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von Talron
28.05.2017 16:29
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Thema: Übergriffe in Köln und anderen Städten
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Dann nenne mir doch mal bitte ein Rot-grün regiertes Land, welches an die Verurteilungsquoten bei Vergewaltigung von Bayern oder Sachsen rankommt? Von mir aus auch 80% ihrer Quoten erreicht...
Schwätzen kann jeder, machen ist was anderes.
von Talron
27.05.2017 13:40
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Thema: Übergriffe in Köln und anderen Städten
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... n-erfolgen
http://www.fr.de/politik/afd-die-neue-p ... n-a-314239
Der Hauptgrund für den Erfolg der AFD ist eben Protest gegen die Eliten. Ob das einigen hier gefällt oder nicht, ändert an den Tatsachen wenig.
Es mag regionale Unterschiede geben. Mal rechter mal weniger rechts. Mal nationalistischer mal konservativer. Etc.pp. aber der Protestaspekt zieht sich durch alle Ebenen.
von Talron
27.05.2017 07:09
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Thema: Übergriffe in Köln und anderen Städten
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Der Wanderer hat geschrieben: Lies doch einfach mal, was ich schreibe, und nicht das, was Du glaubst, ich sagen will. Von "Grünen" war bei mir nicht die Rede. Und das "eher" steht da auch nicht ohne Grund. Du willst mir aber jetzt nicht ernsthaft erzählen, dass "Nein ist nein" eine Sache ist, die die Konservativen immer vertreten haben, aber leider von den Linken immer daran gehindert wurden? Und nein, da haben weitaus mehr und andere als Alice Schwarzer eine Verschärfung gefordert.
Warum da jeder die Finger von gelassen hat, wenn er oder sie in der Regierung war ist eigentlich klar. Das deutsche Sexualstrafrecht war mehr oder minder aus einem Guss. Und wie sehr sich auch schlechte Gesetze nutzen lassen, wenn man sie entsprechend auslegt zeigt der Mordparagraph. Ganz davon abgesehen, dass die meißten Experten eine Änderung für unnötig hielten. Und ja, dass die Konservativen immer mehr auf der Law and Order Seite waren behaupte ich tatsächlich.

Präzise nach Köln? Wer von der feministischen Seite? Mag sein, dass das noch andere aus ihrer Ecke gefordert haben. Ich weiß es von den CDU und SPD Frauen, wobei das eher nach dem ersten Maas Vorschlag kam.
von Talron
26.05.2017 16:18
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

@Der Wanderer
Etwas zu fordern und etwas zu machen sind zwei paar Stiefel. Faktisch wurde doch in Bayern und Sachsen weit mehr nach nein heißt nein geurteilt als in traditionel rot-grün regierten Ländern. (Und ja, das war auch schon mit dem alten Gesetz möglich. Dabei ging es eben um die Auslegung)

Und auch nach Köln war der erste Gesetzesentwurf von Maas eher eine Aufweichung als eine strengere Regelung. Und auch Köln ist nicht der erste Vorfall seiner Art, klar massiver aber es gab dutzende seltsame Urteile im Zusammenhang mit sexueller Gewalt in der Vergangenheit.
Und wer von feministischer Seite Köln als anlass genommen hat strengere Gesetze zu fordern war doch in erster und zweiter Linie Alice Schwarzer. Die steht nun den Grünen weiß Gott nicht nahe.

Oder einfach gefragt: Haben denn die Grünen der Gesetzesänderung zugestimmt?
von Talron
26.05.2017 15:33
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Der Wanderer hat geschrieben: Aber: Die AfD geht da einfach gar nicht, sorry. Herrjeh, mir fällt kein einziger sinnvoller Beitrag von denen ein. Angetreten, um es anders als die "Altparteien" zu machen, zeigen sie noch mehr Heuchelei, Populismus, Intrigen, Lügen, Konzeptlosigkeit bis Dummheit. Na, Bravo, guter Einstand! Selbst wenn man einen Protestpartei-Bonus abzieht (wobei Petry sich ja schon 2021 an der Macht sieht), bleibt da nichts übrig. Und der "rechte Flügel" hat das Ruder übernommen, wie kann man das noch verteidigen?
Taktisch kann ich es schon verstehen, wenn man die AFD wählt. Ihrer Existenz und stärke verdanken wir ja gerade das NEIN heißt NEIN. So als Beispiel. Faktisch bewegt ein Kreuz bei der AFD die restlichen Parteien dazu existente Probleme anzugehen. Was im Prinzip schon pervers ist, aber klar, wenn einem der Jobverlust droht, dann arbeitet man halt härter.
von Talron
20.05.2017 22:47
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Thema: Übergriffe in Köln und anderen Städten
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

@Rhanaya
Hat auch viel mit der Person Kretschmann zu tun. Er gilt als bodenständig, vertrauenswürdig, eherlich und lösungsorientiert. Viele wählen ihn eben direkt, wenn sie die Grünen in BaWü wählen.

Was passiert wenn man das eigene Image versaut hat man in NRW gesehen. Dabei ist interessant, dass die SPD letztes mal vorallem bei Frauen einen ordentlichen Vorsprung hatte, jetzt liegt sie hinter der CDU.
von Talron
19.05.2017 09:01
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Thema: Übergriffe in Köln und anderen Städten
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Der Wanderer hat geschrieben: Ich hadere auch öfters mit meiner Partei. Manchmal denke ich, wir sollten lieber Opposition machen, da wir in Koalitionen, auch mit der SPD, zu sehr an Profil verlieren. Andererseits zeigt Baden-Württemberg ja, dass Grüne sogar ganz gut regieren können. (Auch wenn man innerhalb der Grünen da sehr uneins ist, ob BW als tolles Beispiel taugt.)

