Zum einen das, zum anderen, und etwas wichtiger: Die Eliteeinheit macht, was ihr gesagt wird. Der Landwehr sagt man "Ihr steht da, guckt nach dort und wenn ihr zwei Hornstöße hört, rennt ihr in die Richtung und haut alles klein, was nicht unsere Farben trägt!". Und mit etwas Glück klappt das dann. Pläne für Eliteeinheiten können etwas komplexer werden.Gorbalad hat geschrieben:Wenn die Elite-Einheit auch einen Elite-Einheitenanführer hat, sagt der möglicherweise dem General, dass sie dort drüben doch viel besser stünde...Chewiecide hat geschrieben:Der Grund: Eine Elite-Einheit ist eine Elite-Einheit und kämpft wie eine Elite-Einheit. Ein unfähiger General stellt sie an die falsche Stelle. Aber er hat es nicht leichter oder schwerer, sie an die richtige Stelle zu stellen.
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Zurück zu „Initiative zur Rettung der av. Kriegsführung“
- 17.05.2015 14:58
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Re: Initiative zur Rettung der av. Kriegsführung
- 14.05.2015 00:45
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Re: Initiative zur Rettung der av. Kriegsführung
Den Wechsel von Mikro- und Makro-Ebene würde ich vorschlagen, insofern einzubringen, als dass man Beispiele für typische Heldenaktionen und ihre Auswirkungen auf die Makroebene bringt - wer das dann nutzen möchte, kann nach Belieben regelmäßig "reinzoomen" und dann am Ende das Ergebnis auf die Makroaktion aufschlagen. Ich denke aber nicht, dass man darauf jenseits eines Abschnitts mit entsprechenden Beispielen (Fahne erobert: Moral -X) weiter eingehen muss. Wie sollte man auch?
Übrigens: Waren wir nicht noch in der reinen Brainstormingphase?
Übrigens: Waren wir nicht noch in der reinen Brainstormingphase?
- 12.05.2015 17:45
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Re: Initiative zur Rettung der av. Kriegsführung
Kann man natürlich so werten, allerdings fände ich es schon hilfreich, darstellen zu können, dass zum Beispiel ein schwergepanzerter Infanterieblock einfach zu stur zum Sterben ist, obwohl er selbst nicht viel Schaden austeilt. Das macht dann einen Unterschied, wenn die Länge eines Kampfes relevant ist - wenn ich zum Beispiel die Eliteeinheit meines Gegners damit ausbremse, kann mein restliches Heer den Rest des Gegners in die Flucht schlagen. Oder meine Bogenschützen können von einer Klippe herab feuern, deren Zugang ich mit einer Einheit blockiere.AT/PA vs. Kampfkraft : Die Aufgliederung in Einzelpunkte geht mir insofern zu weit, da ich der Ansicht bin, dass die Erfahrungsaufteilung auf AT/PA keinen Unterschied bei gleichrangigen Einheiten haben sollte. Habe ich zwei gleich starke (Anzahl) gleich erfahrene (AT/PA) und gleich ausgerüstete Einheiten, sollten diese in einer direkten Konfrontation ohne weitere Parameter relativ gleich stark sein. Dafür ist es egal, ob beide auf Angriff, beide auf Defensive oder je eine offensiv und eine defensiv aufgestellt/ausgebildet ist. Auswirkung sollte dies nur auf die Anzahl und Schwere der Verluste haben.
Diesbezüglich ist natürlich extrem wichtig, wer die Paarung der Einheiten vornimmt. In einer Schlacht, in der ich eine Stellung halte, kann mein Gegner wahrscheinlich alle Paarungen bestimmen, dafür kann ich das Gelände optimal nutzen. In einer offenen Feldschlacht wird es wohl am Geschick der Kommandanten liegen, wer wie viele seiner Einheiten optimal verpaaren kann - bei ausgeglichener Kriegskunst bestimmen die Kommandanten vielleicht immer abwechselnd je eine Einheit, bei höherem Wert kann ein Kommandant ein besseres Verhältnis erzielen.
- 12.05.2015 15:14
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Re: Initiative zur Rettung der av. Kriegsführung
Ein tatsächliches Tabletop sollte es IMO eher nicht werden. Es sollte möglich (wen auch vielleicht nicht optimal) sein, ohne grafische Repräsentation des Geschehens zu spielen.
- 12.05.2015 13:52
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Re: Initiative zur Rettung der av. Kriegsführung
Weitere Faktoren, die wir bedenken sollten:
Überzahl der Einheiten: Ein System, das nur funktioniert, wenn jeweils eine Einheit gegen exakt eine andere Einheit kämpft (also z.B. die Kriegskunstprobe von Hauptmann 1 mit der von Hauptmann 2 verglichen wird), wird nicht funktionieren. Es muss möglich sein, z.B. den Kampf von zwei Einheiten gegen eine dritte abzubilden. Ein System von "Attacken" und "Paraden" erscheint mir hier potentiell sinnvoller als ein einzelner direkter Vergleich.
