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von Andwari
29.11.2016 16:08
Forum: Göttlich & Dämonisch
Thema: Namenlose Geweihte als Spielercharaktere
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Re: Namenlose Geweihte als Spielercharaktere

@Herr der Welt
Das NL-Auswürfeln war von mir absichtlich hoch angesetzt.

Was soll denn den Namenlosen und seine Diener ausmachen?
- ein geheimer, aus unabhängigen Zellen bestehender Kult, der es absolut nicht eilig hat, seine Ziele zu erreichen oder seinen Sympathisanten seinen Hintergrund zu enthüllen.
- quasi jedes Mittel und Strategie zum Machtzugewinn sind erlaubt, inklusive Enttarnung des konkurrierenden NL-Zirkels usw.
- es gibt keine wasserdichten Beweise gegen NL-Anhänger (wie Dämonenmale o.ä.), sofern man sie nicht direkt beim Menschenopfer erwischt - quasi jeder kann ein aktiver NL-Kultist sein, der noch keine Zehe o.ä. geben durfte. Die selbstverstümmelnde Führungsriege ist selbst in mittleren Kategorien mit Werkzeugen ausgerüstet, die ermittelnde Gegner frühzeitig ausschalten oder umdrehen können.
- jeder NL-Geweihte, von dem man als solchem gehört hat, ist eigentlich ein gescheiterter NL-Geweihter, die ganz großen Brocken wie Pardona mal ausgenommen. Die gefährlicheren Exemplare sind die, die man nicht kennt, weil sie erfolgreich unerkannt agieren.

Die gewünschte Bedrohung des Zwölfgötterkultes durch Namenloses Wirken - in der jüngeren DSA-Vergangenheit oft durch Dämonengedöns ersetzt - kann nicht durch ein paar Gestalten mit schwerer Kindheit am Rand der bekannten Welt erreicht werden.
=> Die müssen auch und besonders da wirken, wo "Macht" passiert - im Palast, bei der Ratssitzung, im Tempel usw.

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