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von MorganLeFay97
05.02.2014 08:18
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Thema: [Svellmja am Svellt] Gasthaus: Fuhrmanns Einkehr
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Noch im Gasthaus

Mit dem Borongeweihten scheint ausser Permine das erste Mal wieder jemand aufgetaucht zu sein, der sich Roanas Respekt verdient hat. Ihr Blick und ihre Haltung werden gemessen und ernst. Und die Zwölfe mit Euch, Bruder. Wie Ihr seht, gibt es gerade eine kleine Fehde zwischen Löwin und ... sie weist auf Zurbaran ... Hund auszutragen. Nichts Ernstes, aber etwas, das gerade notwendig scheint.

Dann hat Zurbaran ihre Aufmerksamkeit wieder. Wenn Hund glaubt, mich über Bemerkungen wegen meiner Haare reizen zu können, bin ich überzeugt, dass er auch Rondrageweihte kennt, die sich mit Holzknüppeln duellieren. Können wir endlich? Ich habe noch anderes vor heute. Und ich stelle fest, dass Hund noch nie an einer Schlacht teilgenommen hat, sonst würde er wissen, wie man mit einem Schild umgeht. Merke er sich das, wenn er doch einmal Mut für eine andere Sache als seine eigene zeigen muss. Ohne Schild überlebt er in einer Schlacht keine Minute.

Auf Achatazz Bemerkung reagiert sie nicht, aber schon auf den plötzlich auftretenden Gastwirt. Dieser erntet einen nicht weniger frostigen Blick der jungen Priesterin. Glaubst Du allen Ernstes, mich über Travias Gesetze belehren zu müssen? Ich bin eine Priesterin der Zwölfe. Also fass Dich wieder. Ein Gasthaus ist natürlich kein Ort für ein Duell.

Draussen

Sie verlässt dann nach Zurbaran das Gasthaus, wirft sich aber vor dem Duell noch das Ornat der Rondra über und legt ihren Schuppenpanzer und den Umhang mit dem Wappen ihres Hauses ab. Dies ist noch nicht die Abrechnung der Rabenmunds mit diesem Pöbel. Draussen erscheint sie dann in dem Ornat und darunter der wattierten Schutzkleidung, die ihr bis an die Knie reicht. Darunter sieht man noch hier und da dünne, edel gefertigte Oberbekleidung aus einem hellen, feinen Stoff.

Draussen zieht sie ohne zu zögern ihr Schwert und vollführt einige kurze aber sehr schnelle Hiebe, Schläge und Übungsbewegungen. Mit der Waffe kennt sie sich definitiv aus.
von MorganLeFay97
02.02.2014 22:26
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Thema: [Svellmja am Svellt] Gasthaus: Fuhrmanns Einkehr
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Er muss unbedingt an seinem Aussehen arbeiten, denn mit seinem Verstand wird er es nie zu etwas bringen, entgegnet Roana sarkastisch. Und wasche er sich die Ohren. Ich habe noch nie von Rondra-Priesterin gehört, die sich mit einem Kampfstab duellieren. Sie mögen als Übungswaffe taugen, aber sicher nicht als Duellwaffe. Hat sich Hund jetzt für eine Waffe entschieden? Schwert? Schwert und Schild? Wähle er eine Waffe, mit der er gut umgehen kann, und ich wähle dann eine gleichwertige ... aus Eisen, wie gesagt. Sie weist mit der rechten Hand Richtung Tür, hat offenbar einen guten Teil ihrer Selbstbeherrschung wieder gefunden.
von MorganLeFay97
02.02.2014 15:39
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Thema: [Svellmja am Svellt] Gasthaus: Fuhrmanns Einkehr
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Für Hunde mag ein Stück Holz eine Duellwaffe sein, höhnt Roana. Aber nicht in einem Duell vor den Augen der Herrin. Aus Eisen sollte es schon sein ... und keine Stricknadel, spottet sie weiter. Kann er mit einem Schwert umgehen oder etwas in der Art? Auch wenn er einer ist, so werde ich mich nicht mit ihm wie mit einem Knecht prügeln und im Schlamm suhlen. Beherrscht er keine Duellwaffe, kann er auch jemanden nennen, der an seiner Stelle kämpft. Man merkt der Priesterin an, dass sie kurz davor steht, völlig die Geduld zu verlieren mit diesem Waldläufer.
von MorganLeFay97
02.02.2014 13:45
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Thema: [Svellmja am Svellt] Gasthaus: Fuhrmanns Einkehr
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Die Rondrageweihte und Tochter von stolzem Blut hört Zurbaran schon nicht mehr zu. Denn als er ihr den Tee ins Gesicht schüttet, bemerkt er, dass sie noch eine Steigerung von Zorn kennt... Für einen Hund redest Du zu viel..., sagt sie mit Eiseskälte, als Zurbaran seinen Monolog beendet hat. Statt den Aventurischen Boten auswendig zu lernen oder Stammtischgespräche mit zu hören, hättest Du besser lernen sollen, was es heisst, eine Priesterin der Sturmgöttin herauszufordern. Als Rabenmund sage ich Dir, dass Du besser beten solltest, dass dieses Land noch lange Zeit ohne weltliche Herrschaft ist ... obwohl der Griff der Rabenmunds hier auch weit reicht. Also solltest Du nicht einmal dieses Gasthaus jemals verlassen, wenn Du die letzten Tage nicht im Kerker verbringen willst. Und die Grenzen dieses Landes solltest Du erst recht nicht verlassen, denn dann droht Dir sogar Schlimmeres. Hier stehst Du ein wenig unter dem Schutz Travias, obwohl Du mit Deinen unverschämten Beleidigungen ihre Gesetze als erste übertreten hast. Aber jetzt, Du freier Mann, spottet sie, der sich selbst im Svelltland eingekerkert hat, hast Du Dir das Recht auf das erste Blut verdient. Also, Hund, tritt mit mir vor die Tür, oder kannst Du nur Tee verschütten und die weltliche und geistliche Herrschaft beleidigen, ohne die Folgen tragen zu wollen?
von MorganLeFay97
31.01.2014 08:05
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Thema: [Svellmja am Svellt] Gasthaus: Fuhrmanns Einkehr
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Zu Zurbarans langer Rede schüttelt Roana immer wieder den Kopf und beendet ihr Frühstück von Wasser und Brot. Der Magen leer, der Kopf ist frei. Ihr Blick ruht ungläubig ... wie man sagen könnte ... auf dem Waldläufer. Als er endlich geendet hat, antwortet sie ihm nicht gleich. Sie ignoriert eher die Gespräche der anderen und auch den Halbork. Seinen Blicken begegnet sie kurz mit ihren eigenen, aber beachtet ihn kaum.