Einheitentypen: Es wäre schön, zumindest die grundlegenden Einheitentypen Schützen, Nahkämpfer und Kavallerie mit sich unterscheidenden Eigenschaften auszustatten. Ein simpler Mechanismus dafür könnte eine Initiative-/Erstschlagregelung sein: Zuerst agieren in einer Kampfrunde ungebundene Fernkämpfer, dann ungebundene Kavalleristen und dann alle anderen. So können zum Beispiel Kavalleristen gegnerische Truppen in die Flucht schlagen, ohne Gegenschläge befürchten zu müssen - wenn ihnen das denn im ersten Angriff gelingt, andernfalls sind sie in der gegnerischen Einheit gebunden und müssen wie alle anderen gleichzeitig zuschlagen und entsprechend Verluste einstecken.
Überzahl der Einheiten: Ein System, das nur funktioniert, wenn jeweils eine Einheit gegen exakt eine andere Einheit kämpft (also z.B. die Kriegskunstprobe von Hauptmann 1 mit der von Hauptmann 2 verglichen wird), wird nicht funktionieren. Es muss möglich sein, z.B. den Kampf von zwei Einheiten gegen eine dritte abzubilden. Ein System von "Attacken" und "Paraden" erscheint mir hier potentiell sinnvoller als ein einzelner direkter Vergleich.
Einheitentypen: Es wäre schön, zumindest die grundlegenden Einheitentypen Schützen, Nahkämpfer und Kavallerie mit sich unterscheidenden Eigenschaften auszustatten. Ein simpler Mechanismus dafür könnte eine Initiative-/Erstschlagregelung sein: Zuerst agieren in einer Kampfrunde ungebundene Fernkämpfer, dann ungebundene Kavalleristen und dann alle anderen. So können zum Beispiel Kavalleristen gegnerische Truppen in die Flucht schlagen, ohne Gegenschläge befürchten zu müssen - wenn ihnen das denn im ersten Angriff gelingt, andernfalls sind sie in der gegnerischen Einheit gebunden und müssen wie alle anderen gleichzeitig zuschlagen und entsprechend Verluste einstecken.
- 11.05.2015 00:18
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Re: Initiative zur Rettung der av. Kriegsführung
Allgemein könnte man mal die Frage stellen, wie das Schlachtsystem zeitlich aussehen soll. Soll eine Schlacht in 1-3 Würfelwürfen abgehandelt sein oder kann sie auch so ausufernd behandelt werden wie Einzelkämpfe? Falls letzteres der Fall sein sollte, muss das System auf jeden Fall darauf ausgerichtet sein, mehr als einen Spieler zu beschäftigen, und sei es indem die anderen Spieler Unterführer-NSCs übernehmen - andernfalls langweilen sich früher oder später alle, die eine Profession außerhalb der Offiziers-/Krieger-Riege gewählt haben.
- 10.05.2015 12:36
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Re: Initiative zur Rettung der av. Kriegsführung
Ach ja, was Regelmechanismen angeht: Wirklich relevante Würfe, die über Wohl und Wehe bedeutsamer Teile der Schlacht entscheiden, sollten bitte nicht über einen einzelnen W20-Wurf entschieden werden, da dabei der Zufall im Allgemeinen eine wesentlich größere Rolle einnimmt als das Können der beteiligten Einheiten/Feldherren/wasauchimmer.
- 09.05.2015 00:14
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Re: Initiative zur Rettung der av. Kriegsführung
Allgemein halte ich zwei Schlagworte für relativ wichtig. Das ist zum einen Modularität und zu anderen Skalierbarkeit.
Modularität bedeutet, ich kann einen möglichst großen Teil der komplexeren Regeln beiseitelassen, wenn ich das möchte, weil der Standardfall "Kein Modifikator" ist. Wenn ich darstellen möchte, wie Armee 1 einen Vorteil hat, weil sie sich im Gebirge versteckt, kann ich das machen - wenn mir das Gelände egal ist, haben einfach beide Armeen +0 auf alles, was auch die Konsequenz von einer Schlacht in "normalem" Gelände (leicht bewaldetes Kulturland oder so) wäre. Genauso verhält es sich zum Beispiel mit der oben genannten Aggressivität (Balanciert gibt keine Modifikatoren) oder Wettereinflüssen (Tag mit leichter Bewölkung: +0).
Skalierbarkeit heißt, dass ich die gleichen Grundregeln auf ein Scharmützel von 3 gegen 3 Händen genauso wie auf eine Schlacht von 5 gegen 5 Regimentern anwenden kann. Bei den 6 Händen braucht man halt keine Zusatzregeln zu Unterführern und Kommunikation.
Die Untergrenze für die Regelanwendung würde ich an der Stelle sehen, wo einzelne nichtmagische Helden durch reine Kampfesleistung (also nicht "Ich töte den Bannerträger und demoralisiere die Einheit", sondern "Ich töte die Hälfte aller Gegner alleine") einen extremen Einfluss auf den Ausgang der Schlacht haben - das bildet man dann IMO besser über die normalen Kampfregeln ab.
