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von KleinerIrrer
01.03.2024 06:53
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Kurze Fragen, kurze Antworten (Ilaris)


Schildkamf: Der VT Bonus zählt auch auf die Haupthand.

Orknase: Orknase war in DSA4 anderthalbhändig, wenn ich mich richtig erinnere. Das gibt es in Ilaris nicht, man musste sich also entscheiden.

Wenn es dich stört, nimm dir eine Streitaxt und nenne sie (kleine) Orknase. Oder geb der Orknase: "Hat bei einhändiger Führung nur -2 WM, die TP bleiben unverändert."
von KleinerIrrer
29.02.2024 08:26
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ah, stimmt. Man muss ja noch einen Tag überleben. Dann ist vielleicht die Bruch-Probe gar nicht so relevant, die eigentliche Action kommt eh danach.
von KleinerIrrer
28.02.2024 23:06
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Ich persönlich finde es etwas billig mit einem mittelschweren Dämonenbann aus einem Pakt zu kommen. (Falls ein Fehlschlag keine Auswirkungen hat. Sonst ok.) Ob man den nun selber spricht, oder einen Kollegen bittet, da sehe ich wenig Unterschied.

Ob ein Charakter seinen Pakt brechen will, sollte der Spieler entscheiden, finde ich.

Für Zauber lernen setze ich 1 Tag pro 10 EP an. (Macht eigentlich keinen Sinn, da EP Kosten die Abenteuer-Nützlichkeit bewerten, nicht die ingame Lernzeit.) Wenn es tatsächlich relevant ist, würde ich den Zeitaufwand von Magiekundeproben abhängig machen.
von KleinerIrrer
28.02.2024 13:59
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Ich denke man kann den Dämonenbann auch auf sich selbst wirken. Aber RAW kann man einen Pakt damit recht eindeutig nicht brechen.
Regelwerk hat geschrieben:Dämonenbann
Wirkt gegen Zauber der Fertigkeit Dämonisch
sowie gegen Dämonen und Untote, in die
keine gAsP geflossen sind. Modifikationen
siehe oben.
Ein Paktierer ist weder ein Dämon noch ein Untoter. Ein Pakt ist kein Zauber. Daher ist mir nicht klar, auf was und in welcher Modifikation du den Dämonenbann Regeltechnisch anwenden könntest.

Als SL würde ich es eventuell erlauben, aber vermutlich mit epischerer Schwierigkeit.

Edit: Sehe jetzt erst, dass es bei Paktbruch explizit dabei steht. Dann würde ich es erlauben, mit angegebener Schwierigkeit. Würde es als Spezialfall der 'Zauber brechen' Modifikation sehen, die geht soweit ich das sehe auch auf sich selbst. Vielleicht steigt man dann aber bei Fehlschlag einen Kreis der Verdammnis auf, wie bei gescheiterter Willenskraft?


@mike-in-the-box Was hat das mit Ziel "selbst" zu tun? Ich dachte man kann generell alle Zauber auf sich selbst anwenden, wenn das nicht explizit ausgeschlossen ist. (Z.b. Armatrutz, Attributo, Paralysis.)
von KleinerIrrer
26.02.2024 23:10
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mike-in-the-box hat geschrieben: 26.02.2024 20:21 Also wenn du das meinst , da klingt es fast so als hättest du das angestoßen ;). Aber ich hab jetzt nicht alles gelesen und ist auch uralt, fast 7 Jahre her. Die Zeit verfliegt.... .
Aha! War also am Ende einverstanden. Da hatte ich als Hobbynörgler wohl eine selektive Erinnerung. Tut mir leid, habe das oben korrigiert.