Dann erhebt sie sich, ihren Becher mit dem letzten Schluck Wasser in der Hand, und tritt vor Zurbaran, unterbricht sein Gespräch ohne Rücksicht. Und dann spricht sie so laut, dass sie jeder im Gasthaus hören kann:

Ihr gebt vor, viel zu wissen ... von den Göttern, von der Welt, von anderen Menschen, wie sie denken. Ohne mich zu kennen, ohne ein geweihter Priester zu sein und ohne in Euch und mit Euch die Macht eines der Zwölfe zu fühlen. Also maßt Euch nicht an, hier zu behaupten, den Willen der Götter zu kennen. Ich spreche zu meiner Göttin und sie spricht zu mir, durch mich. Dass Ihr das leugnet, macht Euch nicht besser als jenen, den ich dort draussen fand und der seinen Glauben leugnete. „Die Herrin Rondra spricht, der ist nicht gläubig, der im Winde mit dem Glauben bricht.“ deklamiert sie. Sich als Priester als Stallbursche auszugeben, ist eine Schande für unsere Kirche. Er mag weltliche Gründe haben, aber dann soll er sein Priesteramt niederlegen. Mag sein, ich weiß noch nicht alles, aber so lange halte ich mich an die Gebote unserer Herrin Rondra. Da ist jener, sie zeigt auf den Halbork, noch von weit edlerem Gemüt, obwohl viele auf ihn herabsehen.

Und was meine Art angeht, die Ihr angreift und missachtet, so habe ich wenigstens eine. Ihr sitzt hier in diesem Gasthaus, an diesem Stammtisch und klopft Eure klugen Sprüche. Sitzt nur weiter herum, da richtet ihr wenigstens nur dort Schaden an, wo ohnehin viel getrunken wird. Ihr werft mir vor, dass ich diesen Menschen den Glauben und die Hoffnung nehmen will. Und wieder hört Ihr nicht zu und gebt falsch Zeugnis wider mich. Glaube ist Hoffnung, aber ich habe in diesem Land noch niemanden gefunden, der Respekt vor den Göttern gezeigt hätte ... oder vor ihren Priestern. Wer sich hier hervorgetan hat, habe ich schon gesagt. Also wiederhole ich mich auch nicht, weil Ihr mir ja ohnedies nicht zuhören wollt. Erst dort, wo der Glaube beginnt, beginnt auch die Hoffnung.

An der Dreikaiserschlacht habt Ihr nicht teilgenommen, nicht wahr? Meine Narben trage ich noch. Und für den einfachen Mann aus der Gosse mag es so scheinen, als ob dort zwei Seiten gegeneinander gefochten hätten. Tatsächlich ging es immer um ein und dasselbe, nur dass Menschen leider irren können. Beide Seiten wollten am Ende das Gleiche, und über einige der Höchsten dieses Reiches wisst Ihr nichts oder viel zu wenig, um beurteilen zu können, wer geirrt hat. Die eine Seite hat verloren, und ja, es wäre besser gewesen, es hätte diese Schlacht nicht gegeben. Aber es ist immer noch besser, Fehler zu begehen, als immerzu nichts zu tun, so wie Ihr. Jetzt werdet Ihr wieder ausrufen: Aber die armen Menschen, die vielen Toten! Und damit hättet Ihr ausnahmsweise Recht. Nur ist es nun einmal so, dass je grösser die Sache, desto mehr Menschen, die darum kämpfen wollen und müssen. Wenn die Herren in die Schlacht rufen, müssen diejenigen folgen, die ihnen Treue und Gefolgschaft geschworen haben. So ist es nun einmal: Die Herren rufen zur Tat und in die Schlacht, und diejenigen, die ihnen den Eid abgelegt haben, folgen ihnen. Der Untertan muss sich dem Herrn verantworten und der Herr von den Göttern. Irrt er, mag er in den Niederhöllen schmoren. Aber nie sollte es dem Gefolgsmann zustehen, selbst zu entscheiden, wofür er in die Schlacht zieht. Fängt dies an, hat der Feind schon gewonnen, ohne dass auch nur der erste Schlag ausgeteilt wäre.