Naja, zur Politik gehört wohl irgendwie das Chaos.
Kretschmann ist politisch zumindest erfolgrich. Daran lässt sich nichts wegdiskutieren. Ob seine Politik gut fürs Land ist, wird sich zeigen.
Mangelndes Profil kann man ihm eigentlich auch nicht vorwerfen.
Ich finde es im übrigend interessant, dass Sagista Chem Ödzdemir anspricht. Dieser kommt auch aus der Ecke der BaWü Grünen.
Kretschmann hat in meinen Augen die Grünen in BaWü von einer Oppositionspartei in eine Regierungspartei gewandelt. Sein Fokus ist nicht die luftigste der luftigen Vorderungen zu stellen, sondern arbeitet mit den mehr oder minder praktisch umsetzbaren Alternativen.
von Talron
15.05.2017 22:21
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Die Grünen sind von 13% hinter der AFD gelandet. Ich glaube die SPD hatte insoweit Glück, dass viele SPD Wähler den Grünen wohl die Hauptschuld an vielem gegeben haben.
von Talron
02.01.2017 07:47
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Rhanaya hat geschrieben:Bläh, nun wird der Polizei Rasimuss vorgeworfen, nachdem sie diesmal gezielt das Klientel kontrolliert hat, dass letztes Jahr so aufgefallen ist (Nordafrikaner).
Wie mans macht ists falsch. Da tut mir die Polizei echt leid, so zwischen Grünen und AfD eingepresst.
Naja, ehrlich geseagt ist die Polizei zwischen Rot/Grün und Rot/Grün.
Die AfD geht ja die Politik für fehlverhalten an, nicht die Polizei. Was politisch natürlich um Längen klüger ist. In den Wahlen stehst du ja nicht gegen die Polizei sondern gegen andere Partein...

Irgendwie habe ich solangsam echt das Gefühl, dass die Grünen (das ist verweinfacht gesagt und eigentlich auch nicht wahr. Genauer ist bestimmte Personen in der Grünen Partei) darauf hinarbeiten, dass die AfD mit 20%+ in den Bundestag kommt.
von Talron
26.10.2016 20:09
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

@Gubblinus
Das ist nicht so ganz richtig. Ein strafrechtlicher Nachweis für Fehlverhalten in solchen Situationen gegen einen Polizisten (wenn er nicht gerade mit einer Maschienenpistole in die Menge ballert...) ist wahrlich ziemlich schwer. Es hängt schon am politiscchen Rückhalt.
von Talron
05.09.2016 16:51
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Das ist echt eine interessante Sache. Die Grünen haben prozentual die größten Verluste an Wählerstimmenanteil. Von 8.7 auf 4.8. Das ist ein Minus von 40%. Zum einen wird das wohl an der hohen Wahlbeteiligung gelegen haben. (Die Wähler der Grünen gingen auch davor wählen, aber eben SPD Wähler und vorallem AFD Wähler gingen eben gerade jetzt zur Urne.)
Die einen um einen doch sehr beliebten Ministerpräsidenten zu halten und die anderen weil sie eben zum ersten mal ein echtes Angebot zum Ausdruck ihrer Politikverdrossenheit haben. Aber das war es nicht allein. Komisch.

Und dann ist natürlich zu sagen, dass es schon klar ist, wem das doch noch recht gute Ergebniss der SPD zu verdanken ist. Kleiner Tipp es ist nicht die Bundes-SPD und nicht Gabriel. Was sich hier eben leider gezeigt hat ist, dass man mit Aufgreifen der "Sorgen" eben doch gewählt wird, und nicht das "orginal". Ich glaube das wird die Lektion sein, die viele Landespolitiker still und heimlich lernen. Gerade in der SPD.
von Talron
03.09.2016 20:39
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

So langsam werden die Wahlen morgen doch besorgnisserregend. Ich meine ein abstrafen der CDU und SPD fände ich jetzt nicht so schlimm, zugegeben es gibt dafür leider auch genug Gründe, aber SPD, AFD, CDU oder gar die SPD an zweiter Stelle, ist etwas mehr als Abstrafen. Das würde doch faktisch zu einem Regierungschaos bei der Koalitionsbildung führen. Und die letzten Umfragen haben die AFD ja stets eher unterschätzt...
von Talron
18.07.2016 18:23
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

@Leta
Sage ich nicht. Natürlich arbeite ich mit Prozentualen Werten. Womit denn auch sonst. Sorry, aber mit der selben Argumentation könnte ich auch sagen es gibt keinen Sexismus und keinen Rassismus in Deutschland. Du möchtest nicht das es so ist, schön. Dann stelle solche Fragen eben nicht, wenn du auf sie keine Antwort wünschst.
Es ist doch egal mit welchen Zahlen ich dir antworte, du würdest die Antwort doch so oder so ablehnen. Du klammerst dich an Strohhalme.
Und wie ich auch schon Varana schreibe ist auch die Messlatte Sharia sehr hoch für zur die Einschätzung als patriarchalisch bzw Islamist (=religöser Extremist).
Sorry, aber das Menschen die aus Gesellschaften kommen, in denen Frauen wirklich Bürger zweiter Klasse sind (und das ist noch nett ausgedrückt) und in denen teilweise sogar die Todesstrafe auf den Verstoß gegen religiöse Gebote steht, nicht zu einem hohen Anteil nach westlichem Maßstab als religöse extrimisten/fundamentalisten bzw patriarchalisch geprägt gelten... Das ließe sich doch nur halten, in dem man behauptet unter deutschen gibt es keinen Sexismus, keinen Rassismus und keine religöse intolleranz. Sprich man setzt die Latte für das was man Sexismus bzw Religöse Intolleranz nennt so verdammt hoch, das kaum ein Deutscher mehr darüber kommt, um dann vielleicht 50% oder .