Der Post alleine ist aber schon etwas aus dem Kontext. Hier wird mir Quasi ein Strick draus gedreht, dass ich mal nicht sturköpfig auf meiner Meinung beharrt habe. Gemein ist das! ;) Das hier ist der Ausgangspost KleinerIrrer @ Ilaris – Schadensarten und Resistenzen
Spoiler
KleinerIrrer hat geschrieben: 11.12.2017 23:54 Ich finde Ilaris versäumt es, ordentliche Regeln für Immunitäten (gegen Schaden) einzuführen. Meiner Meinung nach sind Immunitäten gegen Schadensarten nur sauber verregelt, wenn ich jeder Schadensquelle auch eindeutig eine Schadensart zuordnen kann.
von KleinerIrrer
25.02.2024 21:07
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Ich meine dazu hatten sich die Ilaris Autoren hier geäußert. Wann eine Resistenz/Verwundbarkeit greift ist SL Entscheid und nicht explizit verregelt. Das hatte ich mal kritisiert. Antwort war, es sei zu aufwendig bzw kleinteilig bei allen Schadensquellen den Schadenstyp anzugeben. In längerer Diskussion kam aber kein Gegenvorschlag der wirklich überzeugt hat, und so ist es im Wesentlichen dabei geblieben.

Ob man mit einem Dolch auch schneiden kann müsst ihr also selbst entscheiden.

Klassische PnP Antwort ist nein, Dolch macht (ausschließlich) Stichschaden. Mein Küchenmesser ist da allerdings anderer Meinung.

Ich denke gegen einen Rattenschwarm ist weder ein Messer noch ein Hammer noch ein Säbel eine effiziente Waffe. Ein Hieb dürfte maximal eine Ratte töten, wenn man von cineastischen 7-auf-einen-Streich Aktionen absieht.
von KleinerIrrer
16.01.2024 14:41
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Galjan hat geschrieben: 13.01.2024 16:21 Steht B hier ein Passierschlag gegen A zu? Damit ihr nicht nachschlagen müsst, hier die Regel ohne Bodenpläne:
Die Frage zu Regeln ohne Bodenpläne macht eigentlich keinen Sinn, weil in dem Moment, wo du es so genau aufmalst, spielen wir mit Bodenplan. Mit Bodenplänen gibt es keinen Passierschlag, wie du sagst.

Ohne Bodenplan ist es SL-Entscheid und kommt wohl darauf an, wie die Szene beschrieben ist. Der SL kann es zur Klarstellung natürlich skizzieren. Dann würde ich aber auch nach Bodenplanregeln entscheiden und nicht doch wieder anders.
von KleinerIrrer
14.11.2023 17:52
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Doppelter SF definitiv nur für die zusammengefassten Attribute.

Wenn du noch MU und CH zuammenfasst, hättest du dieses Problem nicht mehr. 'Persönlichkeitsstärke' oder so vielleicht.

Glaube mit 4 Attributen (je zwei zusammengefasst mit doppeltem Steigerungsfaktor) könntest du fast alles exakt so spielen. Charaktere sind dann natürlich weniger ausdifferenziert. Aber geschickter Dieb, starker Zwerg, persönlichkeitsstarker Scharlatan und weiser Magier (mit Adoniskörper) wären zum Beispiel gut machbar.
von KleinerIrrer
14.11.2023 15:24
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Numinoru hat geschrieben: 14.11.2023 13:51 Aktuell mal wieder an Ilaris, und ich komme einfach nicht mit den 8 Eigenschaften klar. Sicher Gewohnheit.

Was spricht dagegen, Ko mit unter KK, IN unter KL (ggf. CH) und FF unter GE zu subsumieren? Hat das mal einer versucht? Wieweit verschiebt das die Balance der Attribute?
color=#4040BF
Wenn du zwei Attribute zusammenfasst, müsstest du ihren Steigerungsfaktor entsprechend verdoppeln, um grob die EP-Kosten-Balance zu erhalten. Dadurch würden sie dann womöglich arg teuer werden.

Des weiteren wirst du auf Ungereimtheiten stoßen, weil die Regeln halt für die acht Attribute geschrieben sind. Zum Beispiel möchten Magier in Ilaris gerne eine solide Konstitution (für Astrale Regenerationsvorteile). Wenn du KK und KO zusammenfasst, sind in deinem Aventurien alle ernstzunehmenden Magier ziemlich muskulös...

