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von Cifer
22.02.2018 22:54
Forum: Neuigkeiten & Berichtenswertes
Thema: [DSAnews.de] Crowdfunding zu Wege der Vereinigungen startet!
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[DSAnews.de] Crowdfunding zu Wege der Vereinigungen startet!

Sumaro hat geschrieben: 22.02.2018 20:20Braucht es dazu wirklich offizielle Aussagen? Kann man sich das nicht selbst innerhalb der Gruppe prägen? Ich habe damit z.B. gar kein Problem und genieße sogar die Freiheit das selbst bestimmen zu können.
Dann kämen wir wieder zur Frage, wofür man überhaupt offizielle Aussagen braucht. Zwischen "Der Kontinent, auf dem wir spielen, heißt Aventurien" und "Die weißköpfige Schneckensumpfranze paart sich nur alle zweieinhalb Jahre zu Vollmond" liegt ja eine gewisse Bandbreite. Aber eine grundlegende Tendenz zu haben, wie bei einem Zehntel bis Zwanzigstel aller Aventurier die Erbschaft funktionieren könnte, finde ich schon nicht unwichtig - und tatsächlich gab es ja auch schon Abenteuer, die auf die Probleme bestimmter Beziehungsformen Bezug genommen haben.
Gorbalad hat geschrieben: 22.02.2018 20:26 Adoption stünde theoretisch dem gleichgeschlechtlichen Erstgeborenen offen (der dann so seine Verwandtschaft raus nimmt), aber auch dessen Elternteil (der dann eben jemand anderen vorreiht, eigenes Kind oder nicht). Auch hier könnte es unterschiedliche Regelungen geben (z.B. erbwirksame Adoption für alle oder nur für gleichgeschlechtliche Paare).
Eine Sonderregelung, was gleichgeschlechtliche Paare dürfen, aber andere nicht, fände ich eher seltsam - die fürs Familienwesen zuständige Traviakirche ist ja doch am ehesten noch heteronormativ. Allerdings könnte es sein, dass sich die Adoption de facto aus den normalen Erbschaftsregeln ergibt: Nach HdR gelten im Mittelreich Adoptivkinder ebenso wie anerkannte Bastarde als allen ehelichen Kindern im Erbe nachrangig, aber prinzipiell erbberechtigt, solange der Lehensherr zustimmt - anscheinend stünde ein Bastard oder Adoptivkind also sogar noch vor anderen Blutsverwandten wie Brüdern, Tanten oder ähnlichen. Aus Mangel an eigenen Kindern wäre nun das Adoptivkind bei homosexuellen Partnern automatisch an erster Stelle, sofern sich der Lehensherr nicht querstellt (der seinerseits damit entsprechende Paare ganz gut finden kann - die Gelegenheit, notfalls in die Erbfolge seiner Vasallen einzugreifen, bietet sich ja nicht alle Tage!).
von Cifer
22.02.2018 20:09
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[DSAnews.de] Crowdfunding zu Wege der Vereinigungen startet!

Gorbalad hat geschrieben: 22.02.2018 19:28Naja, wer keine Kinder zeugt, nimmt nicht sich aus der Erblinie, sondern die dann nicht existierenden Kinder. Wenn die nächsten Verwandten erben sind das dann Geschwister, Nichten und Neffen. Kommt also langfristig aufs selbe raus.
Die Frage ist: Würde man wollen, dass so jemand überhaupt auf den Thron kommt? Der wichtigste Aspekt einer Erbfolge ist ja die daraus resultierende Stabilität - jeder weiß ab einem gewissen Zeitpunkt, wer die paar Leute sind, mit denen man sich gutstellen muss, weil sie irgendwann mal erben werden, klassischerweise der Erstgeborene und, für den Fall dass der vorzeitig draufgehen sollte, sicherheitshalber noch der Zweitgeborene. Sind aus meiner Verbindung zu meinem Ehemann keine Kinder zu erwarten, könnte man jetzt prinzipiell sagen, dass dann halt meine Schwester erbt - die aber ihrerseits nur wenige Jahre jünger ist als ich, also möglicherweise schon vor mir oder minimal nach mir stirbt.
Reden wir von einem Erbsystem, in dem relativ willkürlich bestimmbar ist, wer erbt, ist das natürlich wesentlich simpler - dann adoptiert man halt erstmal die eigene Nichte und hat das Problem gelöst. Aber die unflexible Thronfolge war ja bereits in einigen aventurischen Plots nicht ganz unwichtig.
von Cifer
22.02.2018 19:26
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[DSAnews.de] Crowdfunding zu Wege der Vereinigungen startet!

Gorbalad hat geschrieben: 22.02.2018 18:51 Naja, ob sich da ein paar Erben via Zölibat oder Homosexualität aus der Erblinie nehmen ist doch weitgehend egal.
"Wer sich als homosexuell bekennt und eine entsprechende Ehe eingeht, ist aus der Erbfolge raus" ginge natürlich, auch wenn ich das nicht unbedingt kommen sehe.
Gorbalad hat geschrieben: 22.02.2018 18:51 Dynastische Ehe plus gleichgeschlechtliche Mätresse (wie ist da die männliche Form? Mätresseur? Mätresserich?) wäre
Klassischerweise "Favorit".
von Cifer
15.02.2018 01:23
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Tütenclown hat geschrieben: 14.02.2018 23:14Am besten finde ich, dass in diesem wirklich absolut unnützen "optionalen" Band die Tsatuaria- und Levthangeweihten drin sind. Das ist wirklich eine Klatsche für alle, die im (seriöseren) Götterband darauf gehofft haben.
Hat das denn wer? Wer nicht gerade Myranor oder DZ spielt, würde jetzt meines Erachtens eher weniger damit rechnen, dass irgendwo karmale Levthan-Geweihte auftauchen.
Aber wie Gorbalad schon sagte: Irgendwann kommt das ja vermutlich eh doppelt und dreifach.
von Cifer
14.02.2018 18:50
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[DSAnews.de] Crowdfunding zu Wege der Vereinigungen startet!

Fina hat geschrieben: 14.02.2018 16:30Ich bin selbst recht zwiegespalten, was den Band angeht. Allerdings soll dieser ja recht viel Fluff enthalten, was mich doch wieder etwas beruhigt. Ich kann mir nicht so ganz vorstellen, wie man sexuelle Handlungen mit Regeln spielen möchte. Dann geht doch der ganze Zauber verloren... Aber gut, ich lass mich überraschen.
Nachdem ich 2x Namenlose Nacht gespielt habe, freue ich mich aber natürlich, dass es neu aufgelegt wird ;)
Dauert ja nicht mehr lange *auf die Uhr schiel*
Laut Aussage von Alex besteht der Band zu zwei Dritteln aus Regelteil.

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