@Varana
Naja, das ist schon richtig, aber eben nicht wirklich relevant. Es zählt ja der Unterschied zur westlichen Welt. Was ist aus unserer Sichtweite religiös extremistisch oder patriarchalisch. Und das legt die Messlatte eben global gesehen verdammt niedrig an. Und da ist es egal welcher genauen Auslegung der Sharia du jetzt folgst und ob du sogar von der Todesstrafe für Homosexuelle absiehst. Es sei denn du definierst die westliche Welt als männerunterdrückende, moralisch verkommene Diktatur des Feminismus.
Und ja, Syrien war sekular geprägt für den Nahen Osten (was auch auch wieder so eine Auszeichnung ist, die nach westlichen maßstäben eben nichts wert ist. Es ist als wenn wir darüber diskutieren ob X nun größer ist als Dirk Nowitzky und ich sage natürlich nicht, das ist doch lächerlich und du entgegnest darauf naja er ist der größte in der Gruppe der Zwerge). Und auch hier schon muss man eben auf Assads Vater hinweisen, der das schon mit Gewalt so bewahrt hat.
Es ist ja schon lächerlich an meiner Argumentation, dass ich die Frage an der Zustimmung zur Sharia entscheide. Wie schon gesagt, wenn ich den Maßstab in Deutschland nehmen würde (nein nicht zustimmung zur Sharia sondern sogar nur zustimmung zu Kernpunkten der moderatesten Auslegung), dann gäbe es unter den Deutschen ohne Migrationshintergund wohl kaum einen Menschen patriarchalischer Prägung, was schon eine lächerliche Aussage wäre. Da könnten wir dann Feminismus abschaffen, Ziel Gleichberechtigung erreicht bzw sogar überschritten.
Was definiere ich denn als "nicht patriarchalisch" für meine Einordnung? Das ist ungefähr das niveau der 50er Jahre in Deutschland. Naja, ich denke das ist schon recht "positiv" gedacht.
von Talron
18.07.2016 16:08
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Thema: Übergriffe in Köln und anderen Städten
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

@Leta
Es gibt wenige Gründe anzunehmen, dass die Zahl deutlich unter 80% liegt. Faktisch stellen wohl die Aleviten (Sprich Assads Seite) den Löwenanteil der Moderaten. Wenn man sich die Zahlen der Umliegenden Sunnitischen Mehrheitsgesellschaften ansieht, so liegen diese alle bei 80+%.
Also die Annahme, dass die Aussage, es sind eine Million patriaralischer Islamisten zu uns gekommen nicht stimmt, ist hochgradig unwahrscheinlich. Und um ganz ehrlich zu sein, glaube ich, dass dir das auch bewusst ist. Aber es kann halt nicht sein, was nicht sein darf. Fakten sind in einer Diskussion ja nur hinderlich, nicht wahr...
Also ne, die fehlenden Werte für syrien machen das ganze wahrlich nicht schwierig, weil weil die Schwankungen in den Einzelnen ländern der Region sehr gering sind (und stets über 80%). Bei werten für Syrien müsste man die Aleviten rausrechnen, das wäre schwer geworden. Und für die eine Million sind gerade mal knapp unter 70% notwenig. Sprich wir haben eine Sicherheit von etwas über 100%. Also ne, da ist wahrlich nichts schwierig.

@Gubblinus
Süß. Deine Punkte hätten ja gewicht, wenn wir hier nicht von Werten jenseits der 80% bzw in den 90% reden würden. Hinzu kommt, wie oben schon geschrieben, dass ich eine sicherheit von 100%+ habe. Da ist nichts mehr angreifbar.
Sorry, aber das Argument, das gerade die fliehen die keine Sharia wollen ist wohl eher nicht zielführend, faktisch wissen wir, dass Assad nicht für Sharia steht. Der Wunsch nicht unter der Sharia zu leben ist also kein Grund vor Assad zu fliehen. Für Afghanistan ist es irrelevant, weil wir dort 99% prozent haben. Selbst wenn die "nicht Schariabefürworter 10 zu 1 überrepräsentiert wären, dann wären sie noch immer ca. 1 zu 9 in der Unterzahl. Also 90%. (Wir erinnern uns für die Aussage brauch ich nur 70%)
(Und die Annahme ist schon absurd, weil damit so fast jeder Afgahne der gegen die Sharia ist aus Afgahnistan gelohen wäre, nach Deutschland)
Sprich: Um meine Aussage anzugreifen müsstest du eine dermaßen absurde Überrepräsentation vorraussetzen, dass es schon schwer vorstellbar wird. Von realistisch gar nicht erst zu reden.)
Eine Überrepräsentation von 1 zu 2 oder sogar 1 zu 3 von mir aus. Aber das liegt noch immer in der Sicherheit.

