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von Sumaro
13.01.2017 10:38
Forum: Sieben Gezeichneten
Thema: Tipps zu verkürztem "Pforte des Grauens"
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Re: Tipps zu verkürztem "Pforte des Grauens"

Also bei den profanen Charakteren brauchst du wohl keine Sorge zu haben. Beim Weißmagier wäre ich auch nicht so besorgt. Schwert & Stabler haben einen starken Fokus auf nützliche Kampfmagie, vor allem Self-Buff und direkter Schaden, dass sind alles Dinge, die man in den Griff bekommen kann. Versieht er natürlich die gesamte Kämpferriege mit Axxelratus hast für für einen Moment eine ziemlich starke Truppe, aber dank der geringen Wirkungsdauer kann man solche Effekte immer mit dem Unwasser auskontern (z.B. Wand aus Wasser, Mahlstrom etc., alles Hindernisse im finalen Kampf, mit denen man das Schlachtfeld gestalten und deutlich unangenehm machen kann).

Beim Verwandler wird es vermutlich auch keine großartigen Besonderheiten geben. Verwandler selbst sind entweder Buff-Bitches oder Selbstverwandler, beides ist im Kampf gegen dämonisches eher unkompliziert (weil es nur die Schlagkraft eines Einzelnen oder, unter größerem Ressourcen-Aufwand der Gruppe, verstärkt).

Interessant ist also hier eigentlich nur die Fachfremde Steigerung bzw. die Vorbereitung auf die natürlichen Stärken. Sowas wie ein harter Ignifaxius auf Horizont o.ä. vom Eingang der Höhle auf irgendeinen Hohepriester kann einem schon die Planung zerhauen. Auf der anderen Seite, sind dies die Dinge gegen die man sich auch am einfachsten schützen kann (u.a. mit mehr Kultisten, so dass es schwerer wird das richtige Ziel zu finden oder auch mit Sichtbehinderungen etc.).

Der Dämonenschild wird dir natürlich auch hier wieder als Bremse vor jegliches dämonisches Eingreifen gelegt. Gegen Wand aus Wasser u.ä. schützt er allerdings nicht. Das sollte man dabei bedenken. Und auch die Flutwelle eines Yo'Na'Oh, wenn er aus den Tiefen aufsteigt, wird von keinem magischen Schild aufgehalten.

Also, fachfremde Zauber (exzessive Antimagie aus dem Zauberspeicher, Beschwörungen und Elementarismus, ebenso wie Artefakte) sind hier deutlich größere Game-Changer.

Ansonsten natürlich auch alles was Karma kann. So etwas wie der aufgestufte Schutzsegen, der die gesamte Höhle umfasst u.ä. sollte man eben durch die Macht des Unheiligtums bzw. mehrerer Pforten des Grauens, aktiv unterbinden oder soweit schwächen, wie es dramaturgisch sinnvoll erscheint. Und man hat auch alle Mechanismen für genau das an der Hand, wenn man will.
von Sumaro
29.11.2016 09:30
Forum: Sieben Gezeichneten
Thema: Tipps zu verkürztem "Pforte des Grauens"
Antworten: 37
Zugriffe: 7344

Re: Tipps zu verkürztem "Pforte des Grauens"

Vielleicht hat auch nicht jede Runde Zeit und Lust 10+ Jahre an einer Kampagne zu spielen, nur weil jede einzelne Szene bespielt werden soll, vollkommen unabhängig von ihrem konkreten Mehrwert in der Situation.

Fakt ist, dass die Maraskaner im Laufe der G7 schlicht keine Rolle mehr spielen. Die Giftinsel ist ein einziges Mal ein Setting und abseits von "Dschungel = tödlich" braucht auch gar nicht so viel hängen zu bleiben.

Ich würde auch für mich priorisieren, dass der Friedhof und der Fürstenpalast die entscheidenden Ereignisse sind, die auf jeden Fall gebraucht werden, weil sie am meisten Tragweite haben. Die Achaz sind für mich per se nur wichtig, wenn man das dritte Zeichen by the book nimmt. Dann bekommt man es hier. Da meine letzten 3 G7-Durchläufe allerdings durch die Bank weg andere Zeichen hatten, sind die Achaz weggefallen.

Die Mine habe ich in genau einem Durchlauf noch mitgenommen. In zwei anderen habe ich, da Krieg der Magier nicht immer gespielt wurde, Borbarads Feste in Maraskan mitgenommen und darüber die Skrechu eingeführt (dort haben die Gezeichneten sogar Borbarads "Werk" getan, in dem sie die Skrechu vertrieben haben, deren Pläne mit denen ihres ehemaligen Schöpfers kollidierten).

Rein regeltechnisch ist die Szene in der Mine eben auch extrem abhängig von den Fähigkeiten der SC. Ein 5k AP Bannmagier macht dir eben auch den Wurmdämon weg, bevor der zur Gefahr wird. In den Gardianum stellen und dann den Exorzismus durchbringen. Ist eben ein solides universal-Mittel.

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