Oder schau dir Elfen an, die Traditionell nicht Klug und nicht gesellschafts-tauglich sind in Aventurien. Wenn du IN in KL steckst, müssen sie aber KL steigern (für die elfische Tradition). Wenn du IN in CH steckst, brauchen sie dieses, und sind damit dann automatisch gut in gesellschaftlichen Talenten (kann man vielleicht noch mit leben).
von KleinerIrrer
02.11.2023 17:02
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color=#008080 Beim Verwandlung beenden steht, dass man damit Chimären bannen kann. Chimären enthalten aber gAsP. Ist das also in der Praxis unmöglich? Wenn doch, wie?
von KleinerIrrer
02.11.2023 08:16
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Zwei Fragen zum Reiterkampf:

color=#0000BF

Kann man Reiter und Reittier mit Befreiungsschlag beide angreifen? Wenn ja, wie läuft die VT für das Reittier? (Kann/muss der Reiter das Tier verteidigen oder kann/muss das Tier das selbst machen?)


color=#BF0000

Zählt Reiter+Reittier als Kämpfer in der Größenklasse des Reittieres? (Betrifft Reaktionsmali und den VT-Bonus aus der Waffeneigenschaft Schild. Vielleicht auch noch wieteres.)
von KleinerIrrer
27.10.2023 14:50
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Ich denke auch, dass es unklar ist, aber dass die Schlangen als Waffen sauberer sind. Mit Sonderregeln: Automatischer Manövereffekt Doppelangriff. AT und VT werden aus dem Zauber genommen.

Würde ich auch so spielen glaube ich. So hebt er sich von Hexenkrallen ab. Ich denke man sollte zudem nur Basismanöver erlauben, insbesondere keine Kampfstilmanöver. Letztere beißen sich mit dem automatischen Doppelangriff.
von KleinerIrrer
27.10.2023 13:51
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Kapaneus hat geschrieben: 27.10.2023 12:12 Ich betrachte sie wie in DSA5 als Waffen.
Nimmst du aber dann trotzdem die AT, VT Werte aus dem Zauber oder führt man sie bei dir über Unbewaffnet?
von KleinerIrrer
27.10.2023 10:09
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color=#208000

Zählen die Schlangenarme des Serpentialis eher als 1. Waffen oder 2. beschworene Wesen? Oder mehr im Detail:

a) Kann ein Gegner die Schlangenarme geziehlt angreifen? (1. nein, 2. ja)
b) Kann der Beschwörer eine Reaktion nutzen um sich mit dem VT Wert der Schlangen zu verteidigen? (1. ja, 2. nein)
c) Verteidigen sich die Schlangen selbstständig, ohne eine Reaktion des Beschwörers zu benötigen? (1. nein, 2. ja)
d) Können die Schlangen selbsttändig Passierschläge ausführen (1. nein, 2. ja)?
e) Kann der Beschwörer eine Reaktion aufwenden, um mit den Schlangen Passierschläge ausführen? (1. ja, 2. nein)
f) Nutzen die Schlangen selbstständig Aktionen? (1. nein, 2. ja, RAI recht klar nein, denke ich)
von KleinerIrrer
26.10.2023 18:39
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Sehe ich das richtig, dass ich RAW mit dem Hartes Schmelze + Reichweite erhöhen ( + Vorbereitung verkürzen) gegnerische Waffen schmelzen lassen kann? Auch magische und geweihte scheinbar (beim Eisenrost ausdrücklich verboten, hier nicht)?
von KleinerIrrer
16.10.2023 11:22
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color=#800080
Kommen die spontanen Modifikationen Erzwingen und Opferung auch dann zur Wirkung, wenn der Zauber/die Liturgie scheitert?
von KleinerIrrer
29.09.2023 11:42
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zaczarac hat geschrieben: 29.09.2023 09:04 Könnte man Raw auch lesen, dass "Werte" nicht durch zwei übernatürliche Effekte gesteigert werden können. Auch Im Beispiel wird von dem Wert KK gesprochen. Kraftlinienmagie und Traditionen erleichtern Zauber und haben daher keinen Einfluss auf Werte, sollten also stacken?
Ich bin mir sehr sicher, dass "Werte" auch Probenwerte einschließt, und insbesondere auch Erleichterungen von Proben (direkte Erhöhungen von Werten gibt es nur sehr selten). Der Attributo im Beispiel steigert auch nicht die KK selbst, sondern erleichtert KK Proben.
von KleinerIrrer
21.09.2023 18:26
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Feritgkeiten (DSA 4 Merkmale) die zur Kraftlinie passen. Beim Strick des Schwarzen Mannes also wohl Einfluss und Dämonisch. (Eigentlich nur Einfluss und Blakharaz, aber letzteres gibt es in Ilaris ja nicht mehr...)