@Leta
Türkei gehört nicht zu dem Kulturkreis. Türkei ist nicht Arabisch...
von Talron
18.07.2016 15:01
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Thema: Übergriffe in Köln und anderen Städten
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Leta hat geschrieben: Nein ich will das die Behauptung "1 Million ungebildetet, patriachalischer Islamisten" belegt wird! Jeder Einzelne der Punkte! Sonst bleibe ich bei der Behauptung das es Lügen sind.
Ich will keine Nebelkerzen oder Ablenkungen ich will diese Punkte belegt haben. Fertig. Also Bitte.
Nein, willst du nicht.
Aber schön, wenn du es behauptest, dann mache ich es mal.
Zunächst einmal Islamisten. Islamist ist eine Definitionsfrage.

Aber mal so
http://www.pewforum.org/2013/04/30/the- ... -overview/
Die mehrheit der Flüchtlinge kommt aus Marokko afghanistan, Pakistan, dem Irak und natürlich syrien.
Afgahnistan pro Sharia: 99%
Marokko: 83%
Pakistan: 84%
Irak: 91%
So, Syrien gibt es keine Angabe, aber da ist auch das Problem, dass wir da einen Speziellen Teil bekommen. Summa summarum endet man also bei so ca. 85-90%. Da wir ca. 1.5 Million Flüchtlinge aufgenommen haben ist die 1 Million: patriarchialische Islamisten wohl deutlich übererfüllt.

Soll ich mit der Bildung weitermachen, oder reicht das?
von Talron
17.07.2016 22:44
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Thema: Übergriffe in Köln und anderen Städten
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Stimmt, wenn ich an die Horden von Griechischen und Italienischen Gastarbeiter denke, die sich selbst in der dritten Generation noch nicht integriert haben...
Vielleicht wäre es mal gut zu differenzieren. Faktisch hat die Integration der "Gastarbeiter" weit besser geklappt als verdient, in bezug auf fast alle Populationen.
von Talron
13.07.2016 10:46
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Thema: Übergriffe in Köln und anderen Städten
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

@Gubblinus
Welche? Also mal ganz ehrlich wenn du mich nach einer Zeitung fragst für die ich wirklich die Hand ins Feuer legen würde. Naja, Washington Post....Haaretz ist ganz gut bei Artikeln über Europa(intern), halt wirklich naja, bei genereller Außenpolitik. New York times war mal wirklich gut, hat aber eben auch abgebaut. Dann natürlich noch ich sage mal Spezialmagazine für Wirtschaft, Technik etc. aber diese informieren eben vornehmlich in ihrem Bereich...In Deutschland sieht es sehr düster aus. Die Süddeutsch ist ein witz. Spiegel und Fokus versuchen stets die Bildzeitung zu unterbieten. Und auch sonst...Von der Faz bis zur Zeit.... Klar, es gibt immer gute Artikel, aber wirklich sagen, bei denen würde ich mich darauf verlassen, dass generell gut recherchiert wurde. Naja, da bleibt nur die Washington post. Vielleicht gibt es noch welche in Frankreich oder Norwegen aber da bin ich nicht so informiert...
von Talron
13.07.2016 00:30
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Naja, das ist auch wieder etwas zu einfach gedacht. Man ist ja auch irgendwie in die Situation reingekommen. Gerade die öffentlich Rechtlichen hatten in Deutschland schon einiges an Vertrauen. Aber wenn man eben ehrlich ist, dann haben die das schon mehr als leichtfertig verspielt. Allen voran wohl das ZDF. Aber auch der Deutschlandfunk und teils die Ard.
Du kannst dich nicht ständig beim Lügen erwischen lassen und dann verlangen, dass dir noch immer alle glauben...
von Talron
12.07.2016 20:50
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Thema: Übergriffe in Köln und anderen Städten
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Andwari hat geschrieben: Ist ja nicht so, dass das Gruppenphänomen nicht schon weidlich bei Fußball-Hooligans oder schwarz vermummten Demonstranten aufgetreten wäre und nicht ganz trivial aufzulösen ist. Ich fürchte, die "Gruppenklausel" wird in der jetztigen Form sehr schnell kassiert - noch vor dem ersten diesbezüglichen Urteil, weil während des Prozesses entsprechende Normenkontrolle losgetreten wird.
Den "Grabschergruppen" fehlt es doch an all den Merkmalen, die für kriminelle/terroristische Vereinigungen schon gefordert wurden, damit eben die willkürliche Deklaration als "das war eine Gruppe" nicht funktioniert.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Die Sicherheitsverwahrung (Schröders wegschließen für immer) wurde erst vom Europäischen Gerichtshof gekippt.
Man sollte bei der Ganzen sache nicht vergessen, dass diese Gesetzesänderung nicht vornehmlich ausdruck der Unzufriedenheit mit deutschen Gesetzen geschuldet ist, sondern der Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Anwednung durch die Richter. D.h. du brauchst jemanden der sich jetzt traut etwas von einem breiten Teil der Bevölkerung gewolltes zu kippen... Theoretisch magst du recht haben, praktisch hätte faktisch schon unser halbes Gesetzbuch gekippt werden müssen. Ich sage nur Mordparagraph...
von Talron
11.01.2016 15:51
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

@Jadoran
Wirklich? Weil es nicht darum geht, dass jemanden mal das Handy geklaut worden ist. Das wäre egal gewesen. Ob Mann oder Frau. Und auch mal dumm angemacht. Egal ob Mann oder Frau. Diese Übergriffe haben sich aber eben systematisch gegen Frauen gerichtet und soetwas war in Deutschland bis dato unbekannt und im Prinzip auch undenkbar. Selbst bei den schlimmsten Eskalationen von Demos ist sowas nicht passiert. Da wurden dann Frauen wie Männer vielleicht von Wasserwerfern, Steinen oder Polizeiknüppeln getroffen, aber es kam nicht zu systematischen sexuellen Missbrauch/Vergewaltigung.