Worüber habt Ihr noch lamentiert? Sie überlegt kurz. Ach ja, unsere Kirche sei vor dem Aussterben. Etwas Dümmeres habe ich noch nie gehört. Eine Kirche stirbt auch nicht mit dem letzten ihrer Priester, sondern erst mit dem Glauben. Für Euch Ketzer ist der Glaube bereits tot, denn so wir Ihr redet, habt Ihr noch nie an etwas anderes geglaubt als an Euch selbst. Wir rufen nicht, wenn für eine höhere Sache gefochten werden muss, wie gegen die Schwarzen Lande, sondern wir kämpfen auch selbst und erbringen ein Opfer, um Zeugnis abzulegen, aber auch, um einem höheren Ziel zu dienen, um Menschen zu retten und zu befreien. Wir jagen also keine Menschen in den Tod … wäret Ihr satisfaktionsfähig, würde ich Euch ins Gesicht schlagen und aufs zweite Blut fordern. So seid Ihr für mich ein nichtswürdiger Abschaum, ein Lügner, ein Ketzer, ein Aufwiegler, ein Aufschneider und Knochenpicker! Und jetzt fragt nicht nach Genugtuung, die gewähre ich nur dem, der sie verdient hat.

Damit schüttet sie ihm den letzten Schluck Wasser ins Gesicht, dreht sich wortlos um und geht nach Permine und Thimorn hinaus.
von MorganLeFay97
25.01.2014 22:56
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Thema: [Svellmja am Svellt] Gasthaus: Fuhrmanns Einkehr
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Roana schaut Zurbaran ruhiger an, als man hätte vermuten können, aber mit einer Eiseskälte, die dieses Mal nicht von der Elfe kommt. Das meiste von dem, was Ihr gerade gesagt habt, war dummes Zeug, aber immerhin ehrlich und mutig. Und ja, anderes als Wahrheit, suche ich auch nicht. Ich weiss auch, dass Glauben nichts mit Wissen zu tun hat. Davon habe ich auch nicht gesprochen. Schade, dass Ihr mich nicht verstanden habt. Immerhin bestätigt Ihr, was ich über dieses Land und seine Menschen erfahren habe ... nicht über alle, aber über die, die hier die Bevölkerung gegen die Priester aufwiegeln und gegen die Ordnung der Götter. Ich habe hier einen Priester meiner Herrin gefunden, der sich als Knecht verkleidet hat. Ich fand einen glatzköpfigen Narren, der einen Kaiser und meinen Urahn beleidigt und Bauern aufs Schafott ruft. Und der nebenbei dieser Priesterin ... sie deutet auf Permine ... den Mund verbietet. Weiter gibt es einen Kaiser, der aber nur von der Göttern gesalbt sein könnte, es aber nicht ist. Alles, was ich bis jetzt von diesem Land gesehen habe, atmet Gottlosigkeit. Und dazu Ihr. Habt Ihr schon für eine grössere Sache als Euch selbst Blut vergossen? Ich schon, in der Schlacht der drei Kaiser und ich wurde tödlich verwundet an Leib und Seele. Aber meine Herrin und mein Glaube haben mich gerettet. So wie meine Herrin mir vergangene Nacht aufgezeigt hat, wie klein das Licht und die Hoffnung für dieses Land und seine Menschen sind. Aber die Hoffnung ist noch da. Nur wird sie nicht grösser durch groteske Gestalten wie dieser glatzköpfige Henker oder ein Mensch, der sich Kaiser nennt, ohne dazu gesalbt worden zu sein.