Generell ist die Idee jedenfalls wohl, dass zu jeder Kraftlinie eine oder mehrere (Zauber-)Fertigkeiten gehören, die davon profitieren. Bei manchen Linien aus dem wiki ist mir recht klar, welche Fertigkeit das sein soll, bei anderen nicht.
von KleinerIrrer
21.09.2023 11:28
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Alrik Normalpaktierer hat geschrieben: 21.09.2023 09:51 Situation kam bei uns noch nicht vor, ich würde das Handwedeln und zwar vom Sinn der Regeln um von (aventurischen) Spielgefühl her wie folgt: Zoneneffekte wie Kraftlinienmagie und Aura der Heiligkeit stacken nicht, die persönlichen Bonusse aus der eigenen Tradition schon.
Nun ist aber Druide II quasi exakt das gleiche wie Kraftlinienmagie... Aber ja, regelt man wohl am besten individuell mit Spielleiterentscheid.
von KleinerIrrer
21.09.2023 08:10
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Übernatürliche Boni stacken in Ilaris nicht (siehe "identische übernatürliche Effekte", S.71). Was aber genau ist ein übernatürlicher Effekt?

Speziell Frage ich mich, ob Boni aus magischen/karmalen Vorteilen oder Traditionen nun ein übernatürlicher Effekt sind oder nicht. Zum Beispiel solche Boni wie Kraftlinienmagie, Hexen II, Aura der Heiligkeit oder Ingerimm II.

Ich war immer davon ausgegangen, das sind profane Boni und die stacken. Also wer auf einer Kraftlinie zaubert, kann zusätzlich von einem Attributo profitieren zum Beispiel. Aura der Heiligkeit würde ich aber lieber nicht stacken lassen. (Weil man auf 16 Schritt Radius zumindest theoretisch ziemlich viele Geweihte unterbringen kann...) Jetzt fällt mir auf, dass es aber von der Regellogik keinen Sinn macht, Aura der Heiligkeit anders zu behandeln als Kraftlinienmagie. Gelten diese Vorteile also doch als übernatürliche Boni?


Wenn man einen Befreiungsschlag mit einem Mirakel verstärkt, wann gilt die Probe als gescheitert bzgl dem Vorteil Zuverlässiges Wunder? (Zuverlässiges Wunder: Mirakel bleibt einmalig aufrecht, wenn die unterstützte Probe scheitert.)
von KleinerIrrer
18.09.2023 08:35
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Ich finde 2x Waffenschaden auch ok. Recht merkwürdig vielleicht, aber wer Parierwaffenkampf hat soll auch gerne von Riposte profitieren. Ist immerhin das Signaturmanöver des Stils. Und -8 auf VT ist auch nach Kampfstilboni noch kein no-Brainer.
von KleinerIrrer
02.09.2023 16:01
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Haben wir hier mal Diskutiert. Verbreitete Meinung war, meine ich, dass der Bonus aus Vorbereitung nur auf die erste Beherrschung (die direkt nach der Beschwörung) gelten sollte.