Und wenn ein Mann z.B. als Freund zusammengeschlagen wurden, dann ist dies eben ein Einzelschicksal (wie alle anderen Schicksale von jeder einzelnen Frau und jedem einzelnen Mann auch, tragisch aber nicht wirklich aussagekräftig), welches aber eben durch diese nie dagewesene Sexuelle Gewalt mit verursacht wurde. Daher liegt der Fokus eben auf der Ursache.
von Talron
11.01.2016 09:40
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

@MorganLeFay97
Ich entschuldige mich einmal im Namen meiner anderen männlichen Mitdiskutanten bei dir. Das verhalten dir gegenüber war und ist nicht in Ordnung. Entschuldigung.
von Talron
10.01.2016 20:27
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Der Wanderer hat geschrieben:
Talron hat geschrieben:Das meine ich ernst. Für mich sind das Vergewaltigungen. Von den psychologischen Ausirkungen her bedingt durch das extreme Level an Gewalt.
Man kann jetzt natürlich darüber streiten, ob eine mit Gewalt einhergehende sexuelle Nötigung genauso schlimm ist wie eine mit ansonsten wenig Gewalt durchgeführte echte Vergewaltigung, aber das spare ich mir hier. Habe ich keine Ahnung von, und da wage ich gar nicht, groß daherzureden. Ich gehe aber mal davon aus, dass der Gesetzgeber sich schon etwas dabei gedacht hat, und die Breite des Strafmaßes berücksichtigt ja auch die Schwere des Verbrechens.

Ich finde jedenfalls nicht, dass ein subjektives "Ich finde aber" hier groß weiterhilft.
Ich rede objektiv vom Strafrecht. Dafür muss im Prinzip nur sexuelle Erniedrigung und Gewalt erfüllt sein. Von dutzenden Männern begrabscht zu werden erfüllt dies in meinen Augen völlig. Gerade wenn es auch zu Penetrationshandlungen kommt. Dann bleibt natürlich noch der Aspekt des Zwangs/der Gewalt der wohl mehr als übererfüllt ist, wenn der Umstand das das Level sogar ausreichte um Kriminalbeamte abzuhalten.

Ja, ich bin der Meinung, dass das meißte davon strafrechtlich eine Vergewaltigung darstellt!
von Talron
10.01.2016 18:12
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Interessanter Artikel der New York times.
http://www.nytimes.com/2016/01/10/opini ... .html?_r=3
You’re also a fool. Such a transformation promises increasing polarization among natives and new arrivals alike. It threatens not just a spike in terrorism but a rebirth of 1930s-style political violence. The still-imaginary France Michel Houellebecq conjured up in his novel “Submission,” in which nativists and Islamists brawl in the streets, would have a very good chance of being realized in the German future.

This need not happen. But prudence requires doing everything possible to prevent it. That means closing Germany’s borders to new arrivals for the time being. It means beginning an orderly deportation process for able-bodied young men. It means giving up the fond illusion that Germany’s past sins can be absolved with a reckless humanitarianism in the present.

It means that Angela Merkel must go — so that her country, and the continent it bestrides, can avoid paying too high a price for her high-minded folly.
Darauf wird es jetzt leider hinauslaufen. Die Regierung ist unfähig der Lage anders Herr zu werden.

@Wanderer
Das meine ich ernst. Für mich sind das Vergewaltigungen. Von den psychologischen Ausirkungen her bedingt durch das extreme Level an Gewalt.
von Talron
10.01.2016 11:55
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Der Wanderer hat geschrieben: Richtig ist aber auch, dass der Staat seine Hausaufgaben in der Kriminalitätsbekämpfung machen muss. Härtere Strafen finde ich aber dabei weniger wichtig: Es nützt ja nichts, tolle hohe Strafmaße zu haben, wenn doch eh keiner verurteilt wird. Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, woran es der Polizei eigentlich mangelt, aber dass sie in bestimmten Bereichen versagt, ist ja keine neue Erkenntnis. Ebenso ist es kein Geheimnis, dass die Justiz nicht hinterherkommt. "Härter durchgreifen" halte ich nur für eine öde Parole irgendwelcher Hardliner, aber leider stimmt es ja, dass oft genug einiges im Argen liegt.
Sorry, aber wenn alles was du schreibst stimmen würde, dann müssten jedes Jahr auf dem Time square in New York hunderte weiße Frauen von Schwarzen misshandelt werden. Passiert aber eben nicht.

Es ist doch ganz klar ersichtlich, warum es in Köln so kam wie es kam. Das geht aus dem Polizeibericht doch eindeutig hervor.
"Hilfe die situation eskaliert, wie brauchen Verstärkung".
"Was ist denn los?"
"Übergriffe von als arabisch und nordafrikanisch beschriebenen Männern auf Frauen massenweise. Viele überprüfte haben dokumente bei sich, welche sie als Flüchtlinge ausweisen"
""
"Hallo?"