Und zu Permine: Das ist doch genau das Problem in diesem Land. Es fehlt der Respekt vor den Göttern und ihren Priestern. Ob wir ihn zurück bringen können.... ich weiss nicht. Die Menschen hier scheinen zu denken, erst müssten ihnen die Götter helfen, dann würden sie glauben. Tatsächlich ist das ebenso dumm wie heidnisch. Glaube ist Zweifel und ist Prüfung.
von MorganLeFay97
25.01.2014 16:47
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Thema: [Svellmja am Svellt] Gasthaus: Fuhrmanns Einkehr
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Ein wirklich interessanter Gedanke, sagt Roana zu Permine. Nur leider bin ich unbelehrbar. Sie schaut dabei Zurbaran an und grinst voller Sarkasmus. Vielleicht ist aber auch das ein interessanter Gedanke: Wer den Glauben all zu sehr erforscht, der zweifelt. Wer zweifelt, der glaubt eines Tages vielleicht nicht mehr. Und ich zweifle nicht mehr, weil ich WEISS, dass es die Zwölfgötter gibt. Sonst wäre ich nicht Priesterin geworden. Sie schaut noch einmal Zurbaran an. Und Euch sehe ich an, dass Ihr etwas sagen wollt, aber Euch nicht traut?
von MorganLeFay97
24.01.2014 22:41
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Thema: [Svellmja am Svellt] Gasthaus: Fuhrmanns Einkehr
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Ich will Euch nicht beleidigen, Echsenmann, erwidert Roana Achatazz vom Nebentisch. Aber meine Zeit der Ausbildung ist vorbei. Und meinen Glauben habe ich auch schon lange gefunden. Ich wüsste also nicht, was es da für mich noch zu lernen geben könnte. Das überlasse ich anderen. Glaube eignet sich für mich nicht zum Forschen. ... Ihr seid der erste Echsenmann, den ich sehe, muss ich zugeben. Und ich denke, für die meisten hier seid Ihr ein Mirakel. Für mich jedenfalls seid Ihr es. Und wäre ich neugieriger, würde ich fragen, was jemanden wie Euch in die Lande der Menschen treibt. Langsam scheint die Rondrageweihte wieder zu sich zu kommen, wie man sagen könnte... Sie schaut kurz auf die Elfe ... das bereits bekannte Stirnrunzeln folgt. Dann beginnt sie ihr asketisches Frühstück.
von MorganLeFay97
24.01.2014 07:24
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Thema: [Svellmja am Svellt] Gasthaus: Fuhrmanns Einkehr
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Hartnäckig sind die Schwestern im Glauben und die Priesterinnen der Peraine in der Tat, bemerkt Roana. Es sind aber nur vergleichsweise harmlose Wunden. Doch wenn Ihr darauf besteht... Sie nimmt ihr ziemlich armselig aussehendes Frühstück entgegen ... Brot und Wasser. Zu Achatazz. Für uns ist es die Art des Opfers, worin sich der Glaube ausdrückt. Ich muss gestehen, dass es mir schwer fällt, mir den Euren vorzustellen...
von MorganLeFay97
23.01.2014 23:04
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Thema: [Svellmja am Svellt] Gasthaus: Fuhrmanns Einkehr
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Die Rondrageweihte schaut auf das Blut an ihren Armen. Das ist mein Blut für dieses Land und seine Menschen. Es gibt Zeiten, da muss Blut fliessen. Um zu zeigen, dass man bereit ist, für ein hohes Ziel auch etwas zu opfern. Es ist wirklich nichts. Rondra hat mir ihren Weg für mich gezeigt. Macht Euch wirklich keine Sorgen. Und ja, sie lächelt, immer noch etwas absent, wir werden uns stärken. Brot und Wasser genügen für heute früh. Ich muss diesen Brannowan finden. Es gibt einen Weg. Sie schaut auch rüber zu dem Tisch. Ja, mit einer Berglöwin, lächelt Roana mysteriös auf die Frage des Magus. So könnte man sagen.
von MorganLeFay97
23.01.2014 21:58
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Thema: [Svellmja am Svellt] Gasthaus: Fuhrmanns Einkehr
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Roanas Augen wirken entrückt und wandern dann zu Permine hoch. Sie erhebt sich und nickt ihr noch einmal zu, freundlicher. Schwester! sagt sie. Nein, es ist nichts. Nur... ich habe mich selbst geläutert ... und versucht, meinen Weg zu finden... Ich fühle mich gereinigt und bereit für meinen Weg. Aus den Augenwinkeln nimmt sie die Elfe wahr, die das Gasthaus betritt. Macht Euch keine Sorgen um mich. Eines jeden Menschen Weg ist ihm bestimmt. Und welcher Weg auch immer mir bestimmt ist, so muss ich ihn gehen, ebenso wie Ihr den Euren. Geht es Euch gut? Die Stimme der Priesterin klingt anders als noch gestern.
von MorganLeFay97
23.01.2014 21:39
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

An der Rabenmund fällt ausser dem Fehlen der Ordenstracht auf, dass sie heute einen weissen Wappenumhang trägt, auf dem der schwarze, rot gewappnete Rabe der Rabenmunds zu sehen ist. Dazu trägt sie aber noch immer den edel gefertigten und wie man jetzt sehen kann überreich verzierten Schuppenpanzer.

Nein, es ist alles in Ordnung, mein Kind, beruhigt sie erst einmal die Schankmaid. Bring mir bitte etwas zum Frühstück. Nur Brot und etwas Wasser ... dort hinüber. Roana deutet mit der Hand auf einen freien Tisch. Auf diesen geht sie zu, nickt Zurbaren, dem Magus, dem Echsenmann und vor allem Permine höflich zu. Dann stellt sie das Gepäck ab und setzt sich an ihren Tisch.
von MorganLeFay97
23.01.2014 07:19
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Thema: [Svellmja am Svellt] Gasthaus: Fuhrmanns Einkehr
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Die stolze Priesterin der Sturmgöttin hatte sich auffällig nicht in den Schlafsaal begeben, sondern das Gasthaus mit einem kurzen Gruss an den Tisch verlassen, an dem sie noch zuvor gestanden hatte.

Ihr Weg führt sie hinaus in die Nacht und in die Wildnis. Sie packt ihre Sachen, holt ihr Pferd aus dem Stall und reitet davon (ooc). Erst am frühen Morgen kehrt sie zurück. Etwas übernächtigt, mit einem Blick, der sogar Götter das Fürchten lehren könnte, und mit sichtbaren frischen Narben an ihren Armen, die sogar teilweise noch bluten. Und vor allem ohne ihre Rondratracht. Wenn draussen die Stallburschen stehen sollten, beachtet sie diese nicht weiter ud grüsst auch nicht, wenn er anwesend sein sollte, den Narbengesichtigen. Ihr Pferd bringt sie selbst in den Stall und nimmt auch selbst ihr Gepäck auf.