Ich habe noch als Hausregel, dass bei der Beherrschung die 'Kosten für Zusatzfähigkeiten' gelten. Vanilla tun sie dies nur bei der Beschwörung, das lässt sich aber mit genau deiner oben beschriebenen Methode cheesen. (Schwachen Dämon beschwören mit haufenweise Zusatzfähigkeiten. Der ist dann super stark und trotzdem trivial zu beherrschen.)

Habe auch noch ein paar weitere Nerfs/Klarstellungen für Beschwörungen in meinen Hausregeln. (Angehängt. Ist nicht schön geschrieben allerdings, war nicht zum veröffentlichen gedacht.)
IlarisTex_Hausregeln-KleinerIrrer.pdf
(175.96 KiB) 39-mal heruntergeladen
von KleinerIrrer
23.08.2023 08:47
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Ja, glaube der Schamane bräuchte Regeltechnisch eine neue Tradition. Ob Magiedilettant geht ist fraglich, da ein Jaguar evetuell 60EP kosten würde. Ich würde sagen

- Der Schamane erlegt einen Jaguar und frisst dessen Herz, wie er es aus einer (verbotenen?) Überlieferung kennt. -> Anach Nurim I

- Der Schamane schließt den Blutsbund (schamanischer Zauber) mit einem Jaguar oder freundet sich sonst irgendwie mit einem Jaguargeist an. -> Durro Dun I

- Der Schamane wird von Kamaluq auserwählt. -> Geweiht I, Kamaluq I (musst du glaube ich selber erfinden), Tiergestalt

Oder du gibst ihm einfach den Adlerschwinge in Schamanischer Tradition, wenn der Spieler keine Lust auf eine extra Tradition hat. (Weil zu viele verschiedene Regeln z.b.)
von KleinerIrrer
22.08.2023 16:30
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Genau das habe ich mich neulich auch gefragt. Ich habe es als -(1W6+2) TP gespielt. Großer Gegner ist wohl RAW so, für einen irdischen Panther wäre das aber ziemlich unpassend. Jaguare wiegen laut Wiki 36-158kg. Leoparden nur bis 90kg. (Schwarzer Panther bezeichnet wohl schwarze Exemplare von beiden Arten.) Also recht ähnlich wie ein Mensch. Nachdem ich gelesen habe, dass Jaguare Beute töten, indem sie durch den Schädel beißen, finde ich den hohen Schaden für den Biss passend.

Lustigerweise ist ein Spieler (schon blutend) in ein Wasserbecken gesprungen (Jaguar-Haustier hatte sich von der Leine gerissen und kam ins Badehaus), weil er dachte, die Katze macht sich nicht gerne nass. Ich habe ihm dann ein paar Google resultate für "mögen jaguare wasser" vorgelesen :D
von KleinerIrrer
09.04.2023 09:11
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Ja, nur -4 für den Liegenden.

Genauer: So wie ich es verstehe, bezieht sich gute/schlechte Position auf den Standard des Kampfes. Üblicherweise ist "stehend" der Standard und keine gute Position wert.

Der Spielleiter kann natürlich auch 'Liegend' als Standard setzen. (Vielleicht in einer Höhle, in der man nur kriechen kann?) Dann bekäme man Liegend keine Abzüge, aber dafür Stehend +4.
von KleinerIrrer
27.03.2023 13:59
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Grießnockerljunkie hat geschrieben: 26.03.2023 15:00 One-shot everything.
Es gibt eine ganze Reihe von "Save-or-Suck" Zaubern. Paralysis, Höllenpein zum Beispiel auch. Dies wurde aus DSA4 übernommen und ist nicht wirklich Zeitgemäß, würde ich sagen. Am schlimmsten finde ich übrigens den Eiskerker in permanenz Variante, der nichtmal eine Konterprobe erlaubt. Um dem entgegenzuwirken, könntest du den Effekt vom Vorteil Unbeugsamkeit allgemein verfügbar machen. Der Vorteil könnte dann die Probe erleichtern, die Erschöpfungskosten entfernen und/oder es als freie Aktion erlauben. (Und natürlich sollte es auch gegen Liturgien gehen, wenn man gamistich denkt.)