Dannach runterspielen und wegdrücken.
Und nein, härteres Vorgehen ist keine öde Hartliner parole. Warum glaubst du kam es dazu? Warum glaubst du viele Flüchtlinge fühlten, dass sie die möglichkeit hatten sich so zu verhalten? Weil eben der harte polizeibekannte Kern es letztes Jahr so gemacht hat und das Jahr davor und das Jahr davor. Und die wussten, die Polizei macht nichts. Und wenn wir noch mehr sind, dann machen die erst recht nichts. Und sie hatten doch recht.
Faktisch kann man fast jeden sexuellen Übergriff in diesem zusammenhang als Vergewaltigung ansehen. (Wenn ich sexuelle Handlungen mit einem Gewaltpotential erzwinge, welches selbst die Bundespolizei Handlungsunfähig zurücklässt, dann ist das nach deutschem Strafrecht eigentlich sehr deutlich eine Vergewaltigung. Jahre lang hieß es immer, ja Gewalt ist ja eigentlich das schlimme an der Vergewaltigung, die Machtlosigkeit. Daher besteht keine Schutzlücke. Und die Argumentation war auch nachvollziehbar, nur wenn die Gewalt dann eben da ist und dann aus politischer opportunität auch das heruntergespielt wird, dann können wir den Straftatbestand Vergewaltigung eigentlich auch gleich aus unserem Gesetzbuch streichen. Das ist einfach nur lächerlich. (Nach dem motto ja die Gewalt steht im Vordergrund daher reichen auch einfache sexualisierte Handlung im Prinzip aus. Öhm naja, die wurde ja nicht mit dem Genital penitriert also ist das ja eigentlich keine...)
von Talron
09.01.2016 20:17
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Könnten wir bitte beim Thema bleiben?
von Talron
08.01.2016 12:42
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Thema: Übergriffe in Köln und anderen Städten
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

Frater Tiberius hat geschrieben:Interessant das niemand auf die Idee käme eine angetrunkene Junggesellinnen-Abschiedsrunde als Sex-Flashmob zu bezeichnen. Da habe ich es auch schon erlebt das die ziemlich ungeniert grabschend durch die Straßen ziehen. Sowas gibt es also auch andersherum. Was nicht heißen soll das solches Verhalten toleriert werden darf.
Sorry, aber ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass das zwei völlig unterschiedliche Ebenen sind?
Ich meine ja für viele in deutschland sozialisierte ist faire la bise auch seltsam, aber das ist kein sexueller Übergriff. Es fehlt die ganze Intention des Täters oder der Täterin. Und es geht hier auch nicht darum, dass mal eine Hand einen Busen berührt haben soll. Es geht darum, dass diese Frauen aktive in eine völlig ausgelieferte und erniedrigende Situation gebracht wurden und diese dann auch noch im extrem Fall hoch bis zur Vergewaltigung ausgenutzt wurde. (Und wenn man der Polizei glaubt, dann konnte dies öfters nur durch ein Eingreifen der Polizei verhindert werden!)

Ich kann mich jetzt nicht dazu äußern an was für "Jungesellinen" du geraten bist, aber ich nehme mal an, dass sie dich nicht umzingelt und eingekreißt habe und dir am ende die Boxershorts gefehlt hat.
von Talron
08.01.2016 09:38
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

sagista hat geschrieben:Ganz ehrlich, ist es nicht schon Anwendung von Gewalt, wenn man eine andere Person gegen ihren Willen anfasst/begrapscht?
Offensichtlich besteht dringender Handlungsbedarf.
Aber genau genommen befanden sich die Opfer Sylvester doch in einer "schutzlose(n) Lage, aus der das Opfer sich nicht selbst befreien konnte", wenn sie von einer geifernden Meute eingekesselt sind.
Rein vom Gesetz besteht keine Schutzlücke. Der punkt ist eben, dass der Richter beim Urteil und der Strafzumessung mehr Freiraum hat.Leider wird dieser sehr oft zum Nachteil der Opfer ausgenutzt.Und leider stellt sich hier die Frage ob es nicht auch etwas mit der befürchteten Reaktion von Angehörigen der Täter zu tun hat.
von Talron
07.01.2016 19:50
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Thema: Übergriffe in Köln und anderen Städten
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

StipenTreublatt hat geschrieben:
Die Kölner (Brand)Angriffe von (Männer)mobs auf geplante Flüchtlingsunterkünfte wären eine sehr passender Anlass, um sich dieser Tatsache zu stellen und herauszufinden, weshalb ein großer Teil der deutschen Öffentlichkeit/Medien sich erschütternd wenig um Sachbeschädigung gegen öffentliches Eigentum schert - außer sie kommt von "rechten" Männern und Frauen.
Wenn schon, dann richtig: "sich erschütternd wenig um Brandanschläge auf bewohnte Gebäude schert"
Dann funktioniert die Analogie nicht mehr. Denn dann hätte im Artikel ja nicht generell sexuelle Gewalt sondern Vergewaltigung stehen müssen.
Aber das würde ja deine Aussage ins Lächerliche ziehen, denn die Anzahl der Brandanschläge auf bewohnte Gebäude war verschwindend gering, bevor die Rassisten losgelegt haben.
Ganz im Gegensatz zur sexueller Gewalt, die haben wir auch ohne Ausländer. Ist aber natürlich eine unbequeme Wahrheit.
Ne, nicht wirklich. Es würde schlicht die Analogie zerstören. Denn auch bei den Brandanschlägen ging der großteil gegen Baustellen und leere Gebäude.
Aber ja, genau da sieht man es eben. Bei jeder anderen Art von Verbrechen würde keiner so ein Geschwätz auch nur im Ansatz ertragen. Danke für den Nachweiß.
Talron hat geschrieben:Es wird so getan, als wäre es eben nichts besonderes. Als würden sich die Frauen nur anstellen weil es jetzt eben "schwarze" und "Araber" waren, bei weißen Männern hätten sie es genossen, die Rassistinnen. (Betrifft nicht nur die betroffenen Frauen sondern eben auch alle, welche jetzt Angst haben)
StipenTreublatt hat geschrieben: Ich weiß nicht, welche Kolumne du gelesen hast, aber in der von Lobo stehen Zitate wie:
Lobo hat geschrieben:Die Kölner Angriffe von Männermobs auf Frauen wären eine sehr passender Anlass, um sich dieser Tatsache zu stellen und herauszufinden, weshalb ein großer Teil der deutschen Öffentlichkeit sich erschütternd wenig um sexuelle Gewalt schert - außer sie kommt von "nordafrikanisch oder arabisch aussehenden" Männern.
Ist ja sonst nicht so schlimm, warum stellt ihr euch so an, sonst seht ihr das doch lockerer. Das ist eine Unterstellung und ziemlicher Schwachsinn. Und genau da liegt auch die parallele welche ich zur Sachbeschädigung/Brandstiftung gezogen haben. Die gibt es in Deutschland auch schon immer aus den unterschiedlichsten Gründen. Auch Sachbeschädigung von Staatseigentum.