Dann begibt sie sich in das Gasthaus und sucht dort nach dem "Erzgrafen" oder einer Bedienung, je nachdem, wen sie zuerst findet.
von MorganLeFay97
20.01.2014 08:13
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Die Rondrapriesterin fixiert den Glatzkopf und nimmt seine Worte auf. "Der Reichsverräter Answin von Rabenmund", "Dieser Bastard". Es ist genug. Man merkt ihrem Gesicht an, vor allem ihren Augen, dass dieser Mann eine Grenze überschritten hat, die vielleicht seinen Tod bedeuten wird. Aber erst das eine. Dumme Menschen sollte man ausreden lassen. Sie hört sich die Reden anderer in dem Gasthaus an und schüttelt dazu innerlich ungläubig den Kopf, äusserlich bereitet sie sich auf ihren ersten Glaubenskampf in diesem Land vor. Wenn Zurbaran sie anspricht, schaut sie ihn kurz an ... erst verärgert, dann mitleidig... Ihr versteht nichts von solchen Dingen, wenn ich mich nicht ganz und gar täusche. Oder seid Ihr etwa auch ein verkleideter Priester? Dieser Mann ruft zum Aufstand auf, ohne von irgend jemandem legitimiert zu sein, er achtet die Priester der Zwölfe nicht, er achtet überhaupt nichts, und am wenigsten das Leben der Menschen, die er zum Krieg aufrufen will. Er ist ein dummer Mensch... Und Ihr habt Angst, wie ich sehe. Das solltet Ihr auch. Den Glatzkopf beachtet sie nicht, wenn er an ihren Tisch herantritt, sie wartet, bis er sich wieder gesetzt hat. Boron hat seine Schwingen schon über Dich ausgebreitet flüstert sie ihm nach, so dass er es nicht hörten kann, aber die anderen am Tisch. Dann tritt sie in die Mitte und an einen der Bauern oder Flösser heran. Sie schaut ihn an und spricht mit lauter Stimme. Im Namen der Zwölfe frage ich Dich: Was ist es, worauf Du hoffst? Sag es frei heraus, denn ich glaube, dass Deine Hoffnung die der meisten hier ist.
von MorganLeFay97
19.01.2014 17:43
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Zum Schluss ihrer Ansprache wendet sich Roana noch einmal dem Glatzkopf zu. Also sagt uns, wer euch zum Erzgrafen ernannt und diesen Kaiser Reno eingesetzt hat? Und welche Kirche Euch und ihn anerkannt hat? Und wer Euch nach göttlichem Recht die Macht verleihen soll, diese Menschen hier in die Schlacht zu rufen .... wie sinnvoll oder sinnlos sie auch sein mag ...? Und vor allem, wer Euch das Recht gegeben hat, einer Priesterin der Peraine den Mund zu verbieten?

Als Priesterin der Göttin Rondra und Tochter des Hauses Rabenmund kann ich solche Reden nicht dulden. Dafür haben wir nicht vor den Toren Gareths geblutet ... und dort gewonnen, weil wir im rechten Glauben, geführt von der rechten Macht für das Rechte gekämpft und auch gesiegt haben! Also sage ich: Vertraut auf die Götter und ihre ernannten Diener! Folgt eurem Glauben! Und folgt nicht jedem, der in einem Gasthaus Worte vor Bier und Schnaps hält!
Sie endet und lässt ihren Blick über die Menschen hier gleiten. Das Fanatische in ihren Augen hat etwas nachgelassen.
von MorganLeFay97
19.01.2014 13:29
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Thema: [Svellmja am Svellt] Gasthaus: Fuhrmanns Einkehr
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Roana bemerkt Permines leicht entsetzten Blick. Aber sie hat ihre Predit noch nicht beendet. Roanas Augen haben schon fast einen fanatischen Ausdruck, ihre rechte Hand ist zur Faust geballt. Vor den Sieg haben die Zwölfe den Glauben gesetzt. Glaube aber bedeutet auch Zweifel, um in der Stunde der höchsten Not die Prüfung zu bestehen und auch dann noch an die Götter zu glauben, wenn es nicht einfach ist. Und wer von euch kann behaupten, nicht gerade dann an den Göttern gezweifelt zu haben, als die Not besonders gross war? Dann aber habt ihr die Prüfung des Glaubens nicht bestanden. Also besteht sie jetzt, und die Götter werden euch zum Sieg führen! Glaubt ihr aber nicht, so werdet ihr nie haben, was die Gläubigen verdienen. Wenn man sie lässt, macht sie so weiter... sie ist gerade in ihrem persönlichen Gottesdienst.
von MorganLeFay97
19.01.2014 13:03
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Jetzt steht auch Roana auf, und ihr Blick bedeutet gar nichts Gutes. Sie tritt demonstrativ zu Permine... steigt aber nicht auf den Tisch.Über dieses Land herrscht noch immer die von den Zwölfen eingesetzte, von allen weltlichen Herrschern und von den Vertretern der Kirche gesalbte und nach Geburt und Abstammung rechtmässige Kaiserin! Ihre Stimme ist laut, so dass sie jeder in dem Raum hören kann, und man hört deutlich ihren Zorn. Alle Macht ist von den Zwölfen, und damit ist auch alle Obrigkeit von den Göttern. Obrigkeit aber, die nicht von den Göttern ist, ist Blasphemie! Hier wurde kein "Kaiser Reno" ... sie spricht den Namen mit Verachtung aus ... eingesetzt, weder von der rechtmässigen Kaiserin, noch von den Göttern. Das gilt auch für diesen Hochstapler und Dahergelaufenen, der sich als "Erzgraf" ausruft. Oder kann er eine Urkunde vorweisen, die von der Kaiserin gesiegelt und unterschrieben ist? Wenn nicht, kann sich hier jeder von euch .... ja sogar sie ... sie zeigt auf die Schankmaid ... zur Kaiserin oder zum Kaiser aufrufen. Wollt ihr euch von solchen Scharlatenen und falschen Aposteln auf die Schlachtbank führen lassen?