Und dann gibt es einige nahezu nutzlose Formeln wie den von dir angesprochenen Eigne Ängste. Ein weiterer wäre Herzschlag Ruhe. Nutzlose Zauber gibt es aber in den meisten Spielen mit so vielen Sprüchen.
von KleinerIrrer
26.03.2023 09:49
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Grießnockerljunkie hat geschrieben: 26.03.2023 01:19 Mal eine ganz dumme Frage zu den Elfenliedern:
Zu Iama und Elfenliedern. Ich verstehe es so:
Ein gebundenes Iama ist Vorraussetzung die Talente einzusetzen, die im Abschnitt "Elfenlieder" aufgeführt sind. Das sollten alle sein, die (auch) mit der Fertigkeit Elfenlieder eingesetzt werden können.

Eine Regeltechnische Vorraussetzung für das Lernen sehe ich nicht. Du kannst also das Friedenslied lernen, ohne Bindung des Iama zu beherrschen. Kannst es aber dann halt nicht benutzen.

Welche Fertigkeit du verwendest ist egal. Obiges bezieht sich auf die Talente, nicht die eingesetzte Fertigkeit.
von KleinerIrrer
14.03.2023 13:42
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1.) Man kann immer versuchen dem SL einen Positionsvorteil abzuschwatzen. Ich als SL würde ihn hier nicht geben, weil der Vorteil vom Pferderücken zu kämpfen bereits durch die satten Boni des Reiterkampfes dargestellt wird.

2.) Da steht ziemlich explizit "mit dem Reittier". Ich würde als SL vermutlich aber auch Lanzenreiten zulassen. Für alle anderen Waffen braucht es den Vorteil Sturmangriff.

3.) Du kannst auch ohne Sturmangriff Bewegung und Konflikt kombinieren.

4.) Erst mal ja. Du kannst aber den Angriff mit "Entfernung verändern" kombinieren. Beim Spiel ohne Bodenpläne gibt es außerdem diese Formulierung:
Wann immer sich ein Gegner in diesem Bereich bewegt, ohne dich zu beachten, darfst du sofort einen Passierschlag mit einer ausreichend langen Waffe ausführen.
Ob Sturmangriff und Überrennen da jetzt drunter fällt oder nicht, ist leider unklar.

5.) Im Reiterkampf ist ein Schild eigentlich nur dann wirklich interessant, wenn du es als Hauptwaffe führst. Denn als Nebenwaffe bekommt es -4. Das negiert dann auch den Bonus gegen große Gegner. Gegen Fernkampf ist es eventuell trotzdem noch gut, je nach Akrobatik Wert.

6.) Ja, scheint bei diesen Werten korrekt zu sein.

7.) Ja, der moderate Wert auf Schilde ist ein bisschen verschwendet. Im Nahkampf interessant wird er erst, wenn man durch den WM eine höhere VT mit dem Schild als mit der Hauptwaffe hat. Den Reichweitenvorteil auf beengtem Raum kannst du beim Spiel ohne Bodenpläne nicht abgreifen, wenn du das Schwert als Hauptwaffe führst. Gegen Fernkampf ist es nützlich, aber auf diesem Wert auch noch nicht wirklich ein effektiver Schutz.

8.) Nicht wirklich, da die Schild VT von diversen Boni profitiert. Zum Beispiel guter WM und der Bonus aus Schildkampf. Wenn das nicht reicht, könnte man einem Schildkämpfer noch Deckung geben, das erschwert den Schuss. (Ich würds nicht machen, Fernkampf ist kompliziert genug.)