Huh, das ist aber eine einfache Antwort! Wieso ist bloß noch niemand darauf gekommen? Willst du dich vielleicht wählen lassen? Mit dieser Einsicht im Gepäck wird es dir sicherlich möglich sein, das Problem restlos zu beseitigen!
Schon seltsam das du dagegen kein Argument hast, wenn es doch so lächerlich ist, nicht wahr.
Aber mal als Ansatz: Glaubst du sowas wäre an Silvester auf dem Time Square in New York passiert? Das Problem ist, dass der Staat und die Gesellschaft eben die Folgen tragen müssen. Das ist es worum es geht. Sei es schlicht finanziell oder eine "amerikanisierung" der Verhältnisse in Deutschland.
Die Frage ist schlicht, was ist es uns Wert, dass sich Frauen auch Nachts frei bewegen können. Das ist die einfache Frage?
Nimm den konkreten Fall. Eine möglichkeit Täter aufzuspüren ist gerade die Auswertung von Handydaten von schon gefassten Personen. Das geht nur mit Vorratsdatenspeicherung. Und bei einem solchen Umfang können sich die Ermittlungen schon Monate lang ziehen. Kameraüberwachung von öffentlichen Plätzen ist ein anderer Punkt. Mehr Polizei der dritte. Ausdehnung der Befugnisse der Polizei ein vierter. So darf mich z.B. die Polizei wenn sie mich nach übergriffen auf Frauen festnimmt einfach an einen Laternenpfahl ketten, weil sie keine anderen Möglichkeiten hat oder muss sie mich laufen lassen (wie hier wegen der Menge der Taten und da es Unmöglich war jene Personen zum Revier zu karren oder sie dort festzusetzen)...
StipenTreublatt hat geschrieben: Türlich steckt Rassismus dahinter, jetzt darauf herumzureiten, dass das ja alles "Araber und Nordafrikaner" waren (siehe Studien zu sexueller Gewalt in Deutschland). Das sind auch nur Menschen (Männer) wie alle anderen, natürlich sind da Gewalttäter, Sadisten und alles mögliche andere drunter.
Und das ist ein Strohman, wer reitet denn darauf herum? Es geht um den Vorfall. Es waren eben Araber und Nordafrikaner, anscheinend. Sorry, aber weit über 100 Überfalle in einer Nacht ist übel. Das hätte aufregung erzeugt egal was für eine Gruppe es gewesen wäre...Und ich glaube das weißt auch du und auch Sascha Lobo...
Als die ganze Flüchtlingssache angefangen hat, habe ich zu meiner Frau gesagt: Früher oder später wird einer dieser Leute eine Frau hier im Land vergewaltigen (einfache statistische Vorhersage). Und die Rassisten werden aufheulen vor Begeisterung und zur Jagd blasen.
Und das ist es eben. Du lügst. Es geht nicht um eine Vergewaltigung. Du findest deine Vergewaltigung durch Moslem/Flüchtling schon Jahre davor. Komischerweise gab es da nicht die ganze Aufregung...Da war allen Vergewaltigung wahrscheinlich noch egal. Muss am neuen Jahr liegen... :rolleyes:
StipenTreublatt hat geschrieben: Nun, wenn du die Antworten hast, lass dich wählen. Ich finde es sympathischer, die Fragen zu stellen und zu sagen: Ich habe die Antworten auch nicht, aber diese Fragen sollten wir klären. Auf jeden Fall sympathischer, als vor sich hin zu quasseln und so zu tun, als wüsste man die Antworten auf alle Fragen.
Es kommt auf die Fragen an...Pseudofragen tun das nicht.
3. Man muss jetzt vorallem die Gegenreaktion verhindern! (Implziert: Die ist ja viel schlimmer als das was passiert ist impliziert das war ja nicht so schlimm.)
StipenTreublatt hat geschrieben:Du beziehst dich hier also auf den letzten Absatz:
Das steht nicht "vor allem", das hast du dir ausgedacht (weil es wohl zu deinem persönlichen Bias passt). Was genau stört dich denn an der Frage "Wie vermeidet man, dass sich rassistische Gegenmobs bilden, die losziehen, um Flüchtlingsheime anzuzünden, weil dort Leute wohnen, die so ähnlich aussehen wie Täter in Köln?" Wäre es nicht zu begrüßen, wenn es gelänge zu verhindern, dass jetzt noch mehr Rassisten gewalttätig werden, und noch mehr Unschuldige zu Schaden kommen?
Weil es zeigt, dass es ihm einen Scheiß um die Frauen geht. Es steht dahinter, dass es ihm lieber gewesen wäre, wenn sie die Klappe gehalten hätten. Es ist nicht so sehr das was im Artikel steht sondern was nicht steht. Jeder Artikel dieser Art,wenn man dann das Thema umlenkt muss beginnen mit einem Begrüßen und der Würdung des Mutes jeder einzelnen Anzeige und mit einem Hinweis, dass jedes Opfer sich in Zukunft gegenüber jedem so verhalten kann wie sie wünscht, weil ihre Einschätzung das wichtigste ist. Wenn eben sowas fehlt, dann muss man es sich gefallen lassen, dass die eigene Motivation hinterfragt wird.
Aber die Opfer oder eine Betrachtung der Situation der Opfer kommt nicht in einem Wort vor. Kein Mitleid, keine Beachtung einfach nichts. Eine Positionierung in irgendeinem Sinne? Nein, auch Fehlanzeige. Nur gegen die (vermeintlichen) Rassisten denen es womöglich nutzt.
Und zuletzt benennt er das Problem der Gewalt gegen Frauen eindeutig zur "Kernfrage". Wie du darauf kommst, dass er die Gegenreaktion der Rassisten als "viel schlimmer" einstuft, bleibt wohl dein Geheimnis.
Weil er sie in eine Theorieebene abschieb. Die Fragen, welch du so begrüßt sind völlig irrelevant. Die Frage ist, wie ich mich hier positioniere und welchen Einschränkungen ich als Mann bereit bin hinzunehmen (auch für alle anderen Männer) um das Sicherheitsgefühl der Frauen (wieder) herzustellen.

