Die Suche ergab 3 Treffer

von Skyvaheri
22.12.2017 09:38
Forum: Sieben Gezeichneten
Thema: Warum die G7 überspringen auf dem Weg zum JdF?
Antworten: 55
Zugriffe: 6051
Geschlecht:

Warum die G7 überspringen auf dem Weg zum JdF?

Mir scheint, bei @Eadee ist das Spielen eher so eine Art "Wettbewerb" zwischen SL und Spieler. Wenn die Spieler den SL "überlistet" haben, dann muss es ihnen auch gegönnt werden, dass die ggf. mühsam vorbereitete Geschichte in einem unbedachten Augenblick zerstört wird, nur weil der SL auf dem Bösewicht-Charbogen nicht stehen hatte: "besitzt ein XYZ Artefakt".

Ich glaube hier liegt eine deutlich unterschiedliche Wahrnehmung vor, was "Spieler-Erfolg" ist.

Natürlich sollte ich als SL keine völlig unplausiblen Tricks für NSCs aus dem Hut ziehen - und ein Schwarzmagier-"Stufe-5" kann sich ohne Gesten und Sprache trotz Paralysis auch nicht wegteleportieren - aber bei "Erzbösewichtern" à la Pardona, Borbarad, Galotta, etc. - Sorry, da muss ich nicht würfeln, damit der Teleport trotz Paralysis klappt. Dazwischen mag es noch eine Mittelschicht geben, sagen wir mal auf dem (mitwachsenden!) Niveau der SCs, bei denen dann Würfeln wieder interessant ist, weil sie vielleicht (bei gutem Wurf!) die Fähigkeiten haben sich derart aus der Affäre zu ziehen.

Gerade die G7 bietet mannigfaltige Möglichkeiten teilweise vorgegebene, teilweise eigene NSCs dieser "Schurken-Mittelschicht-auf-Helden-Niveau" zu platzieren, die natürlich mit den Helden "mitwachsen", denn auch die werden ja "erfahrener", bekommen also AP. Wenn man die regelkonform streigert und ihnen plausible ingame Möglichkeiten, Artefakte, etc. gibt - dann kann man damit wunderbar für "Beeinflussbarkeit" von vielen Szenen durch die SCs sorgen, so dass diese wirklich siegen oder scheiterm können, weil diese NSCs für den Metaplot eben nicht relevant sind und es keine Rolle spielt ob so ein NSC bei der 1. Begegnung, der 3., der 5. oder erst der 10. Begegnung ins Gras beisst. Wenn er aber mehr als 3 Begegnungen durchhält, dann wird er ein wirklicher "Hass-Gegner" der Spieler und die Chance steht sehr gut, dass sie den Sieg über ihn feiern werden.

Dafür müssen die Spieler eben akzeptieren, dass NSCs, die "über ihnen stehen", über ganz andere Tricks und Möglichkeiten verfügen - und dass ein "Erschrecken", eine Verletzung, eine einzelne Narbe oder etwas dergleichen schon ein "Sieg" ist. Das ist der Preis, den man zahlen muss, wenn man als Spieler den Metaplot aktiv mitgestalten will. Und hey, ich finde das ziemlich cool, dass mein KGIA-Magier nicht nur der Kaiserin zu ihrem Thron verholfen hat, sondern auch bei der Vernichtung mehrerer Heptarchen aktiv beteiligt war und letztens ein echt widerliches Bauwerk in die Luft gejagt hat... ;-)

Sky
von Skyvaheri
21.12.2017 17:38
Forum: Sieben Gezeichneten
Thema: Warum die G7 überspringen auf dem Weg zum JdF?
Antworten: 55
Zugriffe: 6051
Geschlecht:

Warum die G7 überspringen auf dem Weg zum JdF?

Oder der Bösewicht hat ein simples, mehrfach gestapeltes Psychostsabilis-Artefakt mit Auslöser "unerwünschter Zauber wird auf den Träger appliziert"... oder... oder... oder.

Wie Sumaro sagte: Wer als SL zu blöd ist clever voraus zu planen, um wichtige NSCs ingame plausibel und regelkonform zu schützen hat als SL versagt.

Sky
von Skyvaheri
21.12.2017 07:47
Forum: Sieben Gezeichneten
Thema: Warum die G7 überspringen auf dem Weg zum JdF?
Antworten: 55
Zugriffe: 6051
Geschlecht:

Warum die G7 überspringen auf dem Weg zum JdF?

@Eadee Dir ist aber schon bewusst, dass es auch Spieler (und SL) gibt, die gerne mit ihren Helden den (vorgefertigten) Metaplot mehr oder weniger genau so gestalten wollen, wie er definiert ist, oder?

Sky

Zurück zu „Warum die G7 überspringen auf dem Weg zum JdF?“