Modularität bedeutet, ich kann einen möglichst großen Teil der komplexeren Regeln beiseitelassen, wenn ich das möchte, weil der Standardfall "Kein Modifikator" ist. Wenn ich darstellen möchte, wie Armee 1 einen Vorteil hat, weil sie sich im Gebirge versteckt, kann ich das machen - wenn mir das Gelände egal ist, haben einfach beide Armeen +0 auf alles, was auch die Konsequenz von einer Schlacht in "normalem" Gelände (leicht bewaldetes Kulturland oder so) wäre. Genauso verhält es sich zum Beispiel mit der oben genannten Aggressivität (Balanciert gibt keine Modifikatoren) oder Wettereinflüssen (Tag mit leichter Bewölkung: +0).
Skalierbarkeit heißt, dass ich die gleichen Grundregeln auf ein Scharmützel von 3 gegen 3 Händen genauso wie auf eine Schlacht von 5 gegen 5 Regimentern anwenden kann. Bei den 6 Händen braucht man halt keine Zusatzregeln zu Unterführern und Kommunikation.
Die Untergrenze für die Regelanwendung würde ich an der Stelle sehen, wo einzelne nichtmagische Helden durch reine Kampfesleistung (also nicht "Ich töte den Bannerträger und demoralisiere die Einheit", sondern "Ich töte die Hälfte aller Gegner alleine") einen extremen Einfluss auf den Ausgang der Schlacht haben - das bildet man dann IMO besser über die normalen Kampfregeln ab.
- 08.05.2015 20:22
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Re: Initiative zur Rettung der av. Kriegsführung
@Brandolin
(Bestimmte Kommandanten oder Truppentypen wie Barbaren oder Belhalharpaktierer könnten aber natürlich Sonderregeln haben, dass sie nur aggressiv agieren können.)
Ich würde es als optionalen Modifikator handhaben, den man auf einzelne "Runden" anwenden könnte, um z.B. gerade einen Ausfall zu unternehmen (aggressiver) oder eine Position bis zum Erscheinen des Entsatzes zu halten (vorsichtiger). Wenn man die Regel weglässt, kämpft man "ausgeglichen" mit den Standardregeln.Würdest du diesen Faktor als einen grundlegenden Faktor für die ganze Schlacht betrachten oder ihn eher als Besonderheit eines Kommandanten/Feldherren also als Kommandantencharakteristik betrachten - Hier geht es nur um die grobe Erst-Einordnung.
(Bestimmte Kommandanten oder Truppentypen wie Barbaren oder Belhalharpaktierer könnten aber natürlich Sonderregeln haben, dass sie nur aggressiv agieren können.)
- 08.05.2015 18:23
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Re: Initiative zur Rettung der av. Kriegsführung
Ich hätte zum einen Interesse an der Mitarbeit (habe allerdings aktuell nur begrenzt Ressourcen dafür verfügbar - in Zukunft kann sich das wieder ändern).
Zum anderen fände ich es hilfreich, noch als zusätzlichen Faktor die Aggressivität der Kommandanten und Heere einzubeziehen. Ein vorsichtiger Kommandant hat es schwerer, große Erfolge zu erzielen, dafür gibt es nach der Schlacht weniger Tote (auf beiden Seiten). Ein aggressiver Kommandant bekommt Boni auf die Kriegskunstprobe, dafür sterben auf beiden Seiten mehr Leute und wenn er unterliegt sind die Moralschäden bei seinen Leuten größer.
Man könnte auch (am besten als Optionalregel) den Kriegsnebel einbinden - Kommandanten in größeren Gefechten haben gerade in späteren Teilen des Gefechts Probleme, ihre Schlachtpläne an die Truppenteile weiterzugeben, wenn sie nicht über möglichst gute Kommunikationsmittel verfügen. Dadurch müssen dann nach und nach die Unterführer stärker auf sich allein gestellt handeln.
Zum anderen fände ich es hilfreich, noch als zusätzlichen Faktor die Aggressivität der Kommandanten und Heere einzubeziehen. Ein vorsichtiger Kommandant hat es schwerer, große Erfolge zu erzielen, dafür gibt es nach der Schlacht weniger Tote (auf beiden Seiten). Ein aggressiver Kommandant bekommt Boni auf die Kriegskunstprobe, dafür sterben auf beiden Seiten mehr Leute und wenn er unterliegt sind die Moralschäden bei seinen Leuten größer.
Man könnte auch (am besten als Optionalregel) den Kriegsnebel einbinden - Kommandanten in größeren Gefechten haben gerade in späteren Teilen des Gefechts Probleme, ihre Schlachtpläne an die Truppenteile weiterzugeben, wenn sie nicht über möglichst gute Kommunikationsmittel verfügen. Dadurch müssen dann nach und nach die Unterführer stärker auf sich allein gestellt handeln.