Ich bin echt kein Feminist im engeren Sinne, aber irgendwann ist auch für mich einfach eine Grenze erreicht bei der Mann auch sagen muss, dass es so nicht weitergehen kann.

Aber machen wir mal den Tes(x)t aufs Exempel:
Du müsstest diesem Artikel positionsmäßig zustimmen, denn Ich glaube Schwarzer kann wirklich keiner vorwerfen Feminismus erst gestern entdeckt zu haben.
http://www.aliceschwarzer.de/artikel/da ... anz-331143
von Talron
06.01.2016 22:41
Forum: Smalltalk
Thema: Übergriffe in Köln und anderen Städten
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Re: Übergriffe in Köln und anderen Städten

@StipenTreublatt
Sorry, aber nein. Es ist einer der typischen Artikel welche sagen man soll nicht verharmlosen, die Opfer anklagen oder es herunterspielen und es dann doch macht.
Man(n) stelle sich doch einmal vor sowas würde auf andere Verbrechen angewendet.

Nehmen wir die das Anzünden geplanter Flüchtlingsunterkünfte.
Zitat:
Die Kölner (Brand)Angriffe von (Männer)mobs auf geplante Flüchtlingsunterkünfte wären eine sehr passender Anlass, um sich dieser Tatsache zu stellen und herauszufinden, weshalb ein großer Teil der deutschen Öffentlichkeit/Medien sich erschütternd wenig um Sachbeschädigung gegen öffentliches Eigentum schert - außer sie kommt von "rechten" Männern und Frauen.
Es wird so getan, als wäre es eben nichts besonderes. Als würden sich die Frauen nur anstellen weil es jetzt eben "schwarze" und "Araber" waren, bei weißen Männern hätten sie es genossen, die Rassistinnen. (Betrifft nicht nur die betroffenen Frauen sondern eben auch alle, welche jetzt Angst haben)

Dann tut er so als gäbe es große offene strukturelle Fragen. Die gibt es nicht, bzw die Anworten darauf sind schon lange bekannt.
Wie können solche Mobs entstehen? Der Staat lässt sie zu!

Wirklich ein typisches Standartwerk der Negierung, Verharmlosung und Herabwürdigung:
1.Behaupten es ginge um etwas ganz anderes, X sei nur Vorgeschoben. ((Impliziert X ist gar nicht so schlimm) "Es geht allen die sich darüber aufregen doch gar nicht um die Frauen und auch den Frauen geht es doch eigentlich gar nicht um ihre rechte, sondern es steckt Rassismus dahinter.")
2. Man muss doch die Strukturellen Fragen stellen. (natürlich ohne Antworten, denn nur mit möglichen Antworten legt man sich fest, fragen sind beliebig)
3. Man muss jetzt vorallem die Gegenreaktion verhindern! (Implziert: Die ist ja viel schlimmer als das was passiert ist impliziert das war ja nicht so schlimm.)

Ich könnte jetzt auch fragen, warum sowas immer bei sexueller Gewalt gegen Frauen kommt und es dann komischerweise alle den ach so feministischen Gestalten nicht auffällt, aber das wäre eine rhetorische Frage.
von Talron
06.01.2016 10:01
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Übergriffe in Köln und anderen Städten

Ich eröffne diesen Strang, weil dieses Thema im Flüchtlingsthread eher weniger zu suchen hat und eine Diskussion in dortigen Rahmen in meinen Augen eine zu starke Verknüpfung der Themen darstellt. Daher bitte ich etwaige Diskussionen hierher auszulagern und weiterzuführen, danke.

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