Und weder die Kirche noch die Kaiserin haben zu einem Schwertzug oder einem Aufstand aufgerufen. Was dieser Mann sagt, ist also nach weltlichem Gesetz Hochverrat und nach kirchlichem Recht die übelste Form von Ketzerei. Auf beides steht nach Recht und Gesetz die Todesstrafe. Aber ich will ihm noch einmal zugute halten, dass er verzweifelt ist, und Verzweiflung führt häufig zu Wahnsinn und Dummheit. Sie wirft dem Glatzkopf einen eisigen Blick zu.

Ich weiss, was ihr denkt. Ihr glaubt, weil dieses Land von den Orks überfallen wurde und jetzt beherrscht wird, könnt ihr eure eigenen Gesetze schaffen. Aber so ist es nicht! Die Götter haben dieses Land verlassen, weil die Menschen sie verlassen haben. Hätten sie es nicht getan, wären die Orks abgewehrt worden und würden euch jetzt nicht unterjochen. Wir ... sie zeigt auf Permine und schliesst sich ein ... sind hierher gekommen, um euch den rechten Glauben wieder zurück zu bringen. Erst dann werdet ihr wieder den Segen der Zwölfe erlangen. Und die Orks werden einsehen, dass sie weder dieses Land noch seine Menschen beherrschen können. Aber wer glaubt, er könne die Götter und ihr Gesetz verleugnen, der ist schon jetzt weltlich tot und kirchlich verstossen. Wer also nicht in den Niederhöllen brennen will, der wird die Autorität der Kirche anerkennen.
von MorganLeFay97
18.01.2014 22:42
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Thema: [Svellmja am Svellt] Gasthaus: Fuhrmanns Einkehr
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Roana schaut den Glatzkopf erst überrascht an, wirkt kurz geschmeichelt, als sie erwähnt wird, um dann wieder ihr schon bekanntes Stirnrunzeln zu zeigen. Ein Kaiser? Reno der Erste??? Wen bei allen Zwölfen meint dieser Kerl? Es gibt nur eine Kaiserin, die über dieses Land herrschen würde, wäre es nicht an die Orks gefallen. Aufmerksam lauscht sie dann Zurbaran, um völlig von Permines Auftritt überrascht zu werden. Immerhin reagiert sie ... und vielleicht besonnener, als ich das getan hätte. Auf Permines Worte hin schaut sie in die Runde und wartet die Reaktionen ab. Das riecht mir hier doch sehr nach Rebellion und Aufstand... Herrin, Deine Prüfungen werden nicht leichter, aber ich werde bestehen.
von MorganLeFay97
18.01.2014 16:08
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Mein Name ist Roana Thalionmel von Rabenmund. Ich entstamme dem älteren Haus der Rabenmunds, fügt sie stolz hinzu. Ich freue mich, hier in dieser von allen Göttern verlassenen Gegend noch eine Streiterin für den Glauben der Zwölfe kennen zu lernen. Nach meinen bisherigen Bekanntschaften hier ist das die beste und eine, die Mut macht.

Brannowan? Ja, es stimmt, ich möchte mich ihm anschliessen. Ich hörte, dass er vor hat, diesem Land den Glauben wieder zurück zu bringen. Und vielleicht schliesse ich mich seiner Mission an, das wird sich zeigen. Sie setzt sich zu ihnen an den Tisch, lagert Schild und Panzerhände daneben. Du kannst mein Gepäck hier ablegen und gehen, sagt sie huldvoll zu dem Jungen. Dann geht ihr Blick zu dem Magier hinüber und wird wieder kalt wie Eis. Ach Ihr, stellt sie fest. Und weshalb sucht Ihr einen Mann wie Brannowan, Herr Magus? Sie betont das "Ihr" besonders deutlich.
von MorganLeFay97
17.01.2014 17:25
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Thema: [Svellmja am Svellt] Gasthaus: Fuhrmanns Einkehr
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Drinnen

Ihres Auftritts ist sich Roana sehr bewusst und sie geniesst ihn erhaben. Das Schankmädchen ist bis jetzt das klügste Wesen, dem ich hier begegnet bin. Nur was sie sagt, gefällt der Rondrageweihten offensichtlich überhaupt nicht. Wieder einmal das bekannte Stirnrunzeln. Man sieht ihr an, dass sie sich gerade ein paar passende Worte zurecht legt, es dann aber lässt. Schön, schön, sagt sie und macht deutlich, dass da etwas alles andere als schön ist. Ein Gemeinschaftsschlafsaal, ja? Mehr Worte braucht es nicht, man sieht der Priesterin an, was sie davon hält. Ebenso gut könnte sie gerade Regenwürmer kauen.

Es verbessert nicht gerade ihre Laune, wenn sie den Mann sieht, der sie draussen beinahe über den Haufen gerannt hätte, der zu ihr rüber winkt, als wäre sie eine .... (????) Haben wir zusammen die Schweine gehütet oder wie??? Was sie über die an dem Tisch sitzenden denkt, kann man nur ahnen ... Stirnrunzeln ... aber sie tritt dann doch an den Tisch heran und nickt der (jetzt wohl erkannten) Perainegeweihten freundlich und höflich zu. Die Zwölfe mit Euch, Schwester. Und auch mit euch natürlich der Segen der Zwölf, sagt sie allgemein an die anderen gerichtet. Der seltsame Mann, den sie nicht gerade auf positive Weise kennen gelernt hat, bekommt einen eisigen Blick geschenkt, das Echsenwesen einen flüchtigen und der Straßenköterblonde einen etwas interessierten.
von MorganLeFay97
16.01.2014 18:43
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Mit dem Ausdruck von Stolz, Erhabenheit und Überlegenheit betritt Roana das Gasthaus, ihr folgend der Junge mit dem ganzen weiteren Gepäck. Der Blick der bis an die Zähne bewaffneten Geweihten schweift über die Köpfe der Anwesenden, bemerkt die Blicke der jungen Blonden mit dem Pferdeschwanz. Kurz versucht die Rondrageweihte, etwas an der Frau zu erkennen, überlegt, ist sich aber wohl nicht ganz sicher (ooc: ich glaube, man kann Permine so nicht ohne Weiteres als Geweihte erkennen, oder hab ich das überlesen?).

