

Mit dabei hab ich einen Thorwaler Helden, der nach dem vorher erwähnten Abenteuer zum "Ritter der Flußwacht" geschlagen wurde, für seine Verdienste in Schwarztobrien. Anschließend ist die Gruppe durch die Abenteuersammlung "Wetterleuchten" nach Weiden gekommen, da ich diese Abenteuer und die damit kleinen Anspielungen das "Donnersturmrennen" einläuten werde und auch etwas AB Punkte Puffer aufbauen will um eventuelle Schwächen auszumerzen um die Helden gut vorbereitet starten zu lassen.

Nun kam es gestern in einem der Abenteuer zu einem Eklat mit oben genannten Thorwaler Helden.

Es ging in einem Abenteuer darum etwas zu finden, was der Rondrakirche abhanden gekommen ist. Da die Helden im Auftrag des Schwert der Schwerter eh schon in Brig-Lo geweilt haben, wurden sie nach Neetha geschickt, da ein ansässiger Händler und Gönner der Kirche um Hilfe gebeten hat. Also die Helden bei ihm eingetroffen sind, hat er ihnen eine hohe Summe (50D) für die Hilfe als Entlohnung angeboten.
Genaue Details über das wieso und warum möchte ich jetzt nicht breitkauen, hat nichts weiter mit dem Eklat zu tun.

Die Helden willigten jedenfalls ein sich dafür auf die Suche zu machen.........

Nun kam es während des Abenteuers dazu das die Gruppe von einer Räuberbande überfallen wurden, die sie um 20D pro Kopf erleichtert hat, dafür freundlicherweise sogar noch einen Hinweis zur Lösung der Queste geliefert hat. Die Helden haben auf Grund der Zahlemäßigen Überlegenheit bezahlt und sind unbehelligt davon gekommen.

Auftrag wurde ausgeführt............

So und nun kommen wir zu dem Punkt der mich gestern etwas nunja geärgert hat, was zum Glück schon zu später Stunde war und wir dann 30 Minuten später eh aufgehört hatten.


Die Gruppe kam nach einiger Zeit wieder nach Neetha und dem reichen Kaufmann zurück, dieser hat wie vereinbart die 50 Dukaten bezahlt.
Nun meinte aber einer der Thorwaler das er auch die 120 Dukaten zu zahlen hatte die vom Räuber erbeutet wurden, was vom Kaufmann natürlich abgelehnt wurde, da er ja die vereinbarten 50 Dukaten pro Kopf ohne mit der Wimper zu zucken gezahlt hatte. Allerdings hat der Kaufmann angeboten den Schaden gerne im Namen der Helden an die Kirche zu spenden. Der Thorwaler (als einziger) lies sich davon allerdings nicht abbringen und hat dem Kaufmann angedroht die Hand abzuschlagen sollte er nicht zahlen. Stachelte dann noch den Zwerg mit an und den anderen Thorwaler Krieger. Die Rondra Geweihte hat noch versucht zu schlichten was nicht gelang, bis schließlich der Kaufmann, welcher der drohenden Gefahr bewusst, dann zahlte.

Soviel zu der Szenerie des gestrigen Abends.

Nun hab ich mir schon bei der Heimfahrt und in den letzten Stunden viele Gedanken darum gemacht wie man dieser Bedrohung eines Kaufmanns durch einen Ritter, ernannt von der Kaiserin, dazu noch im Auftrag des Schwert der Schwerter wohl umgehen sollte.
Entäuscht hat mich dabei das Verhalten der Rondra Geweihten, die quasi teilnamslos zugesehen hat.

- Sanktionieren des Ritters durch die Kaiserin ?
- Strafe durch die Rondrakirche da der Ritter ja in dessen Auftrag unterwegs war, Kerker??


Hat jemand dazu eine Idee die mir weiterhelfen könnte? Ich finde das ganze einfach absolut daneben.

Vorallem beim Offgame Gespräch war unser Mitspieler auch noch total davon überzeugt das er da keine Probleme bekommen kann etc.
Ich bin da anderer Meinung.

Freue mich über Ideen und Gedanken von euch.

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