9.) Ja, du bist also mit steigendem EP Niveau zunehmend Kaputter, wenn du aus irgendeinem Grund mal nicht verteidigen kannst. (Wuchtschlag, Hammerschlag, Todesstoß...)

10.) Ja, das hat uns auch shcon gestört. Ich fordere als SL eine plausible Drohung, sonst erlaube ich Einschüchtern gar nicht. Man könnte es sicher auch nach Plausibilität gestaffelt erschweren. Das ist aber für den SL mehr Denkarbeit.

11.) Ich würde sagen zügiger Rückzug vs panische Flucht. So ganz klar ist es mir aber auch nicht. Stufe 4 hat in der Praxis vor allem den Vorteil, dass auch Leute die eine Furchtstufe ignorieren noch abhauen.

12.) Ja, ist ziemlich stark. Uns hat es bisher noch nicht gestört. Meine Hausregel, dass es eine plausible Drohung braucht, nimmt da aber auch etwas die Schärfe raus. Wenn jemand aber einen optimierten Einschüchtern-Charakter baut (mit fettem Mirakel-Bonus oder sowas) und streng nach RAW gespielt wird, sind Kämpfe vermutlich obsolet.

13.) Ja. Zählt dann doppelt.
von KleinerIrrer
09.03.2023 16:21
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Ich seh schon, da streut jemand gerne Salz in Wunden ;)

Ich denke es ist RAW recht unklar. Ich sehe zwei Sinnvolle lesarten:
1.) Die Probe wird mit exakt dem gleich Modifikator wie die Verteidigung abgelegt.
2.) Es gelten die Modifikationen nach Kampfsituation ("Modifikationen im Kampf") zusützlich zu den üblichen Modifikatoren einer Attributsprobe.
Natürlich kann man aber auch alles zwischendrinnen reininterpretieren, wenn man möchte.

Es gibt übrigens eine ähnlich Textstelle im Abschnitt "Angriff und Verteidigung", S.38:
Auch hier gelten dieselben Modifikatoren wie für eine normale Verteidigung (s.u.).
Daraus können wir schließen, dass nur Modifikatoren nach dieser ("s.u.") und vor der von dir zitierten Stelle gemeint sein können ("s.o.") :ijw: (Ich bin mir aber fast sicher, dass an der von mir zitierten Stelle Reaktionsmali mit gemeint sind, und das "s.u." schlicht ein Fehler ist.)

Den Positionsbonus aus PWK II kriegt man nicht bei Sichtabzügen, meine ich. Damit käme ich auf -6. Ansonsten finde ich, deinem Beispiel fehlt ein Reichweitenmodifikator. Außerdem ist natürlich entscheidend, ob die Wunden in diesem Angriff gerade erlitten wurde, oder schon vorher vorhanden war ;)

Gatsu und ich arbeiten übrigens gerade an Hausregeln, die Kämpfe vereinfachen sollen. Unter anderem werden die Modifikatoren drastisch reduziert und vereinfacht. Sicherlich haben wir aber dabei andere Probleme eingebaut. Wenn du also nach Vanilla Ilaris noch Appetit hast, schau doch mal im Drachentöter Thread vorbei. Da gäbe es ein Regelsystem zu schlachten, dass noch auf Feedback eingehen kann und wird!
von KleinerIrrer
05.03.2023 16:40
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Todwart hat geschrieben: 05.03.2023 15:57 Stimmt! Danke. Aber Hand/Dolch und Speer ginge (wobei wir uns hier schon auf sehr seltsamen Terrain bewegen).
Ja, BHK2 ist am besten mit Speer und Handgemenge. Dann bekommt man immer +2. Hab ich mit einem Charakter schon gemacht, der eigentlich mit 2 Dolchen kämpfen sollte. Mit Speer in der Hand war er einfach besser, ohne den zu benutzen und ohne einen einzigen Punkt in Stangenwaffen. Ist ein bisschen unglücklich.

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