Auch die Blicke einiger anderer nimmt sie auf, unter anderem die skeptischen Zurbarans. Stirnrunzeln, das schnell wieder weg ist. Nach kurzem Überlegen nickt sie Permine zu, zögernd. Dann wendet sie sich an den Wirt und sagt mit nicht gerade zurück gehaltener Stimme: Der Segen der Herrin Rondra auf Euer Haus. Eine reisende Priesterin und Tochter des Hauses von Rabenmund bittet um Travias Gastfreundschaft. Ich brauche ein Zimmer für die Nacht, etwas zu Essen und zu Trinken ... dabei schaut sie sich nach einem freien Platz um ... und ein paar Auskünfte. Ich suche einen Mann namens Brannowan, kennt Ihr ihn? Und wo kann ich ihn finden?
von MorganLeFay97
16.01.2014 07:32
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Thema: [Svellmja am Svellt] Gasthaus: Fuhrmanns Einkehr
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Draußen

Roana fällt ein alter Leitspruch aus ihrer Ausbildung wieder ein: Die Herrin Rondra spricht - der ist nicht gläubig, der im Winde mit dem Glauben bricht. Dann, Bruder im Glauben, vielleicht auf ein Wiedersehen. In ihrer Stimme kann man deutlich Skepsis erkennen ... worüber auch immer. Den Grossgewachsenen streift ein kurzer Blick und damit auch ein eisiger Hauch. Ich hatte Recht, ein Noionitenkloster. Stallburschen, die Zeichen des Glaubens tragen und sie verbergen, Irre, die blind durch die Gegend rennen, andere Stallburschen, die sich über Priester lustig machen. Kein Wunder, dass die Orks dieses von den Göttern verlassene Land erobert haben. Und Zeit, dass sie hier war.

Sie wendet sich wieder dem Jungen zu, der immer noch da steht. Hatte ich Dir nicht gesagt, Du sollst das Gepäck rein bringen?! Es mangelt Dir wohl an Vorbildern in Glauben und Gefolgschaft, wie es mir scheint. Wenn Du es jemals zu etwas bringen willst, solltest Du das ändern. Jetzt voran, Gepäck hinein. Sie greift ihre Waffen und den Schild, hängt ihn sich über die Schulter und betritt die Gaststätte.
von MorganLeFay97
15.01.2014 19:09
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Ein plötzlicher Schlag in den Rücken, ein wirrer Mann, der sich noch hält, aus dem Nichts da ist und sie fasst zu Boden schleudert. Ihre Augen und ihr Gesicht verheissen nichts Gutes, und der Mann kann froh sein, so schnell verschwunden zu sein. Bin ich hier in einem Noionitenkloster mit lauter Verrückten gelandet? flucht sie leise vor sich hin und Zornesfalten durchziehen ihr Gesicht. Sie folgt dem Mann mit den Augen und merkt ihn sich, vielleicht für später einmal. Dann wendet sie sich wieder dem Priester oder Stallburschen zu und wartet darauf, dass das Gespräch fortgesetzt werden kann, sich hier alles wieder etwas beruhigt hat. Es sind noch ein paar Fragen offen.
von MorganLeFay97
14.01.2014 21:13
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Fassung und Stolz hat Roana wieder gefunden. Sie nickt und bleibt bei dem Stallburschen (Erzgeweihten?) stehen und wartet ab, schaut zu, wie der seltsame Mann seine ebenso seltsame Rolle ... wie sie hofft ... weiter spielt. Zu dem Jungen gewandt, wieder stolz und felsenfest: Du kannst schon einmal mein Gepäck zu dem Wirt bringen, einen Gruss von Roana Thalionmel von Rabenmund ausrichten und ein Zimmer oder etwas zum Übernachten für mich besorgen. Ich werde gleich bei ihm sein, kannst Du ausrichten.
von MorganLeFay97
14.01.2014 07:40
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Roana senkt die Stimme dann auch ab. Sie sieht sich die Fuhrleute und Wagen an und folgt aufmerksam dem Gespräch zwischen dem Glaubensbruder und den neu Ankommenden. Jetzt sind es sogar schon zwei Fragen, Ehrwürden. Erstens, was geht hier vor?Ihr seid doch kein ... Stallbursche? Sie deutet mit dem Kopf auf Fuhrleute und Wagen, wenn diese ausser Hörweite sind. Und zweitens, weshalb ... verzeiht mir die Frage ... tragt Ihr keine Ordenstracht?
von MorganLeFay97
13.01.2014 17:42
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Draussen

Im Augenblick verzeihe ich es mir schon selbst nicht, Ehrwürden, antwortet Roana und neigt noch einmal um Verzeihung bittend das Haupt. Tatsächlich kann ich nur darum beten, dass die Gnade unserer Herrin auf mir liegen wird. Und selbstverständlich gewähre ich Euer Ehrwürden Gelegenheit zur Genugtuung, wenn Ihr eine solche wünscht.

