Die Suche ergab 1 Treffer

von Andwari
21.01.2018 08:51
Forum: Hintergründe, Kontinente und Globulen
Thema: Wirtschaft einer Baronie (der ringende Herr - plus)
Antworten: 11
Zugriffe: 3939

Wirtschaft einer Baronie (der ringende Herr - plus)

Was Yggdrasil zu Kosten von Bewaffneten schreibt, ist sicher richtig: Der Sold von Gardisten ist in DSA ewig von dem sehr niedrig angesetzten (weil man Helden vllt. mal danach bezahlen soll) Armeesold weg gerechnet worden, der auch für die höheren Ränge (Weibel, Hauptmann) nicht wirklich üppig ist. Man sollte da mMn nicht noch "24 mal Grütze und 4 mal Eintopf" draufrechnen - sondern sich überlegen, ob so ein Stadtgardist nicht eher ein Facharbeiter ist, der mindestens mit dem einfachen, zünftigen Schreinergesellen auf einer Stufe steht. Das "Handwerkszeug" eines Gardisten ist zweifellos teuer - besonders wenn man halt keine Polizeitruppe gegen abendliche unbewaffnete Kneipenschläger braucht, sondern Militär, das man auch gegen den Nachbarn schicken kann.

Was die Versorgung, Unterbringung usw. angeht: Ich würde da eher auf die vorhandenen städtischen Einrichtungen zurückgreifen. Ein Bürger, der einem Gardisten die Dachkammer zum obrigkeitlich festgelegten Preis vermietet, hat selbst ein gesicherteres Haus. Und die Gastwirte übernehmen gerne die Versorgung mit Lebensmitteln. da geht halt die ganze Stadtwache bis auf die gerade aktiven Torwächter zum Abendessen rüber.

Etwas aufgenommen wird die Idee schon, weil halt EW1-Söldner in den beschriebenen Einheiten gar nicht auftauchen - d.h. das wäre der Strolch, Gossensöldner o.ä. den man baugleich als Aushilfs-Türsteher der Hafenkaschemme oder als erfolgsarmen Räuber im Wäldchen vermutet.

Zurück zu „Wirtschaft einer Baronie (der ringende Herr - plus)“