Bei diesen letzten Worten steht sie aufrecht da und hält fast ihr Gesicht für einen Schlag des Glaubensbruders hin. Dabei schaut sie immer noch leicht betreten und schuldbewusst aber fest den Glaubensbruder an. Und immer noch liegen in ihrem Gesicht viele Fragen. Aber erst gibt sie Antworten. Hauptsächlich bin ich hier, um in diesem vom Glauben verlassenen Land den Glauben der Zwölfe aufrecht zu erhalten und zu stärken, wo es notwendig ist. Ich hörte, ein Priester der Peraine namens Brannowan bemüht sich um Missionierung in diesem Land. Ihn suche ich, um mich ihm anzuschliessen und ihn bei seiner Mission zu unterstützen. Sie zögert kurz, wirft einen kurzen Blick auf den Jungen mit ihrem Gepäck.

Dann gibt es da noch etwas. Mein Urgrossvater ist Answin Garbit Hildebald von Rabenmund. Eine kurze Pause und sie lässt diese Worte wirken. Sie ist offensichtlich überzeugt, dass sie Eindruck machen sollten. Wie es in einer Familienlegende heisst, soll er in diesem Land eine Siedlung gegründet haben, die Friedland genannt wird und in der Orks und Menschen friedlich zusammen leben sollen. Wenn dies wahr ist, kann dies vielleicht eine Möglichkeit sein, Frieden zu schaffen und sich dem wahren Feind entgegenzustellen. Dabei wird ihre Miene sehr, sehr finster. Jenen Beschwörern unheiliger Kreaturen und Hexenmeistern aus dem Osten. Kurze Pause.

Gestattet Ihr mir auch eine Frage, Ehrwürden?
von MorganLeFay97
13.01.2014 08:40
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Der heilige oder auch unheilige Zorn der jungen Rondrageweihten verwandelt sich erst einmal in Fassungslosigkeit und Unverständnis. Was ... wer ... wie... stammelt sie. Die Hand löst sich vom Schwertgriff, beide Hände ballen sich in Überraschung zu Fäusten. Dann neigt sie ihr Haupt. Euer Ehrwürden! Verzeiht, ich habe nicht erkannt, dass Ihr ein Bruder im Glauben seid. Ihr tragt keine Tracht und verbergt die Zeichen der Kirche. In ihren Worten kann man auch einige Fragen hören.
von MorganLeFay97
12.01.2014 13:42
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Draussen

Dann entlädt sich wirklich der schon offensichtliche Zorn der Rondrageweihten über dem Narbengesichtigen mit ziemlicher Gewalt, bevor der sich setzen kann. Sie schlägt ohne zu zögern mit der rechten Hand eine harte Ohrfeige (ooc: Raufen Wurf 10, 5 Tap), und die Hand geht dann sofort weiter an den Schwertgriff. Ihr Gesicht macht ganz deutlich, dass sie bei weiteren Dummheiten das Schwert ziehen und den Mann einen Kopf kürzer machen wird. Auch wenn wir nach Leistung messen, bist Du nicht den Dreck unter meinen Stiefeln wert. Ich war in der Dämonenschlacht der Drei Kaiser und habe dort mit meinem Urgrossvater gefochten, während Du hier Pferdchen gestriegelt hast. Den anderen mit der Axt behält sie im Auge. Ihr schwirrt noch irgendwas mit Sitten der Herren durch den Kopf, was der Halbork von sich gibt, achtet aber noch nicht darauf. Ihre ganze Haltung ist darauf gerichtet, diesen Dummkopf mit Stimme, Stand, Kampferfahrung, Entschlossenheit und Androhung auch weiterer Gewalt einzuschüchtern (ooc Überreden mit Spezialisierung Einschüchtern, 4, 6 Tap, dazu noch SO-Bonus oder so?).
von MorganLeFay97
11.01.2014 17:31
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Thema: [Svellmja am Svellt] Gasthaus: Fuhrmanns Einkehr
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Draussen

Er meint wohl, sich setzen und das Gespräch abbrechen zu können, obwohl die Höhergestellte das Gespräch noch nicht beendet hat? Ist er hier Kaiser oder auch nur Herzog? fährt die junge Priesterin den Narbengesichtigen donnernd an, als dieser sich einfach so hinsetzt. Ich entstamme dem edlen Hause von Rabenmund, und er wird mir gefälligst den schuldigen Respekt zeigen. Sind die Sitten in diesem Landstrich schon derart verkommen? Steh er auf! Die dunklen Augen der Geweihten blitzen zornig und lassen keinen Zweifel daran, dass dieser Zorn sich auch bald entladen könnte. Den Jungen mit ihrem Gepäck beachtet sie noch nicht.
von MorganLeFay97
10.01.2014 17:49
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Re: [Svellmja am Svellt] Gasthaus Fuhrmanns Einkehr

Draussen

Ich treibe hier nichts, entgegnet die junge Priesterin feststellend. Gottesfürchtigkeit und Gottesschutz hat dieser Landstrich wohl am meisten nötig, scheint mir. Aber vor allem suche ich einen Mann namens Brannowan und einen Ort namens Friedland und für beides habe ich meine Gründe. Warum fragst Du? Kennst Du Dich hier gut aus? Sie mustert den Narbengesichtigen Grünäugigen jetzt sehr aufmerksam, nicht unfreundlich, aber standesgemäß distanziert.

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